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Epilepsieverdacht-was checken lassen???

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    #16
    Ah ok,

    also bei den SDW werde ich aufpassen wie ein Luchs, das die mir bloß ALLE geben bzw. auswerten, soviel ist sicher!

    Die Leber-, Nieren- , Pankreas-und Muskelwerte hab ich vom großen Blutbild (28.09.10/14.05.11/ 14.02.12), sollte ich das nochmal machen lassen?
    Liebe Grüße
    Denise mit Bella

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      #17
      Zitat von denny2580 Beitrag anzeigen
      Die Leber-, Nieren- , Pankreas-und Muskelwerte hab ich vom großen Blutbild (28.09.10/14.05.11/ 14.02.12), sollte ich das nochmal machen lassen?
      Nein, 14.02.2012 ist akuell genug. Kannst Du das mal mit Referenzwerten einstellen?

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        #18
        Blutabnahme vom 13.02./untersucht am 14.02.
        (Krampfanfälle am 11.02. und 12.02.)

        Ergebnis (Normalwerte)

        Niere:
        Harnstoff-N 16,1 mg/dl (9-29)
        Kreatinin 0,8 mg/dl (<1,4)
        Natrium 148 mmol/l (143-156)
        Kalium 5,0 mmol/l (3,9-5,8)
        anorg. Phospat 1,0 mmol/l (0,9-1,7)

        Leber:
        Gesamt-Bilirubin <0.10 mg/dl (<0,3)
        ALT (GPT) 57,4 U/l (<122)
        Alk.Phosphatase 29 U/l (<147)
        y-GT <1 U/l (<13)
        AST (GOT) 33,8 U/l (<59)
        GLDH 5,47 U/l (<18)
        Gesamteiweiß 6,6 g/dl (5,5-7,3)
        Albumin im Serum 4,04 g/dl (3,1-4,6)
        Globulin 2,5 g/dl (1,6-4,1)

        Pankreas:
        Glucose 45 mg/dl (57-126)
        a-Amylase 406 U/l (<1264)
        Lipase 64,3 U/l (<298)
        Cholesterin 291 mg/dl (<398)
        Fruktosamin 307 umol/l (203-377)

        Muskel:
        CK 237 U/l (<378)
        LDH 265 U/l (<159)
        Calcium 2,2 mmol/l ( 2,1-2,9)
        Magnesium 0,9 mmol/l (0,7-1,1)
        Triglyceride gesamt 62 mg/dl (28-150)

        Freies Thyroxin 1,0 ng/dl (0,6-3,7)
        Liebe Grüße
        Denise mit Bella

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          #19
          So kommen gerad aus der Klinik.
          Hab mich und Bella wirklich gut aufgehoben gefühlt. Die TÄ hat sich Zeit genommen, Bella mochte sie und die Arzthelferinnen. Ich hatte meinen Spickzettel mit Notizen (u.a. hier aus dem Forum) zwar in der Tasche, aber sie mir alles erklärt und hat so ziemlich alles was drauf stand angesprochen, von Anaplasmose über Bauchspeicheldrüse, Vitamin B Mangel, Boreliose, Babesiose, Neospora, Anaplasmose, Blutzucker, Toxoplasmose, Liquoruntersuchung, fehlende Schilddrüsenwerte von den anderen Blutbildern, evtl. Stoffwechselerkrankung...
          Es ist Blut abgenommen worden, Ultraschall und Röntgenaufnahmen vom Bauchraum-soweit alles ok.
          Wir warten auf die ausstehenden Werte und dann geht´s (je nachdem) weiter in der Ausschlussdiagnostik. Habe jetzt das Gefühl endlich jemand der weiß wovon er spricht
          Liebe Grüße
          Denise mit Bella

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            #20
            ich drück die daumen

            hallo,

            ich drücke dir die daumen, das etwas harmloses herauskommt...am liebsten etwas wo du nur das futter ein wenig umstellen musst.

            alles liebe
            sandra
            Liebe Grüße
            Sandra mit Robertchen

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              #21
              Zitat von denny2580 Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,
              da sich hier ja sehr viele "Epilepsieerfahrene" tummeln, hoffe ich auf Tips.
              Da ich aus den anderen Threads gemerkt habe, dass ihr so viele Infos wie möglich möchtet, versuch ich es so kurz aberso informativ wie möglich zu halten.
              Unsere Bella (KLM, 6 Jahre, unkastriert) hat Krampfanfälle und unser Tierarzt äußert den Verdacht auf Epilepsie. Sie ist seit dem sie 1,5 Jahre ist bei uns, sie kommt aus dem Tierheim, angeblich aus einer Familie die keine Zeit mehr hatte. Ihre Krämpfe die wir beobachten konnten :
              26. September 10 Dauer ca. 6 Minuten
              11. November 10 Dauer ca. 2 Minuten
              22. April 11 Dauer ca. 5 Minuten
              11. Mai 11 Dauer ca. 4 Minuten
              11. Februar 11 Dauer ca. 10 Minuten
              12. Februar 11 Dauer ca. 4 Minuten

              Sie krampfte (bis auf das vierte Mal da war es am frühen Nachmittag) im Anschluss der Übung auf dem Hundeplatz) immer aus der Ruhe heraus, als sie schlief oder döste, immer am späten Nachmittag/Abend. Wenn sie nicht eh schon neben einem liegt, sucht sie die Nähe und legt sich hin, stehen kann sie dann auch nicht-sie knickt weg. Sie krampft dann mit den Beinen, sie rudert allerdings nicht, die Beine sind angezogen oder gestreckt und krampfen. Beim ersten Mal dachte ich an ein eingeschlafenes Bein und hab sie gelockt zum Aufstehen, sie hat es versucht, sie ist also bei vollem Bewusstsein. Die Augen sind ganz groß aufgerissen und nach Ende der Krämpfe speichelt sie unheimlich (klarer Speichel).
              Nach Ende der Anfälle möchte sie in den Garten (auf wackeligen Beinen) und erbricht oder macht einen Haufen.
              Wir haben nun bereits den dritten Bluttest gemacht und auch extra Schilddrüsenwerte angefordert-alles unauffällig. Jetzt lese ich hier im Forum das die zwei Schilddrüsenwerte gar nicht aussagekräftig sind-na toll!
              MRT bereits gemacht-unauffällig. Allerdings musste sie bei der Narkose nachgespritzt werden, die Tierärztin dort sprach von einem sehr guten Stoffwechsel mit Hinweis auf Überprüfung der Schilddrüse.
              Bella bekommt Trockenfutter (ohne Zusatz-und Konservierungsstoffe,mit Reis als einzige Getreidequelle). Medikamente bekommt sie wegen der noch geringen Anzahl der Anfälle noch nicht. Impfungen waren jeweils im Juni. Zeckenzeug gab es letztes Jahr gar nicht.
              Nächste Woche habe ich einen Termin in der Tierklinik hier in der Nähe zur weiteren Ausschlussdiagnostik und einer zweiten Meinung. Auch wenn es keine "typische" Epilepsie gibt, sind die Anfälle doch recht lang im Vergleich zu anderen hier im Forum. Und auch die Abstände sind sehr groß (Gottseidank). Zeitgleich bin ich auf der Suche nach einem guten Homöopathen.
              Was muss/soll untersucht werden? Anscheinend ist es ja wirklich sagen was man untersucht haben möchte, da die Ärzte selbst noch weniger Ahnung haben als ich bezüglich Epilepsie. Habe durch das Forum hier sehr viel gelernt. Gibt es etwas was ich vergessen habe oder was ihr als überflüssig erachtet?
              -Blutbild mit allen (!!!) Schilddrüsenwerten
              -Insulin bzw. Bauchspeicheldrüse
              -Übersäuert? Säure-Basen Haushalt
              -Vitamin B Mangel? Sie frisst gerne Hasenkot und Pferdeäpfel.
              -Boreliose
              -Babesiose
              -Neospora
              -Anaplasmose
              -Toxoplasmose
              -Glucosetest (das waren die einzig konstant niedriegen Werte bei den Bluttests-Erklärung des Tierarztes, kann durch Stress bei der Blutabnahme sein und/oder beim Einschicken der Probe zersetzt sich die Glucose).

              Es ist jetzt doch ganz schön lang geworden, vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen.
              Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Letztes Jahr haben wir uns eine wunderschöne Straßenköterin aus Polen geholt mit den tollsten blauen Augen der Welt. 3 wochen nachdem sie bei uns war, lag sie entspannt bei mir auf dem Sofa und krampfte plötzlich, fiel vom Sofa, war danach für mindestens 1 Stunde blind, hyperaktiv, verfressen und damals noch knurrend gegen mich. Es war ein Grand Mal, wie er im Buche steht. Dann warteten wir auf Wiederholung, die dann immer öfter wurden. Also Medis, aber fast alle Tierärzte sagten, ne, muss erst abgeklärt werden, bis die Anfälle alle 5 Tage kamen, dann wurde ich rabiat, denn--- wenn ich das Geld für diese Untersuchungen ausgegeben hätte, dann wären wir jetzt alle ohne Bleibe und (jetzt kommt das Absurde) meine Tochter hat eine Absencenepilepsie, die sie sogar ins Koma fallen ließ und trotz Untersuchungen an 3 Kinderkliniken mit Schlafentzugs-EG, Computertomographie, Blutanalysen etc. etc. etc. wurde nie die Ursache gefunden. Jetzt bekommt unsere Dana Phenobarbital und hat in guten Zeiten alle 6 Wochen einen Anfall, aber seit kurzem wird sie dabei echt nervig: sie bellt freudig wedelnd vor sich hin und wird dabei immer lauter. sie bekommt die anfälle entweder kurz vorm Schlafen oder direkt nach dem Aufwachen, schön in einer Mietwohnung! Weiss jemand, welches Mittel darauf beruhigend wirkt? So langsam sind meine Tochter und ich selber reif für eine Therapie.....

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                #22
                Hallo jacquie2210,
                ich hab leider selbst zu wenig Ahnung davon und lerne jeden Tag dazu. Es gibt ja verschiedene Epilepsiemedis, vielleicht ist Phenobarbital für eure das falsche? Habt ihr denn einen guten TA der sich auskennt mit Epilepsie? Wißt ihr durch was die Anfälle ausgelöst werden? Wobei nachdem was ich hier alles gelesen habe, werden die wenigsten Epihunde anfallsfrei und auch jeder Anfall ist unterschiedlich von Hund zu Hund. Vielleicht ist es nunmal bei eurer Hündin so, dass sich die Anfälle lautstark äußern. Versuch stark zu sein, es ist bestimmt nicht einfach, aber eure Hündin braucht euch nunmehr als zuvor!Vielleicht ist es der Streß der Eingewöhnung, neue Situation, neue Eindrücke? Auch wenn man weiß, dass man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, wenn man es zu sich holt, wird es einem erst bewusst wenn man alle Konsequenzen tragen muss. Ich bin inzwischen der Meinung, dass ich mir nicht vorwerfen möchte, etwas unversucht gelassen zu haben um Bella zu helfen. Es ist immer die Hoffnung dabei, etwas "Blödes" zu finden, etwas dass sich gut behandeln lässt ggf. durch Futterumstellung, durch Vermeiden bestimmter Situationen oä. Sollte es wirklich idiopathische Epilepsie sein, werden wir gemeinsam das Beste draus machen. Hilfe und Tips findest du hier genug. Ich drück euch die Daumen!
                Liebe Grüße
                Denise mit Bella

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                  #23
                  Hallo Denise!

                  Hast Du schon eine Ursache für Bella´s epileptische Anfälle rausgefunden oder ist es eine idiopathische Epilepsie?

                  Lieben Gruß!
                  Barbara und Ranger

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                    #24
                    Hallo Barbara,

                    ich sitze hier wie auf heißen Kohlen und warte auf die Blutergebnisse. Röntgen und Ultraschall war ja ok, jetzt werden halt ALLE Schilddrüsenwerte gecheckt und das Blut wird auf Toxoplasmose, Anasplasmose, Borreliose und Babesiose untersucht.
                    Sollte da nix bei rauskommen, wird weiter geschaut. Die TÄ sprach von einem Leberbelastungstest. Bei diesem wird dem Blut Ammoniak zugeführt. Die Leber müsste dies in einer bestimmten Zeit abgebaut haben, also nach 10 Minuten müsste der Wert bei X liegen und nach 20 Minuten bei XX usw. Tut sie das nicht, deutet das auf eine Disfunktion der Leber hin und auch das wäre ein möglicher Auslöser da Giftstoffe dann weitergeleitet werden.
                    Bis jetzt war auch alles ruhig- keine weiteren Anfälle (schnell auf Holz klopf).
                    Liebe Grüße
                    Denise mit Bella

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                      #25
                      Toi toi toi für Euch beide!
                      Fühlt Euch geknuddelt!

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                        #26
                        So, heute hat die TÄ angerufen um die Ergebnisse mitzuteilen. Da es auf der Arbeit war und es just in dem Moment sehr stressig war.
                        Also...die Tests auf Toxoplasmose und FSME waren "leicht" positiv. Sie rät zu einer Liquoruntersuchung um das genauer sagen zu können. Die generellen Vollnarkosen mit ihren Risiken bzw. die speziellen bei Epileptikern sind ihr bewusst, in der Klinik haben sie bislang nur gute Erfahrungen machen dürfen. Sie schickt mir alle Unterlagen und eine schriftliche Einschätzung. Meine Partner ist generell gegen eine Vollnarkose und gegen eine Liquoruntersuchung. Für mich wäre es eine Option um evtl. die Wurzel des Übel zu kriegen und behandeln zu können. Aber ist es das Risiko wert? Hat jemand bereits Erfahrung damit?
                        Ich lasse mir das alles in Ruhe durch den Kopf gehen und werde den Schriftkram abwarten...
                        Liebe Grüße
                        Denise mit Bella

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                          #27
                          Hallo!
                          Also wenn Du sonst alles austesten hast lassen, was ohne Narkose möglich ist, aber nichts auf eine Ursache der Epilepsie hinweist, dann kannst Du glaub ich ruhigen Gewissens die Bella in Vollnarkose durchchecken lassen. Wenn Du es Dir leisten kannst und der Hund sowieso schon schläft, würde ich auch ein MRT machen lassen.

                          Ich hab zwar keine Erfahrung mit Liquoruntersuchung, aber es stand auch schon ganz kurz zur Debatte, als wir noch nicht wußten, woran Ranger grundsätzlich leidet.

                          Untersuchungen in Vollnarkose würde ich auch erst als letzten Weg der Ursachenforschung beschreiten.

                          Ich drück Euch die Daumen!
                          Barbara

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                            #28
                            Hallo Barbara,
                            ein MRT haben wir letztes Jahr als allererstes machen lassen, da war auch alles ok. Die schriftlichen Ergebnisse von dem Bluttest aus der Klinik müssten eigentlich morgen früh mit der Post hier sein. Die TÄ sagte ja, dass Toxoplasmose und FSME "leicht" positiv sind, dann müsste es doch viel stärker ausfallen, oder??? Mich wundert halt nur, dass diese typischen Anzeichen dafür bei Bella nicht da sind wie Fieber, Brechdurchfall, erhöhte Schmerzhaftigkeit, Husten...das hat sie ja alles nicht, vor allem auch nie gehabt seitdem sie bei uns ist. Und müsste es dann nicht so sein, dass die Krankheit bei Nichtbehandlung immer schlimmer wird? Sie scheint es ja schubweise zu haben und ohne (bislang) erkennbaren Auslöser ungefähr jedes halbe Jahr. Und irgendwie scheint es als ob immer zwei Anfälle sind (Abstand ein paar Wochen bei den ersten beiden Malen außer jetzt im Februar da war es ein Tag) und dann wieder nix. Sie musste bei der MRT-Narkose zweimal nachgespritzt werden und dementsprechend arg lange an der Narkose zu knabbern gehabt. Wir sind gegen mittag von der Praxis weg, sie konnte alleine "Schlangenlinien" laufen und hat dann aber bis abends gegen 19 Uhr sehr wackelig gestanden bzw. beim spazierengehen-natürlich sehr kleine Mini-Runde-sich nach kurzer Zeit hingelegt weil sie nicht mehr konnte. Ich hab bei der Narkose-TÄ angerufen, weil ich schon richtig Panik hatte, sie meinte aber ich soll beobachten und es wäre verständlich bei der Menge an Narkosemittel. Sie hatte mir auch empfohlen die SD untersuchen zu lassen, aber da scheint ja auch alles ok zu sein. Bin hin und her gerissen, ob man einfach mit den "paar" Anfällen jedes halbe Jahr leben soll oder lieber jetzt so früh wie möglich eben weitersucht um eine Ursache zu finden. Das Geld ist mir wurscht, so lange es geht. Aber mir ist halt nicht egal, wennn ich Bella dem Streß der Untersuchungen bzw. der Narkose aussetze. Bin ich da vielleicht übervorsichtig?
                            Liebe Grüße
                            Denise mit Bella

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                              #29
                              Hallo!

                              Der Insulinwert war auch in Ordnung?
                              Hab ich jetzt nicht rausgelesen.

                              Also mein TA hat mir auch gesagt, dass die Hunde normalerweise Fieber und andere typische Anzeichen für eine Entzündung zeigen, wenn sie an Mittelmeerkrankheiten und anderen parasitären Geschichten leiden. Der ander TA in der Praxis hatte auch noch eine verschleppte Staupe in Verdacht, da ich ja nicht weiß, wie Ranger aufgewachsen ist. Staupegebiss hat er aber keines. Vielleicht kann Dir jemand anderes im Forum zu den leicht erhöhten Werten Deiner Hündin etwas sagen.

                              Mich macht es halt stutzig, dass Bella bei Bewusstsein krampft, das ist für eine Epilepsie sehr untypisch. Es gibt wahrscheinlich nix was es nicht gibt, aber von daher würde ich Dir raten, noch mehr zu recherchieren, was als Auslöser für die Krämpfe in Frage kommt. Eine Futtermittelallergie auf oder eine Allergie auf irgendwelche Zusatzstoffe in Leckerchen halte ich auch nicht für ausgeschlossen.

                              Ranger´s Krämpfe kamen zu Beginn auch in zeitlichen Abständen von mehreren Monaten oder Wochen, das hat sich mit der Zeit dann verschlimmert bis er jeden Tag was hatte. Ich bin froh, dass wir draufgekommen sind, woran er erkrankt ist, auch wenn die Diagnose niederschmetternd ist. Wir haben etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis wir das rausgefunden haben.

                              Lass auf jeden Fall alle 2-3 Monate ein Blutbild machen, am Anfang hat man bei uns auch nicht wirklich was rausgesehen, nicht mal die Unterzuckerung, weil die ja schubweise gekommen ist und der Insulinwert ja extra getestet wird.

                              Ich würde an Deiner Stelle mit Antiepileptika noch warten, wenn die Anfälle in einem erträglichen Rahmen stattfinden. Zudem können sie die Werte im Blutbild verfälschen.

                              Gib nicht auf, die Ursache zu finden, aber mach Dich auch nicht verrückt. Es ist gut, wenn Du eine TÄ hast, die sich Deine Wünsche und Anregungen zu Herzen nimmt!

                              Alles Gute für Euch!
                              Barbara und Ranger

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                                #30
                                Epilepsie beim Zwergpudel

                                Hallo,

                                mein Zwergpudel Pepper (4 Jahre, kastriert) hatte heute nachmittag einen ersten Anfall, hmm Krampfanfall oder Epilepsie ist die Frage, denke bei einem ersten Anfall ca 20 sec. danach leichte Benommenheit, Desorientierung, aber bald wieder vorbei, Füttern, Drinken, Gassi ok, brauche ich noch nicht zum TA und alle Tests machen oder? ihr schreibt dass eine Futterumstellung hilft, aber ich barfe eh schon, ich denke auch dass ich ihn einfach weiter normal behandle inkl. Spaß-Agility (ohne Tuniere) und abwarte ob noch weitere kommen oder nicht, oder bin ich leichtsinnig? Er wurde auch vor drei Wochen von einem Hofhund arg geschüttelt - kann das der Auslöser sein, oder ist es einfach eine leider pudeltypische Erkrankung? Ich wäre für eure Antworten sehr dankbar!!!

                                Mfg

                                Michaela & Pepper

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