akanthomatöse epulis

[laloba]

hallo! ich bin neu hier und hab gleich eine frage...

es geht um meinen 10 jährigen schäferrüden...er hatte einen schnell wachsenden tumor am zahnfleisch, gleich vorne beim unterkiefer..
dieser wurde entfernt und gleich ans labor geschickt.
leider kam raus, dass es sich um einen epuliden handelt, welcher zwar nicht metastasiert, aber in den kieferknochen einwächst und diesen zerstört.
vor ca. 1 woche wurde nachoperiert, da der tumor innerhalb eines monats wieder nachgewachsen war.
der TA entfernte die vorderen unteren zähne und es wurde ein teil des kiefers ausgefräst...jetzt hoffe ich, dass das ding nicht wieder nachwächst, denn dann gibts nur mehr die möglichkeit, den halben unterkiefer zu amputieren, was ich meinem hund natürlich ersparen möchte.

hat irgendjemand erfahrung mit tumoren dieser art und kann mir berichten, wies ausgegangen ist?

liebe grüße

[Ferdl]

Diese Form ist zwar gutartig, zerstört aber den Kieferknochen. Der GR meiner Mutter hatte das auch, wurde aber viel zu spät entdeckt, zuerst als normale Epulis abgetan. Erst in einer TK wurde dann die richtige Diagnose gestellt, da war aber der linke Unterkiefer schon ganz zerstört. Es wurde auch angeboten, den linken Unterkiefer fast komplett zu entfernen, da der Hund da aber schon 13 war, wurde es nicht gemacht, er hat dann noch 6 Monate überstanden, dann musste er aber eingeschläfert werden.
Tut mir leid für deinen Hund, aber wenn, muss schnell und radikal gehandelt werden.

[laloba]

aach das tut mir leid
gottseidank war bis jetzt der knochen noch nicht betroffen, also hoffe ich, dass nix nachkommt.....denn ob ich meinem hund eine entfernung eines großen teils des unterkiefers antun würde, weiss ich ehrlichgesagt nicht....