Kahle Stellen an der Schnauze

[Käfer]

Hallo!

Ich richte mich Heute das erste Mal an Euch, da ich wirklich nicht mehr weiter weis!
Mein kleiner Yorki Linus (2 Jahre) leidet seit Monaten unter kahlen Stellen an der Schnauze, welche er sich teilweise blutig kratzt. Der Tierarzt meint, daß es wohl eine Allergie ist; nur worauf?? Habe ihn nach Spaziergängen und dem Verzehr verschiedener Lebensmittel (wir barfen) beobachtet um evtl. Verschlechterung zu erkennen, doch nie irgendetwas beobachten können. Es scheint so als ob es völlig unabhängig von äußerlichen Einflüssen mal besser und mal schlechter wird! Habe auch schon eine Blutuntersuchung, Kotuntersuchung und eine Untersuchung auf Milben machen lassen; alles ohne Befund!! Der Tierarzt meint, daß die meisten Allergien unentdeckt bleiben und man evtl. mit Cortison behandeln muß. Cortison würde ich aber nur im absoluten Notfall nehmen wollen!!!
Ich wollte ihm schon öfter mit den verschiedensten Cremes die Schnauze eincremen, aber er leckt alles sofort ab!
Weis nun wirklich nicht mehr weiter!!! Hoffe, einer von Euch hat noch ein paar Ideen was ich machen kann!!!!

[Janne+Ais]

Ja, Bioresonanz wäre auch mein Ansatz.
Als erste Hilfe Maßnahme wäre vielleicht ägyptisches Schwarzkümmelöl gut, äußerlich und innerlich.
Alles Gute Deinem Schatz. Auf daß die Ursache bald gefunden wird!

[hifiheini]

Unsere Hündin hatte vor Jahren als Junghund auch plötzlich solche kahlen Stellen, bsd. im Schnauzenbereich. Mit dem Diätfutter von RC von der TÄ wurde es rasant schlimmer. Nach einem Anruf bei unserer Züchterin lüftete sich das Geheimnis: Sie hatte auch schon eine Hündin mit solchen Stellen und fand heraus, daß es eine Soja-Allergie war (und Sojaöl ist auch in dem RC drin). Auch viele andere Sorten Fertigfutter oder Leckerlis - wie auch etliche Brotsorten - enthalten Soja.
Seit wir strikt darauf achten, daß weder Getreide noch Soja im Futter ist, hat sich das Problem gelöst. Barfer haben da sicher kein Problem, aber wir teilbarfen nur und es gibt halt auch (gut ausgewähltes) "Industriefutter".
Zeitweilig verträgt sie auch Sojahaltiges, aber nur ausnahmsweise, sonst kommen die Stellen wieder.

LG
Henning

[JaQuiMa]

Hey,
da ich Hunde habe, die wirklich bei allem "hier" schreien, ist mir dieses Problem leider auch bekannt.

Von diesen ganzen Allergietests bei Hunden halte ich persönlich nicht viel. Es mag sein, dass der ein oder andere durch die Ergebnisse positiv reagieren konnte, ich glaube da nicht dran und halte vieles für Zufall. ( MEINE persönliche Meinung ;-) )

Egal, also Quina hat auch ewig kahle Stellen am Maul und sie hat zwischendurch die Waschbetonplatten im Garten zum "schubbeln" entdeckt. Mit dem Ergebnis, dass das Maul teilweise blutig war. :-(

Zunächst habe ich auch eine Ewigkeit damit verbracht herauszufinden, wann es schlimmer wurde, da es definitiv nicht immer ist.
Wir barfen komplett und somit hab ich mit dem Ausschlussverfahren begonnen.

Das Ende vom Lied ist, dass wir nun getreidefrei barfen. Das ging dann den ganzen Winter über gut.
Im Frühjahr fing Madame an, Weizengras auf dem Feld zu fressen. Pansen bekommt sie auch und der ist ja nunmal auch von Getreidefressenden Tieren.

Und es wurde wieder schlimmer. Hinzu kommt, dass natürlich auch bei uns die Bauern saisonmäßig das Feld "besprühen". Auch nach ausgiebigen Schnüffelaktionen wurde es schlimmer.

Fazit: Kein Getreide und nach Möglichkeit eben genannte Aktionen vermeiden ( was fast unmöglich ist, da wir auf dem Land leben und von Feldern umzingelt sind ).

Behandlung: Wenn sie es hat, reib ich ihr die Schnauze mit Ohrentropfen ein ( Aurizon ). Natürlich ist das ein Medikament und nicht homöopatisch oder so, aber alles andere hat nix genutzt. Davon reichen auch nur ein paar Tropfen auf die Fingerspitzen und dann reib ich ihr das Maul ein paar Minuten ein bis ein wenig beim Einreiben eingezogen ist.
Dass sie sich hinterher natürlich noch drüberleckt ist klar.

Wahrscheinlich kriegen manche jetzt hier auch nen Schock, da das Ablecken vielleicht nicht "gesund" ist, aber es hilft und ist ja nicht so oft. Meistens ist es nach 2 Tagen wieder alles heile. Morgens und Abends reicht auch.

Ich möchte noch einmal betonen, dass WIR das so machen. Dies ist keine Aufforderung dem zu folgen :-)

P.S. Die Ohrentropfen-Variante wurde von mir natürlich mit einer Tierärztin besprochen. :-)

LG
Janine

[willie]

Janine, tja das Deine Hunde bei allem "hier" schreien, sollte bei solchen Behandlungsmethoden auch nicht weiter verwundern... Allerdings das so etwas von einem TA abgesegnet worden sein soll, würd ich nochmal hinterfragen. Evtl. haste Dich da verhört

Aber, wenn Du der Ansicht bist dass es hilft, dann mal weiter so. Ich persönlich hoffe nur für alle die das hier lesen, dass sie einen solchen Blödsinn nicht auch ausprobieren.

Gruß
Claudia

[JaQuiMa]

Ich habe nichts AUSPROBIERT, von daher werde ich Dir den "Blödsinn" mal verzeihen.

Es gibt einfach Dinge, die bekommt man mit den normalen tollen Tipps wie Heilerde, Kamille und um den Korb tanzen nicht hin.
Und ich weiß leider nur zu gut wie es ist, wenn man fast ALLES ausprobiert hat, auf jedem Gebiet.

Dies sollte nur eine Möglichkeit aufzeigen, wenn nix mehr was nutzt. Aber dank solchen Menschen wie Dir wird dieser Thread wieder in Vorwürfen und dummen Kommentaren enden.

LG,
Janine

PS Es wäre nett, wenn Du Dir nicht anmaßen würdest zu beurteilen, warum meine Hunde etwas haben oder nicht. Es waren übrigens zwei TA die unabhängig voneinander ihr o.k. gegeben haben. Natürlich nur ganz wenig, aber das hab ich ja geschrieben. Aber Danke für Deinen Beitrag :-)

[willie]

Dies sollte nur eine Möglichkeit aufzeigen, wenn nix mehr was nutzt.

... aber darum geht es hier gar nicht! Du erzählst, was in Deiner ausweglosen Situation Deinem Hund hilft! Das kann nicht als allgemeiner Tipp gewertet werden und wenn Du schon denkst, dass das so unbedingt der Welt mitgeteilt werden muss, wirst Du auch ertragen müssen, dass Menschen die pathologische Kenntniss besitzen, Dein Vorgehen als nicht nachahmungswürdig kommentieren.

Ob Du das gut findest oder nicht!

[willie]

Käfer,

wenn ein TA in einem solchen Fall Cortison für richtig hält, fällt dem nichts anderes ein. Frag evtl. nochmal einen anderen... Da kann nämlich alles mögliche dahinter stecken. Kontakt-Allergie, SDU, hormonelle Störungen...

Gruß
Claudia

[Huehnerhund]

. Du erzählst, was in Deiner ausweglosen Situation Deinem Hund hilft!

Was ist daran verkehrt?
Das machen wir alle hier.

Jeder berichtet welchen Weg er eingeschlagen hat und sammeln Tipps.
Derjenige, der das Problem hat, muß selber entscheiden welchen Weg er gehen möchte.

[JaQuiMa]

Wenn Deine pathologischen Fähigkeiten genauso gut sind, wie Deine Fähigkeit Beiträge zu verfassen, dann bist Du ja ein Genie :-)))
Meinen Glückwunsch dazu!!

Und für den Rest: Fragt den TA und entweder versucht Ihr es oder eben nicht. Sind doch alle schon groß ;-)

Liebe Claudia, ich finde es ganz toll, dass Du a) pathologische Kenntnis hast und b) mir die Möglichkeit gibst zu entscheiden, was mir gefällt oder nicht! Genau das meinte ich übrigens mit dem "Abtriften" eines Themas, nur weil jemand seine persönlichen Fähigkeiten immer wieder neu "herausarbeiten" muss!!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg damit!

Lg

[JaQuiMa]

Danke Susanne,

MEHR wollte ich damit auch gar nicht sagen und es tut mir für alle Mitlesenden leid, wenn es "falsch" rüber gekommen ist.

[willie]

Der klügere gibt nach, damit dumme Kommentare weiter bestehen können.
Soviel zur Genialität. Jedes weitere Wort ist hier echt zu viel.

[JaQuiMa]

[willie]

Jetzt hab ich aber genug! Du empfiehlst hier ein verschreibungspflichtiges Fungizid/Cortison-Präparat. Kein Wunder das Du auch noch glaubst, das hilft!!! Und wenn Du mir jetzt nochmal erzählst, dass mehrere Tierärzte das absegnen bitte ich Dich um Namen und Adresse. Gerne per PN. Da würd ich nämlich beinah überlegen, die mal dem Veterinäramt zu stecken!

Ich denke, das war nun ganz deutlich.

[willie]

Danke Julia,

bei mir alles wieder im grünen Bereich! ... zurück zum Thema!