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DMSO - Schmerztherapie, Entzündungshemmer, Epilepsietherapie

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    #31
    Hallo,
    DMSO kristallisiert, wenn es unter 18° hT; WINFAch etwas erwärmen. Hier noch ein interessanetr Link:http://mms-tropfen.beepworld.de/dmso.htm

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      #32
      Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
      Zur Aussage , DMSO sei bei Hunden krebserregend.
      Kann der TA dazu mal Quellen benennen. Es gibt in den internationalen Datenbanken keine einzige Studie, die das für Hunde aussagt. DMSO und sein Stoffwechselprodukt MSM wirken anticancerogen, antioxidativ und antientzündlich ... also eher krebserkrankungshemmend ... auch bei Hunden.

      LG
      Ich werde das mal so weiter geben. An der Besitzerin beiße ich mir wirklich die Zähne aus. Hund lahmt schon lange sehr arg, hat Schmerzen. Aber Schmerzmittel möchte sie auf Dauer nicht geben. Laut dem Tierarzt würde es in den Pfoten eh nicht wirken. Jetzt wird alle zwei Monate oder so Kortison in die Pfoten gespritzt. Die Wirkung ist zu vernachlässigen. Akupunktur, Physiotherapie, Osteopathie, etc. hält sie für Blödsinn. Da bleibt nicht viel übrig und der arme Hund leidet.

      LG,
      Loree
      ~ Do not judge men by mere appearances; for the light laughter that bubbles on the lip often mantles over the depths of sadness, and the serious look may be the sober veil that covers a divine peace and joy. (E. H. Chapin) ~

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        #33
        Hallo, wir haben zur Zeit wieder Probleme. Mein mittlerweile 12jähriger Rüde hatte vorigen Sommer Zeichen wie bei Schlaganfall: kurzzeitiger Verlust des Sehvermögens, Orientierungslosigkeit, Unruhe, ist hingefallen, er war total neben der Spur - nach 15 Minuten war es vorbei.
        Herz und Lunge wurden untersucht (da er starken Leistungsabbau zusätzlich hatte), da ist alles im Lot, das Herz könnte besser arbeiten, aber die Spezialistin meinte angesichts seines Alters stuft sie das als "in der Norm" ein.
        Die Augen wurden untersucht, da ist alles ok.
        Man stufte darum diese kurzzeitigen Zustände als momentane Durchblutungsstörung im Gehirn ein oder auch (transitorische ischämische Attacke). Ich hatte darauf zu achten, dass er genug trinkt und er bekommt Kräuter zur Herzstärkung und Durchblutungsförderung. Bis vor 2 Tagen war nun Ruhe. Jetzt hat er diese vorübergehenden Ausfälle wieder 2 mal gezeigt, aber nicht so massiv wie voriges Jahr.
        Es hat sich an der Ernährung und im Tagesablauf nichts geändert. Einzig extreme Temperaturschwankungen (von 10 Grad auf 25 Grad und wieder runter auf 5 Grad).
        Könnte DMSO für ihn auch eine Idee sein? Er hat mal keine mal mehr oder weniger Schmerzen in der der Hüfte (Leistungsverlust = mag sich nicht bewegen = Muskel weniger = ..... Teufelskreislauf).

        Wenn ja, bevor ich mit meiner Tierärztin darüber diskutiere, wäre der untengenannte link das richtige DMSO?
        Danke und LG Martina


        http://www.merciful-trading.at/index...art&Itemid=211
        Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
        in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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          #34
          Kriegt er Karsivan?
          Grüße von Manuela und den Mädels

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            #35
            Vergessen: Ich füttere roh (hauptsächlich Rind, Ente, Huhn, vereinzelt gabs auch Lachs, aber sehr, sehr selten). Topfen, Buttermilch, Acidophilus-Milch, Ei-Dotter, Öle (Leinöl, Leinsamenöl od. Rapsöl)
            Gemüse+Obst: (grüner Salat: Feldsalat, Rucola, Häuptelsalat ..., Äpfel, Birnen, Karotten, rote Beete, Stangensellerie, - das ist Standard, dann je nach Verfügbarkeit oder eigenes Gemüse im Garten: Zuchini, Kürbis, Beeren, Gurken (geschält), selten Knoblauch und Lauch)
            Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
            in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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              #36
              Zitat von wembley Beitrag anzeigen
              Kriegt er Karsivan?
              Hi, die Tierärztin meinte, das will sie ihm (noch?) nicht geben, wir probieren es mit Kräutern - da gings ihm bis jetzt wirklich total gut, er konnte auch schon wieder eine größere Runde mit uns gehen, war aufmerksam und man merkte, dass er sich wirklich gut fühlt.
              Ich muss ehrlich gestehen, dass ich sie nicht wirklich nach dem Grund gefragt habe, warum sie Karsivan ablehnend gegenübersteht.
              Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
              in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                #37
                Zitat von Martina JC Beitrag anzeigen
                Vergessen: Ich füttere roh (hauptsächlich Rind, Ente, Huhn, vereinzelt gabs auch Lachs, aber sehr, sehr selten). Topfen, Buttermilch, Acidophilus-Milch, Ei-Dotter, Öle (Leinöl, Leinsamenöl od. Rapsöl)
                Gemüse+Obst: (grüner Salat: Feldsalat, Rucola, Häuptelsalat ..., Äpfel, Birnen, Karotten, rote Beete, Stangensellerie, - das ist Standard, dann je nach Verfügbarkeit oder eigenes Gemüse im Garten: Zuchini, Kürbis, Beeren, Gurken (geschält), selten Knoblauch und Lauch)
                Googel mal nach "Vestibularsyndrom". Damit da diese Anfälle nicht mehr auftreten, muss die Grundursache beseitigt werden. Häufig bei älteren Hunden, vor allem im Frühjahr und Herbst, und die meisten Auslöser sind z.B. Herzschwächen und Tumore an blutbildenden Organen wie z.B. Milz. Deshalb wird hier DMSO vermutlich wohl nicht helfen können, da dass Vestibulatsyndrom nicht mit Schmerzen in der Hüft in Verbindung steht. Karsivan, Gingko, Vitamin B und ähnliche Mittel gegen Durchblutungsstörungen wären zumindest für die Linderung der Symptome zu erwägen, aber wie gesagt, bei VS ist die Ursachenforschung das entscheidende, denn sonst werden sich die Anfälle wiederholen und oft werden sie viel schlimmer.
                Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                  #38
                  Also diese typischen Zeichen (Kopfschräghalten, im Kreis gehen, unfähig Stufen zu gehen ...) das hatte Clipper die letzten beiden Male nicht.
                  Er ging "währenddessen" ganz normal, blieb diesmal auch ruhig, Kopf war gerade und sein Ausdruck war "sehr aufmerksam" ... aber weil er versuchte etwas wahrzunehmen. Es sah so aus, als orientierte er sich rein mit der Nase und Tastsinn ... und lauschte von woher Laute kamen. Er wollte in den Garten, legte sich dort hin und "lauschte".
                  Ich blieb mit ihm dort, er bellte hie und da, was sich nach einer Frage anhörte: Bist du da? Ich antwortete nur: Ich bin hier, dann wars gut. Hie und da stand er auf und wanderte umher, nahm er ein "Hindernis" wahr, schnupperte er es ab. Er war sicher auf den Beinen. Er pinkelte normal, er hatte Appetit ....
                  Voriges Jahr, stieß er überall an und fiel auch ohne ein Hindernis oft hin! Ich musste ihn in die Box verfrachten, weil er sich sonst verletzt hätte und er orientierte sich voriges Jahr auch in keinster Weise an mir, sondern es erschien mir, als ob ich ihm fremd war.
                  Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                  in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                    #39
                    Ginkgo und Vitamin B bekommt er seit vorigem Jahr ebenfalls.
                    Also diese typischen Zeichen des Vestibularsyndroms würde ich jetzt nicht unbedingt sehen.

                    Ich dachte auch schon an einen Tumor.
                    Im Hinblick darauf, dass er sich so fürchterlich aufregt (beim Herzultraschall war er total fertig), haben wir auf ein CT verzichtet - weil die TÄ einen Gehirntumor zu 90 % ausschloss.
                    An die Milz (oder auch anderen Tumor) hab ich nicht gedacht.
                    Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                    in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                      #40
                      Ach ja und deswegen dachte ich daran, ob DMSO eventuell helfen könnte:

                      DMSO hat eine neuroprotektive Wirkung (Hirnschutzfunktion) bei Hirnverletzungen oder Ischämischen Zuständen (Durchblutungsstörungen) im Gehirn, die einher gehen mit Sauerstoffunterversorgung und Energiemangel im Hirn.

                      Für DMSO gelten im Hirn folgende Wirkungen bei Verletzungen oder Durchblutungsstörungen
                      - Nervenschutz durch Senkung der Neurotoxizität (z.B. durch frei gesetztes Glutamat bei Nervenzellschäden), Senkung der Übererregbarkeit von bestimmten Nervenzellen, Schutz vor schädigenden Zellanschwellungen, Schutz vor ödematösen Schwellungen und Reduktion von Hirndruck, Hemmung der Thrombozytenaggregation (Thrombusschutz), wirkt stark antioxidativ, zellstabilisierend, Erhalt der Zellstrukturen, Erhöhung des cerebralen (Hirn) Blutflusses ... Reduktion von Folgeschäden innerhalb der 3 Tage nach Schädigung

                      In dieser Studie http://www.dmso.org/articles/stroke/pischemic.html wurde DMSO bei Schlaganfallpatienten getestet und die Effekte im MRT und Angiographie im Hirn vor- und nachher untersucht. Es wurden die o.g. positiven neuroprotektiven Wirkungen vor weiterer Hirnschädigung auch per bildgebender Diagnostik aufgezeigt.

                      Siehe auch http://www.redalyc.org/pdf/283/28325629006.pdf
                      Oder http://www.if-pan.krakow.pl/pjp/pdf/2009/2_225.pdf .. Hier wird auch der Nutzen von DMSO bei Herzdurchblutungsstörungen und die antiarryhtmische Wirkung beschrieben. Im Wesentlichen hat das wahrscheinlich was mit der zellmenbranstabilisierenden Wirkung zu tun.


                      Akute cerebrale Ischämien: Akuttherapie mit DMSO i.v.
                      https://www.thieme-connect.com/ejour.../s-2004-833442

                      Es wird beschrieben, dass DMSO auch anxiolytisch wirkt, d.h. es dämpft Spannungszustände und wirkt angstlösend.
                      Es hat ähnliche schmerzdämpfende Wirkungen wie Morphine im Nervengewebe, es wirkt dabei aber nicht an Opiodrezeptoren (ergo: DMSO macht nicht abhängig!), aber es hat eine Entspannungskomponente wie Opium. (siehe die Metabetrachtung von DMSO, in der Publikation gibts eine Tabelle, in der sind die nachgewiesenen Wirkungen von DMSO lt. Studienlage an den verschiedenen Organen benannt http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...Lmhf1g&cad=rja
                      Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                      in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                        #41
                        Ich gebe das jetzt circa ne Woche und habe keinerlei Verbesserung bei meinen Hunden festgestellt ausser das sie bestialisch stinken :-)

                        Gabi und Berti

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                          #42
                          Zitat von Martina JC Beitrag anzeigen
                          Ach ja und deswegen dachte ich daran, ob DMSO eventuell helfen könnte:

                          DMSO hat eine neuroprotektive Wirkung (Hirnschutzfunktion) bei Hirnverletzungen oder Ischämischen Zuständen (Durchblutungsstörungen) im Gehirn, die einher gehen mit Sauerstoffunterversorgung und Energiemangel im Hirn.

                          Für DMSO gelten im Hirn folgende Wirkungen bei Verletzungen oder Durchblutungsstörungen
                          - Nervenschutz durch Senkung der Neurotoxizität (z.B. durch frei gesetztes Glutamat bei Nervenzellschäden), Senkung der Übererregbarkeit von bestimmten Nervenzellen, Schutz vor schädigenden Zellanschwellungen, Schutz vor ödematösen Schwellungen und Reduktion von Hirndruck, Hemmung der Thrombozytenaggregation (Thrombusschutz), wirkt stark antioxidativ, zellstabilisierend, Erhalt der Zellstrukturen, Erhöhung des cerebralen (Hirn) Blutflusses ... Reduktion von Folgeschäden innerhalb der 3 Tage nach Schädigung

                          In dieser Studie http://www.dmso.org/articles/stroke/pischemic.html wurde DMSO bei Schlaganfallpatienten getestet und die Effekte im MRT und Angiographie im Hirn vor- und nachher untersucht. Es wurden die o.g. positiven neuroprotektiven Wirkungen vor weiterer Hirnschädigung auch per bildgebender Diagnostik aufgezeigt.

                          Siehe auch http://www.redalyc.org/pdf/283/28325629006.pdf
                          Oder http://www.if-pan.krakow.pl/pjp/pdf/2009/2_225.pdf .. Hier wird auch der Nutzen von DMSO bei Herzdurchblutungsstörungen und die antiarryhtmische Wirkung beschrieben. Im Wesentlichen hat das wahrscheinlich was mit der zellmenbranstabilisierenden Wirkung zu tun.


                          Akute cerebrale Ischämien: Akuttherapie mit DMSO i.v.
                          https://www.thieme-connect.com/ejour.../s-2004-833442

                          Es wird beschrieben, dass DMSO auch anxiolytisch wirkt, d.h. es dämpft Spannungszustände und wirkt angstlösend.
                          Es hat ähnliche schmerzdämpfende Wirkungen wie Morphine im Nervengewebe, es wirkt dabei aber nicht an Opiodrezeptoren (ergo: DMSO macht nicht abhängig!), aber es hat eine Entspannungskomponente wie Opium. (siehe die Metabetrachtung von DMSO, in der Publikation gibts eine Tabelle, in der sind die nachgewiesenen Wirkungen von DMSO lt. Studienlage an den verschiedenen Organen benannt http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...Lmhf1g&cad=rja
                          Hallo Martina,
                          es ist bei diesen Symptomen ein Versuch wert!
                          Darum druck dir die Links aus und besprich ich es mit Deiner TÄin.
                          Ich gebe es meinem Hund im 14-Tage - Rhythmus, dann mache ich auch Pausen zwischendurch. Mein Hund profitiert deutlich davon.
                          Für die Schmerztherapie empfiehlt sich auch die lokale Anwendung.

                          LG

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                            #43
                            Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                            Hallo Martina,
                            Ich gebe es meinem Hund im 14-Tage - Rhythmus, dann mache ich auch Pausen zwischendurch. Mein Hund profitiert deutlich davon.
                            Für die Schmerztherapie empfiehlt sich auch die lokale Anwendung.

                            LG
                            Darf/Soll man DSMO nicht durchgängig geben und Pause machen, oder hat es einen anderen Grund, weshalb du es im 14-Tage-Rhythmus gibst?
                            Gibst du es 14 Tage lang und machst dann 14 Tage Pause, oder ist die Pause länger/kürzer?
                            Liebe Grüße Sabine

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                              #44
                              Es wird unterschiedlich gehandhabt. Ich habe schon beides kennen gelernt beim Menschen. Die einen nehmen es durchgängig lokal transdermal wg chronischen Schmerzen in Extremitätem.
                              Ich gebe es nicht dauerhaft, weil der Einsatzzweck bei uns in erster Linie wg neurologischer Erkrankung ist. Ich habe mich da an den Verfahren aus der Humanmed orientiert. Hier wird, so wie ich das gelesen habe, eigentlich intermittierend DMSO angewendet. Wir geben es auch oral ... da ich keine Referenzpatienten kenne mit ähnlichem Krankheitsbild, bin ich in einer Testreihe und habe entschieden, es nicht durchgängig zu geben. Wir wechseln DMSO oral gg MSM oral im Wechsel.

                              LG

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                                #45
                                Danke für die Erklärung
                                Liebe Grüße Sabine

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