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    Angst

    Unser Chow-Chow, 15 Monate alt, hat große Angst vor einem Hahn, der in der Nachbarschaft wohnt. Wenn der kräht, kriecht der Hund mir fast in die Beine. Bei anderen Geräuschen ist er niemals schreckhaft oder nervös und zeigt auch keine Ängste. Gesehen hat er den Hahn noch nie, ich denke auch, wenn wir mal vor dem Hühnergehege stehen würden, krähte der bestimmt nicht ... . In freier Wildbahn treffen sich Chow und Hahn auch nicht, so dass nicht davon auszugehen ist, dass der Hahn bald nicht mehr kräht oder gar ein Ersatzhahn seinen Job übernimmt. Wegen einer Durchfallgeschichte hatte ich dem Hund Lycopodium gegeben 14 Tage lang, hatte den Eindruck, dass er während dieser Zeit etwas souveräner war und der Hahn ihn weniger in Angst und Schrecken versetzt hat. Im Übrigen weiß ich auch nicht so genau, wie ich mich verhalten soll. Ihn trösten oder ignorieren? Wie kann ich ihm Sicherheit vermitteln? Für heute schon vielen Dank für eure Antworten.
    Zuletzt geändert von Aphe43; 11.06.2004, 11:26.
    Aphe & Lei

    #2
    Ich würde ihn auf keinen Fall trösten, denn sonst könnte er auf die Idee kommen, seine Angst sei berechtigt und diese weiter "pflegen".
    Unser Goldie (Collie-Mix, 13 Wo.) fürchtete sich sehr vor dem tiefen Gebell grosser Hunde. Wir haben darauf hin seine Angst ignoriert und ihn immer wieder in Situationen gebracht, wo er aus sicherer Entfernung dem "furchterregenden Gebell" zuhören konnte. Inzwischen hat er wohl gelernt, dass nicht jedes Bellen eines größeren Hundes gleich Gefahr bedeutet und marschiert tapfer und gelassen an den Zwingern vorbei, die ihn noch vor kurzem in heilloser Panik zum Flüchten veranlassten. Kurzum: Immer wieder an der Leine die positive Erfahrung machen lassen, dass die Panik unbegründet ist, ohne besonderes Trara um die Situation zu veranstalten hat bei unserem Kleinen wunderbar geholfen.

    Gruß
    Rüdiger

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      #3
      Niemals trösten, nur ignorieren. Das beste wäre ein AUsflug auf einem Hühnerhof mit Hähnen zu veranstalten. Ich denke, wenn Dein Hund den oder die Lärmverursacher sieht, wird er sich beruhigen. Hähne krähen wohl nicht auf Befehl und können stundenlang still sein. Am Vormittag sind sie am lautesten (jedenfalls meine Hähne!).

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        #4
        Angst

        Danke, schade, dass du in Bern wohnst ...
        Aphe & Lei

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