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    #31
    Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
    verstehe ich nicht warum schleichst du es raus oder so schnell, wenn er Stress hat, mehr schläft usw... würde ich doch nicht weiter rausschleichen, eher etwas wieder geben.
    Weshalb wir das Thyroxin ausgeschlichen haben, habe ich schon mehrfach erläutert: Weil nicht sicher war, ob er auch wirklich eine SDU hat und wir es auf diesem (einzig möglichen) Weg herausfinden wollen.<br /> Und laut Uniklinik muss man der Schilddrüse eben diese 2, besser 3 Monate Zeit lassen, um wieder selbständig arbeiten zu können. Falls sie gesund ist.<br /> Falls sie es nicht ist, wird das Hormon selbstverständlich wieder den Bedürfnissen angepasst. Aber dann sind wir alle sicher, dass die Substitution nötig und richtig ist.<br /> <br />
    Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
    Werte sind nicht alles, davon abgesehen finde ich den t4 zu niedrig, der ft4 fehlt und TSH ist viel zu hoch. Man stellt den Hund doch nach Verhalten/ Symptome ein.
    Natürlich ist der T4-Wert noch zu niedrig und das cTSH eher hoch, aber beides im Moment nicht bedenklich, so dass wir den vorgeschlagenen Weg der Spezialisten weiter verfolgen.

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      #32
      Weshalb wir das Thyroxin ausgeschlichen haben, habe ich schon mehrfach erläutert: Weil nicht sicher war, ob er auch wirklich eine SDU hat und wir es auf diesem (einzig möglichen) Weg herausfinden wollen.<br /> Und laut Uniklinik muss man der Schilddrüse eben diese 2, besser 3 Monate Zeit lassen, um wieder selbständig arbeiten zu können. Falls sie gesund ist.<br /> Falls sie es nicht ist, wird das Hormon selbstverständlich wieder den Bedürfnissen angepasst. Aber dann sind wir alle sicher, dass die Substitution nötig und richtig ist.<br /> <br />
      Das ist mir klar, aber doch nicht so schnell das der Hund Symptome bekommt, normalerweise macht man es langsamer, das dauert länger als 1-2 Monate so das keine Symptome auftreten, die Werte steigen, das Thyroxin wird gesenkt, das Verhalten bleibt gleich, da die SD mitarbeiten kann, dafür braucht sie Zeit.

      PArallel müssen genügend Nährstoffe in den Hund damit die SD angekurbelt wird.

      Ich kann es nicht nachvollziehen und würde es so auch mit keinem Hund machen.

      lg tina
      Liebe Grüße
      Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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        #33
        Hallo Habakuk

        was ist denn aus Deinem Schilddrüsen Hund geworden ?

        Ich war mittlerweile bei zwei Spezis

        einer sagt keine UF

        die andere Meinung steht noch aus wegen Urlaub


        Gabi und Bertchen

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          #34
          Oh, das könnte ein längerer Beitrag werden.

          Mal dies vorweg: Als die Geschichte mit der SDU meines Hundes vor 6 Jahren begann, wussten weder meine TÄ noch ich soviel wie heute. Deshalb ist damals nicht alles so gelaufen, wie man es sich hätte wünschen können. Es hat sich in dieser Zeit viel getan.

          Kurzversion: Im 2011 wurde mein Hund aufgrund gewisser Symptome (sowohl verhaltenstechnisch wie auch körperlich) nach einem grossen Blutbild und Bestimmung des T4 und TSH (ja, ja, das hätte nicht reichen sollen) substituiert.

          2 Jahre später, im 2013, wusste man mittlerweile mehr über SDU beim Hund und war sich nicht sicher, ob auch wirklich eine primäre Unterfunktion besteht. Oder doch eine sekundäre, deren Ursache man dann natürlich auf den Grund gehen müsste.
          Deshalb wurde das Forthyron ausgeschlichen. Nach gut 3 Monaten ohne Substitution wurde diesmal ein gründliches Diagnoseverfahren begonnen: Geriatrisches Blutbild, alle SD-Werte, ein ACTH-Test, US der Nebennieren. Alles auch in Rücksprache mit der vet. Uniklinik Zürich. Darauf basierend, konnte die SDU diesmal korrekt diagnostiziert werden.
          Das Forthyron wurde wieder eingeschlichen und im Lauf der folgenden Jahre nach Bedarf (und natürlich Überprüfung der Werte) hoch dosiert.

          Es geht meinem Hund gut. Er hat zwar deswegen nicht grundsätzlich ein besseres Nervenkostüm, aber wir haben zusammen einen guten Weg gefunden, so dass er ein möglichst entspanntes und doch interessantes Leben führt.

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            #35
            oh eine leidensgenossin

            mit mitterweilen 3 SDU Hunden musste ich die letzten 8 Jahre auch sehr viel Lehrgeld bezahlen.

            Leider sind immer noch sehr viele Tierärzte nicht wirklich sicher, was die genaue Diagnose angeht.
            In meinem "Windhundumfeld" war ich schon sehr sehr häufig Ansprechpartner was das Thema angeht.

            Mein erster Rüde hat am ersten Tag nach der Kastration angefangen wild um sich zu beißen, wenn ihm einer der anderen Hunde zu nahe kam.
            Das war 2008. Er war vor der Narkose ein sehr lieber Hund, der am allerliebsten mit seinem Kumpel geschmust hat.
            Von einem Tag auf den anderen wurde er zur Bestie. Er hat Wochenlang mehrere Hunde zerbissen.
            Bis wir die Ursache gefunden haben, war gar nicht so einfach. Weder Hundeschule/Trainer nch Tierärzte konnte sich das plötzlich auftretende Verhalten erklären.
            Da ich die Ursachen des Fellverlustes meines zweiten Hundes viel im Netz suchte, kam ich immer häufiger auf die niedrige Reizschwelle und unkontrolliertes aggressives Verhalten auf die Spur und stellte somit eigenständig die SDU, da das Blutbild nicht eindeutig war.
            Ich hatte von meiner ersten Hündin noch Hormone zuhause und habe selber begonnen zu behandeln und wir konnten nach knapp 2-3 Wochen bereits eine leichte Verbesserung erkennen.

            Die zweite Odyssee war mit meinem Fellverlust Hund, erst haben wir behandelt, obwohl Blutwerte nicht eindeutig.
            Dann extrem erhöht, da keine Verbesserung eintrat, dann wieder ausgeschlichen. 3 Jahre später wieder eingeschlichen.
            Das Fell ist im Moment ein wenig besser - aber er bekommt aufgrund seines Alters und Arthrosen auch einige Zusätze - evtl. ist es auch nur die Kombination aus allem....?!?!

            die Dritte im Bunde ist die Hündin, die Staupe hatte und an starker Futtermittel Allergie leidet.

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