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Schwefel/MSM/Katarakt

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    Schwefel/MSM/Katarakt

    Hallo!

    Ich habe einen Abschnitt aus dem Homöopathiebuch von Westerhuis in welchem folgendes steht:

    "Bei Patienten, zu denen das Arzneimittelbild von Sulfur paßt, habe ich mehrmals eine frühzeitig auftretende Linsentrübung festgestellt (Linsenkatarakt - prüfen lassen, bevor ihr Hund durch Ihre falsche Diagnose sein Augenlicht einbüßt!)."
    Diesen Abschnitt kann man irgendwie interpretieren wie man will, bezieht es sich nun auf den Linsenkatarakt oder auf das Sulfur.

    Dann habe ich noch eine andere Info im Internet dazu gelesen, leider habe ich den Abschnitt gerade nicht da.
    Bedeutet das nun, dass man Sulfur (Schwefel) bzw. auch eventuell MSM oder andere schwefelhaltigen Mittel bei Linsentrübungen (Katarakt bzw. Grauer Star) nicht mehr geben sollte?

    Oder gibt es sogar weitere Mittel die man meiden sollte?

    Vielleicht habt ihr eine Ahnung.

    Liebe Grüße

    #2
    Hallo Gast,

    Westerhuis hat mit klassischer Homöopathie nichts zu tun. Er verordnet Mittel nach der klinischen Diagnose - das ist nicht das was Hahnemann lehrte. Daher kann man auch keine Aussage bezüglich Deiner Frage MSM/Schwefel machen. Das hängt vom Einzelfall ab. Jeder Mensch/Hund ist ein Individium und daher nur als solches in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu beurteilen. Da fließt der gesamte Gesundheits-/Krankheitsstatus, bisherige Krankheiten und Anfälligkeiten, Vorlieben, Schwächen etc. mit ein.

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      #3
      Hallo!
      Da stimme ich zu, nur, warum macht jemand dann solche Aussagen bzw. die anderen Infos habe ich ja auch speziell dazu gelesen?
      Ist Homöopathie nicht immer auch ein wenig "ausprobieren", d.h. man weiß ja vorher nie ob es zu einer Erstverschlechterung kommt oder statt einem Mittel nicht doch ein anderes angezeigt wäre? Ich denke zum Beispiel Echinacea sollte man ja auch nicht bei Autoimmunerkrankungen anwenden, vielleicht gelten daher solche versteckten Warnhinweise auch bei Sulfur? Allerdings ist das Zitat ja, wie gesagt, zu interpretieren wie man möchte, finde ich. Aber teilweise wird Sulphur ja auch sogar als Mittel der Wahl beschrieben?
      Habt ihr weitere Infos?

      Viele Grüße

      Kommentar


        #4
        Original geschrieben von Unregistered
        Ist Homöopathie nicht immer auch ein wenig "ausprobieren", d.h. man weiß ja vorher nie ob es zu einer Erstverschlechterung kommt oder statt einem Mittel nicht doch ein anderes angezeigt wäre?
        Deswegen gehört die Homöopathie meiner Meinung nach in erfahrende Hände, die wissen, was sie tun. Die sogenannte Erstverschlimmerung kann man (soweit ich momentan informiert bin) auch durch die Potenzwahl beeinflussen. Ein klassisch arbeitender Homöopath weiß in der Regel, welches Mittel in welcher Potenz angezeigt ist. Außerdem sucht er das passende Mittel für den Hund - unter Berücksichtigung aller Faktoren.

        Liebe Grüße
        Sabina
        Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
        Deng Ming-Dao
        taoistischer Philosoph

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