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    #76
    Ich war beim TA wegen meinen Meerschweinchen und sie fragte mich wie es ihr geht, und da kamen wir ins Gespräch.

    Ich habe diesen Thread nicht wegen der Ernährung, sondern wir die Erfahrungen mit Giardien sind.

    Und meine eigentlichen Fragen werden gar nicht beantwortet und nur dauernd auf dem barfen rum geritten.

    Unser 1. Hund war 18 und nie barfen gesehen.

    Keiner beantwortet mir mal, wann man wieder testen sollten, nach der Behandlung ?

    Ich kenne hier in der Straße 8 Leute mit insgesamt 12 Hunden, keiner barft.

    Was ich in dem Forum erreichen wollte ?

    Die Erfahrungen mit Giardien. Ich habe eben mit der Fa. Tackenb.....
    telefoniert, komischerweise sagen die auch, erst mal neues Ergebnis abwarten, wenn der Hund im Moment das Futter verträgt.

    Und das alles langsam angehen. Sich richtig informieren. Und die verkaufen das.

    Meine letzten Fragen waren, wann der Richtige Zeitpunkt für die neuerliche Testung ist u.a.

    Aber gut, vor mir aus kann man hier schliessen.

    Wir hatten 18 Jahre einen Hund ohne Internet. Und stelle mir die Frage,
    das die Leute die alles richtig machen, Dauerpatient bei den Tierärzten sind und andere die Aldi Futter geben 16 Jahre alte Hunde haben die nie krank waren.

    Ab jetzt möchte ich in dem Forum nichts mehr erreichen.

    Als ich der Dame eben am Telefon das alles schilderte, meinte sie, sie kann es verstehen. Das man das langsam angehen will. Und hält es auch für richtig. Und das schon Hunde es nicht vertragen haben.

    Und das sich die Leute in Foren oftmals als Allwissend und halbe TÄ aufspielen.

    Sie hat recht.

    Tschüß

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      #77
      Ich würde auch diese Woche schon Kot nehmen... und wirklich von 3 Tagen

      aber ich muss Christine leider Recht geben... anhand des guten Kotes kannst du jetzt gar keine Aussage treffen, ob's deinem Hund gut geht, da da wirklich kotformende Stoffe drin sind in dem Futter... ein gesunder Darm zeigt sich leider erst bei natürlichem Futter... ein Hund, der kein natürliches Futter verträgt ist für mich kein gesunder Hund...

      Die Hunde, die wirklich älter als 12 wurden, kann ich an einer Hand abzählen in den letzten 20 Jahren, die hier bei uns Hunde rumspringen... das Gros starb in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zwischen 6 und 10...

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        #78
        Zitat von Race1 Beitrag anzeigen
        das das Ergebnis pos ausfallen wird ist dir aber schon bekannt oder
        ...
        und testen würde ich sie erst nach ca 3 Monaten damit wirklich die ganzen Reste die im Darm drin sind ausgeschieden sind
        jetzt wirst du immernoch reste finden und der Test wird pos ausfallen
        Dann Abschließend: Deine Frage wurde doch (s. Zitat) beantwortet.

        Gute Besserung deinem Wauzi

        LG Ingrid
        Viele Grüße, Ingrid

        Don't worry, be happy

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          #79
          Simone,

          Giardien sind intelligente Biester. Sie verstecken sich während der Wurm-/Tablettenkuren und warten geduldig ab, bis die Behandlung abgeschlossen ist (Von Resistenzen ganz zu schweigen). Dann schlagen sie wieder zu und das machen sie nicht nur einmal. D.h., dass meistens mehrere Behandlungsperioden nötig sind, die dem Immunsystem deines Hundes sicher nicht gut tun.

          Du hast nun die Wahl,

          deinen
          1. jungen Hund über einen voraussichtlich langen Zeitraum regelmäßig mit Medikamenten voll zu dröhnen oder
          2. sein Immunsystem zu stärken


          Durch Rohernährung stärkst du sein Immunsystem, seine Darmflora und seine Magensäure verändert sich positiv. Dadurch ist sein Körper dann in der Lage, Giardien zu bekämpfen.
          Ein Welpine von mir war schlimm an Giardien erkrankt und hat fast ein Jahr damit laboriert. Immer wieder Tablettenkuren, danach war sie kurzzeitig beschwerdefrei, dann ging das Theater wieder von vorn los. Die Besitzer nahmen dann gottseidank Kontakt mit mir auf. Ich erstellte ihnen einen Barfplan, die Hündin wurde radikal auf Rohernährung umgestellt, hatte sofort festen Stuhlgang. Ob anschließend weitere Tests durchgeführt wurden, weiß ich leider nicht. Das war aber auch egal, weil es der Hündin nach der Umstellung super gut ging und das ist so geblieben.

          Noch was um Nachdenken:
          "Was bringt den Doktor um sein Brot? A) Gesundheit, B) der Tod. Darum hält er - dass er gut lebe - dich zwischen beiden in der Schwebe!!

          LG Ingrid
          Viele Grüße, Ingrid

          Don't worry, be happy

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            #80
            Hallo Simone,

            ich wollte dir eine PN schicken, geht aber leider nicht.

            Du kannst Yasnyj (Heike) mal anschreiben. Sie hat sehr viel Erfahrung mit Giardien.
            Liebe Grüße
            Juvena mit Jule und Kira im Herzen

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              #81
              Da die Erfahrung zeigt, daß auch diejenigen, die schon "Tschüss" gesagt haben, trotzdem noch mal vorbei schauen, schreibe ich auch noch was.

              Zum Thema "Fell" von Trixi:
              sie ist grade im Wechsel vom Welpenfell zum Junghundfell.
              (Mein Hund ist ein Sheltie, also ähnliche Fellstruktur)
              Da ist die gefühlte seidige Mähne normal. Und das "struppige aber flauschige Welpenfell" wird weniger.
              Das würde ich nicht unbedingt vom Futter abhängig machen, es ist entwicklungsbedingt.
              Außerdem zeigen sich Ernährungsänderungen nicht nach 14 Tagen am Fell, das dauert länger.

              Da bei Trixi der Zahnwechsel bevorsteht wäre eine Stabilisierung des Immunsystems ganz wichtig, zumal sie ja schon so viele Chemiebomben intus hat.
              Ansonsten hast du bald tatsächlich einen chronisch kranken Hund.

              Ich lasse nicht mal mehr regelmäßig Kotproben untersuchen, bringt eh nicht viel, entweder er ist falsch positiv (und ich mache mir wieder unheimlich viel Sorgen),
              oder er ist negativ und auch nicht aussagekräftig (das hatten wir ca 1 Jahr lang).

              Ich glaube, keine hier will dir partout BARF aufschwatzen.
              Alle hier in deinem Thread haben nur versucht, dir die Angst davor zu nehmen, die Verantwortung für Trixi in die eigenen Hände zu nehmen und nicht dem Arzt zu überlassen, dir ihre eigenen Erfahrungen zu zeigen.
              Wenn dir das Wort BARF soviel Unbehagen und Unsicherheit bereitet, nennen wir es doch anders:
              gesundheitsmäßig gesundes Trixi-Futter.
              Und da sprechen hier die meisten von uns aus jahrelanger Erfahrung.

              Es wäre schade für Trixi und ihre Gesundheit, wenn du einfach gehst, weil dir einige Antworten nicht gefallen. Sie ist doch noch so jung und hat es verdient, daß du auch die negative Kritik wegstecken kannst und in ihrem Sinne die Beiträge filterst.

              Ein Tipp meinerseits wäre noch die Fa PerNaturam gewesen, falls du denn nochmal hier liest.
              Liebe Grüße
              Gertrud
              Tante Lotti

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                #82
                Hallo Simone,

                Du musst ja nicht barfen. Du könntest auch eine Reinfleischdose mit Gemüse füttern. Diese Dosen sind auch nicht teurer als das Futter von TA.
                Hat dir deine TÄ nichts zum Aufbau der Darmflora empfohlen? Das fände ich jetzt sehr wichtig.
                Zuletzt geändert von Juvena; 27.01.2014, 18:55. Grund: Wort vergessen
                Liebe Grüße
                Juvena mit Jule und Kira im Herzen

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Simone68 Beitrag anzeigen

                  ...


                  Sie meinte in 15 Jahren hat sie unzählige Giardienfälle bei Welpen gehabt.
                  Und sie unterhält sich ja mit den Leuten. Sie sagte 99% waren nicht gebarft.
                  ... sag´ich doch. Bei Barf haben´s Giardien schwer.

                  Das Dosenfutter ist auf Bauchspeicheldrüsenentzündung und Dickdarmentzündung konzipiert ... ein typisches Anti-Giardien-Futter ist es nunmal nicht.

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                    #84
                    Wieso reden alle von barfen, ich will doch mehr über Giardien wissen?

                    Liebe Simone,

                    ich verstehe Deine Reaktion und Deine Enttäuschung bezüglich des Forums. Ich bin auch neu auf der Seite und hatte mir auch mehr erhofft, auch wir kämpfen mit Giardien,- allerdings:...

                    Jetzt muss ich kurz ausholen, damit Du verstehst, warum alle von barfen reden: ich bin Ernährungsberaterin für Menschen, und weil es meiner kleinen Dolores mit ihrem Trockenfutter nicht gut ging, habe ich mich ein bisschen in die Hundeernährung eingearbeitet und bleibe am Ball.
                    Und auch für Menschen gilt: wenn der Körper alles bekommt was er braucht und das nicht bekommt, was er nicht braucht, dann ist er gesund, fit und schlank.
                    Übertragen auf unsere Hunde gilt die gleiche Regel. Es hat ja schon Sebastian Kneipp gesagt: "Alles, was wir brauchen um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt".

                    Was soll das nun schon wieder?

                    Ganz einfach: die Gesundheit bei uns Säugetieren sitzt im Darm. Dort sind die sogenannten Darmzotten (um die Oberfläche des Darms zu vergrößern) und "schwimmen" sozusagen im Nahrungsbrei um die für den Organismus notwendigen Nährstoffe aufzunehmen. Diese Nährstoffe sind essenteill wichtig um zu überleben. Da hat sich die Natur was richtig ausgeklügeltes ausgedacht. Nur ist es bei den unterschiedlichen Säugetieren auch im Detail etwas anderes, z.B. Hunde und Katzen können ihren Vitamin C-Bedarf selbst herstellen (im Schnitt ca. 10.000 mg), wir Menschen können das nicht (die Deutsche Gesellschaft empfiehlt uns Menschen ca. 75 mg am Tag zu essen,- was für ein Unterschied, viel zu wenig, aber das nur am Rande), wir Menschen ziehen unsere Energie aus Kohlehydraten und war am besten aus Vollkorn, Fette brauchen wir, aber verhältnismäßig wenig (man sagt 10 - 15 g/ Erwachsenem), Hunde ziehen ihre Energie aus Fett, KH brauchen sie nicht. Wölfen geht es sogar richtig dreckig wenn sie KH fressen (gemeint sind die einfachen, weißen KH). Unsere Hunde haben im Laufe der Domestizierung "gelernt" die KH zu ertragen. Jetzt aber im Industriezeitalter wo clevere Geschäftsleute das Hundefutter mit billigen KH strecken, geht es unseren Hunden immer öfter immer schlechter, weil es einfach zu viele KH sind.

                    Zusätzliches Problem: Giardien leben von Zucker! Und KH sind Zucker!

                    Und ich glaube gerade deswegen erzählen hier so viele vom Barfen, weil es die Giardien auf lange Sicht aushungert, vor allem wenn man es richtig macht und getreidefrei füttert (Getreide sind auch Mais und Reis, alte Semmeln und Zucker ist auch Honig...)

                    Meine kleine Dolores hat auch Giardien, das habe ich nur erfahren, weil ich eine vorsichtshalber-teste-ich-mal-Probe abgegeben habe. Symptome hat sie keine! Und das mit Sicherheit auch, weil sie gebarft wird!

                    Trotzdem will ich den Giardien an den Pelz und darum halte ich mich an das "Rezept" von Swanie Simon und gebe ihr entsprechend Nahrungsergänzung dazu um den Giardien den Garaus zu machen.

                    Es ist ein langwieriges Thema, aber trotzdem geht es Dolores prima und wir ziehen es durch bis alle Parasiten weg sind.

                    Zu häufiges Testen bringt nichts, weil auch eine abgestorbene Giardie im Kot ein positives Ergebnis liefert. Also: Giardien aushungern, Darm so stabil wie möglich halten und abwarten.

                    Du findest auf der Seite von Swanie auch viele Tipps zur Darmsanierung! Oder Du kaufst Dir Petvital (keine Zuckerarten im Vergleich zu Symbio Pet) bei Schecker online.

                    An Deiner Stelle würde ich sofort mit Darmsanierungsmaßnahmen anfangen, denn wie gesagt: nur ein gesunder Darm kann sich wehren und die notwendigen Nährstoffe aufnehmen um diese dann ins Immunsystem zu pumpen!!!

                    Klar machst Du das langsam, denn Trixie hat ja schon viel durchmachen müssen die arme Kleine.

                    Mach Dich nicht verrückt! Kauf ein gutes Futter, das an die wichtigen Attribute rankommt, es gibt sie auf dem Markt. Füttere eines, bei dem Du Dich wohl fühlst. Wenn Du dann bereit bist, stelle auf Frischfütterung um (das ist dann letztendlich auch günstiger, selbst wenn es gutes Fleisch vom Metzger ist!) es kostet nur ein bisschen mehr Zeit. Und Du wirst sehen, wieviel besser es Deiner Kleinen gehen wird!!! Bei Dolores war es so: ein kleiner glücklicher gesunder Hund (bis auf die Giardien, aber die hungern wir auch noch aus und weg!).

                    Herzliche Grüße

                    Liese

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