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    #76
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    Nicht ganz, aber fast. Ich impfe sie überhaupt nicht, sofern sie bei mir bleiben. Impfen tu' ich nur für den Verkauf und nur nach Titerbestimmung. Durch Welpengruppen eiern muß ich nicht, da meine Welpen lange genug ihre Geschwister und ausreichend erwachsene Hunde um sich haben. Einen Titer messe ich bei erwachsenen Hunden höchstens mal aus reinem Interesse, aber nur den ungeimpfter Hunde. Und ungeschützt laufen meine Hunde sicher nicht rum.

    Ich lach mich schlapp. Du impfst für den VERKAUF? Warum?
    Du impfst Deine Welpen gar nicht und sie leben auch nicht in einer "Außenwelt"?
    Du machst eine Titerbestimmung bei ungeimpften Hunden , die definitiv keine maternale Antikörper haben und trotzdem geschützt sind? Ja haben sie denn alle durch Krankheit einen Titer aufgebaut oder wie soll ich mir das erklären?


    Ach Sandra, in welcher schönen Welt lebst Du. Es ist leider so, wie Sabine schreibt:

    Woher stammen diese Zahlen?

    Das sehe ich nun einmal ganz anders, egal ob es sich nur auf Masern oder auch auf andere Kinderkrankheiten bezieht!

    Alle Liedchen dieser Art, die bsiehr zu mir vordrangen, handelten von Welpen aus Fabriken, d.h. die Welpen hatten extrem schlechte Aufzuchtbedingungen, Transporte und waren z.T. sogar geimpft.

    Ja klar, sicher. Bei mir ist noch nie ein geimpfter Hund krank gewesen. Deswegen haben ja auch verantwortungsbewußte Züchter manchmal schon mit Parvovirose zu kämpfen im Alter von 6 Wochen. Und die halten ihre Hunde sicher nicht schlecht (viele ernähren ihre Hunde sogar sehr gesund!) , schon gar nicht fallen sie unter die Rubrik "Händler".

    Warum kannst Du das nicht glauben? Es gibt beim Menschen nicht eine einzige Studie mit ungeimpfter Kontrollgruppe, ebenso gibt es offiziell keine Studie, in der Menschen künstlich infiziert wurden. Sollte so eine Studie durchgeführt werden, wird sie mit Sicherheit geheim bleiben, denn das wäre ja in ethischer Hinsicht ein Skandal - Menschnversuche eben.

    Von ungeimpfter Kontrollgruppe spricht doch gar keiner, sondern von Titerbestimmungen. Und die tun Menschen nicht weh.

    Wie geht das trotz Impfzwang? Oder gehörten die 63 Menschen einer religiösen Vereinigung an?

    Du mußt mal ein bißchen unterscheiden, ob es sich um geimpfte Kinder oder alte und ungeimpfte Erwachsen handelt, die definitiv nicht mehr zur Schule gehen.

    Richtig, deshalb sollte man sie als Kind durchmachen dürfen, in der Hoffnung, nicht falsch behandelt zu werden, dann bleiben auch die Komplikationen aus.

    In welcher Welt lebst Du denn eigentlich? Ich hoffe, Du schickst es den verstorbenen Kindern mit ins Grab ... diese Weisheit. Wie behandelst Du denn Hirnhautentzündung mit Garantie auf 100 % Heilung?

    @Anne
    Mir geht da eine ganz andere Frage durch den Kopf. Vielleicht sagt uns das ja, daß Titer eben nicht mit Schutz gleichzusetzen sind?

    Es mag nicht gleichzusetzen sein, aber eines ist sicher: hat man einen ausreichenden Titer ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch, auch immun zu sein. Darauf basieren alle wissenschaftlichen Studien bezüglich Immunität. Und selbst wenn es Einzelfälle geben sollte (die berühmten Ausnahmen) so rechtfertigt es nicht ein generelles Infragestellen. Man muß ja auch mal eine Fehlerquote in den Labors bedenken und wenn es DEN EINEN gibt, der trotz hohem Titer erkrankt, sollte man prüfen, wo der Fehler lag und nicht gleich die Schlüsse ziehen, die man sich eingeredet hat.

    LG
    Ute
    Ticken hier eigentlich alle so? Oder trauen sich die anderen nicht?

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      #77
      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
      Ich lach mich schlapp. Du impfst für den VERKAUF? Warum?
      Du impfst Deine Welpen gar nicht und sie leben auch nicht in einer "Außenwelt"?
      Du machst eine Titerbestimmung bei ungeimpften Hunden , die definitiv keine maternale Antikörper haben und trotzdem geschützt sind? Ja haben sie denn alle durch Krankheit einen Titer aufgebaut oder wie soll ich mir das erklären?
      Freut mich, daß ich Dich wenigstens erheitern konnte, wenn es schon nicht verständlich für Dich ist.

      Welpen, die ich verkaufe, werden geimpft mit dreijährigem Eintrag und nicht vor 12 Wochen, um ihnen das mehrmalige Impfen im Welpenalter zu ersparen. Es sei denn, jemand möchte explizit einen ungeimpften Hund und weiß auch, warum.

      Was meinst Du mit "Außenwelt"? Meine Hunde leben ein normales Hundeleben, ich habe keine Laborhunde. Meist werden sie allerdings irgendwann mal gegen Tollwut geimpft, weil ich sie mit auf Veranstaltungen nehme. Sollte ich mal wieder reisen, so bräuchten sie diese Impfung natürlich auch für den Grenzübertritt.

      Erwachsene Hunde müssen nicht krank gewesen sein, sie können einen Titer allein durch Kontakt mit Wildvirus aufbauen.

      Bei mir ist noch nie ein geimpfter Hund krank gewesen. Deswegen haben ja auch verantwortungsbewußte Züchter manchmal schon mit Parvovirose zu kämpfen im Alter von 6 Wochen. Und die halten ihre Hunde sicher nicht schlecht (viele ernähren ihre Hunde sogar sehr gesund!) , schon gar nicht fallen sie unter die Rubrik "Händler".
      Hm, dann bin ich wohl ein verantwortungsloser Züchter, weil ich noch nie mit Parvovirose bei Welpen zu kämpfen, dafür aber schon Hunde hatte, die durch Impfung krank wurden.

      Ach, Du meinst, beim Hund ist erforscht, was beim Menschen nicht erforscht ist? Das kann ich nicht glauben.
      Diese Antwort von Dir bezog sich auf ein Zitat, bei dem es definitiv nicht um Titer, sondern um Versuche ging, die zwar beim Hund, aber nicht beim Menschen gemacht wurden!

      In welcher Welt lebst Du denn eigentlich? Ich hoffe, Du schickst es den verstorbenen Kindern mit ins Grab ... diese Weisheit. Wie behandelst Du denn Hirnhautentzündung mit Garantie auf 100 % Heilung?
      Oh, ich sprach nicht von der Behandlung einer Hirnhautentzündung, sondern von einer Masernbehandlung, die nicht zu einer Hirnhautentzündung führt!

      Es mag nicht gleichzusetzen sein, aber eines ist sicher: hat man einen ausreichenden Titer ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch, auch immun zu sein. Darauf basieren alle wissenschaftlichen Studien bezüglich Immunität.
      Mag sein, daß bei Menschen alle Studien darauf basieren, wobei das bei Tetanus z.B. nicht zutrifft (und ich rede nicht von Einzelfällen). Bei Hunden gibt es wie gesagt Studien, die nicht auf Titer, sondern auf Infektion beruhen.

      LG
      Ute
      Lieben Gruß
      Ute

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        #78
        Zitat von zippy Beitrag anzeigen
        Freut mich, daß ich Dich wenigstens erheitern konnte, wenn es schon nicht verständlich für Dich ist.

        Welpen, die ich verkaufe, werden geimpft mit dreijährigem Eintrag und nicht vor 12 Wochen, um ihnen das mehrmalige Impfen im Welpenalter zu ersparen. Es sei denn, jemand möchte explizit einen ungeimpften Hund und weiß auch, warum.

        Ach, Du hast eine Kleinhunderasse. Da ist das spätere Verkaufen ja üblich. Und Du prägst sie auch entsprechend auf die Umweltreize? Mit 12 Wochen haben rund 20 - 30 % noch maternale Antikörper. Deine einmalige Impfung ist somit bei diesen Welpen nicht gültig. Den Link dazu findest Du weit oben. Selbst in der Lektüre des VDH werden in einem Alter noch 10 % an Unwirksamkeit zugestanden. Sind Dir diese Welpen egal? Leute, die einen ungeimpften Welpen wünschen, würden bei MIR zumindest keinen Welpen bekommen. Denn da ist naheliegend, daß sie Impfungen nicht wichtig nehmen.

        Was meinst Du mit "Außenwelt"? Meine Hunde leben ein normales Hundeleben, ich habe keine Laborhunde. Meist werden sie allerdings irgendwann mal gegen Tollwut geimpft, weil ich sie mit auf Veranstaltungen nehme. Sollte ich mal wieder reisen, so bräuchten sie diese Impfung natürlich auch für den Grenzübertritt.

        Wie schön, daß Du nur meinst, daß Dich Viren dieser Art beim Spazierengehen nicht treffen. Bei den üblichen tagtäglichen Spaziergängen ist die Gefahr meist größer als auf Ausstellungen. Zumal z.B. Staupe-Fälle in der BRD wieder klettern. Und ich spreche nicht von Tollwut

        Erwachsene Hunde müssen nicht krank gewesen sein, sie können einen Titer allein durch Kontakt mit Wildvirus aufbauen.

        Ja klar der Wildvirus. Hast Du mal was von neutraler Stelle zum Nachlesen?

        Hm, dann bin ich wohl ein verantwortungsloser Züchter, weil ich noch nie mit Parvovirose bei Welpen zu kämpfen, dafür aber schon Hunde hatte, die durch Impfung krank wurden.

        Aber doch nicht Deine eigenen? Die läßt Du ja nicht impfen. Gegen Viren macht man nichts. Alleine schon die Prägungsspaziergänge, die ein verantwortungsvoller Züchter macht, sind eine Gefahr. Leute kommen Welpen zur Prägung besuchen; maternale Antikörper werden manchmal schneller abgebaut als man Einzeldarstellungen im Netz zufolge vermutet. Die Gefahren aus der Umwelt sind potentiell da. Wo Leben ist, sind auch Viren, Bakterien. Von meinem Verständis her gehören Welpen in die Welt. Zunehmend mehr. Wo viel "fun" ist, ist auch viel "risk". Aber auch hier ist es eine Risiko-Nutzen-Abwägung, wobei das Wesen der Welpen und zukünftigen erwachsenen Hunde nicht hinter der Gesunheit zurückstehen dürfen. Vielleicht trifft es deshalb verantwortungsvolle Züchter?

        Diese Antwort von Dir bezog sich auf ein Zitat, bei dem es definitiv nicht um Titer, sondern um Versuche ging, die zwar beim Hund, aber nicht beim Menschen gemacht wurden!

        Nee, das war kein Zitat. Das war meine Frage, warum Tollwut bei Menschen so oft nachgeimpft wird zur Grundimmunisierung. Die machen das nicht aus Jux und Dollerei. Wenn ein Titer bei Menschenimpfung nicht aufgebaut wird, wird nachgeimpft. Das ist beim Menschen zur Regel geworden. Beim Hund nicht. Und da habe ich persönlich ein Fragezeichen im Kopf.

        Oh, ich sprach nicht von der Behandlung einer Hirnhautentzündung, sondern von einer Masernbehandlung, die nicht zu einer Hirnhautentzündung führt!

        Masern ist gefährlich wegen absoluter Schwächung des Immunsystems und Folgekomplikationen. Folgekomplikationen gehören zu Masern dazu. Oder meinst Du, sie definieren sich durch rote Punkte im Gesicht und das wars?

        Mag sein, daß bei Menschen alle Studien darauf basieren, wobei das bei Tetanus z.B. nicht zutrifft (und ich rede nicht von Einzelfällen). Bei Hunden gibt es wie gesagt Studien, die nicht auf Titer, sondern auf Infektion beruhen.

        Und deswegen geht man von einer Immunität von 7 bis zu 15 Jahren aus bei geimpften Hunden? Glaub mal, die Immunität durch Infektion wird das noch toppen können, weil sie stärker ist. Nur leider gelangen nicht alle Infizierten in den Genuß, davon nach ihrer Krankheit in Sachen Immunität profitieren zu können. Deshalb impft man ja.

        LG
        Ute
        Grüßle

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          #79
          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
          Mit 12 Wochen haben rund 20 - 30 % noch maternale Antikörper. Deine einmalige Impfung ist somit bei diesen Welpen nicht gültig. Den Link dazu findest Du weit oben.
          Meine Welpen werden mit Nobivac SHP geimpft, die sehr wohl für drei Jahre gültig ist, wenn man sie ab 12 Wochen impft. Andernfalls würde der TA das so auch nicht in den Eu-Ausweis eintragen. Du hast sicher überlesen, daß ich vorher eine Titerkontrolle mache, deshalb weiß ich auch recht genau, wann die maternalen AKs weit genug abgesunken sind.

          Leute, die einen ungeimpften Welpen wünschen, würden bei MIR zumindest keinen Welpen bekommen. Denn da ist naheliegend, daß sie Impfungen nicht wichtig nehmen.
          Genau deshalb werden solche Leute von mir als Welpenkäufer bevorzugt.

          Wie schön, daß Du nur meinst, daß Dich Viren dieser Art beim Spazierengehen nicht treffen.
          Das meine ich nicht! Wie kommst Du darauf?

          Bei den üblichen tagtäglichen Spaziergängen ist die Gefahr meist größer als auf Ausstellungen.
          Die Gefahr? Oder das Treffen von Viren? Für Dich ist wohl beides eins? Für mich nicht.

          Ja klar der Wildvirus. Hast Du mal was von neutraler Stelle zum Nachlesen?
          Was ist denn für Dich neutral? Das Ärzteblatt etwa? Nein, habe ich nicht. Vielleicht können andere Fories damit dienen oder Du findest etwas über google.

          Aber doch nicht Deine eigenen? Die läßt Du ja nicht impfen.
          Stell' Dir vor, ich besitze nicht nur selbst gezogene Hunde, und selbst von denen sind einige geimpft. Hinzu kommt, daß ich vor nicht allzu langer Zeit noch minimal habe impfen lassen, außerdem eine Hündin mit einer heftigen Reaktion auf eine Tollwutimpfung hatte - Du erinnerst Dich? Dagegen lasse ich ab und zu impfen? - die glücklicherweise nur eine Reaktion blieb, also wieder abklang.

          Alleine schon die Prägungsspaziergänge, die ein verantwortungsvoller Züchter macht, sind eine Gefahr. Leute kommen Welpen zur Prägung besuchen; maternale Antikörper werden manchmal schneller abgebaut als man Einzeldarstellungen im Netz zufolge vermutet. Die Gefahren aus der Umwelt sind potentiell da. Wo Leben ist, sind auch Viren, Bakterien. Von meinem Verständis her gehören Welpen in die Welt. Zunehmend mehr. Wo viel "fun" ist, ist auch viel "risk". Aber auch hier ist es eine Risiko-Nutzen-Abwägung, wobei das Wesen der Welpen und zukünftigen erwachsenen Hunde nicht hinter der Gesunheit zurückstehen dürfen. Vielleicht trifft es deshalb verantwortungsvolle Züchter?
          Du willst mir also unterstellen, ich würde mit meinen Welpen nicht in die Welt hinaus gehen? Sorry, aber das tu' ich früher als so manch anderer Züchter, der noch die erste Impfung abwartet. Ja, wo Leben ist, sind auch Viren und Bakterien, das war schon immer so, auch vor Erfindung der ersten Impfung. Die Menschen sind nicht ausgestorben, ihre Hunde auch nicht. Tut mir leid, daß ich Deine Angst vor dieser "Gefahr" nicht teile.

          Nee, das war kein Zitat. Das war meine Frage, warum Tollwut bei Menschen so oft nachgeimpft wird zur Grundimmunisierung. Die machen das nicht aus Jux und Dollerei. Wenn ein Titer bei Menschenimpfung nicht aufgebaut wird, wird nachgeimpft. Das ist beim Menschen zur Regel geworden. Beim Hund nicht. Und da habe ich persönlich ein Fragezeichen im Kopf.
          Aha, daß Du Dich nur auf Tollwut bezogst und auf die Nachimpfung beim Menschen, ging aus dem Text nicht hervor.

          Masern ist gefährlich wegen absoluter Schwächung des Immunsystems und Folgekomplikationen. Folgekomplikationen gehören zu Masern dazu. Oder meinst Du, sie definieren sich durch rote Punkte im Gesicht und das wars?
          Warum sollte ich das meinen? Du verstehst offensichtlich nicht, worum es geht. Nein, Folgekomplikationen gehören nicht dazu, sie werden gemacht.

          Und deswegen geht man von einer Immunität von 7 bis zu 15 Jahren aus bei geimpften Hunden? Glaub mal, die Immunität durch Infektion wird das noch toppen können, weil sie stärker ist. Nur leider gelangen nicht alle Infizierten in den Genuß, davon nach ihrer Krankheit in Sachen Immunität profitieren zu können. Deshalb impft man ja.
          Ich sprach nicht von Immunität durch Infektion, sondern von Studien, in denen anhand der Infektion (durch Injektion) die Immunität geimpfter Hunde festgestellt wurde!

          LG
          Ute
          Lieben Gruß
          Ute

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            #80
            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
            Ticken hier eigentlich alle so? Oder trauen sich die anderen nicht?
            Was meinst du mit "so ticken"? Wer traut sich hier nicht?

            Es gibt (hier wie anderswo) Menschen, die gar nicht impfen lassen. Oft sind diese Menschen sehr gut informiert und ich profitiere gern von deren Wissen.

            Dann gibt es Menschen, die informiert impfen lassen. Die nicht auf den Impfschutz verzichten wollen, aber nicht jede schlecht begründete Impfempfehlung unhinterfragt akzeptieren.

            Dann gibt es Menschen, die einfach zum TA gehen, Spritze und Aufkleber holen. Fertig.

            Und zu guter Letzt gibt es Menschen, die sich nur sicher fühlen, wenn jedes Jahr alles was an Impfstoffen existiert in den Hund gespritzt wird.

            Ich glaube, die letzte Gruppe wäre hier im Forum ziemlich deplatziert. Alle anderen sind definitiv hier vertreten. Auch hier in dieser Diskussion.
            Liebe Grüße
            Petra mit Dina und Mottensternchen

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              #81
              Das ist schon erstaunlich, daß Nobivac so 100 %ig weiß, daß Welpen mit 12 Wochen keine maternalen Antikörper mehr haben. Denn es wird ja keine Titerbestimmung für die Impfung verlangt.

              Und es ist auch erstaunlich, was aus der Impfkritik, die sich einst aufs Zuviel-Impfen bezog, geworden ist.

              Wir werden sehen, wo das hinführt. Aber wohl nicht hier im Forum. Die Krankheitsfälle, die durch fehlende Impfung enstehen, werden hier sicher nicht vorgestellt werden. Aber vielleicht doch ... das waren dann wahrscheinlich lebensschwache Welpen, deren Immunsystem mit den paar Staupeviren überlastet waren und die hat dann Mutter Natur für den Tod bestimmt oder der Mediziner hat einen Kunstfehler gemacht, denn sonst wäre die Staupe sicher nicht aufs Gehirn gegangen.

              Ich verabschiede mich aus diesem Forum, denn der Grad zwischen dem Bestreben Gesundheit für die Hundewelt zu erreichen und verantwortungslosem Tun und Denken ist mir hier beim Thema Impfen zu eng. Und da mag ich mich nicht "einreihen" ...

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                #82
                Ich kann dir mit Krankheitsfällen trotz Impfung dienen... an erster Stelle meine eigene Hündin, die am Zwingerhusten starb... sie war zu dem Zeitpunkt jedes Jahr geimpft... weitere Beispiele kannst du hier im Forum finden...

                Nein, und ich gehöre nicht zu den Nicht-Impfern, sondern zu den Leuten, die nach Bedarf impfen...
                Und so einen Züchter wie Ute würde ich mit Kusshand nehmen...

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                  #83
                  Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                  Ticken hier eigentlich alle so? Oder trauen sich die anderen nicht?
                  Es gibt hier Impfbefürworter- und -kritiker sowie Impfgegner.
                  Warum regt dich das so auf?
                  Liebe Grüße
                  Sabrina

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                    #84
                    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                    Dazu müssen aber auch alle geimpft sein. In Amerika waren laut einem Artikel in Wikinews von 64 Maserninfizierten 63 nicht geimpft.

                    Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Es sterben nicht geimpfte Kinder an Hirnhautentzündugen und anderen Komplikationen in Folge. Wenn man Masern als Erwachsener bekommt, hat man eh die A-Karte gezogen.

                    In Amerika wird vieles hysterisch hochgebauscht ... man denke nur an die Gefahr, die von Erdnüssen ausgehe. Man beachte aber auch die Zahlen zum Übergewicht gerade bei Kindern dort.

                    Um zu unseren Hunden zurückzukommen: Staupe endet oftmals tödlich ... noch viel häufiger als Masern bei Menschen. Das steht eigentlich gar nicht in Relation und ist erst Recht keine harmlose Kinderkrankheit. Ich habe das Gefühl, das wird mittlerweile viel zu oft vergessen. Impfkritik ist schön und gut, vor allen Dingen, was das Zuvielimpfen betrifft, aber ansonsten sollte man bei solch lebenswichtigen Dingen die Kirche im Dorf lassen. Meine Meinung.
                    Oh, je.. wie haben wir nur noch vor 40 Jahren die Masern und ach, die schlimmen Windpocken überleben können...
                    Gruß,
                    Gaby und ihre Australian Shepherds
                    von der Lerchenmuehle

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                      #85
                      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                      Und es ist auch erstaunlich, was aus der Impfkritik, die sich einst aufs Zuviel-Impfen bezog, geworden ist.


                      Ich verabschiede mich aus diesem Forum, denn der Grad zwischen dem Bestreben Gesundheit für die Hundewelt zu erreichen und verantwortungslosem Tun und Denken ist mir hier beim Thema Impfen zu eng. Und da mag ich mich nicht "einreihen" ...

                      Woher beziehst Du Deine Info, daß "Impfkritik" sich zuerst auch das "Viel- Impfen" bezog?
                      Dr. med. Buchwald war einer der ersten prominentesten Impfgegner
                      der jüngeren Vergangenheit und hat sich nicht allein nur gegen Wiederholungsimpfungen ausgesprochen, sondern ganz klar die gesundheitlichen Risken aller Impfungen gezielt auf Korn genommen.

                      Und nun, warum wunderst Du Dich über unsere Einstellung?
                      Es heißt hier nicht umsonst Gesundehunde Forum.
                      Gruß,
                      Gaby und ihre Australian Shepherds
                      von der Lerchenmuehle

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                        #86
                        Erwachsene Hunde müssen nicht krank gewesen sein, sie können einen Titer allein durch Kontakt mit Wildvirus aufbauen.

                        Ja klar der Wildvirus. Hast Du mal was von neutraler Stelle zum Nachlesen?


                        Das ist eine ganz logische Sache, sonst wäre nämlich jegliches Leben auf diesem Planeten ausgestorben.

                        Ich habe komplett ungeimpfte Hunde, die nachweislich protektive P Titer haben/hatten.
                        Gruß,
                        Gaby und ihre Australian Shepherds
                        von der Lerchenmuehle

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                          #87
                          Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
                          Erwachsene Hunde müssen nicht krank gewesen sein, sie können einen Titer allein durch Kontakt mit Wildvirus aufbauen.

                          Ja klar der Wildvirus. Hast Du mal was von neutraler Stelle zum Nachlesen?


                          Das ist eine ganz logische Sache, sonst wäre nämlich jegliches Leben auf diesem Planeten ausgestorben.

                          Ich habe komplett ungeimpfte Hunde, die nachweislich protektive P Titer haben/hatten.
                          Meine Auffassung zu P-Titern bei Hunden, die komplett ungeimpft sind, ist die, daß sie mit diesen Viren in Berührung gekommen sind ... ja ... und dabei aber nicht erkrankt sind und sogar einen Titer aufgebaut haben (der aber nicht lebenslang schützt - nach dieser Quelle sollen es in solchen Fällen 2-3 Jahre sein: http://www.tiermedizinportal.de/tier...im-hund/555455)

                          Bei Parvo ist es nach dieser Quelle weiter so, daß nur 10 % aller "Infizierten" erkranken und da trifft es Welpen besonders aufgrund des noch nicht intakten Immunsystems. Man bekommt eine Parvo-Infizierung also nur bei ca. jedem 10. infizierten Hund durch Krankheitssymptome mit.

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                            #88
                            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                            Meine Auffassung zu P-Titern bei Hunden, die komplett ungeimpft sind, ist die, daß sie mit diesen Viren in Berührung gekommen sind ... ja ... und dabei aber nicht erkrankt sind und sogar einen Titer aufgebaut haben (der aber nicht lebenslang schützt - nach dieser Quelle sollen es in solchen Fällen 2-3 Jahre sein: http://www.tiermedizinportal.de/tier...im-hund/555455)

                            Bei Parvo ist es nach dieser Quelle weiter so, daß nur 10 % aller "Infizierten" erkranken und da trifft es Welpen besonders aufgrund des noch nicht intakten Immunsystems. Man bekommt eine Parvo-Infizierung also nur bei ca. jedem 10. infizierten Hund durch Krankheitssymptome mit.
                            Und warum soll ein solcher Titer nicht lebenslang schützen? Beim Menschen schützt ein solcher Titer durch eine still überstandene Infektionskrankheit doch auch protektiv.
                            Nenn mir doch bitte mal konkrete Vet-Studien dazu.
                            Außerdem kann ich Dir Deine These eh schon aus meiner Erfahrung der letzten 20 Jahre widerlegen, da meine erwachsenen Tiere (eben meist Ungeimpft) immer mal wieder über den HuPla Kontakt zu Welpen/JUnghunden hatten, die an P erkrankt waren. Diese Jungtiere stammten allesamt aus dubiosen Quellen, was man aber "netterweise" natürlich erst danach erfuhr. Von meinen erwachsenen Hunden ist niemand krank geworden, aber die Titermessung, die ich dann interessehalber habe durchführen lassen, ergab natürlich immer eine signifikante Erhöhung des selbigen.
                            Gruß,
                            Gaby und ihre Australian Shepherds
                            von der Lerchenmuehle

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                              #89
                              Und noch eine weitere Info an Deine Adresse. Seit ich meine Hunde und Pferde kosequent nicht mehr wie früher(ich war strikter jährlich Impfer) mit (Impf) Giften überfrachte, wird jeder meiner Hunde min. 14-15 Jahre alt, Pferde 30 Jahre plus und ZWAR OHNE chron. Krankheiten und/oder Krebs, etc... , was vorher leider definitiv nicht der Fall war. Und ich habe sicherlich nicht nur einen oder zwei Hunde/Pferde zu Hause hocken.
                              Gruß,
                              Gaby und ihre Australian Shepherds
                              von der Lerchenmuehle

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