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Entwurmung und viele Fragen

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    Entwurmung und viele Fragen

    Hallo,

    Gino ist aktuell 7 Monate alt und demnächst steht die nächste Entwurmung an.
    Gino wurde bisher "normal" entwurmt.
    Aber durch das Barfen bin ich auch auf alternative Entwurmungsmethoden gestoßen bzw. darauf das man nur entwurmt wenn Befall vorhanden ist.
    Nun sind beim lesen ein paar fragen aufgetaucht:
    Ich hab gelesen das bei Wurmbefall mehrmals hintereinander entwurmt werden muss, damit der Befall auch komplett verschwindet.
    Welchen Sinn hat dann das einmalige Entwurmen alle 3 Monate?

    Ich hab ein bisschen sorge wie meine Tierärztin reagiert wenn ich sie darauf anspreche und möchte deshalb gut informiert sein. Hat mir jemand einen guten Link zu dem Thema?

    Wie sind eure Erfahrungen?
    Gebt ihr regelmäßig Kokosöl und /oder Kokosflocken ins Futter.
    Reicht es wenn ich einmal im Jahr eine Kotprobe abgebe oder wie häufig muss man danach schauen?

    Danke für eure Antworten.

    Viele Grüße
    Melissa mit Gino

    #2
    Wenn keine Symptome wie z.B. Durchfall vorhanden sind, schicke ich 2-3 Mal im Jahr eine Sammelkotprobe von drei Tagen ein. Erst wenn wirklich ein Befall da ist, wird gegebenenfalls entwurmt. Zur Vorbeugung gibt es Kokosflocken und Kräuter ins Futter. In den letzten Jahren waren wir allerding wurmfrei.

    Als ich noch brav viermal in Jahr entwurmt habe (vor der Barf-Zeit), litt mein Rüde unter einer Wurmart, die mit dem Mittel, das ich ihm gegeben hatte, nicht abgetötet wurden. Daran ist er fast gestorben. Seitdem lasse ich immer erst den Kot untersuchen. Ich mache das direkt, ohne einen Tierarzt dazwischen.
    Viele Grüße
    Anja

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      #3
      Zitat von Wölflein Beitrag anzeigen
      Seitdem lasse ich immer erst den Kot untersuchen. Ich mache das direkt, ohne einen Tierarzt dazwischen.
      Dito - so mach ich das auch. So eine Wurmkur ist ja auch nicht ohne für die Darmschleimhaut.

      LG Heidi
      Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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        #4
        Zitat von Melissa87 Beitrag anzeigen
        Welchen Sinn hat dann das einmalige Entwurmen alle 3 Monate?

        garkeinen ?! außer ... es vergiftet mehr oder weniger den organismus das hundes. zumindest dürfte jeder mit etwas logischem verständnis darauf kommen, dass etwas was würmer umbringt für den hund keine leckerlis sind ...

        Ich hab ein bisschen sorge wie meine Tierärztin reagiert wenn ich sie darauf anspreche und möchte deshalb gut informiert sein. Hat mir jemand einen guten Link zu dem Thema?

        frag mich mittlerweile wirklich warum das allen so geht (gehen muss) ... der TA ist dienstleister und bringt leistung gegen DEIN geld. wenn du die leistung nicht willst, gibts dafür keine kohle, akzeptiert er das nicht, gehts zum nächsten TA. fertig. niemand muss sich vor seinem TA rechtfertigen.

        Wie sind eure Erfahrungen?
        Gebt ihr regelmäßig Kokosöl und /oder Kokosflocken ins Futter.
        Reicht es wenn ich einmal im Jahr eine Kotprobe abgebe oder wie häufig muss man danach schauen?

        die ersten 3 jahre habe ich alle 6 monate kotproben analysieren lassen, nach lust und laune mal kokosraspeln, möhren, usw gefüttert. alles war ohne befund oder irgendein resultat, daher schenke ich mir die ganzen aktionen mittlerweile komplett und beobachte einfach meine hunde. vermutlich sind sie nicht 100%ig wurmfrei, aber es schadet ihnen offensichtlich nicht und große ansteckungsgefahr durch mäusefangen oder kontakt mit allzuvielen fremden hunden besteht auch nicht.
        just my 2 cents ...
        grüßle
        Susanne

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          #5
          Zitat von Melissa87 Beitrag anzeigen
          Hallo,

          Gino ist aktuell 7 Monate alt und demnächst steht die nächste Entwurmung an.
          Warum? Hat er Würmer?

          Zitat von Melissa87 Beitrag anzeigen
          Welchen Sinn hat dann das einmalige Entwurmen alle 3 Monate?
          Gar keinen. Wurmkuren wirken nicht prophylaktisch. Wenn der Hund also gar keine hat, wird nur der Organismus unnötig belastet. Alternative Methoden wendet man übrigens auch nur dan an, wenn Würmer da sind.

          Zitat von Melissa87 Beitrag anzeigen
          Ich hab ein bisschen sorge wie meine Tierärztin reagiert wenn ich sie darauf anspreche und möchte deshalb gut informiert sein.
          Dann spreche sie nicht darauf an. Mal im Ernst, was willst Du mit ihr besprechen. Alternative Entwurmung? Da hat sie im Zweifel ohnehin keine Ahnung von. Wenn Du Deinen Hund nicht alle drei Monate unnötig mit einer Wurmkur belasten willst, ist das Deine Entscheidung und die mußt Du mit niemanden diskutieren noch jemanden darüber informieren und den TA schon gar nicht.

          Zitat von Melissa87 Beitrag anzeigen
          Wie sind eure Erfahrungen?
          Zur Prophylakse eigenen sich z.Bsp. Kokos, Kürbiskerne, geraspelte Möhren.

          Wenn es Dich beruhigt, sammle ab und an den Kot von drei Tagen und Laß ihn untersuchen, wenn dann mal Würmer da sind, kannst Du Dir überlegen, wie Du sie bekämpfen willst.

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            #6
            Weil ich es nicht besser wußte und entsprechende Empfehlungen gelesen hatte habe ich unseren Hund alle drei Monate chemisch entwurmt. Bzw. Entwurmungstabletten verabreicht - ob er wirklich einen Wurmbefall hatte weiß ich ja gar nicht.
            Irgendwann bekam er Hautekzeme - ich beschäftigte mich mit Hundeernährung, Impfung, Entwurmung etc. und heute verstehe ich nicht mehr wieso mir das nicht unsinnig vorkam einem Hund ohne entsprechenden Befund "prophylaktisch" chemisch zu entwurmen? Mit unserer TÄ habe ich darüber nicht geredet, aber würde sie mich darauf ansprechen warum ich keine Entwurmungstabletten mehr bei ihr hole o.ä. Würde ich es ihr erklären: daß ich statt dessen regelmäßig Kotproben auf Wurmbefall untersuchen lasse (schicke ich selbst direkt an ein Labor) und diese bisher alle negativ waren. Da gab es bisher einfach nix zu entwurmen.
            Daß ich außerdem versuche eine mögliche Wurmbesiedelung durch regelmäßige Gaben von geraspelten Möhren, Kokosflocken, Fellstreifen u.ä. zu verhindern würde ich nicht unbedingt erzählen. Man muß ja nicht unnötig möglichen Diskussionsstoff liefern...
            Auch ein gestern chemisch entwurmter Hund kann heute irgendwo Würmern oder Wurmeiern "begegnen". Und ich vermute ein Darm ist nach einer chemischen Entwurmung schlechter dazu in der Lage sich dagegen zu wehren besiedelt zu werden als einer ohne vorherige Chemie.
            Treten Symptome einer starken Verwurmung auf (Durchfall, Abmagern usw) muß ich den Kot untersuchen lassen egal ob ich vor kurzem Entwurmt habe oder nicht. In meinen Augen bringt eine regelmäßige prophylaktische chemische Entwurmung dem Hund nix außer ner ziemlichen Belastung für den Darm und dem Pharmaunternehmen sowie dem TA einen gewissen Verdienst...
            Gruß, Beate
            LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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              #7
              Als unsere Kinder noch jünger waren und wir auch oft unsere kleinen Neffen hier zum schlafen hatte, haben wir regelmäßig chemisch entwurmt.
              Heute wird nur noch vor den Impfungen entwurmt.
              Sabine mit Emma und Baghira
              Ein Russell und ein Colliehund, die gingen durch die Wüste ... da stolperte der Collie und der Russell sagte:"Siehste!"

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                #8
                Alle drei Monate freut sich die Pharmaindustrie und dein Tierarzt über den armen Hund der mit Chemiebombe voll gestopft wird...dass ist Business für die Pharmalobby...wird dein Hund krank von der Chemie..ist es wieder Business, diesmal für den Tierarzt!
                Such dir einen alternativen Tierarzt (ja, ja die gibt es mittlerweile) und schick Kotproben einfach selber ins Labor...Stell dir mal vor, man würde dir Prophylaktisch einfach so Wurmtabletten geben und jedes mal haust du dir dein gesamtes Immunsystem zusammen, auch einfach so
                SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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                  #9
                  Zitat von Emmalotta Beitrag anzeigen
                  Heute wird nur noch vor den Impfungen entwurmt.
                  Na hoffentlich nicht mit Chemie sonst wird das Immunsystem ja doppelt belastet Aber warum überhaupt vor der Impfung? Verstehe es nicht ganz und du kannst es vielleicht erklären. Danke schon mal dafür.

                  Mein Hund ist inzwischen etwas über 1 Jahr. Als ich ihn bekam war er vom Züchter "normal" entwurmt und auf ihr Anraten und das des TA hab ich auch brav nach 2 Monaten entwurmt (die Empfehlung des TA war im ersten Lebensjahr alle 2 Monate zu entwurmen).
                  Naja. Da ich von Anfang an Barfe hab ich ja auch viel gelesen und bin auch über das Thema Wurmkur gestolpert und darüber das es ja totaler Humbug ist prophylaktisch zu entwurmen. Also wurden die nächsten Entwurmungen einfach weggelassen.
                  Inzwischen habe ich auch schon mal Kot untersuchen lassen (wegen Durchfällen). Das Ergebnis: Giardien hat mein Hund, aber keine Würmer. Und selbst wenn er jetzt welche hätte, würde ich erst mal natürliche Sachen versuchen.

                  Gruß Karen
                  Grüße von Karen mit Shibarüde Desoto (*25.01.2012)

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                    #10
                    Bis vor etwas mehr als einem Jahr bin ich da auch recht sorglos rangegangen und hab da auf meinen TA vertraut.

                    Dann hab ich meinen alten Kater und meine Pia auf Anraten des Ta entwurmt und ich konnte zusehen wie mein alter Kater abgebaut hat.
                    Zuerst viel ihm an der Stelle wo das Mittel drauf kam das Fell kreisrund aus. Dann baute er ständig ab, die Blutwerte zeigten eine Niereninsuffizienz an, an der er letztendlich gestorben ist. Ich war total erschüttert und bin heute noch der Meinung die Wurmkur hat alles ausgelöst.

                    Merlin wurde natürlich im TH sofort entwurmt als es aus Polen kam.
                    Ich hab meine beiden letzten Sommer das letzte Mal entwurmt als wir aus dem Urlaub aus Kroatien kamen zur Vorsorge wg. evtl. "Urlaubsmitbringsel".

                    Seither aber nicht mehr. Ich bin allerdings am Überlegen ob ich nun Kotproben sammeln soll und diesen untersuchen lasse.
                    Da ich aktiv im Tierschutz bin und meine Hunde ab und an auch ums TH mit Gassi gehen ist da so eine Überlegung zumal kürzlich Hunde mit Giardienbefall reinkamen...
                    LG
                    Carola mit Pia und Merlin

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                      #11
                      Was empfehlt ihr eigentlich zur "natürlichen Entwurmung" ?

                      Steht sicherlich schon irgendwo, finde es leider nicht...
                      LG
                      Carola mit Pia und Merlin

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                        #12
                        Barack wurde das letzte Mal mit 5 Wochen entwurmt (beim Züchter) und danach nie wieder... er ist jetzt 4 er bekommt regelmäßig Kokosöl, Knoblauch und Karotten ins Futter...
                        Durchfall hatte er übrigens in seinem Leben genau einmal... nach dieser Wurmkur...

                        Prophylaktische Wurmkuren sind totaler Blödsinn.

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                          #13
                          Entwurmung

                          Hallo ihr. Ich hab auch nur 1 Mal entwurmt und dann nie mehr, weil ich schon 2 Wochen, nachem ich meinen ersten Hund hatte, aufs Barfen gestoßen bin und alles so einleuchtend war/ist.

                          Aber die Häufchen lasse ich alle 3 Monate kontrollieren, Sammelproben von 3 Tagen, die ich an die TiHo Hannover einsende. Kostet pro Hund um die 8 Euro. Ich habe nämlich eine kleine Enkeltochter, die meine Hunde liebt, und da schabbert schon mal eine Zunge übers Gesicht. Ich weiß, sie könnten sich auch zwischen den Untersuchungsintervallen mal Würmer einfangen. Aber bisher waren alle immer wurmfrei. Nur Nele hat noch in geringen Mengen "Capillaria" aus dem Tierheim mitgebracht. Da ihr Immunsystem aber eh angegriffen ist (sie hat Milben und eine Nahrungsmittelallergie) werde ich einen Teufel tun und ihr jetzt auch noch eine Wurmtablette verpassen. Sie wird roh ernährt, bekommt täglich Karottenraspel und Zucchini (das mögen Würmer nicht) ins Futter. Und mehrmals die Woche Kokosraspel und Kürbiskerne. In 4 Wochen lasse ich nochmal testen. Wenn noch was da ist, versuche ich erst mal die Propolis-Entwurmung.

                          Prophylaktisch habe ich noch nie entwurmt.

                          Und impfen lasse ich nur Tollwut.

                          Ich habe das Buch von Dr. Jutta Ziegler gelesen "Hunde würden länger leben... Schwarzbuch Tierarzt". Auch wenn einiges sicher sehr pathetisch formuliert ist, klärt das Buch auf und informiert gründlich über die kommerzielle Absicht vieler Tierärzte. Das Buch finde ich sehr empfehlenswert und ich bin hier im Forum darauf aufmerksam geworden.
                          Liebe Grüße von Gabi mit Lia, Specky und Nele

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                            #14
                            Vielen Dank euch allen für die Antworten.
                            Es ist so, dass meine Tierärztin nach der letzten Impfung gesagt hat das die nächste Entwurmung in 3 Monaten ansteht.
                            Das man da ja normalerweise nur die Wurmtablette holt, sie es aber gern so macht das man dann nochmal mit Hund kommt und ihn wiegt und er ein paar Leckerlies bekommt, damit er den TA nicht nur negativ verbindet.
                            Jetzt hab ich ein blödes Gefühl mich einfach nicht zu melden

                            Ansonsten hab ich Gino bisher noch gar nichts speziell wurmwidriges gegeben.
                            Habe gerade Karotten geraspelt und frage mich nun wieviel ich denn da geben soll? Die normale Tagesration an Gemüse? Weniger oder mehr? Einmal die Woche oder täglich?
                            Wie handhabt ihr es mit Karotte, Kokosöl und Co?

                            Viele Grüße
                            Melissa mit Gino

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                              #15
                              Ich würde mir keine Gedanken machen, wenn du nicht zur TÄ gehst. Die sitzt ja nicht da und wartet auf dich. Mit meinem Tierarzt kann ich auch nicht über Ernährung und alternative Behandlung reden. ich gehe hin, wenn ich ihn brauche und fertig. Geld stinkt ja nicht.

                              Möhren mache ich immer an meinen Gemüsematsch so zwischen 1/4 und 1/3. Im Augenblick gibt es Kokosflocken. Da gebe ich dem 6kg-Zwerg alle 2 Tage 1Teelöffel und dem 30kg-Moppel 1 guten Esslöffel. Wenn ich Kokosfett gebe bekommt der Kleine 1/2 Teelöffel und der Grosse 1 1/2.
                              LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                              und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                              Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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