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    Depressionen

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin neu hier im Forum und habe da mal eine Frage?
    Wenn ich meine Hündinn beschreiben müßte würde ich sagen sie neigt zu Depressionen und das nicht nur wenn sie Läufig war. Sie ist 5 Jahre alt und schon eher ruhig, sie spielt nur mit ausgesuchten Hunden. Sie hat zwar
    immer noch manchmal Ihre 5 Minuten, aber die werden seltener.Ihre "Laune" hängt zwar stark von den Strecken ab die wir laufen aber trotz allem habe ich manchmal das Gefühl sie könnte sich von der Teppichkante stürzen, wenn sie könnte.Aus dem Grund fing ich auch vor einem Jahr an sie zu barfen, es wurde ein wenig besser...
    Meine Frage nun habt Ihr schon mal so was gehört oder kann ich hömeopathisch was machen oder auch vom barfen her. Ihre Blutwerte sind gut und Organisch ist auch alles in Ordnung oder gibt es einfach "depressive" Hunde?Versteht mich nicht falsch, ruhig ist nicht das Problem, sondern das sie einfach häufig nicht mehr am Familienleben teilnehmen möchte und lieber im Schlafzimmer oben liegt und nicht bei uns im Garten. Sie hat auch in den letzten 3 Jahren(so alt ist mein Sohn) ihn immer mit ins Bett gebracht und die erste Stunde bei Ihm im Zimmer geschlafen, erst dann kam sie runter schmusen.Jetzt interessiert sie das nicht mehr sie bleibt unten und auch war sie früher immer bei mir wenn ich stillte, bei meiner Tochter nicht mehr, obwohl sie oft die Nähe von Mathilda sucht .
    Und diese depressive Art zeigt sich auch manchmal wenn wir mit dem Dummy arbeiten. Letztes Jahr konnte ich sie noch zum spielen annimieren, aber jetzt artet es echt schon in schweißtreibende arbeit aus damit wir mal raufen oder mit dem Seil spielen. Ich mach mir einfach so meine Gedanken und mache mir auch sorgen um mein Schatz.Sie kann doch nicht schon "alt" sein


    Lg Julia

    #2
    Zitat von Courtney Beitrag anzeigen
    Meine Frage nun habt Ihr schon mal so was gehört oder kann ich hömeopathisch was machen
    Klassische (!) Homöopathie halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee. Nicht allzu weit von dir, nämlich in Moers, gibt es eine hervorragende Homöopathin. Schau mal auf elabi.de in der Therapeutenliste nach.

    Mein Großer ist zwar nicht depressiv, war aber schon immer ein Energiesparmodell, das nur schwer dazu zu bringen war, sich für irgendetwas - außer Kaninchen - wirklich zu interessieren.
    Er ist jetzt fast 8 Jahre alt und ist - für seine Verhältnisse - um einiges lebhafter geworden, seit er klassisch homöopathisch behandelt wird.
    Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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      #3
      Danke

      Danke das werden wir auf alle Fälle anvisieren

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        #4
        Was fütterst du denn genau? Wie ist das Gewicht des Hundes? Übergewicht oder normal? Wie motivierst du deinen Hund, was macht ihm spaß und wie hälst du die Spannung? Wie ist sein täglicher Ablauf? Gibt es ausgedehnte Ruhephasen ganz für ihn alleine oder ist durch die Kinder immer Trubel bzw. eine stetige Geräuschkulisse, auch ohne direkte Beteiligung des Hundes?

        So aus der Ferne und mit wenig konkretem Input kann man kaum was sagen außer: Großes Blutbild machen, mal die genaue Fütterung posten und eventuell bestehende Krankheiten aufführen.
        Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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          #5
          Hallo Kirsten,
          werde ich morgen mal ausführlich posten jetzt wird es mir zu lang. Ich geh nämlich jetzt zu meiner Matratze und ''''' mal was sie so zu erzählen hat.
          Danke und bis morgen abend.

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            #6
            ... würde auch gezielt die Schilddrüse checken.

            LG
            Riek
            "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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              #7
              Da würden mich auch die Schilddrüsenwerte interessieren...

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                #8
                Wenn die Schilddrüsenwerte o.k. sind, würde ich auch zu klassischer Homöopathie raten. Auch Bachblüten können helfen. Aber dazu brauchst du eine wirklich gute THP, die auch die seelischen Aspekte beachtet und den Hund genau diagnostiziert und gezielt therapiert.

                Meine beiden haben nach meinem Unfall kürzlich und der darauf folgenden 3-wöchigen Abwesenheit wirklich gelitten. Danach war ja alles anders, Frauchen als Hauptbezugsperson weg, LG und Freundin gingen mit den beiden spazieren, der ganze Tagesablauf kam durcheinander. Gerade meine Große braucht feste Strukturen und kam damit gar nicht klar. Sie ist merklich ängstlich, bedrückt und sogar das Fell wurde struppig und schuppig. Sie bekommt jetzt Rescue-Tropfen und ihr Konstitutionsmittel, dazu Globuli gegen den Schock - und es geht ihr schon sichtbar besser!
                Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

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                  #9
                  Ergänzung: Habe ich das richtig verstanden, du hast jetzt zwei Kinder und die Veränderung fällt mit dem zweiten Kind zusammen? Das könnte schon sein, dass ein sensibler Hund daran zu knabbern hat. So etwas bringt ja zwangsläufig große Veränderungen mit sich. Vielleicht würde es auch helfen, wenn du dir regelmäßig Extra-Zeit für sie nimmst, falls das geht - Zeit, in der du nur für sie da bist und in der das passiert, was sie liebt: Kuscheln, schnüffeln, lange Spaziergänge. Auch eine solche "Ich bin ganz allein wichtig für Frauchen"-Zeit ist für meine beiden jedesmal ein Fest.
                  Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

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                    #10
                    Hallo liebe Julia

                    ich würde auch den Hund als erstes durchschecken lassen, also Blutuntersuchung, Röntgen des Bewegungsapparates (weg evtl. Schmerzen) und auch ein Kotprofil - Untersuchung auf Würmer, Giardien etc. pp .

                    Als mein Willi so eine Art depressives Verhalten hatte, da waren es Giardien. Er hatte sonst keinerlei Symptome, wie z.B. Durchfall oder Schleimkot, einzig dieses seltsame für ihn völlig untypische Verhalten.

                    Nachdem die Giardien behandelt waren, ging es meinem Hund auch wieder besser. Also nichts ausser Acht lassen. Nur mal so als Gedankenanstoss in eine vollkommen andere Richtung, die aber oftmals keine Beachtung findet.

                    LG Heidi
                    Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                      #11
                      Meine zeigte auch mal so ein depressives Verhalten.
                      Ich habe sie auf den Kopf stellen lassen, aber eine Ursache wurde nicht gefunden.

                      Mein letzter Weg war die klassische Homöopathie und als sie das erste Mal ihr Mittel bekam, war sie am nächsten Tag ein ganz anderer Hund. Fast so wie früher.

                      Wenn also gesundheitlich nichts auffindbar ist würde ich dir auch die klassische Homöopathie empfehlen.
                      Liebe Grüße, Dana mit Piccolina und Tonic
                      Wir Frauen sind Engel und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter - auf einem Besen!

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                        #12
                        ich empfehle auch die klassisch arbeitende homöopathin.

                        meine jini ging auch immer "zum lachen in den keller".
                        sie war immer schon sehr introvertiert und "seltsam". so in sich.....

                        seitdem sie ihr typmittel bekommt (seit 4 jahren) ist sie wesentlich offener geworden. sie ist richtig fröhlich (wenn man das so vermenschlicht sagen kann) geworden.
                        und ich weiß jetzt, das sie ein natrium-hund ist. und somit einige verhaltensmuster von natur aus da sind. hätte ich das früher gewußt....
                        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                        und till, jini+lucy als sterne über uns
                        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                          #13
                          Ich würde auch sofort an die Schilddrüse denken ..

                          Gabi und Berti

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                            #14
                            Guten Abend alle miteinander,

                            erstmal vielen Dank für die vielen Denkanstöße
                            Also hier mal ein paar Fakten

                            Emma wird im Juni 6 Jahre alt, sie ist eine Golden Hündinn(nicht sterilisiert), sie wiegt ca. 33 kg sie ist eine recht Große Hündinn (57 cm Schulterhöhe) für Ihre Rasse, recht muskolös. Sie bekommt am Tag ca.400gr Fleisch, meist grünen Pansen, aber auch Putenhals, Rindermix, Hühnerhälse, Pferde- und Lammfleisch und Fisch wenn er da ist. 1x am Tag bekommt sie Lunderlandflocken, die ich mir selber zusammenstelle, wie Steckrüben, Lauch und Kürbis, Luzerne, RoteBeete, Sellerie und Möhren von Olewo. Dazu Hokamix und abwechselnt Hagbutten und Algen... usw. 1x am Tag bekommt sie Obstbrei (meist selber im Mixer, aber auch manchmal Hipp) immer mit Öl, Rapsöl, Lachs, Dorsch, Leinsam, Kürbis,... 1-2x die Woche einen Dicken Knochen und es wird auch mal ein Fastentag eingeschoben. Es gibt keine festen Fütterungszeiten nur so ungefähre morgens 1 - 1 1/2 Stunder (zwischen 5.30 -8.30)und abends ab 19 - 21 Uhr. Sie kommt jeden Tag 2 x in den Wald mit Freilauf (morgens die große Runde von ca. 1-2 Stunden und nachmittags kurz 3/4 -1 Stunde und dann hat sie halt einen kleinen Garten, abends kommt noch gegen 23 Uhr eine Pippirunde mit Katzen-und Igelschau. Ca. 2x die Wochen haben wir unseren Tag mit Dummytraining jeweils 1 Stunde.
                            Während der Spaziergänge gibt es aber auch die ein oder andere Denkaufgabe.Abends wenn die Kinder im Bett sind ist Ihre Zeit, da wird geschmust und massiert und getoucht(nach Tellington)
                            Se ist schon fast eher ein zweit Hund da wir oft mit meiner Schwester zusammen sind und sie hat einen 2 Jahre alten Golden Rüden.
                            Sie war immer schon eine sensibele Hündinn, ist auch extrem schußängstlich, aber sie ist in Dingen die Ihr wichtig sind auch sehr dominant und alltagssicher. Sie war 3 Jahre als das erste Kind kam und war jetzt 5 als das zweite Kind kam, sie wurde in beiden Fällen frühzeitig vorbereitet und mit einbezogen. Sie war immer eine Hündinn die wußte "wo Ihr Platz "war und ist. Sie ist ein "Frauenhund" sie liebt meinen Mann aber sie ist dennoch mein Hund.
                            Ich hatte nie das Gefühl das die Kinder sie stressen da sie
                            Ausweichmöglichkeiten genug hat, und die Kinder sie auch nicht bedrängen da achte ich ganz penibel drauf.

                            Die Schildrüse wäre eine Möglichkeit, da sie auch träge ist und eine gute THP wurde hier ja schon genannt. Kennt jemand denn noch eine in Düsseldorf oder Ratingen bzw. Kreis Mettmann

                            Ich hoffe Ihr konntet euch jetzt ein Bild machen.


                            LG Julia

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                              #15
                              Durchchecken lassen wurde ja hier schon mehrfach genannt ...mein erster Gedanke war nämlich auch evtl. ist es der Bewegungsapparat.
                              Kannst du denn sagen, seit wann es genau ist, dass sie sich mehr zurückzieht und desinteressiert ist?
                              Mein nächster Gedanke war deine Tochter ...wie alt ist sie?
                              Dein Hund ist ja nun schon älter, als bei deinem Sohn und gerade Hunde merken Lebensveränderungen sehr intensiv, von daher könnte es auch sein, dass sie nicht eifersüchtig, sondern sich eher aus Rücksicht und evtl. auch aus "Selbstschutz" zurückzieht, weil sie merkt, dass deine Tochter momentan mehr Aufmerksam braucht und weil es deiner Hündin nicht mehr so leicht fällt, wie vor 3 Jahren mit deinem Sohn.

                              Ich kenne das z. Bsp. von meiner alten, verstorbenen Hündin ...sie war für alle 3 Kinder die Nanny mit Fell, aber mit zunehmenden Alter und mit jedem neuen Kind, zog sie sich auch eine zeitlang immer mehr zurück, weil es ihr nicht mehr so leicht fiel, als beim ersten Kind. Diese Phase war aber vorbei, als das jüngste Kind älter wurde und selbständiger und auch verstanden hat, was Rücksichtnahme bedeutet.

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