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plötzlich gelähmt- cauda equina?

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    #16
    Zitat von Dany Beitrag anzeigen
    evtl das sie richtig liegt....?
    Kann sein, aber genau darauf würde ich mich nicht verlassen. Aber ich bin auch ein gebranntes Kind.

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      #17
      Aber Bandscheibenvorfälle können doch per Röntgenbild gar nicht dargestellt werden, wie wird der denn dann ausgeschlossen?

      Ich bin die Letzte, die für MRT oder CT plädiert, aber für mich hört sich das Geschehen, auch wenns nach ein paar Tagen schon wieder besser war, doch sehr drastisch an. Dein Hund ist jung. Was ist denn, wenns doch auf einen Rückenmarksinfarkt hinausläuft? Soweit ich weiß, hat ein Hund damit so gut wie keine Überlebenschance, soll er je wieder sein "Hinterteil" mitnutzen können. Ich würde ernsthaft über weitergehende bildgebende Diagnostik nachdenken.

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        #18
        Aber ich bin auch ein gebranntes Kind.
        ich auch

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          #19
          Aber Bandscheibenvorfälle können doch per Röntgenbild gar nicht dargestellt werden, wie wird der denn dann ausgeschlossen?
          man kann auf dem Röntgenbild Fehlstellungen erkennen zB Abstände zwischen den Wirbeln. Standarddiagnostik ist als erstes eine ausführliche klinisch-neurologische Untersuchung, oft reicht diese Untersuchung schon aus, um einen Bandscheibenvorfall mit hoher Wahrscheinlichkeit zu diagnostizieren.
          Mit MRT wird die Größe und der genaue Ort des Vorfalls sichtbar.

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            #20
            Ja, das weiß ich. Wurden denn eng beieinander stehende Wirbel gesehen? Es hieß ja, man konnte auf dem Röntgenbild nix feststellen. Wenn dem so ist, der Hund aber trotzdem nach Schmerzmitteln inkontinent wurde, neurologisch aber auch nix festgstellt werden konnte, joh was soll es denn dann sein?

            Insofern denke ich schon, dass ein MRT oder CT durchaus Sinn machen könnte. Könnten es nicht viele kleinere Bandscheibenvorfälle sein (also Ri. Rückenmarksinfarkt), die im Röntgenbild per eng stehenden Wirbeln noch nicht sichtbar sind? Das kann doch sein, oder?

            Zitat von Dany Beitrag anzeigen
            man kann auf dem Röntgenbild Fehlstellungen erkennen zB Abstände zwischen den Wirbeln. Standarddiagnostik ist als erstes eine ausführliche klinisch-neurologische Untersuchung, oft reicht diese Untersuchung schon aus, um einen Bandscheibenvorfall mit hoher Wahrscheinlichkeit zu diagnostizieren.
            Mit MRT wird die Größe und der genaue Ort des Vorfalls sichtbar.

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              #21
              danke das ihr euch soviele gedanken macht

              erstmal kann ich sagen, das es der lilifee heute besser geht. sie dürfte weniger schmerzen haben, macht den rücken nicht mehr rund und hat im liegen schon wieder mit ihrem adoptivbruder vorsichtig gespielt (ich war natürlich daneben und hab eingegriffen, wenn es zu wild wurde).

              2 medikamente weil sie in der ersten klinik novalgin bekommen hat, die tierärztin in der zweiten klinik meinte, metacam wäre besser, weil es entzündungshemmend wirkt. da es ihr aber so schlecht ging, könnte ich ruhig beide medikamente geben.
              cortison hat sie keines bekommen, wurde auch nicht angesprochen.

              am röntgenbild war das einzig auffällige, das am übergang lendenwirbelsäule- kreuzbein minimale arthrotische veränderungen zu sehen waren. alle wirbelabstände waren gleichmäßig.

              bandscheibenvorfall und rückenmarksinfarkt wurden ausgeschlossen weil sie neurologisch unauffällig war, alle reflexe waren in ordnung und weil sie durch das novalgin wieder gehen konnte. das wäre angeblich bei bandscheibenvorfall bzw. rückenmarksinfarkt nicht so gewesen.

              dazu ist mir noch eingefallen, das sie ca. eine woche bevor die lähmung auftrat am eis ausgerutscht ist und auf die hüfte geknallt ist. sie hat zwar danach und auch die tage dann nichts angezeigt aber vielleicht entstand dadurch doch ein bluterguss, der gedrückt hat?

              mir ist wichtig, das es ihr heute endlich besser geht und ich wünsche mir sehr, das wir jetzt jeden tag einen sichtbaren fortschritt schaffen ziel wäre es, am 1.1. mit den medikamenten aufzuhören, damit die tierärzte sie bei der untersuchung am 3.2. gut beurteilen können. die schmerzmittel lasse ich aber natürlich nur weg, wenn sie mal mit schmerzmittel normal läuft und keine schmerzen zeigt. aber ich denke wir sind jetzt auf einem guten weg

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                #22
                Das mit dem Bluterguss könnte natürlich sein und wäre ja eine beruhigende Erklärung. Da drücke ich euch die Daumen.
                Es grüßen Sandra und Dax

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                  #23
                  Dann drück ich die Daumen, dass es wirklich "nur" ein Bluterguss ist, der das Geschehen ausgelöst hat und es stetig bergauf geht.

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                    #24
                    Und wie geht es ihr heute :-)

                    Gabi und Bertchen

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                      #25
                      Hallo,
                      hat sich das mit dem Bluterguß bestätigt!
                      Und wie geht es Ihr heute, ich hoffe besser..!
                      LG
                      Memoline & FYNN

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                        #26
                        danke der nachfrage

                        wir hatten am 3.1. kontrolle, am 1.1. hab ich das metacam abgesetzt. sie hat immer noch deutliche schmerzen, der arzt der sie angeschaut hat ist chrirurg und hat sich auch das röntgen nochmal angeschaut. er geht von einer nervenwurzelentzündung in dem bereich aus.

                        bluterguss schließt er aus, weil sie bei der hüfte gar nicht reagiert sonderen eben genau bei den zwei punkten links und rechts.

                        sie bekommt jetzt 10 tage gabapentin und 6 tage metacam. das weitere vorgehen von ihm aus ist zu schauen, wie es ihr in 14 tagen (nach beendigung der medikamente) geht. ist sie schmerzfrei dürfen wir "normal" weiterleben, zeigt sie immer noch schmerzen muss sie ins mrt.

                        er, der chirurg ist glaubt aber nicht, das sie ein mrt braucht und meinte auch ER würde so einen jungen hund nicht operieren.

                        gestern waren wir dann noch beim osteopathen, der auch tierarzt ist. der hat sich die röntgen und den hund angeschaut, meinte auch für was "schlimmes" läuft sie zu gut. hat sie dann osteopathisch behandelt und 2 große blockaden (1. hw und 6./7. lw/sacrum) gelöst. außerdem hat sie von ihm ein homöopathisches mittel bekommen. er ist absolut gegen ein mrt weil er meint die behandlung wäre dieselbe egal ob mit oder ohne mrt und ich soll ihm in einer woche berichten, dann schauen wir ob noch eine behandlung notwendig ist. in ca. 6 wochen sollen wir auf jeden fall für eine weitere behandlung kommen.

                        der lilifee gehts ganz gut, ihr ist mittlerweile stinkefad und die einzigen highlights ihres tages sind die 3 mahlzeiten (und 3 medikamentengaben mit streichwurst, also 6 highlights) an die sich mich auch zeitgerecht erinnert heute läuft sie bisschen schlechter, vorallem bergauf, das wäre aber nach der behandlung normal.

                        nachdem mir jetzt 4 ärzte die sie untersucht und behandelt haben gesagt haben, das sie von einem mrt absehen würden hoffe ich einfach mal, das es tatsächlich nur eine nervenentzündung ist und die madame in 14 tagen wieder ganz die alte ist. ganz glauben kann ichs irgendwie nicht- aber wir werden sehen und hoffen mal das beste

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