Autoimmunerkrankung/HD-Schmerzen?

[Clara]

Hallo Anja,

habe nochmal den Artikel zum Goldpräparat gelesen und nun die Stelle nicht mehr gefunden, die mir beim letzten Lesen eine Anwendung von Gold bei Autoimmunerkrankungen als kontrainduziert erscheinen lies...

Also, würdest du aus dem Artikel nun schließen, dass Gold helfen könnte, oder dass es gefährlich ist?

LG

[Piratin Bella]

Hallo
wie läuft es denn bei euch??

[Anja2]

Hallo!

An alle, die mir Ratschläge gegeben/nachgefragt haben: Sorry für die lange Nichtmeldung!

Mahly hatte am 24.12. ein schweres Rezidiv. Sie ist jetzt seit 09/2014 durchgängig auf Cortison.

Unsere zweite Hündin, Morena, ist seit Ende Januar auch autoimmunerkrankt - konnte das Maul nicht mehr aufmachen -. Welche Form genau, kann nicht gesagt werden, da wir uns auf Anraten unseres TA gegen Gewebeproben aus dem Kieferbereich entschieden haben. Seitdem bekommt auch sie "natürlich" Cortison, Reduzierung führte bis dato ebenfalls zum Rezidiv.

Sind alle 2-3 Wochen in der TK zur Blut- und Titerkontrolle - bei Morena im übrigen ANA = negativ -, die diversen "Hilfsmittelchen", SEB, DHN-Roots, Moorliquid, Toxisan, MSM, Leinsamen, Dr. Wolz, Leinsamen, pp., halten die Nebenwirkungen des Prednis jedenfalls augenscheinlich bislang in Schach.

Bei Mahly geht der ANA je nach Predni-Dosierung von 1:160 bis > 1:2560 immer rauf und runter. Bei Beiden ist jede kleine Predni-Reduzierung negativ gewesen.

Da uns klar ist, dass sie mit dem Predni in kurzer absehbarer Zeit andere erhebliche Probleme bekommen werden - wir aber überhaupt nichts von Zytostatika-Gabe in unserem Fall halten - , haben wir uns Anfang Mai für "Organotherapie" entschieden, und zwar erfolgreich. Mahly ist von 10mg auf 2,5/5mg - ihr geht es sichtbar besser als vor der Erkrankung - und Morena von 10mg auf 2,5mg täglich - ohne Probleme. Wir hoffen, dass wir damit auf dem richtigen Weg bleiben.

Ich hoffe, dass auch Eure kranken Hunde auf guten Wegen sind!

Liebe Grüße

Anja