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Flöhe & Zecken-Welche Alternative zum Spot-On?

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    Flöhe & Zecken-Welche Alternative zum Spot-On?

    Hallo,
    bald kommt unser erster Hund zu uns und da ich bislang nur mit unseren Katzen Erfahrungen zum Thema sammeln konnte, hoffe ich hier auf eure Tipps!
    Die Katzen sind Freigänger und eine zeitlang habe ich sie wirklich wie im Beipackzettel mit einem Spot-On vom TA monatlich behandelt. Inzwischen möchte ich das eigentlich komplett einstellen, da es ja doch eine absolute Chemiekeule ist...
    Für den Hund wird ja das ganze Programm - von Parasitenbekämpfung bis Entwurmungen prophylaktisch- auch sicher vom TA empfohlen, oder?
    Wie haltet ihr es damit? Kontrolle des Fells und behandeln, wenn was zu sehen ist/Zecke entfernen, Wurmkuren prophylaktisch oder nur gezielt nach Stuhlprobe? Es soll ja wohl auch Wirkstoffe gegen Flöhe etc. geben, die dann für Katzen giftig sein sollen?? Hoffe sehr auf euren Rat!
    Liebe Grüße von Christina (...mit Oskar ), Kito & Lilly)

    #2
    Gegen Zecken . Entwurmt wird hier wenn wir Würmer sehen.
    Steffen

    Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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      #3
      Hier im Gästebereich gibt es einige Threads dazu.

      Unter anderem dieser hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...Fl%F6he+zecken

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        #4
        is bei uns auch so - entwurmt wird nur wenn wurmbefall da ist - eventuell mal den kot untersuchen lassen wenn du dir nicht sicher bist ...
        gegen zecken haben wir kokosöl & kokosflocken - und jetzt auch ein bernsteinhalsband! Das halsband sieht nicht nur super nett aus - bernstein wirkt auch gegen allergien und viele andere sachen - ein super steinchen!
        LG
        Ellinor, Jump of Joy Arwin, 14.07.13
        Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)

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          #5
          Vielen Dank für die Antworten!
          Ja, ich denke das Entwurmen werde ich auch nur im Bedarfsfall machen- wie oft kommt denn aus eurer Erfahrung Wurmbefall im Jahr vor, gibt es bestimmte Rahmenbedingungen, die Wurmbefall begünstigen, gibt es etwas worauf ich bei unserem Welpen in dem Zusammenhang speziell achten sollte (Kot anschauen ist denke ich klar...)? Wollen die TÄ nicht im Zusammenhang mit Impfungen immer auch gerne entwurmen? Wie haltet ihr das dann, einfach dankend ablehnen oder gibt es gute Gegenargumente?
          @ Steffen: Den Tipp mit dem Apfelessig finde ich gut, stelle mir grade meine Katzen vor, wie sch sie einsprühe...werde das auf jeden Fall mal testen-einfach und billig obendrein, wenns hilft-umso besser!
          @ Mirja: Die Bernsteinketten kannte ich bislang nur im Zusammenhang mit dem Zahnen bei unseren Kindern...habe ich da auch benutzt...der Glaube hilft...so recht wissenschaftlich "glauben" mag ich allerdings nicht an die Wirkung dieser Ketten...hast du schon konkret Erfahrungen bei deinem Hund? Kokosöl aufs Fell, oder Flocken & Öl ins Futter???
          @ Frau Wuffington: Die Threads schaue ich mir noch mal in Ruhe an! Vielen Dank für den Tipp!
          Liebe Grüße von Christina (...mit Oskar ), Kito & Lilly)

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            #6
            Aktiver Wurmbefall im ersten Jahr, in dem wir Lilly bekamen - 2x. Seitdem nix mehr.

            Ich entwurme nur dann, wenn ich die Dinger im Kot sehe. Alles andere, Prophylaxe ist Bullshit - da verdient nur der TA und die Pharmazie dran. Es ist ein Nervengift dass auch nicht mal ¨so¨ den Hund passiert. Und sowas muss man nur machen, wenn nötig.

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              #7
              Zitat von CoonieGolden Beitrag anzeigen
              ....
              Ja, ich denke das Entwurmen werde ich auch nur im Bedarfsfall machen- wie oft kommt denn aus eurer Erfahrung Wurmbefall im Jahr vor, gibt es bestimmte Rahmenbedingungen, die Wurmbefall begünstigen, gibt es etwas worauf ich bei unserem Welpen in dem Zusammenhang speziell achten sollte (Kot anschauen ist denke ich klar...)?
              Mehr als Kot angucken machen wir nicht.
              Ein Hund kann sich 20x im Jahr Würmer einfangen oder über etliche Jahre gar keinen. Da gibt es keine feste Regel.

              Zitat von CoonieGolden Beitrag anzeigen
              Wollen die TÄ nicht im Zusammenhang mit Impfungen immer auch gerne entwurmen? Wie haltet ihr das dann, einfach dankend ablehnen oder gibt es gute Gegenargumente?
              Ein freundliches aber bestimmtes "Nein, danke!" sollte reichen.

              Zitat von CoonieGolden Beitrag anzeigen
              @ Steffen: Den Tipp mit dem Apfelessig finde ich gut, stelle mir grade meine Katzen vor, wie sch sie einsprühe...werde das auf jeden Fall mal testen-einfach und billig obendrein, wenns hilft-umso besser!
              Das Einsprühen wird meist gehasst. Wir nehmen 'ne Gumminoppenbürste, sprühen diese ein und bürsten die Hunde damit grob über.
              Wir haben wirklich gute Erfahrungen damit gemacht und sprühen uns im Sommer auch mit dem Zeug ein (Arme und Beine).

              Zitat von CoonieGolden Beitrag anzeigen
              Kokosöl aufs Fell, oder Flocken & Öl ins Futter???
              Öl und Flocken im Futter sind meiner Erfahrung nach eher wurm- als zeckenwidrig. ÖL aufs Fell haben wir 'ne Weile probiert. Mit der Zeit wurden die Hunde speckig.....
              Steffen

              Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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                #8
                Innerlich gebe ich in der Zeckenzeit Cocosöl. Cocosflocken haben mir zuviele Kohlenhydrate, wegen der Giardien. Zur äußerlichen Anwendung habe ich drei Favoriten.

                Zitronellaöl (Petvital Verminex von Canina). Vorteile: Günstig (10-€-Flasche hält bei 2 Hunden 3 Jahre), geht schnell (Nur 2 Tröpfchen auf den Händen verteilen und dann über den Hund reiben. Nachteil: es stinkt den Hunden.

                Dann verdünnten Apfelessig, so wie Steffen es macht. Vorteil: Billig, einfach in der Anwendung (mit Pumpflasche Hund einsprühen), schmeckt den Hunden.
                Nachteil: Stinkt meinem Mann gewaltig.

                Und ganz neu Wasser mit Lavendelöl (war ein Tipp von einem Pulizüchter). 20 Tropfen Lavendelöl auf 1/4 Liter Wasser, in Pumpflasche, Hunde damit einsprühen. Bislang nur Vorteile, außer, dass das Lavendelöl recvht teuer war (7€). Bisher nur eine verbissene Zecke und sehr wenige an den Hunden.

                Dann gilt natürlich suchen kämmen, suchen suchen. Den Hundern gefällts.

                Alles andere Natürliche (Cocosöl, Bernsterin, Anhänger) hat hier nicht geholfen.

                Entwurmt wird hier auch nicht. In den letzten zig Jahren hatten wir hier nie Würmer. Bei Verdacht würde ich Kot sammeln und gezielt entwurmen. Ich füttere wurmwidrig. Möhrenschnitzel, Fellohren und ansonsten kohlehydratarm auch gerade wegen Giardien, mit denen ich mehr Probleme als mit Würmern hatte. Und geimpft wird grundsätzlich nur alle 3 Jahre Tollwut. Wenn man einen TA hat, der das ohne meckern macht, der drängt einem auch keine Wurmkur vorher auf.
                LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                  #9
                  Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
                  Nachteil: Stinkt meinem Mann gewaltig.
                  Mach's direkt vor einem Spaziergang, der Geruch ist nach 'ner halben Stunde verflogen.
                  Steffen

                  Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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                    #10
                    Ich geb meiner Kleinen täglich 1 TL Flocken zum Gemüse/Obstbrei und ab und an auch bissl Kokosöl mit ins Futter. 2-3 die Woche verteile ich ein bisschen Kokosöl im Fell - speckig wurde bei uns bis jetzt nichts

                    Mir wurde Bernstein von vielen Hundehaltern schon empfohlen - wir selber verwenden die Kette erst seit ein paar Tagen!

                    Bei Elli ist natürlich von Vorteil, dass sie ganz kurzes Fell fast ohne Unterwolle hat....da sieht man Zecken vermutlich sehr schnell bevor die sich andocken.... aber bis jetzt hatten wir keine einzige Zecke! (hab Elli seit letztem Jahr Anfang September)

                    Das mit dem Lavendelöl wurde mir auch schon empfohlen....generell ist Lavendelöl ja auch gut für die Haut und riecht zudem angenehm.

                    Ich denke es gibt sehr viele natürliche Mittel die helfen können - jedoch spielen natürlich Faktoren wie zB Länge des Fells und eine regelmäßige Verwendung der Mittel eine Rolle. Bei den einen bewirkts wahre Wunder, bei den anderen lässt der Erfolg auf sich warten.

                    Ich für meinen Teil bin zufrieden mit dem Ergebnis vom Kokosöl & -flocken, zum Bernsteinkettchen kann ich dann in einem Monat ca. was sagen!

                    Zur Entwurmung: ich schau auch nur den Kot an! Aber unsere Katze zB wurde nur einmal in ihrem Leben entwurmt und hatte nie Würmer - sie wurde im Oktober mit fast 21 Jahren leider erlöst.... Das Anraten zur halbjährlichen Entwurmung unserer Tierärzte lehne ich auch dankend ab

                    GLG
                    Ellinor, Jump of Joy Arwin, 14.07.13
                    Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)

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                      #11
                      Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
                      Mach's direkt vor einem Spaziergang, der Geruch ist nach 'ner halben Stunde verflogen.
                      Neenee, Steffen, da kennste meinen Göga nicht. Der schnüffelt den Wauzis immer am Kopf und riecht das Zeug noch abends.
                      LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                      und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                      Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                        #12
                        Zitat von MirjamR Beitrag anzeigen
                        Bei den einen bewirkts wahre Wunder, bei den anderen lässt der Erfolg auf sich warten.
                        So geht es uns leider mit Apfelessig.
                        Brumby findet den Geruch fürchterlich und es hilft bei ihr leider auch nicht.
                        Kira hatte ich damit fast zeckenfrei

                        Kokosfett und Bierhefe hilft bei Brumby auch nicht und auch bei der Bernsteinkette konnte ich keinen Unterschied feststellen, deswegen bekommt sie dieses Jahr ein Serestoband.

                        Sie sammelt leider einfach viele Zecken

                        Es gibt aber auch Hunde, die von sich aus keine sammeln, warte also mal einfach ab, ob du für Deinen überhaupt was brauchst.

                        lg

                        Martina
                        Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                        Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                        Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                        (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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                          #13
                          Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
                          Mehr als Kot angucken machen wir nicht.
                          Ein Hund kann sich 20x im Jahr Würmer einfangen oder über etliche Jahre gar keinen. Da gibt es keine feste Regel.



                          Ein freundliches aber bestimmtes "Nein, danke!" sollte reichen.



                          Das Einsprühen wird meist gehasst. Wir nehmen 'ne Gumminoppenbürste, sprühen diese ein und bürsten die Hunde damit grob über.
                          Wir haben wirklich gute Erfahrungen damit gemacht und sprühen uns im Sommer auch mit dem Zeug ein (Arme und Beine).



                          Öl und Flocken im Futter sind meiner Erfahrung nach eher wurm- als zeckenwidrig. ÖL aufs Fell haben wir 'ne Weile probiert. Mit der Zeit wurden die Hunde speckig.....
                          ...also wohl eher äußerlich nix für nen Retriever, wenn deine Hunde von sowas schon speckig werden
                          Liebe Grüße von Christina (...mit Oskar ), Kito & Lilly)

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                            #14
                            Zitat von CoonieGolden Beitrag anzeigen
                            ...also wohl eher äußerlich nix für nen Retriever, wenn deine Hunde von sowas schon speckig werden
                            Hier hats etwas gedauert, bis ich die richtige Dosis hatte
                            Man braucht wirklich nur sehr sehr sehr wenig.... sonst wird der Hund schnell speckig, bzw. mit Grauschleier, da der Staub schön am Fell haftet

                            Bei einem Retriever, der im Sommer mehr nass als trocken ist, könnte es eh schwierig werden....
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #15
                              Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
                              Innerlich gebe ich in der Zeckenzeit Cocosöl. Cocosflocken haben mir zuviele Kohlenhydrate, wegen der Giardien. Zur äußerlichen Anwendung habe ich drei Favoriten.

                              Zitronellaöl (Petvital Verminex von Canina). Vorteile: Günstig (10-€-Flasche hält bei 2 Hunden 3 Jahre), geht schnell (Nur 2 Tröpfchen auf den Händen verteilen und dann über den Hund reiben. Nachteil: es stinkt den Hunden.

                              Dann verdünnten Apfelessig, so wie Steffen es macht. Vorteil: Billig, einfach in der Anwendung (mit Pumpflasche Hund einsprühen), schmeckt den Hunden.
                              Nachteil: Stinkt meinem Mann gewaltig.

                              Und ganz neu Wasser mit Lavendelöl (war ein Tipp von einem Pulizüchter). 20 Tropfen Lavendelöl auf 1/4 Liter Wasser, in Pumpflasche, Hunde damit einsprühen. Bislang nur Vorteile, außer, dass das Lavendelöl recvht teuer war (7€). Bisher nur eine verbissene Zecke und sehr wenige an den Hunden.

                              Dann gilt natürlich suchen kämmen, suchen suchen. Den Hundern gefällts.

                              Alles andere Natürliche (Cocosöl, Bernsterin, Anhänger) hat hier nicht geholfen.

                              Entwurmt wird hier auch nicht. In den letzten zig Jahren hatten wir hier nie Würmer. Bei Verdacht würde ich Kot sammeln und gezielt entwurmen. Ich füttere wurmwidrig. Möhrenschnitzel, Fellohren und ansonsten kohlehydratarm auch gerade wegen Giardien, mit denen ich mehr Probleme als mit Würmern hatte. Und geimpft wird grundsätzlich nur alle 3 Jahre Tollwut. Wenn man einen TA hat, der das ohne meckern macht, der drängt einem auch keine Wurmkur vorher auf.
                              Hallo Geli,
                              vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung und die vielen Tipps! Schaun wir mal, wie mein TA so drauf ist...Das mit den Giardien muss ich mir wohl auch noch mal genauer anschauen....scheint bei Katzen kein Thema zu sein, denn von Giardien habe ich hier zum ersten Mal gehört...!
                              Liebe Grüße von Christina (...mit Oskar ), Kito & Lilly)

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