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veränderte Fellfarbe - Mangel?

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    veränderte Fellfarbe - Mangel?

    Unser gerade 1jähriger Hund (Elo - rauhaar, also ziemlich langhaarig) wird seid fast 4 Monaten gebarft. Allerdings im Moment nicht wirklich vollwertig da er nach einer Ausschlußdiät (nur Pferdefleisch und Naturreis) erst langsam verschiedene Lebensmittel dazubekommt wenn er sie denn verträgt. (das sind z.Zt. Pferdefleisch, -innereien, -fett, -knochen, Seelachsfilet, Rotaugenfilet, Olivenöl, Möhre, Fenchel, Naturreis) Da direkt vor der Ernährungsumstellung hohe Allergiewerte bei Rindfleisch, Lamm, etwas niedriger bei Geflügel festgestellt wurden teste ich zunächst Gemüse, Öle etc. aus bevor ich Fleischsorten anbiete. Ich habe doch ziemlich Angst vor einem schlimmen Rückfall denn vor der Ausschlußdiät wurde Buddy von starken Hautekzemen geplagt. Im Moment geht es ihm eigendlich gut, hin und wieder kleine veränderte Hautareale die ich z.B. auf bei Spaziergängen Gefundenes und Gefressenes zurückführe.
    Nun ist mir aufgefallen, daß Buddys langes Deckhaar sehr hell nachwächst. Vorher war es mittelbraun, einige Strähnen auch schwarz. Nun ist der Haaransatz hellbeige, fast weiß. (Die Unterwolle ist weiterhin mittelbraun. Das Fell glänzt zwar nicht, aber besonders stumpf oder struppig ist es auch nicht. Auch haart er nicht stärker.) Ich frage mich nun woran das Aufhellen wohl liegen mag. Ob an der noch recht einseitigen Ernährung und damit verbundenen Mängeln? Oder einfach daran, daß er älter wird und sich das Fell dadurch noch verändert? Oder weil er "Winterfell" bekommt?
    Vielleicht habt ihr ja eine Idee.

    Lieben Gruß, Beate
    LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

    #2
    Die gleichen Erfahrungen haben wir auch gemacht. Das würde mich auch interessieren woran das liegt. Wir hatten vor Jahren unsere Hunde gebarft (Fertigbarf). Nach einer Weile wurde bei unserem Collie der Haaransatz auch hellbeige und das Fell wurde glanzlos. Davor war er dunkel, auf dem Rücken sogar schwarz. Da er das Futter sehr oft stehen ließ und ich es dann wegwerfen mußte gingen wir wieder zurück zum Trofu und nach einigen Wochen kamen wieder schwarze, glänzende Haare.
    Nun hatten wir es mit unserem 6 Monate alten Collie auch mit dem Barfen versucht. Dieses Mal hatte ich das Futter selbst nach der Broschüre von Swanie Simon zusammengestellt. Aber auch hier hatten wir das gleiche Ergebnis mit dem Fell wie bei unserem alten Collie. Das Fell des Kleinen wurde zusätzlich noch struppig und fettig. Deshalb wechselten wir auch hier wieder zu Trofu und wieder das gleiche Ergebnis, nach nun 4 Wochen kommen schwarze Haare. Womit hängt das wohl zusammen?

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      #3
      Ich habe leider auch keine Idee, warum das Fell eurer Hunde nicht glänzt. Mein Elo (4 Jahre) hat wunderschön glänzendes schwarzes Deckhaar mit BARF. Im Fellwechsel kann sie allerdings kurzfristig wie ein gerupftes Huhn aussehen, weil sie nur 2x im Jahr haart und dann büschelweise.

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        #4
        Hallo Yonni,

        Glanz im Fell fänd' ich natürlich toll. Aber das war gar nicht mein eigendliches Anliegen. Struppig finde ich es nämlich auch nicht. (Hab halt versucht es so gut wie möglich zu beschreiben) Nur so "farblos" im Ansatz...
        Einige Forums-Mitglieder kennen sich ja ernährungswissenschaftlich bewundernswert gut aus. Und da dachte ich die hätten vielleicht eine Idee welcher Nährstoff bei Buddys derzeitiger Ernährung vielleicht fehlt und eben für die "Farbherstellung" im Fell zuständig ist.
        Vielleicht hat's aber auch rein gar nichts damit zu tun. Ich hab auch schon gehört, daß es bis zum 3. Lebensjahr sein könnte, daß sich das Haarkleid immer mal wieder verändert beim Elo?
        Mal abwarten ob noch irgendwer ne Idee hat...

        Lieben Gruß, Beate
        LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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          #5
          Huhu!


          Der Elo (außer die kurzhaarigen) gehört auch zu den Rassen, die nicht vollkommen fertig durchgefärbt sind, bevor sie nicht ca 2 Jahre alt sind.

          Außerdem wirds jetzt Winter und dunkel und kalt, da können die Haare schonmal heller nachwachsen.


          Mein Tipp dazu wäre, dass das ganz normal ist und eher nicht auf einen Mangel hinweist, aber ich bin gespannt, was noch für Ideen kommen.
          Liebe Grüße

          Ann-Kathrin

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            #6
            Hallo Ann-Kathrin,

            danke für deine Einschätzung. Mal abwarten wie das Haar über den Winter und mit langsam erweitertem Speiseplan so weiterwächst. Ich find's spannend...

            Lieben Gruß, Beate
            LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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              #7
              Bierhefe wäre vielleicht eine Möglichkeit.

              http://www.pahema.com/cms/abt/107/it.../bierhefe.html
              LG

              Rhena & Rudel

              Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
              (Vaclav Havel)

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                #8
                Hallo Rhena,

                Bierhefe hört sich gut an. So ganz sicher bin ich mir nur nicht ob ich den Versuch wagen soll unserem Buddy welche zu geben da er ja durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten starke Hautekzeme hatte. Und in der Beschreibung von Bierhefe las ich, daß es in seltenen Fällen zu Hautausschlag führen könne.
                Gibt's Erfahrungen ob/wie andere Hunde mit ähnlichen Voraussetzungen Bierhefe vertragen haben?

                Lieben Gruß, Beate
                LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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                  #9
                  Hallo Beate,

                  da die Bierhefe, viele gute Eigenschafften hat, würde ich mich, wenn es mein Hund wäre auf einen Versuch einlassen.
                  Natürlich kann ich Deine Ängste verstehen, daher kann Dir keiner diese Entscheidung abnehmen.
                  LG

                  Rhena & Rudel

                  Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
                  (Vaclav Havel)

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                    #10
                    Hallo Rhena,

                    hast natürlich recht, letztlich kann man es nur selbst ausprobieren. Hätte mich halt beruhigt wenn einige mit ähnlichen Problemen Bierhefe trotzdem ohne negative Reaktionen füttern konnten...
                    Zwei drei andere Lebensmittel werde ich wohl vorher noch austesten weil ich die gerne schnell in den Futterplan aufnehmen würde und dann versuche ich es mal.

                    Lieben Gruß, Beate
                    LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

                    Kommentar


                      #11
                      Toi, toi, toi...

                      Hier werden Daumen & Pfoten gedrückt, dass es gut geht.

                      Wäre zu schade bei den vielen guten Eigenschaften, die die Bierhefe hat.

                      Berichte dann mal.
                      LG

                      Rhena & Rudel

                      Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
                      (Vaclav Havel)

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                        #12
                        Beim Elo kann sich die die Fellfarbe noch verändern, auch wenn er schon 1 Jahr alt ist (bis ein Jahr auf jeden Fall).
                        Außerdem ist wieder Jahreszeitenwechsel, wurde auch schon angeführt.
                        Da Du die Nahrung nach und nach umstellst und auch kein Risiko eingehen möchtest irgendwas zu geben, verstehe ich. So wie es aussieht ist bei Deinem Hund auch noch nicht alles im Lot. Bis ein Hund auf BARF umgestellt ist kann das bis zu drei Monate dauern, vielleicht dauert es bei Euch auch auf Grund seiner Allergie etwas länger.
                        Was fütterst Du zur Nahrungsergänzung?
                        Ein gutes Mittel für Fell, Haut, Pigmentierung sind Meeresalgen und Öle mit viel GLS (Gammalinolensäure) im Shop hier Omega 3-6-9 oder andere Öle mit hohem Anteil an GLS: Nachtkerzen-, Schwarzkümmel- (stärkt auch Immunsystem) oder Hanföl.
                        LG Tatjana
                        LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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                          #13
                          Bei meinem Sheltierüden Happy habe ich vom Junghund bis zum Erwachsenenalter auch eine starke Farbveränderung seines Fells beobachtet. Er wird im Deckhaar nach und nach immer dunkler. Er wurde die ersten 3 Jahre mit Trofu ernährt und dann auf BARF umgestellt. Die Umstellung auf Frischfutter hat m.E. sein Fell noch "verbessert". Ich gebe Bierhefe immer zum Fellwechsel, es wird von beiden Shelties sehr gut vertragen und sie haben glänzendes Fell. Allerdings sind sie GsD auch keine Allergiker.

                          Vielleicht sollte man noch etwas warten, bis sich der Hund an die Ernährungsumstellung gewöhnt hat? Wenn erstmal "Ruhe" eingekehrt ist, magst du evtl. auch eher den Versuch mit der Bierhefe wagen.
                          lg von Sybille

                          jetzt mit Sheltietrio Felix, Happy und Tayo

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                            #14
                            veränderte Fellfarbe - Mangel?

                            Schau mal auf die www. barfers.de Homepage unter den Punkt Ernährung, wenn Du möchtest.
                            Wenn Du aus verständlichen Gründen mit dem Füttern vorsichtig bist, kannst Du unter den B-Vitaminen, Inosit, Mineralien schauen, welches Futter Du anstatt Bierhefe geben kannst. Vielleicht entdeckst Du auch einiges, was Du bereits gibst.
                            LG
                            Tatjana
                            LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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