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Medizinischer Tipp bei Inkontinenz - Vitamin D

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  • JanaBabsi
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    hallo babsi, ich wollte dir um thema eine PN schreiben, dein pf ist aber leider voll. LG
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  • Cyrus
    antwortet
    hallo babsi, ich wollte dir um thema eine PN schreiben, dein pf ist aber leider voll. LG

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  • JanaBabsi
    antwortet
    Danke für Deine Antwort.

    Ich hab den Knubbel per Zufall gefunden, sie zeigt nach Außen noch keinerlei Krankheitsanzeichen. Aber ich hatte so ein Bauchgefühl, daß irgend etwas nicht stimmt.

    Am Dienstag Abend waren wir spazieren und sie lief unrund. Da sie im letzten Jahr eine TTA bekommen hatte, dachte ich gleich an's Knie und hab sie abgetastet. Dabei ist mir ein Knubbel in der rechten Kniekehle aufgefallen. Ich dachte an Bluterguss/Prellung/irgend etwas was mit dem Knie zu tun haben könnte.

    Am Mittwoch hab ich um 08.30 Uhr in der Klinik angerufen, um 15.00 Uhr hatte ich einen Termin. Nach Abtasten aller Lymphknoten hat der Arzt gleich gesagt, daß wir am besten eine Biopsie machen sollen. Ich hab einen Berner-Sennenhund .... Knubbel und Berner sind immer schlecht.

    Nachdem wir dann das Knie geröngt haben und ausschließen konnten, daß es etwas mit der TTA zu tun hat, wurden Proben der beiden Lymphknoten in den Kniekehlen entnommen und beim Ultraschall wurde Milz und Leber punktiert. Die Knoten sind befallen, Leber und Milz auch, die Lunge ist clean. Befund kam gestern, wir wissen aber noch nicht ob B-Zell oder T-Zell-Lymphom.

    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    Wenn der Tumor niedrig maligne ist, kann man es mit alternativer Medizin versuchen.
    Die Prognose ohne Behandlung ist bei 4 - 6 Wochen. Mein Hund ist gerade 6 Jahre alt.

    Es geht aber nicht darum den Basisbedarf zu decken, sondern das Vit D hochdosiert als Medikament gegen die Tumorzellen einzusetzen! Je nach Vorerkrankung darf man nicht den fehler machen, ein gutes Konzept durch zu geringe Dosierung wertlos zu machen

    Mein Hund hat die letzten Tage 1600 I.E. tgl. bekommen, ich werde nach einem Gespräch mit einem Pharmakologen heute vorübergehend auf tgl. 2000-3000 I.E. steigern.
    Ok, dann frage ich nochmal nach wegen der Dosierung. Irgendwann nächste Woche bekomme ich auch den Bescheid wie es überhaupt mit Vitamin D im Blut aussieht.

    Was werdet Ihr therapeutisch tun?
    Wir haben gestern die 1. Chemo verabreicht.
    Zusätzlich bekommt sie ab nächster Woche einen Vitalpilz (Reishi) den ich bestellt habe und eben das Vitamin D.

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  • Cyrus
    antwortet
    Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
    Das finde ich gerade sehr interessant !

    Bei meiner Hündin haben wir gestern die Diagnose Lymphatische Leukose erhalten. Wir lassen gerade den Vitamin-D-Spiegel im Blut bestimmen weil auch mein Doc davon überzeugt ist, daß Hunde zu wenig Vitamin D haben/bekommen und wir das jetzt auch therapiebegleitend dazu geben sollen.

    Kannst Du mir sagen wie hochdosiert Du das gibst?
    Mir wurde 4000 IE empfohlen, 1 x pro Woche.

    Für Deinen Hund alles Gute !!
    Wir haben den Kampf gestern aufgenommen und ich hoffe, bete und wünsche .... Du weißt schon ....
    Mein Beileid, wir kämpfen gegen das gleiche Schicksal
    Wir haben den Kampf auch aufgenommen. Vor 3 Wochen war mein Hund sehr schlecht dran, sein Zustand hatte sich über längere Zeit verschlechtert, bei seiner Vorerkrankung tappt man da erst mal im Dunkeln, ohne genaue Hinweise. Dann tauchte der Tumor in deutlich tastbarer Größe auf und stellte sich als Lymphom heraus.

    Nach ca. 3 Wochen haben wir hier vieles in den Griff bekommen, er ist aufgeblüht, er spielt wieder, es geht ihm gut, so gut wie schon lange nicht mehr! Ich wende keine Schulmedizin beim Lymphom an. Wenn der Tumor niedrig maligne ist, kann man es mit alternativer Medizin versuchen.
    Ich habe mich aber nicht auf eine Säule verlassen, hier wird von allen Seiten angegriffen, Antitumor, antientzündlich, immunssystemstärkend, systemische Entgiftung, Ernährungstherapie.
    Diese Erkrankung ist ziemlich heimtückisch, darum: VIEL HILFT VIEL

    Für eine Antikrebstherapie sind 4000 I.E. Vit D nicht ausreichend.
    Das sind unter 600 I.E. pro Tag bei einer bestehenden lebensbedrohlichen Erkrankung.
    Es geht aber nicht darum den Basisbedarf zu decken, sondern das Vit D hochdosiert als Medikament gegen die Tumorzellen einzusetzen! Je nach Vorerkrankung darf man nicht den fehler machen, ein gutes Konzept durch zu geringe Dosierung wertlos zu machen

    Mein Hund hat die letzten Tage 1600 I.E. tgl. bekommen, ich werde nach einem Gespräch mit einem Pharmakologen heute vorübergehend auf tgl. 2000-3000 I.E. steigern.

    Was werdet Ihr therapeutisch tun?

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  • JanaBabsi
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    Letzten Monat wurde bei meinem Hund leider eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Ich bin Ärztin und habe ihm einen palliativen Therapieplan aufgestellt. U.a. erhält er als bewiesen wirksames Mittel gegen das Wachstum und die Ausbreitung des Tumors, u.a. hochdosiert Vitamin D.
    Das finde ich gerade sehr interessant !

    Bei meiner Hündin haben wir gestern die Diagnose Lymphatische Leukose erhalten. Wir lassen gerade den Vitamin-D-Spiegel im Blut bestimmen weil auch mein Doc davon überzeugt ist, daß Hunde zu wenig Vitamin D haben/bekommen und wir das jetzt auch therapiebegleitend dazu geben sollen.

    Kannst Du mir sagen wie hochdosiert Du das gibst?
    Mir wurde 4000 IE empfohlen, 1 x pro Woche.

    Für Deinen Hund alles Gute !!
    Wir haben den Kampf gestern aufgenommen und ich hoffe, bete und wünsche .... Du weißt schon ....

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  • SilmaLea
    antwortet
    Vielen Dank für diesen Tipp. Silma, unsere Dalmatiner-Hündin ist auch seit der Kastration inkontinent und leider hilft alles, was ich bisher ausprobiert habe, nur kurzzeitig oder bessert die Tröpfelei nur teilweise. Daher bin ich dankbar für jede neue Anregung. Im Moment teste ich gerade noch etwas anderes, aber ich werde mich schonmal näher informieren und wenn das nicht funktioniert, ggf. Vit. D ausprobieren.

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  • Cyrus
    antwortet
    Zitat von Janne+Ais Beitrag anzeigen
    Sehr interessant! Danke!
    Wie schwer ist Dein Hund? Könntest Du eine Empfehlung pro kg Körpergewicht aussprechen?
    Wegen des Tumors: Gibst Du auch Hanföl (Stichwort Cannabinoide)?
    mein Hund wiegt 33 kg, bis 3000 I.E. tgl. sind hier ohne Probleme möglich.
    Vitamin D hat eine doch rel. sehr hohe Toxizitätsgrenze,
    bei einem kleinern Hund < 10 kg würde ich so 800 I.E. geben, aber auch eine Kur über einge wochen wäre mit 1500 I.E. p.d. möglich.

    Hanföl bekommt mein hund nicht, wir verwenden Leinöl.
    Das werde ich mir aber nochmal genauer durchlesen.

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  • marianne
    antwortet
    Vielen Dank für diese interessante Beobachtung!

    Ja, mit der Inkontinenz älterer Hunde ist es ein Kreuz...
    Es gibt so viele Dinge, die hlefen können...

    Bei meinen habe/hatte ich mit Schüssler Salzen gute Erfahrungen gemacht.
    Manchmal hilft ferrum phosphoricum, manchmal calcium phosphoricum und manchmal Kalium phosphoricum...

    Die Sache mit den Kürbiskernen ist auch vielschichtig: den einen hilft Granufink, den andern helfen die Kernen, den dritten das Öl und den vierten einen Kombi.

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  • Janne+Ais
    antwortet
    Sehr interessant! Danke!
    Wie schwer ist Dein Hund? Könntest Du eine Empfehlung pro kg Körpergewicht aussprechen?
    Wegen des Tumors: Gibst Du auch Hanföl (Stichwort Cannabinoide)?

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  • Cyrus
    hat ein Thema erstellt Medizinischer Tipp bei Inkontinenz - Vitamin D.

    Medizinischer Tipp bei Inkontinenz - Vitamin D

    viele Hunde, besonders kastrierte Hündinnen aber auch Hunde mit neurologischen Alterszipperchen, entwickeln bedauerlicherweise im Alter eine mehr oder weniger starke Inkontinenz, die nicht immer so einfach durch die üblichen empfohlenen Medikamente erfolgreich eingestellt werden kann.

    Mein Hund (Rüde) leidet an Epilepsie und litt nach einer schweren Serie im April diesen Jahres leider nachfolgend an Inkontinenz. Sofort nach Essen oder Trinken oder bei Stress und Aufregung konnte er den Urin nicht halten. Wir haben uns darauf eingestellt und sind häufiger raus, so konnten wir mit der Zeit Pipiunfälle in der Wohnung vermeiden. Immer ist das aber nicht gelungen.
    Wegen einiger neurologischen Störungen nach der Episerie haben wir schließlich die Inkontinenz als einen neurologischen Defekt diagnostiziert, denn inkontinenz ist auch nach Schlaganfällen leider ein häufiges Phänomen. Mit menschlichen Patienten lässt sich das evtl. trainieren, beim Hund zeigte sich das als größeres Problem. Der Versuch, der Sache mit Kürbiskernen und Vit B entgegen zu wirken, zeigten sich als komplett erfolglos.

    Letzten Monat wurde bei meinem Hund leider eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Ich bin Ärztin und habe ihm einen palliativen Therapieplan aufgestellt. U.a. erhält er als bewiesen wirksames Mittel gegen das Wachstum und die Ausbreitung des Tumors, u.a. hochdosiert Vitamin D.

    2 Wochen nach Therapiebeginn und Beginn der Vit D - Supplementierung fiel mir auf, dass plötzlich die Inkontinenz verschwunden ist. Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut, habe mich aber auch sehr gewundert, als Mediziner glaubt man einfach nicht an wundersame Spontanheilung
    Ich habe alle pflanzlichen Wirkstoffe und Kräuter, die er erhält nochmal genauer studiert und bin in humanmedizinischen Studien darüber gestolpert, dass Inkontinenz in der Humanmedizin "neuerdings" mit hochdosiertem Vit D behandelt wird. Z.B. bei
    - Inkontinenz im Klimakterium (also bei kastrierten Hündinnen!),
    - Belastungs- und Stressinkontinenz oder auch bei
    - Vit D- Mangelinkontinenz mit Bindegewebseschwäche
    bei Unterversorgung durch unzureichende Zufuhr über die Nahrung, denn Hunde können abweichend von Menschen Vit D nicht selber produzieren

    Auch wir Menschen, die zwar Vit D unter sonneneinstrahlung Vit D selbst produzieren können, produzieren aber hierzulande doch häufig zu wenig. Geschätzt > 70% der Bevölkerung weisen zu geringe Vit D- Spiegel auf!, Vit-D Mangel ist auch ein altersabh. Phänomen.

    Bei meinem Hund war es wohl insb. ein medikamentös induzierter Vitamin D-Mangel nach hochdosierter und langandauernder Gabe von Phenobarbital (Antiepileptikum). Pheno beeinträchtigt den Vit D -Stoffwechsel, das könnte einem ja auch mal jemand sagen, man kann ja auch als Arzt nicht alles wissen weder die Tierärzte in der TiHo noch humanmedizinische Neurologische Kollegen haben mich nur einmal darauf hingewiesen, dass Vit-Substituion sinnvoll oder erforderlich ist.

    Mein Hund erhält seit einigen Wochen zwischen 1000 - 3000 I.E. Vitamin D wg der Tumorerkrankung. Anfangs bekam er zum Eindosieren 800 I.E. tgl. und da zeigten sich schon etwas positive Tendenzen. Es braucht auch etwas Zeit die Speicher aufzufüllen. Man kann aber auch nach Rücksprache mit dem TA der Wahl Vit D in Einzeldosen wöchentlich oder monatlich hoch dosiert geben, die Toxizität von Vit Dist nicht so hoch, wie oft panisch verbreitet.
    Aber Achtung: Nicht einsetzen bei Krankheiten mit einer Hypercalcämie!!!

    In diesem Jahr sind übrigens die empfohlenen Vit D - Grenzwerte angehoben worden, man hat sich halt vorher geirrt

    Vielleicht hat der eine oder andere mit inkontinentem Hund ja ähnlich gute Erfahrungen mit einem Therapieversuch. Viel Glück!!!

    Mein Hund kann Urin wieder sehr gut halten, ich bin so froh !!!
    Bei uns war das jetzt ein wirklich unerwarteter positiver Nebeneffekt.

    siehe z.B. mal hier http://www.jameda.de/gesundheit/frau...nz-bei-frauen/
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