Hallo,
unser Aussierüde wird im Februar 11 Jahre alt und bekam Anfang letzten Jahres Blutungen. Mein TA meinte ich müßte mir keine Gedanken machen das ginge von selbst wieder weg und käme bei älteren Rüden oft vor. Da die Blutungen minimal waren beobachtete ich ihn und nach ein paar Tagen war alles wieder weg. Er zeigte auch sonst kein auffälliges Verhalten, hatte auch keine Schmerzen.
Im Oktober wiederholte sich das Ganze aber diesesmal waren die Blutungen viel stärker. Überall wo er lag waren große Blutflecken und wenn er sich schüttelte spritzte das Blut überall hin. Ich fuhr wieder zum TA und er gab mir Tabletten mit und zwar Ypozane. Diese sollte ich ihm 7 Tage geben und sie würden so etwa ein halbes Jahr wirken so etwa wie eine chemische Kastration. Am 2. Tag waren die Blutungen auch wirklich verschwunden, aber unser Hund hat sich seither sehr verändert. Er ist viel ruhiger, ja ich würde schon sagen richtig alt geworden innerhalb der letzen Monate. Vorher war er immer sehr quirlig, wenn ich die Leine in die Hand genommen hatte lief er schon 20 mal bis zur Tür und zurück bis ich endlich fertig angezogen war, jetzt läuft er an die Tür und setzt sich hin. Unterwegs mußte ich ihn früher ständig zurückrufen und wenn ihm mal eine Hase über den Weg lief sauste er kurz hinterher bis ich ihn energisch zurückrief. Jetzt läuft er meistens nur noch hinter mir her oder läuft ganz langsam vor meinen Füßen. Ab und zu läuft er nur noch vorne weg aber richtig fröhlich ist er nicht mehr. Er haart jetzt auch sehr viel und hat nun viel dünneres Fell. Nur wenn´s was zu fressen gibt ist er noch wie vorher.
Kennt jemand dieses Medikament? Ich habe schon nach Nebenwirkungen gesucht aber nicht viel darüber gefunden, jedenfalls nicht die Symptome die unser Hund zeigt. Er sah auch immer wie ein junger Hund aus und nun von jetzt auf gleich sozusagen sieht er auch richtig alt aus.
Bin jetzt natürlich auch sehr verunsichert ob ich ihm in ein paar Monaten diese Tabletten wieder geben soll. Habe auch schon über eine Kastration nachgedacht aber auf Grund seines Alters und der Narkose habe ich da auch etwas bedenken.
Kann mir jemand da einen Rat geben oder hat jemand auch dieses Problem?
LG
Martina
unser Aussierüde wird im Februar 11 Jahre alt und bekam Anfang letzten Jahres Blutungen. Mein TA meinte ich müßte mir keine Gedanken machen das ginge von selbst wieder weg und käme bei älteren Rüden oft vor. Da die Blutungen minimal waren beobachtete ich ihn und nach ein paar Tagen war alles wieder weg. Er zeigte auch sonst kein auffälliges Verhalten, hatte auch keine Schmerzen.
Im Oktober wiederholte sich das Ganze aber diesesmal waren die Blutungen viel stärker. Überall wo er lag waren große Blutflecken und wenn er sich schüttelte spritzte das Blut überall hin. Ich fuhr wieder zum TA und er gab mir Tabletten mit und zwar Ypozane. Diese sollte ich ihm 7 Tage geben und sie würden so etwa ein halbes Jahr wirken so etwa wie eine chemische Kastration. Am 2. Tag waren die Blutungen auch wirklich verschwunden, aber unser Hund hat sich seither sehr verändert. Er ist viel ruhiger, ja ich würde schon sagen richtig alt geworden innerhalb der letzen Monate. Vorher war er immer sehr quirlig, wenn ich die Leine in die Hand genommen hatte lief er schon 20 mal bis zur Tür und zurück bis ich endlich fertig angezogen war, jetzt läuft er an die Tür und setzt sich hin. Unterwegs mußte ich ihn früher ständig zurückrufen und wenn ihm mal eine Hase über den Weg lief sauste er kurz hinterher bis ich ihn energisch zurückrief. Jetzt läuft er meistens nur noch hinter mir her oder läuft ganz langsam vor meinen Füßen. Ab und zu läuft er nur noch vorne weg aber richtig fröhlich ist er nicht mehr. Er haart jetzt auch sehr viel und hat nun viel dünneres Fell. Nur wenn´s was zu fressen gibt ist er noch wie vorher.
Kennt jemand dieses Medikament? Ich habe schon nach Nebenwirkungen gesucht aber nicht viel darüber gefunden, jedenfalls nicht die Symptome die unser Hund zeigt. Er sah auch immer wie ein junger Hund aus und nun von jetzt auf gleich sozusagen sieht er auch richtig alt aus.
Bin jetzt natürlich auch sehr verunsichert ob ich ihm in ein paar Monaten diese Tabletten wieder geben soll. Habe auch schon über eine Kastration nachgedacht aber auf Grund seines Alters und der Narkose habe ich da auch etwas bedenken.
Kann mir jemand da einen Rat geben oder hat jemand auch dieses Problem?
LG
Martina
Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon
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