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Giardien natürlich behandeln?

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    Giardien natürlich behandeln?

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin neu hier und habe gleich eine ganz blöde Geschichte :-(

    Unser Rüde (12,5 kg) hat Giardien. Sie wurden Anfang des Jahres mit Metronidazol (14 Tage lang 3x täglich eine halbe Tablette) behandelt. Sie waren dann auch einige Tage verschwunden denn die Kontrolluntersuchung war negativ.

    Nun sind die blöden Dinger wieder da und wir möchten gerne alternativ behandeln.

    Swanie Simon schreibt von der Buttermilch und der Kur mit Kolloidalem Silber, MSM und SymbioPet. Welche Erfahrungen habt ihr damit? Wie wäre die genaue Dosis für uns? Vor allem enthält SymbioPet Maisstärke (=Kohlenhydrate???).

    Wir füttern nun schon seit Freitag die Buttermilch.

    Ach ja - unser Hund wird seit 1,5 Jahren komplett getreidefrei gebarft. Wie können sich dann überhaupt Giardien bei ihm "ernähren"?

    Hygiene wird seit dem Befall groß geschrieben: täglich werden alle Decken, Handtücher usw. vom Hund bei 90° gewaschen, der Hund nach jedem Lösen abgeduscht und es wurde auch schon mit Desifin in der Wohnung geputzt.

    Fragen über Fragen... ich hoffe Ihr könnt uns weiter helfen.

    Ganz lieben Dank schon mal.

    Liebe Grüße
    Streptopelia
    Liebe Grüße
    Streptopelia

    #2
    Ich habe noch etwas vergessen:

    Hat jemand positive Erfahrungen mit den Kräuterpillen von naturheilkunde-für-Tiere? Lt. deren HP gibt es nur gute Erfahrungen aber solche Bewertungen kann man schließlich auch selbst erstellen...

    Wir möchten einfach, dass es unserem Schatz schnell besser geht und er diese fiesen Untermieter los wird.
    Liebe Grüße
    Streptopelia

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      #3
      Also mal so zum Mut machen. Wir haben hier Giardien mit Kräuterbuttermilch wegbekommen. Bzw. habe ich selbst gemachten Kefir benutzt. Hier im Mitgliederbereich kannst du sicher dann auch einen Pilz bekommen.
      Getreidefrei ernähren, heißt nicht kohlehydratfrei. Viele Gemüse wie Karotten und vor allem Obst haben auch recht viel KH. Bemühe da mal Nährwertrechner im www. Salate und Zucchini haben z.B. sehr wenig KH. Außerdem habe ich noch ordentlich Kokosöl gegeben. Bei 6,5kg Hund einen guten Teelöffel täglich.
      Bei 12,5 kg Hund würde ich bei 2 maliger Fütterung täglich jeweils 2 Eßlöffel Kräuterbutterrmilch geben.

      Viel Erfolg und gute Nerven.
      LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
      und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
      Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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        #4
        Hallo Geli,

        vielen Dank für die schnelle Antwort - es tut gut :-)

        Es könnte natürlich an den Karotten gelegen haben. Die gab es bei uns sehr oft. Da ich das nun schon im WWW heraus gefunden habe sind die eh gestrichen.

        Aktuell gibt es nun Fenchel, Zucchini und grüne Salate. Kokosöl von Lunderland gibt es seit gestern und die Buttermilch seit Freitag. Bisher habe ich einen EL pro Fütterung gegeben. Das werde ich einfach erhöhen.

        Ganz lieben Dank :-)
        Liebe Grüße
        Streptopelia

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          #5
          Cuby hatte auch Giardien. Da ich nicht barfe habe ich ihr 4 Wochen lang Reinfleischdosen von Rocco gegeben, zusätzlich Kokosöl und die Buttermilch. So habe ich die Giardien bei ihr wegbekommen.

          Viel Glück bei der Behandlung!


          LG Elke

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            #6
            Hallo Elke,

            vielen Dank für Deine Antwort.

            Es baut schon auf wenn ich lese, dass Ihr (Du und Geli) die Giardien auf natürlichem Weg weg bekommen habt. Ich möchte einfach keine Chemie mehr benutzen.

            Wir versuchen es nun mit der Buttermilch, dem Kokosöl und dem kolloidalen Silber.

            Unser Schatz hat auf jeden Fall morgens schon wieder besseren Appetit als in den Wochen zuvor. Das deute ich mal als kleines, gutes Zeichen :-)
            Liebe Grüße
            Streptopelia

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              #7
              Huhu,
              wir haben im Frühjahr die Giardien auch rein mit (selbstgemachtem) Kräuterkefir und weglassen von KH wegbekommen.

              Ich habe aber weniger Hygiene betrieben als Du.
              Also nicht häufiger gewaschen als sonst auch

              Mal eine Frage: Hatte Dein Hund überhaupt Symptome oder wurden "einfach nur" die Giardien im Kot festgestellt?

              lg

              Martina
              Erkläre mir, und ich werde vergessen.
              Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
              Beteilige mich, und ich werde verstehen!
              (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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                #8
                Hallo Martina,

                Ja, er hat(te) Symptome.

                Erbrechen und gelblicher Durchfall. jetzt ist das Erbrechen weg und er frisst wieder gut.

                Der Kot ist jedoch immer noch nicht fest. Zwar nicht mehr direkt Durchfall sondern geformt aber recht weich.
                Liebe Grüße
                Streptopelia

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                  #9
                  Huhu,
                  was bekommt er denn jetzt zu fressen?

                  Wie lange ist der Durchfall denn jetzt schon weg bzw. "nur" noch dünn?

                  Der Darm braucht ja auch einige Zeit um sich wieder zu erholen, besonders, wenn die Bakterien durch AB erst mal alle platt gemacht waren.

                  Wenn der Hund es verträgt kannst zu momentan auch Jaghurt mit aktiven Kulturen zufüttern und/oder schauen, daß Du einen Kefirpilz bekommst.

                  lg

                  Martina
                  Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                  Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                  Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                  (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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                    #10
                    Hallo Martina,

                    wir füttern nun seit Samstagabend letzter Woche:

                    Fleisch, Knorpel, Knochen, Fenchel, Zucchini, grünen Salat. (3x täglich) Dazu gibt es morgens und abends je einen TL Kokosöl, 1 TL Kolloidales Silber, 2 EL Kräuterbuttermilch und abends PetVital Darmgel (Enterococcus Gaecium, Stamm DSM 10663NcIMB104) von Schecker.

                    Symptome hat er bedingt. Sein Kot ist mal etwas fester und mal etwas breiiger aber i. d. R. geformt.

                    Mittlerweile ist sein Appetit auch wieder gut gewesen da er in den vergangenen Wochen teilweise morgens nicht frühstücken wollte.


                    Leider mußte ich letzte Nacht gegen 4 Uhr mit ihm raus. Er hatte braunen Durchfall und auch vorhin auf der Gassirunde kam noch etwas. Wie schon befürchtet hatte er heute früh keinen Appetit. Nach unserer Gassirunde hat er dann allerdings kräftig gefuttert :-).


                    Ich frage mich: wie sieht es aus wenn man mit dieser Behandlung die Giardien abtöten bzw. an der Vermehrung hindern will. Das ist doch das Ziel des ganzen. "Wehren" sich die Giardien wie z. B. Pilze die beim Abtöten nochmals Gift frei setzen?

                    Kann es sein, dass er dadurch immer mal wieder breiigen Stuhlgang hat da in dem Ausscheiden dann Giardien sind?
                    Liebe Grüße
                    Streptopelia

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                      #11
                      Lass bitte die Knorpel weg und versuchsweise den Fenchel. Knorpel führen hier bei vier von sechs Hunden zu lang anhaltenden Bauchschmerzen und Dünni.
                      Viele Grüße Helga
                      "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                        #12
                        Ja, Durchfall als AusscheidungsReaktion kommt vor. Genauso kann sich eine Darmentzündung entwickeln, sogar als IBD. Ich hatte weder mit natürlicher Behandlung noch mit Panacur Erfolg. Spartrix hat geholfen. Nicht natuerlich, aber meine immunsuppressive alte Hündin wäre fast draufgegangen.
                        Grüße von Manuela und den Mädels

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                          #13
                          Soweit ich weiß, wehren sich die Giardien nicht, wenn man sie behandelt, setzen dabei also keine Giftstoffe frei.

                          Der Durchfall kann von den Giardien selber kommen (sie können die Darmschleimhaut schädigen), oder vom Metronidazol (die Darmflora wird darunter ja erstmal zerstört), oder auch vom Futter, dass er vielleicht aufgrund des angeschlagenen Darms noch nicht wieder verträgt. Das würde mir erstmal dazu einfallen.

                          Gute Besserung und hoffentlich gutes Gelingen!
                          Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                            #14
                            Stimmt, vielleicht sind Knochen noch nicht das richtige, evtl. doch eher Eierschalenpulver geben
                            Viele Grüße Helga
                            "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                              #15
                              Zitat von bigbossi Beitrag anzeigen
                              Lass bitte die Knorpel weg und versuchsweise den Fenchel. Knorpel führen hier bei vier von sechs Hunden zu lang anhaltenden Bauchschmerzen und Dünni.
                              Ok, werde ich mich ab sofort dran halten. :-)
                              Liebe Grüße
                              Streptopelia

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