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Erfahrungen Diabeteshund barfen

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    Erfahrungen Diabeteshund barfen

    Hallo Zusammen,

    nun muss ich mal eine Frage stellen und um Eure Meinung bitten.
    Meine Hündin ist seit 2 1/2 Jahren an Diabetes erkrankt. Das ist mir durch grauen Belag auf den Pupillen und stark erhöhtes trinken aufgefallen und nächtliches melden wg. Gassi müssen. Ich habe gleich nach der ersten Nacht beim TA angerufen und einen Termin für den nächsten Tag bekommen. Die Werte bei Feststellung der Diabetes waren im Langzeitglykosewert über Blutabnahme damals bei 690 (!). Das Blut war völlig dick und sie stand kurz vorm Schlaganfall. Ab Feststellungstag der Diabetes bekam sie lt. TA nur noch ein SpezialDiät-Futter für zuckerkranke Hunde und Insulin spritzen. Ich habe damals rund 3 Monate gebraucht um sie mit dem Futter und der Insulindosis (2xtägl. Caninsulin 40E, ist ein Mischinsulin) einzustellen.
    Mit der Erkrankung veränderte sie sich recht schnell. Sie wurde ruhiger, Stressanfälliger, ängstlicher und nicht mehr so fröhlich. Ich dachte das liegt an der Diabetes. Im letzten halben - 3/4 Jahr wurde es schleichend immer schlimmer, schuppiges und stumpfes Fell, teilnahmslos, seeehr ruhig, gar nicht mehr fröhlich, sehr unsicher und ängstlich, sie schlich fast nur noch mit hängender Rute durch den Wald. Nun beschlich mich der Verdacht, das es am Futter liegen könnte.
    So habe vor gut 5 Wochen den Schritt zum barfen gemacht. Und siehe da, nach bereits 4 Tagen begann ihr Fell wieder zu glänzen, sie wurde munterer und vor allem wieder fröhlich. Heute ist sie wie ausgewechselt und rennt wie vor 4 Jahren durch den Wald, ist mutiger geworden und hat wieder richtig Spaß am Leben. Ihre Werte sind mir (wie erwartet) erst mal etwas aus dem Ruder gelaufen, meist um die 250 - 290 mdl, nach ca. gut 2 Wochen näherten wir uns aber bereits wieder dem akzeptabeln Bereich von 120-150 mdl. Nun habe ich heute morgen einen Wert von 333 mdl und heute abend von 405 mdl gemessen. Ich habe gleich 2x nachgemessen -auch mit einem zweiten Gerät-, weil ich es nicht glauben konnte. Futtermäßig hat sie nichts anderes bekommen als in den letzten 5 Wochen auch. Fleisch: Rindfleisch, Pansen, Blä-Ma, Leber, Hähnchen, RFK, gewolftes ganzes Hähnchen, ganze Eier, etwas zuckerfreien Quark (hat sie auch ohne Probleme mit den Werten) vertragen. Gemüse: etwas Kartoffel (wenig wg. der Stärke und dem hohen Kohlehydratanteil), Rukola, Feldsalat, Sellerie, Pastinake, Möhre, Petersilie, Brokoli, Wirsing, Paprika. Obst: Ananas, Mango, Apfel, von allem wg. Fruchtzucker nur wenug. Öle: Lebtertran und gelegentlich Distelöl. Salz
    Gefressen hat sie gestern: Blä-Ma., grünen Pansen, etwas Rindfleisch mit Rukola und etwas Kartoffel. Das einzig Auffällige war vorgestern abend hat sie einen Teil ihres Futters erbrochen. Am Sonntag nach dem fressen hat sie etwas Schaum gespuckt (Galle) aber nicht einen Krümel Futter dabei. Ich hege nun schon fast den Verdacht, das das Insulin nicht in Ordnung ist, da ich vorgestern ein neues 10ner-Pack angefangen habe, welches ich immer über den TA beziehe.
    Bisher ist mir der Wert in den letzten 2 Jahren nur einmal für ca. 5 Tage so hoch gedonnert, da hat sie Traumeel-Tabl. bekommen. Es hat nur niemand daran gedacht das die auf Milchzuckerbasis hergestellt sind, was bei einem Zuckerhund fatal ist.

    Sorry, der Beitag ist nun doch ein bischen lang geworden.

    Gibt es hier jemanden der auch einen Zuckerhund hat, diesen barft und ähnliches erlebt hat?
    Ich bin dankbar für jeden Hinweis, der des Rätsels Lösung sein könnte.
    Viele Grüße
    Silke mit Leyla

    #2
    Mir ist gerade eingefallen, das ich gestern erstmals eine Tabl. Spirulinaalgen gegeben habe. Ob die hohen Zuckerwerte damit zusammenhängen?
    Viele Grüße
    Silke mit Leyla

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      #3
      Huhu das der Zucker schwangt ist eigentlich ganz normal....
      Obst würde ich keinem Diabetiker geben.
      Obst besteht aus Zucker ohne ende.
      Ein Mensch der Diabetes hat darf auch nur extrem wenig bis gar kein Obst.
      Auch viele Gemüse Sorten enthalten von Natur aus Kohlehydrate.
      Ich würde schauen das du nicht so viel abwechselst,auf Dinge die Kohlehydrate haben verzichten.....ist auch nicht schön den Hund so oft zu messen....das gibt Narbengewebe.
      Ein Diabestes Hund muss leider recht einseitig ernährt werden....du tust ihm sonst nichts gutes.
      Du musst schauen das die werte konstant bleiben....dein Hund wird sonst nicht alt.
      Achte auch drauf ....das du ein Kommando wie "Stop" einführst....damit dein Hund nicht zu dir kommt sondern stehen bleibt.....gerade im Wald ist die Verletzung Gefahr sehr hoch. Den wenn die Augen schon so trüb sind ....ist die Sehkraft sehr gegrenzt.
      Meine Hündin hatte auch Diabetes und war dadurch Blind.
      Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen

      Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst

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        #4
        Halo Tanja,

        danke für Deine Antwort!

        Ich dachte schon hier ist niemand der einen zuckerkranken Hund hat oder hatte.
        In den letzten 2 Jahren waren die Werte sehr stabil, gemessen habe ich da nur noch gelegentlich (alle paar Wochen mal einen Kontrolltag eingeschoben) oder wenn ich den Eindruck hatte sie ist unterzuckert (was sich in diesen seltenen Fällen auch bestätigt hat). Eben wg. dem Narbengewebe habe ich sehr selten gemessen und weil sie stabil eingestellt war. Meist sehe ich ihr Werte unter 100 an, weil sie sich dann deutlich anders verhält.
        Zu der Obstgeschichte: da hat sie bisher nur 4-5 mal ca. 15g von bekommen und recht gut vertragen. Das lasse ich aber jetzt ganz weg.
        Gemüse: Meist bekommt sie Sellerie, Petersilie, Rukola , seltener Wirsing und Brokoli,(ca. 60g ) ganz selten Möhre (30g) wg. dem Zuckergehalt. Kartoffel allerdings fast tägl. 30g. Die lasse ich aber seit gestern ganz weg, wg. der plötzlich hohen Werte. Zuvor waren die Werte jetzt 3 Wochen recht stabil.
        Die Augentrübung hat damals nach dem Einstellen mit Insulin wieder nachgelassen, ist aber nicht mehr ganz weggegangen. Noch sieht sie nicht so sehr schlecht, gut wäre allerdingst auch anders. Mir ist klar das sie blind werden wird.
        Das Komando Stop kennt sie schon von kleinauf, wie viele andere eher nicht übliche z.B. zurück, rechts, links ect. Ich habe als sie klein war und bis sie ca.5 Jahre alt war, häufig einen Blindenführhund in Pflege gehabt und da hat sie spielerisch sehr viel mitgelernt.
        Das sie konstante Werte braucht ist mir bewusst, deswegen bin ich ja so entsetzt gewesen als sie jetzt nach fast 3 Wochen Konstanz so hochschnellten. Ich bin mittlerweile überzeugt, das es die Spirulina-Tabl. war. Ich vermute, die sind genau wie die Traummeel-Tabl. mit Milchzucker als Bindemittel hergestellt sind ohne das der Milchzucker in der Zusammensetzung erwähnt wird.

        Sollte ich Gemüse ganz weglassen? Ich habe mich nicht getraut ohne Gemüse zu füttern, wg. der Insulingabe, der Vitamine, ect. Getreidefrei war klar aber auch Gemüsefrei? Was hast Du da für Erfahrungen oder welches Gemüse (wenn Du überhaupt welches gefüttert hast) hast Du gefüttert?
        Puh, bin froh mich mit Dir und Deinen Erfahrungen austauschen zu können.
        Als Neubarfer ist man da ja echt unsicher.
        Viele Grüße
        Silke mit Leyla

        Kommentar


          #5
          Meiner Erfahrung nach kann man einen Diabeteshund nicht barfen. Die angedatschte Bauchspeicheldrüse schafft das verdauungstechnisch schlecht, und stabile Werte kriegt man auch nicht hin, siehst du ja auch. Von Rind gehen die meisten richtig hoch (auch gekocht).

          Obst bei nem Diabetiker würd ich niemals füttern. Hast du den Kartoffelanteil aufs Caninsulin ausgerechnet? Warum getreidefrei, und wie deckst Du den KH-Anteil für's Insulin ab? Traumeel enthält nur minimal Milchzucker, glaub nicht, dass die die Ursache für hohe Werte sind. Die gibt es aber auch als Ampullen.

          Geh doch mal ins Zuckerwuff.
          Grüße von Manuela und den Mädels

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            #6
            Hallo Silke

            Also das Obst ganz weg lassen ist schon sehr gut.....

            Gemüse würde ich schauen das es immer das gleiche gibt....leider .....
            Wechsel nicht zu oft....und Fleisch füttere nur sehr fett frei....den du musst ja Diät halten.
            Ein Diabetes Hund zu barfen ist leider sehr schwer......
            Hier im Forum gibt es nicht viele die so ein Hund haben.
            Als meine Hündin Diabetes hatte ...bin ich auch in diese Forum gekommen.
            Hab hier zum Ersten mal das Wort barf gehört,und dachte was ist das ?
            Leider war meine Hündin noch nicht stabil.....ich bekam das Futter vom Tierarzt. Meine Hündin bekam dann noch eine Schilddrüsenunterfunktion dazu.
            Das war zu viel.
            Das du Erfahrung mit Blindheit hast ist super.

            Schau mal es gibt ein Forum das heißt .....der Zuckerhund.
            Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen

            Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst

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              #7
              Hallo Silke,

              ich schließe mich Manuelas Post an und meine, dass es äußert schwierig sein dürfte, mit der Rohfütterung stabile Werte bei einem diabetischen Hund zu erzielen. Gerade mit Caninsulin, denn damit kann man unterschiedliche Fettgehalte bei selbst zusammengestelltem rohen Futter nicht ausgleichen.

              Gekochte Kartoffeln funktionieren wohl bei einigen Hunden als Kohlenhydrat-Quelle zum Mischinsulin ganz gut, aber Du musst den KH-Anteil passend zum Insulin ausrechnen.

              Zitat von Sonne66 Beitrag anzeigen
              Mit der Erkrankung veränderte sie sich recht schnell. Sie wurde ruhiger, Stressanfälliger, ängstlicher und nicht mehr so fröhlich. Ich dachte das liegt an der Diabetes. Im letzten halben - 3/4 Jahr wurde es schleichend immer schlimmer, schuppiges und stumpfes Fell, teilnahmslos, seeehr ruhig, gar nicht mehr fröhlich, sehr unsicher und ängstlich, sie schlich fast nur noch mit hängender Rute durch den Wald. Nun beschlich mich der Verdacht, das es am Futter liegen könnte.
              Hast Du denn ein geriatrisches Profil oder andere Untersuchungen machen lassen? Diese Anzeichen könnten ja auch andere Ursachen haben.

              Zitat von Tanja Dewald Beitrag anzeigen
              .....ist auch nicht schön den Hund so oft zu messen....das gibt Narbengewebe.
              Das kann ich so nicht bestätigen, meine Hündin hat da keinerlei Probleme.

              Zitat von Tanja Dewald Beitrag anzeigen
              Meine Hündin bekam dann noch eine Schilddrüsenunterfunktion dazu.
              Hat meine auch. Wenn die gut eingestellt ist, bekommt man auch die BZ-Werte in den Griff.

              Silke, wenn Du weiterführende Fragen hast, gibt es zwei Foren:

              zuckerhunde.mixxt
              zucker-wuff

              (googlen)

              Alles Gute für Euch!

              LG Rena

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                #8
                Ich würde mich an Deiner Stelle auch in einem der beiden Foren anmelden,wobei ich das Zucker Wuff am besten finde.
                Einen Diabetiker zu barfen finde ich auch sehr schwierig,bei meinem Hund hatte damals nicht geklappt,ich habe gekocht für ihn.Die Mengen genau abgewogen und das Insulin ausgerechnet.
                Ich habe meinen Hund täglich bis zu 5 x gemessen und am Anfang seiner Erkrankung noch viel viel mehr...Vernarbungen habe ich bei ihm nie feststellen können,ich habe das Blut aus den Ohren genommen.
                Alles Gute für Deine Maus!
                Katrin mit Pauli und den unvergessenen Jungs,Balu das souveräne Spitzohr(†11.08.2012),Seelenhund Lucan(†26.3.2010) Schlumpf Bino (†30.10.2008)und Engel Tobi(† 14.03.2013) im Herzen

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                  #9
                  Hallo Zusammen,

                  vorab schon einmal vielen lieben Dank für Eure Antworten und Hilfestellungen!


                  Hippe:
                  Hast Du denn ein geriatrisches Profil oder andere Untersuchungen machen lassen? Diese Anzeichen könnten ja auch andere Ursachen haben.

                  Ja, haben wir schon mehrfach machen lassen, wie auch den Langzeitzuckerwert. Ultraschall der Organe war auch schon dabei. War bisher alles ok.

                  Hippe: äußert schwierig sein dürfte, mit der Rohfütterung stabile Werte bei einem diabetischen Hund zu erzielen.

                  Sie war ja jetzt 3 Wochen stabil eingestellt. Bis zur Spirulinagabe.



                  Mit dem Narbengewebe haben wir bisher auch wenig Schwierigkeiten, hat sich kaum was gebildet bisher und sie ist im Januar 3 Jahre zuckerkrank. Zu Anfang, die ersten 6 Monate habe ich ja viel messen müssen, 2-3 mal tägl. und dann regelmässig das Tagesprofil erstellen mit Messungen im 2-Stunden abstand. Ich nehme auch vom Ohr Blut ab.


                  Wmpley:
                  Traumeel enthält nur minimal Milchzucker, glaub nicht, dass die die Ursache für hohe Werte sind.

                  Die Traumeelgeschichte ist schon 1 3/4 Jahr her, vorher war sie lange Zeit stabil eingestellt. Das lag eindeutig an den Traummeel-Tabl. Wir haben danach auch keinerlei Schwierigkeiten mehr mit Werten gehabt.Ich habe zwischenzeitlich meine THP gesprochen und die meinte, bei den Spirulina-Tabl. ist das ähnlich wie bei Traumeel. Leyla reagiert offensichtlich auf Milchzucker sehr heftig.

                  Wimbley:
                  Obst bei nem Diabetiker würd ich niemals füttern. Hast du den Kartoffelanteil aufs Caninsulin ausgerechnet? Warum getreidefrei, und wie deckst Du den KH-Anteil für's Insulin ab?


                  Der Witz an der ganzen Geschichte ist, das in dem Spezial-TroFu für Diabetiker eine erhebliche Menge Obst enthalten ist. Und zwar Banane (!) Birne (!), Apfel und der Hammer ist Johannisbrot (!) und 85 % Getreide zum Teil schwer verdauliches wie Gerste. Darum und in erster Linie wg. ihres Befindens habe ich mich entschlossen zum barfen zu wechseln. Meine THP befürwortet das barfen bei Leyla ebenfalls. Und nachdem ich das Buch Hunde würden länger leben wenn ... gelesen hatte, war für mich klar Du versuchst es mit dem barfen.


                  Die KH werden über Gemüse und Kartoffel abgedeckt.


                  Bei der damaligen Futterumstellung (vor 2 3/4 Jahren) haben wir auch gut 3 Monate gebraucht, bis Leyla stabil eingestellt war. Ein bischen Zeit gebe ich uns noch.

                  Danke für Eure Tipps, Eure Anteilnahme und Eure Hilfe! Es ist immer gut Dinge noch einmal zu überdenken und dazu benötigt man manchmal einen Anstoß.


                  Die Foren-Tips sind auch Klasse, da schaue ich gleich mal rein! Bisher kannte ich nur Zuckerhunde (mit dem üblichen davor und dahinter).

                  Ich stelle morgen mal Fotos von Leyla ein. Fotos von vor dem barfen und Fotos von jetzt (heute aufgenommen).
                  Viele Grüße
                  Silke mit Leyla

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                    #10
                    Hallo Zusammen,
                    hier nun die Fotos von Leyla vor dem barfen:

                    http://up.picr.de/12524845cp.jpg

                    http://up.picr.de/12524846ra.jpg



                    und hier die Fotos von gestern nach 6 Wochen barfen:

                    http://up.picr.de/12524910tu.jpg

                    http://up.picr.de/12524911zn.jpg

                    http://up.picr.de/12524912ud.jpg

                    http://up.picr.de/12524913kr.jpg
                    Viele Grüße
                    Silke mit Leyla

                    Kommentar


                      #11
                      Nja, ist aber auch anderes Wetter und damit ne andere Stimmung auf den ersten Bildern

                      Aber ich halte es auch für ein Gerücht, dass Barfen die Welt verändert, trotz vieler Jahre Gh und leider auch eine Zeit mit einem Diabeteshund...Nicht böse gemeint, und nichtsdestotrotz wünsche ich Euch, dass Eurer Weg so richtig ist.
                      Grüße von Manuela und den Mädels

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Manuela,

                        hier noch ein paar Bilder von gestern, die gestern bei ähnlichen Lichtverhältnissen/Wetter aufgenommen worden sind. Ich finde auch dort ist felltechnisch eine deutliche Besserung zu sehen.

                        http://up.picr.de/12525395qp.jpg

                        http://up.picr.de/12525397wl.jpg


                        Ich weis, das Du es mit böse meinst. Ich und meine Familie sehen allerdings die Veränderung. Gassigehbekannte, Freunde und Bekannte haben uns auch schon angesprochen, das sich Leyla so zum positiven verändert hat, im Verhalten (fröhlich, munter und unternehmungslustig, ect.) und das Fell so toll glänzt.
                        Natürlich verändert barfen nicht Welt und ist ganz bestimmt auch kein Allheilmittel. Wir stellen aber unumstösslich fest, das es Leyla seither deutlichst besser geht.
                        Die Zuckerwerte normalisieren auch seit gestern wieder. 120-180/210 mdl ( 210 mdl 2 Std. nach Futter) ist ja gut im Rahmen. Ich hoffe das bleibt so.
                        Vielen Dank für Deine guten Wünsche, brauchen können wir die sicherlich!
                        Viele Grüße
                        Silke mit Leyla

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                          #13
                          Was für ein schöne Hund

                          Lass dich mal für den Mitgliederbereich freischalten (siehe Gaststube). Evtl. findest du noch mehr Tipps für deinen Diabetiker-Hund.

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                            #14
                            Zitat von Sonne66 Beitrag anzeigen

                            Hallo Manuela,


                            Ich weis, das Du es mit böse meinst!




                            Ups, das sollte natürlich heissen: Ich weis, das Du es nicht böse meinst!

                            Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
                            Viele Grüße
                            Silke mit Leyla

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo!

                              Unser Gusto (knapp 12J) hat auch Diabetes und CNI. Wir hatten ihn erst relativ kurz übernommen, als es ihm im Januar plötzlich sehr schlecht ging. Er bekam beim Vorbesitzer hauptsächlich BilligTroFu und als er zu uns kam, stellte ich ihn gleich um auf gekochtes Frischfutter, da er ständig Df und starke Blähungen hatte und auch das Fell sehr stumpf u schuppig war. Von den Krankheiten wussten wir nichts, die Vorbesitzerin meinte, er hätte ja immer schon nen empf. Magen/Darm - Blutbild o.ä. ist sie nicht drauf gekommen...unbewußt hatte ich schon was richtig gemacht mit der Futterumstellung, aber ein großer Markknochen zum Geburtstag haute ihn dann um, er hatte hohes Fieber, Erbrechen und Df im Minutentakt, ich dachte echt, das wars. Beim TA stellte sich dann dann ganze Ausmaß raus...Nun bekommt er Caninsulin und den Suc-Komplex plus Hepar Comp und das RenalPhyt von Swanie und Algenkalk übers Futter
                              Ich koche für ihn meist Pferd oder mal Lamm, Gemüse und Kartoffeln. Ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich alles raus hatte, aber dank viel Hilfe u guter Tipps aus dem Forum, geht es ihm inzw sehr gut und ich fühle mich sicherer in dem, was ich tue. Auch wenn ich nicht weiß, wie lange uns noch bleibt, da die Diabetes so lange nicht bekannt u auch die CNI schon sehr weit fortgeschritten ist
                              Was das Erblinden angeht...als er zu uns kam, waren beide Augen schon sehr getrübt. Vor ca 6 Mon erblindete er dann völlig. Es hat aber nicht sehr lange gedauert, bis er damit gut klar kam. Ein paar neue Kommandos bei Stufen oder Hindernissen haben wir auch eingeübt und inzw merkt man es ihm kaum mehr an, er spielt sogar wieder mit anderen Hunden. Leute, die es nicht wissen, merken es oft gar nicht. Ich fand es erstaunlich, wie schnell sich ein Hund in dem Alter nochmal völlig neu umorientieren kann. Seine Nase ist auch viel sensibler als vorher. Ich hatte Anfangs große Probleme mit seiner Blindheit, aber inzwischen denk ich manchmal selbst nicht mehr dran. klar würde ich mir wünschen, es könnte noch sehen, aber SO schlimm wie ich dachte ist es wirklich nicht für ihn
                              Schau, daß Du schnell in den Mitgliederbereich kannst, wie schon jemand schrieb, dort findest Du sicher noch mehr Infos.

                              Alles Gute für euch!
                              - das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz (Dalai Lama) -
                              Liebe Grüße von Andy mit Trixi, Neuzugang Bobby und Gusto (18.01.2000-03.03.2013) für immer tief im Herzen...

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