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    #16
    Es gibt in diesem Fall leider keine Alternative.......
    Anja mit Goldi Cooper

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      #17
      Ergänzung: wir hatten als Magenschutz damals auch Famotidin.
      Unser Goldi hatte unter Cortison immer mal wieder extreme Blähungen.
      Bei uns hat Bactisel sehr gut geholfen. Das gibt es als Pulver oder als Gel.
      Symbiopet Dog oder ProSymbioflor wären Alternativen für die Darmflora.
      Anja mit Goldi Cooper

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        #18
        Hallo AnjaF,

        Jessie hatte keine Blähungen, aber am Anfang hatte sie Sodbrennen, daraufhin sollten wir ihr Ulcugant geben, nachdem ich den Beipackzettel gelesen habe, habe ich entschieden ihr dies nicht zu geben. Ich habe ihr stattdessen eine Kleinigkeit Futter gegeben und kurz darauf war alles wieder gut.

        Wie geht es deinem Cooper, ihr habt ja auch eine lange Leidensgeschichte hinter euch.

        LG Susanne mit Jessie

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          #19
          Zitat von Jessie-Motte Beitrag anzeigen
          Hallo AnjaF,

          Jessie hatte keine Blähungen, aber am Anfang hatte sie Sodbrennen, daraufhin sollten wir ihr Ulcugant geben, nachdem ich den Beipackzettel gelesen habe, habe ich entschieden ihr dies nicht zu geben. Ich habe ihr stattdessen eine Kleinigkeit Futter gegeben und kurz darauf war alles wieder gut.

          Wie geht es deinem Cooper, ihr habt ja auch eine lange Leidensgeschichte hinter euch.

          LG Susanne mit Jessie
          Hallo Susanne,

          du kannst diese Mittelchen auch zum Aufbau der Darmflora nehmen. Das wäre auf jeden Fall ratsam wegen dem Cortison. Das hatte ich damit gemeint.
          Bei Sodbrennen hilft Iberogast sehr gut. Damit hat Cooper nämlich auch zu kämpfen. Ist pflanzlich, gut verträglich, kannst du ins Futter geben.

          Cooper geht es gut. Die SRMA ist nun fast 3 Jahre her. Er hatte auch keinen Rückfall. Ich klopfe auf Holz......
          Die Atopische Dermatitis haben wir dank Barfen und Swanie gut im Griff.

          LG
          Anja
          Anja mit Goldi Cooper

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            #20
            Hallo Hylda,
            Leider habe ich deinen Bericht erst heute gelesen. Mein Hund Maja ist vor nun 9,5 Monaten an GME erkrankt. Auf unsere Krankengeschichte hier im Forum wurde schon verwiesen.
            Es war ein langer Weg, aber sie hat überlebt. Durch zu frühes Cortisonreduzieren, (da die Tieraerzte wahrscheinlich mit dieser Krankheit zu unerfahren waren), hat meine Maja leider bleibende Schäden : ein Sehnerv geschaedigt und daher auf einem Auge blind, leicht unrunder Gang.
            GME ist eine teuflische Krankheit. Bei eventuell vorliegender genetischer Veranlagung zu autoimmunen Erkrankungen hat bei uns eine Leptospiroseimpfung die Krankheit ausgelöst.
            Wir sind nun vor wenigen Wochen bei einer taeglichen Cortison-Dosis von 1,25 mg pro kg Körpergewicht angelangt: Gestern hat sie zum ersten Mal wieder einen anderen Hund zum Spielen aufgefordert. Heute ist sie fröhlich über die Wiese getobt.

            Aus einem GME-Forum in USA habe ich gelernt, dass jeder Hund anders reagiert. Heutzutage ist GME noch immer meist nicht heilbar, aber doch mit Medikamenten beherrschbar.

            GANZ WICHTIG hohes Cortison am Anfang, eventuell zusaetzlich Chemotherapie.

            Die Chemotherapie hat (so wurde mir gesagt) beim Hund nicht die negativen Nebenwirkungen wie beim Menschen, sondern ist ebenfalls wie Cortison immunsuppressiv und verhindert ausserdem wohl die 'Ablagerungen', (die 'white granular Build-up')im Gehirn, die bei meiner Maja die Gangprobleme bewirken. Dies hätte wahrscheinlich durch rechtzeitiges Geben von Cytarabine (oder ähnlichem) verhindert werden können.
            Maja hat zu Beginn nur Cortison erhalten, nach dem Wechsel zu einem anderen Neurologen war es schon zu spät. Es liegen keine Erkenntnisse vor, ob eine spätere Gabe von Chemotherapie noch hilft.

            Wie gesagt, meine Maja hat notgedrungen 9,5 Monate mit viel Cortison hinter sich, aber sie lebt und fuehrt jetzt wieder ein schönes unbeschwertes Hundeleben. Obwohl sie auf einem Auge blind ist.
            Nächste Woche wird das Cortison reduziert und ich hoffe inbrünstig, dass wir keinen Rückfall erleiden.
            Denk bitte an Leber - und Magenschutz. Und sprech den behandelnden Tierarzt auf Calcium an, da Cortison Knochenschwund verursachen kann.

            Wichtig ist außerdem ein Neurologe mit VIEL Erfahrung! Seid ihr in der Tierklinik in Hannover ? Bei Frau Prof. Dr. Andrea Tipold ?
            Die Uniklinik in Gießen ist auch sehr zu empfehlen, man erhält dort auch telefonisch Hilfe.

            Lieber Grüße und starke Nerven
            Beate mit Maja (an GME erkrankt Anfang july 2014)
            Zuletzt geändert von BeateMitHund; 13.04.2014, 15:46.

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              #21
              Sorry, eine Kleinigkeit möchte ich korrigieren: Maja ist im July 2013 erkrankt

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                #22
                Hallo Hylda,
                Wie geht es Dir und Knightley? Hoffentlich weiterhin gut? Wie vertägt Knightley das Cortison ?
                Herzlich Grüsse
                Beate und Maja

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                  #23
                  Hallo,
                  ich weiß eigentlich nicht genau, wann Knightley erkrankt ist. Das hat auch am Anfang den Verdacht erhärtet, dass es sich um eine DM handeln könnte. Habe ich auch gleich testen lassen.........wars dann aber nicht.
                  Ich bin mit Knightley zu einer Neurologin ins Tiergesundheitszentrum nach Bramsche gefahren. Die Symptome habe sich auch vor der Cortisongabe schon verbessert. Er hat zwei Tag 40mg bekommen und vier Wochen 20mg. Jetzt bekommt er 10mg für 2-3 Wochen. Dazu bekommt er Omeprazol für den Magen. Ich habe auch schon wieder angefangen etwas zu trainieren, musste allerdings wieder aufhören, weil er einen Magen/Darminfekt eingefangen hat. Er ist aber schon wieder überm Berg. Ich telefoniere regelmäßig mit der Neurologin, die eine weitere Punktion für nicht notwendig erachtet hat. So hat meine Tierärztin ein großes Blutbild letzte Woche machen lassen und die Werte waren sehr gut. Nur die Blutblättchen waren etwas niedrig. Ja, ich hoffe, dass Knightley in ein paar Wochen ohne Cortison leben können wird. Ich werde danach Symbiopet geben, um seinen Magen/Darmtrakt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
                  Ich hatte die Neurologin gefragt, ob es sich um einen genetischen Defekt handelt. Sie hat mir gesagt, dass die Krankheit nicht genetisch bedingt ist und eine Ursache nicht feststellbar sei. Ich habe Knightley auch schon seit Jahren nicht mehr gegen Leptospirose impfen lassen. Von daher hoffe ich einfach, dass es unterschiedliche Schweregrade gibt?? Ach, ja das Thema Chemotherapie ist bislang nicht angesprochen worden. Ich werde bei meinem nächsten Telefonat mit der Neurologin sie mal ansprechen.
                  Gruß
                  Hylda

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