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Schuppennase - Diagnose Pemphigus

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    Schuppennase - Diagnose Pemphigus

    Liebe Gesunde-Hundler!

    Bei meiner Border Collie-Hündin Frieda (3) hat sich mit Beginn des vergangenen Winters die Pigmentierung der Nase von schwarz zu braun verändert. Außerdem war die Nase an manchen Tagen am Übergang zum Nasenrücken ein wenig schuppig. Vor etwa zwei Wochen hatte ich das Gefühl, dass das schlimmer - vor allem rot - wird und hatte den Verdacht, dass sie sich einen Sonnenbrand geholt hat.
    Weil es mir keine Ruhe ließ, waren wir beim Arzt, der ziemlich schnell einen Pemphigus oder Lupus vermutete, laut dem Abklatsch, der gemacht wurde, geht er inzwischen von einem Pemphigus foliaceus aus (zu 90 Prozent, sagt er). Eine Biopsie wurde nicht gemacht, will ich ihr aber beim derzeitigen Stand auch nicht zumuten.
    Sie bekommt ärztlicherseits nun erstmal Antibiotika, um die Entzündung zu bekämpfen. Außerdem habe ich fünf Tage eine Cortison-Salbe aufgetragen, hab das aber gestern wieder aufgehört, weil ich das Gefühl hatte, dass es dadurch eher schlimmer wird. Bis jetzt ist nur die Nase betroffen, allerdings habe ich gerade noch eine rote, schuppige Stelle hinten an den Lefzen entdeckt, die scheint mir neu - aber ich bin ein bisschen panisch gerade.

    Meine Tierheilpraktikerin ist übrigens nicht der Meinung, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, sondern geht von einem bakteriellen Infekt aus. Sie hat kollodiales Silber verschrieben.

    Ich will im jetzigen Stadium eigentlich keinesfalls mit Cortison da rangehen - eigentlich gar nicht - und hätte nun gerne Tipps, Ratschläge, Hinweise, weil ich ein bisschen durch den Wind bin.
    Danke
    Kerstin
    (die hier im Übrigen noch keinen Platz gefunden hat, wo sie sich vorstellen kann).

    #2
    Ich würde dir eine klassisch homöopathische Behandlung anraten.

    Vorstellen kannst du dich in der Gaststube. Später im Mitgliederbereich gibt es dafür einen eigenen Bereich.

    Vorher solltest du hier schauen: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684




    Liebe Grüße


    BIRKE
    Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
    mit Finchen und Amber

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      #3
      <p>Nun habe ich morgen einen Termin bei einem Tierarzt, der mir empfohlen worden ist, weil er Naturheilkunde und Homöopathie mit dem gezielten Einsatz der Schulmedizin kombiniert.</p>

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        #4
        Das größte Problem, das ich gerade habe, ist das mit mir selber Ich muss kurz jammern.

        Dieser Tierarzt, bei dem ich war, hat die Diagnose bestätigt und das auf genetische Disposition einerseits und zu viel Impfen, verbunden mit dem Immunaufbau (chemisch) bei der Demodex-Sache in Verbindung gebracht. Das Ganze hat mir eingeleuchtet - und auch, was er jetzt machen will: erst Impfausleitung - und dann gegen den Pemphigus vorgehen, heißt: Das Immunsystem in Ordnung bringen. Er war optimistisch, dass man das in einigen Monaten (sprach er von 9?) in den Griff bekommen kann, weil es noch recht lokal begrenzt sei - und wir eben noch kein Cortison (bis auf die paar Tage mit der Salbe) eingesetzt haben.

        Das Problem für mich ist jetzt nur, dass ich natürlich diese Nase mit Argusaugen beobachte, ständig irgendwelche Veränderungen und mutmaßliche Ausbreitungen sehe, die außer mir eigentlich niemand bemerkt. Dann frage ich mich wieder, ob der Weg der richtige ist, ob nicht doch die Schulmedizin schnell helfen könnte und man dann einfach hofft, dass es nicht wiederkommt etcetcetc. Hin und her und hin und her.

        Dabei fehlt der Kleinen sonst nichts, sie ist fröhlich und verspielt und arbeitseifrig wie immer. Sie schleckt halt viel über ihr Maul finde ich; aber ich könnte nicht einmal sagen, ob sie das nicht vorher auch schon getan hat....

        Ich bin ein Psycho, helft mir da raus!!!!

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          #5
          Hallo Daevel,

          nun gerate nicht gleich in Panik! Zu der "Krankheit", die dein Hund hat, kann ich dir leider nichts sagen.
          Aber solltest du dich dazu entschließen, ihn homöopatisch zu behandeln, dann bedenke, dass die Syptome 1. nicht von heute auf Morgen verschwinden und 2. sich möglicherweise auch erst einmal schlimmer KÖNNEN (nicht müssen!).

          Ich bin zwar kein Spezi auf dem Gebiet (lese mir nur das ein oder andere an, bzw. beobachte es an meinen Hunden) aber du solltest dann schon ein wenig Geduld mitbringen.

          Wenn du einen Tierheilpraktiker aufsuchst, kann es auch sein, dass dieser andere "Baustellen" bei deinem Hund entdeckt, weshalb das aufgetretene Problem offensichtlich wurde. Somit kann es sein, dass er etwas anderes behandelt als die Nase deines Hundes und die Symptome dennoch weggehen. (nur mal so z. B. Nackenschmerzen - Fehlbelastung im Fuß)

          Schulmedizinische Medikationen können schneller helfen aber sie sind auch häufig mit vielen Nebenwirkungen verbunden, die möglicherweise mehr schaden als nutzen (weitere Baustellen öffnen).

          Als kleines Beispiel: meine kleine Hündin hat Allergien u.a. gegen Gräser.
          Schulmedizinisch würde sie von meinem TA Cortison bekommen.
          Google mal Nebenwirkungen von Cortison... *seufz
          Ich behandele sie jedoch mit meiner Tierheilpraktikerin mit Homöopatischen Sachen. Natürlich geht es nicht von jetzt auf gleich aber durch die Heilmittel wird u. a. ihr gesamtes Immunsystem gestärkt, so dass sie vielleicht irgendwann mal keine Symptome mehr hat.

          ...und dass man seinen Hund bei solchen Sachen mit Argusaugen beobachtet und möglicherweise Sachen sieht, die sonst keiner bemerken würde, ist klar.
          Aber mache dich nicht verrückt!!
          Ich wünsche Frieda gute Besserung!
          Schnauzenliebe Grüße - Doreen
          Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

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            #6
            Ja, DAS sind genau die Sachen, die ich gerade lesen will, Danke

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              #7
              Hallo Kerstin,

              wie ist denn die Krankheitsgeschichte von Frieda weitergegangen. Habt ihr den Pemphigus in den Griff bekommen?
              Conny mit Jule, Taiba, Taimi, Luna, Burgfräulein Bö und Knöpfchen - und mit Pauline, Fussel und Sol und dem Hütchen, die eine wunderbare Spur in unseren Herzen hinterlassen haben

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                #8
                Hi!

                Ja, ich denke, wir haben ihn ganz gut im Griff.
                Frieda wird seither homöopathisch behandelt. Wir haben erst lange Thuja gegeben, dann eine Nosode, deren Namen ich gerade nicht präsent habe (hat mit Krätze zu tun) - und jetzt kriegt sie gerade ein Zehntel von der ursprünglichen Dosierung dieser Nosode (also quasi einen Bruchteil von nichts )

                Die Stelle ist inzwischen ausschließlich auf den Übergang von der Nase zum Nasenrücken beschränkt und sehr klein geworden; wer das nicht weiß, bemerkt es eigentlich fast nicht mehr. Aber: Aktiv ist das schon noch irgendwie, weshalb wir schön weiter behandeln müssen; und es kann sein, dass es im Sommer wieder schlimmer wird, das müssen wir sehen.

                Ansonsten fehlt dem Hundchen auch weiter nichts, sie hat seit Ausbruch der Krankheit ja nie andere Symptome gezeigt, es scheint auch nicht zu jucken, jedenfalls lässt sie die Stelle in Ruhe.

                Warum fragst Du?
                Interesse? Dann Danke
                Selber einen Fall? Dann interessiert mich der natürlich!

                lg
                Kerstin


                ...die die Nase natürlich immer noch intensiv beobachtet, aber inzwischen viel ruhiger ist dabei

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                  #9
                  Axo, ja: Ich habe begleitend auf BARF umgestellt, wobei es morgens immer noch eine Handvoll Trofu gibt.

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