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Tierphysiotherapie - gibt es eine Anerkennung??

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    Tierphysiotherapie - gibt es eine Anerkennung??

    Hallo Fories,

    ich hoffe, ich bin im richtigen Bereich gelandet - wenn nicht, tut es mir Leid.

    Ich wollte fragen, woher ich weiß, ob ein Tierphysiotherapeut gut ist oder nicht? Gibt es irgendwelche öffentlichen Gütesiegel oder sowas? Auf was muss ich achten, wenn ich einen aussuche?
    Es stehen zwei zur Auswahl; eine schreibt über sich, dass sie staatlich geprüfte Physiotherapeutin und Heilpraktikerin ist. Beweist mir das, dass sie genug Fachwissen hat?

    Ich habe Angst, dass ich mit solch einer Therapie mehr kaputt mache, als dass ich meinem Hund helfe, allerdings brauchen wir die Therapie wahrscheinlich.

    Was kostet denn normalerweise eine Behandlungseinheit/wie lange dauert diese? Nur zu Vergleichszwecken

    Vielen lieben Dank im Voraus für eure Hilfe!!
    Nicole
    Liebe Grüße von cha'ni

    Nicole, Mix-Rüde Willi, Katzen Elli & Smoky

    #2
    Staatlich geprüft ist sie dann sicher als Humanphysiotherapeutin. Das ist auf jeden Fall eine gute Grundlage und generell empfehlenswert. Aber sie sollte natürlich auch eine spezielle Tierphysio-Ausbildung abgeschlossen haben. Diese Ausbildung ist leider noch nicht anerkannt - somit kann sich jeder so nennen, der mal eben einen Wochenendkurs gemacht hat. Demnach würde ich genau erfragen, wo und wie lange sie die Ausbildung gemacht hat (ist recht umfangreich - ca. 2 Jahre im Durchschnitt, es gibt aber auch Kompaktausbildungen für Humanphysios)

    Also *nur* Humanphysio + Heilpraktikerin würde mir nicht genügen.

    Oft gibt es auch Mundpropaganda, oder man "googlet" nach Erfahrungen...

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      #3
      Danke!

      Soweit ich weiß, arbeitet sie noch nicht lange als Hundephysiotherapeutin. Also beim Googlen habe ich noch nichts gefunden. Ich werde aber noch bei uns am Hundeplatz anfragen - danke!

      Okay, dann frage ich einfach mal nach ihrer Ausbildung. Ich denke eben auch, was hilft mir eine Human-Physiotherapeutin, die Anatomie beim Hund ist ja doch ganz anders...!?

      Liebe Grüße von cha'ni

      Nicole, Mix-Rüde Willi, Katzen Elli & Smoky

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        #4
        Cheps Osteopathie- und Physiotherapeut ist Mitglied im 1. Verband für Tierphysiotherapie e.V. (1. VFTP e.V.) und hat auch synergetische Qualifikationen aus dem Humanbereich. Ich glaube letzteres ist immer eine gute Vorraussetzung.
        Liebe Grüße

        Petra & Chep

        Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller,
        als ein Ozean voller Sympathie (Verfasser unbekannt)

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          #5
          Zitat von Chepman Beitrag anzeigen
          Cheps Osteopathie- und Physiotherapeut ist Mitglied im 1. Verband für Tierphysiotherapie e.V. (1. VFTP e.V.)
          Und auf der Homepage gibt es auch eine Liste der Mitglieder nach PLZ

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            #6
            Zitat von Chepman Beitrag anzeigen
            Cheps Osteopathie- und Physiotherapeut ist Mitglied im 1. Verband für Tierphysiotherapie e.V. (1. VFTP e.V.) und hat auch synergetische Qualifikationen aus dem Humanbereich. Ich glaube letzteres ist immer eine gute Vorraussetzung.
            Dort mach ich meine Ausbildung auch. Ich hatte damals lange geschaut nach GUTEN Ausbildungsmöglichkeiten, ich hab ja irgendwann mal vor, mich damit selbständig zu machen und möcht dann auch was "Gscheits" vorweisen. Dort wirst Du sicher fündig und ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Ausbildung sehr anspruchsvoll ist.
            _______________________________
            Grüße von Heike, Puhbär Spike und Bailey

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              #7
              Du kannst natürlich über die verschiedenen Verbände die Therapeuten suchen. Ich selber bin seit diesem Jahr nicht mehr Mitglied beim 1. VFTP e.V., da mich dort einiges gestört hat.

              Ich finde es vor allem wichtig, dass sich die Therapeuten auch nach der Ausbildung weiterqualifizieren (was von o.g. Verband zwar gefordert, aber nur selten kontrolliert wird)....nicht zu vergessen ist natürlich, dass die Chemie zwischen Therapeut - Hund - Hundebesitzer stimmt.

              Liebe Grüßle

              Martina
              Martina mit Murphy, JJ und dem kleinen Kämpfer (19.11.93-22.06.10) im Herzen

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                #8
                Hier darf ich keinen Link einstellen, oder?
                Mir geht es um die Beurteilung einer, die hier in der Nähe ist.
                Die nächste von obigen Verein anerkannte ist leider 75km weg, was zwar für wenige Sitzungen machbar wäre, aber nicht auf Dauer. Und lieber wäre es mir natürlich hier in der Nähe... (94372; zwischen Straubing und Cham)
                Liebe Grüße von cha'ni

                Nicole, Mix-Rüde Willi, Katzen Elli & Smoky

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                  #9
                  Zitat von Sethos Beitrag anzeigen
                  Ich finde es vor allem wichtig, dass sich die Therapeuten auch nach der Ausbildung weiterqualifizieren (was von o.g. Verband zwar gefordert, aber nur selten kontrolliert wird)....
                  Wie kommst du darauf, dass das nicht kontrolliert wird ???
                  Erst vor kurzem gab es ein Rundschreiben, dass die Fortbildungsnachweise des Vorjahres bis zu einer bestimmten Frist eingereicht werden müssen, weil man ansonsten aus dem Verband und von der Liste fliegt....
                  Ich bin jetzt seit über 4 Jahren in dem Verband und da wurde bisher noch immer nachgefragt....
                  LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea

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                    #10
                    Die Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Ich stecke selber in der Ausbildung und weiß genau man kann sehr viel daraus machen aber die wenigsten sind nach der Ausbildung wirklich fit. Bei uns kann man auch schön sehen, dass eine Vorbildung als TAH oder Humanphysio noch gar nichts heißt! Würde ich also auch nicht immer als MUSS ansehen. Meine Anschauung hat sich auch so ein bisschen gewandelt, seit ich die Ausbildung mache. Ich bin ehrlich gesagt heil froh, dass ich meine Jungs selber behandeln kann. Für mich würde mein persönliches Bauchgefühl entscheiden. Ich würde auch zu beginn erst einmal ein Gespräch suchen, welche Therapie Möglichkeiten derjenige in Betracht ziehen würde und vor allem wie schlüssig und kompetent diese auch erklärt werden können. Jemand der weiß was er tut hat auch kein Problem damit ausführliche Erklärungen abzugeben. Preislich kann man eben auch nur schwer sagen was "richtig" ist. Billig ist nicht gut und teuer eben auch nicht. Gerätschaften und Weiterbildungen kosten eben auch Geld. Und viele Tierphysiotherapeuten arbeiten nicht unbedingt in einer Goldgrube. Die Erstbefundung sollte immer ausführlich sein und ohne Zeitdruck gesehen, dauert ungefähr 1,5 Stunden, die Spanne der Kosten ist da viel größer von 15 -90 € habe ich schon gehört. Weitere Behandlungen richten sich nach Krankheitfall und dauern in der Regel von 20 Min zu einer Stunde. Ein Beratungsgespräch sollte in meinen Augen allerdings kostenfrei möglich sein.

                    So sehen mittlerweile meine Ansichten dazu aus.
                    Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

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                      #11
                      Wie kommst du darauf, dass das nicht kontrolliert wird
                      Hallo.

                      Mag sein, dass sie für 2012 mal wieder was geschickt haben, aber sonstig hab ich keine Anfragen mehr für sowas bekommen seit Ende 2009.
                      Aber das war bestimmt nicht der Punkt um dort auszutreten
                      Martina mit Murphy, JJ und dem kleinen Kämpfer (19.11.93-22.06.10) im Herzen

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                        #12
                        Zitat von cha'ni Beitrag anzeigen
                        Was kostet denn normalerweise eine Behandlungseinheit/wie lange dauert diese? Nur zu Vergleichszwecken
                        Bei der ersten Physiotherapeutin hab ich für 45 Minuten 35€ bezahlt. Ohne Anfahrtkosten, waren nur 500m.

                        Bei der zweiten zahle ich für 60 Minuten 25€. Anfahrt extra, hab da aber Glück und musste das nicht zahlen.

                        LG Levke

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