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Einsteigerbuch für Homöopathie

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    #16
    Danke schön, Petra Werde ich mir anschauen.

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      #17
      Hallo Vanessa,

      derjenige oder das, woher Du Deine bisherigen Informationen hast, hat Dich aber auch bisher leider nicht gut beraten; das ist mE das größte Problem bei der Alternativmedizin, dass viele meinen, dass es im Hinblick auf die möglichen negativen Konsequenzen nur auf die Potenzen ankommt, wozu Deine Info-Quelle wohl gehört bzw. hört es sich zumindest so an.

      Zitat von vanele Beitrag anzeigen
      Und wie ich schon erwähnt habe, würde ich es ja auch im Vorab mit der Tierärztin absprechen. Vielleicht werde ich mir auch eine Tierheilpraktikerin suchen, die mir da mit Rat und Tat zur Seite steht.
      Wenn das keine gut ausgebildete ganzheitliche TÄin ist, brauchst Du sie gar nicht erst zu fragen, denn dann wird sie entweder "bringt ohnehin nichts" oder "kann schon nicht schaden" sagen, kann ich Dir aus leidvoller Erfahrung ans Herz legen.

      Das beste wäre wirklich, wenn Du Dir einen guten THP oder, je nach Deiner Einstellung einen ganzheitlichen TA suchst, der Dir dann anhand Deines Tieres insgesamt gesehen ggf auch Globulis mit Anleitung sozusagen mit nach Hause gibt.

      Ein Buch oder auch mehre Bücher - in der Richtung, in welche Du denkst - zu lesen wird nicht das von Dir Beabsichtigte erreichen. Dafür ist die Alternativmedzin zu komplex, gerade weil es - "eigentlich" - nicht wie in der Schulmedizin "Mittel A für B" gibt. Das jedenfalls alles nach meinen Informationen.
      Liebe Grüße

      Anja

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        #18
        Ich schließe mich vollumfänglich Sabine (Sanhestar) an...

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          #19
          Danke Anja für die Informationen

          Zur Verdeutlichung: ich habe das Gefühl, dass mein Anliegen hier nicht richtig verstanden wurde. Ich habe nach einem Buch für Einsteiger gefragt und wofür ich nicht "studieren" muss. Damit meine ich ein Buch für den Laien, also nicht für den Mediziner geschrieben, dass Einblick in das Thema der Homöopathie gibt. Über das Lesen eines gut informierenden Buches wollte ich mir meine persönliche Meinung bilden, ob das ein Gebiet ist, auf das ich mich auch als Laie gefahrlos begeben kann oder ob das Thema zu komplex ist und ich lieber die Finger davon lasse. Ich habe auch Barfbücher gelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mir das zu heikel ist und habe einen Plan von einem Ernährungswissenschaftler erstellen lassen.
          Manche Aussagen hinterlassen bei mir den Eindruck, als ob hier aufgrund einer kleinen Anzahl von Beiträgen meinerseits, ganz klar wäre, dass ich meinen Hund ohne zu überlegen mit Globulis zupumpen würde. Nein, das würde ich definitiv nicht. Ich möchte dass es meinem Hund gut geht und versuche nach bestem Wissen und Gewissen aus der Flut von Informationen und Möglichkeiten, das Beste für meinen Hund rauszufiltern.

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            #20
            Wirklich freundlich gemeint: Wenn Dir Barfen zu komplex ist, dann lass die Finger von Büchern über Homöopathie, das wäre dann reine Geldverschwendung, das Du lieber in einen guten THP investierst .

            Geht gar nicht darum einzustufen, ob Du in der Lage wärst, die Bücher zu verstehen; es gibt wohl einfach keine guten Bücher, die ohne Kursanleitung das notwendige Wissen vermitteln können.

            Denn wennbman es richtig machen will - habe ich mir sagen lassen - ist Homöopathie schwerer als Schulmedizin, weil eben nicht nur ein Teil eines Körpers gesehen wird sondern der ganze. Du brauchst also nicht nur das Wissen über die Mittel sondern auch über den kompletten Organismus, den Du behandeln willst.
            Liebe Grüße

            Anja

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              #21
              Richtig ist, dass Kochbuchhomöopathie wie sie in den üblichen Ratgebern propagiert wird, nicht funktioniert und auch gefährlich ist.

              Richtig ist auch, dass falsch angewendete Homöopathie Schaden anrichten kann und zwar erheblichen.

              Der Einsteiger muss als erstes verstehen, dass homöopathische Mittel nicht so angewendet werden können, wie schulmedizinische Medikamente. Man verschreibt eben kein Mittel gegen z.B. Brandwunden, sondern muss die genaue Ausprägung des krankhaften Geschehens erfassen und dann aus vielen möglichen Mitteln dasjenige suchen, das dieses Geschehen am besten abbildet. Das macht die Homöopathie in ihrer Anwendung so schwer.

              Wenn man das verstanden hat, kommt man ziemlich schnell dazu, dass die homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten nicht anhand von einfachen Ratgebern möglich ist. Das setzt tatsächlich eine fundierte Ausbildung voraus.


              Meine Empfehlung:

              Georgos Vithoulkas, Medizin der Zukunft
              Gerhard Risch, Homöopathik
              Mohinder Singh Jus, Die Reise einer Krankheit
              Luc de Schepper, Hahnemann im Brennpunkt


              Ich habe vor Jahren nach der Lektüre des Buchs von Vithoulkas Blut geleckt und die Homöopathie hat mich nicht mehr losgelassen.

              Also nur zu! Die Homöopathie ist eine wunderbare Heilkunst, die allerdings auch als solche begriffen und erlernt werden muss.
              Zuletzt geändert von Schläferhund; 29.06.2014, 07:23.
              Susanne mit der kleinen Griechin Macchia, mit Pinnow im Herzen und Patenhund Hölderlin in Miercurea Ciuc
              http://www.freundeskreis-bp.de/detai...3561&futter=ja

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                #22
                Anja2, du warst auch nicht gemeint

                Danke, Schäferhund für deine ausführliche Antwort!!

                Ich bin Vollzeit berufstätig (arbeite viel von zuhause aus), verbringe sehr viel Zeit mit meinem Hund, schreibe Trainingstagebuch sowie Schilddrüsentagebuch und mache eine Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin. Mir fehlt einfach die Zeit mich noch in weitere komplexe Themen wie barfen einzuarbeiten, da ich es halt auch richtig richtig machen möchte
                Dennoch möchte ich es mir nicht nehmen lassen, mir selber ein Bild von einem Thema zu machen. Sicherlich hätte ich schnell erkannt, dass die Homöopathie einfach nicht in meinen Zeitrahmen passt und es auf einen späteren Zeitpunkt in meinem Leben verschoben.

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                  #23
                  Zitat von vanele Beitrag anzeigen
                  Zur Verdeutlichung: ich habe das Gefühl, dass mein Anliegen hier nicht richtig verstanden wurde. Ich habe nach einem Buch für Einsteiger gefragt und wofür ich nicht "studieren" muss. Damit meine ich ein Buch für den Laien, also nicht für den Mediziner geschrieben, dass Einblick in das Thema der Homöopathie gibt. Über das Lesen eines gut informierenden Buches wollte ich mir meine persönliche Meinung bilden, ob das ein Gebiet ist, auf das ich mich auch als Laie gefahrlos begeben kann oder ob das Thema zu komplex ist und ich lieber die Finger davon lasse.
                  Es gibt keine Einsteigerbücher, die dies vermitteln. Liest man in denen, geht man mit einem gefährlichen Halbwissen an die Homöopathie ran, da der Grundtenor in denen lautet "kann nicht schaden" - was eben NICHT der Wahrheit entspricht.
                  Sabine
                  3 Australian Shepherds,
                  1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                    #24
                    Zitat von vanele Beitrag anzeigen
                    Danke Anja für die Informationen

                    ....Ich habe nach einem Buch für Einsteiger gefragt und wofür ich nicht "studieren" muss. Damit meine ich ein Buch für den Laien, also nicht für den Mediziner geschrieben, dass Einblick in das Thema der Homöopathie gibt. ......
                    Die Bücher Vithoulkas
                    "Homöopathie: Energiemedizin" (s.o.)

                    oder alternativ auch schon erwähnt
                    "Medizin der Zukunft"

                    bedienen Dein Anliegen ganz sicher und das noch dazu sehr preisgünstig, schnell zu lesen und leicht verständlich geschrieben.

                    Wenn Du eines der beiden gelesen hast, dann wirst Du bestimmt verstehen, warum man mit Halb-Wissen aus Kochrezept-Homöopathiebüchern eher Schaden als Nutzen nimmt (und damit auch warum hier viele so empfindlich darauf reagieren)

                    Und selbst, wenn Du Dich mit der Homöopathie danach nicht weiter vertiefend beschäftigst, wird es Dir bei oder nach Deiner Tier-Physio-Ausbildung sehr nützlich sein, den Gedanken der homöopathischen Behandlung folgen zu können.

                    LG Petra
                    Liebe Grüße, Petra
                    Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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                      #25
                      Moin,

                      Zitat von vanele Beitrag anzeigen
                      rDann schlag doch bitte gute Literatur vo. Es sollte doch jeder wissen das Naturheilmittel auch aus Giftpflanzen hergestellt werden und jeder weiss wohl dass es die Menge macht. Es ist ja schön, dass vor Gefahren gewarnt wird.
                      Ich habe die Info dass man bis 12er Potenzen, also Niedrigpotenzen mehrmals täglich verabreichen darf, ab 30er Potenzen jedoch nur einmal täglich. Vom Gefühl her würde ich mich beim Tier schon deswegen gegen eine 30er Potenz entscheiden, weil ich bei meinem Hund nicht sicher sein könnte, dass er sie nicht aus seinem Maul befördert und ich da keinesfalls ne zweite hinterher schieben würde.
                      Und wie ich schon erwähnt habe, würde ich es ja auch im Vorab mit der Tierärztin absprechen. Vielleicht werde ich mir auch eine Tierheilpraktikerin suchen, die mir da mit Rat und Tat zur Seite steht. Aber als Erstes interessiert mich nun mal eben ein Buch, um überhaut einen Eindruck gewinnen zu können.
                      Grundsätzliches:


                      Mittelbeschreibungen (Materia Medica)



                      andere Schule Bönninghausen


                      ....wenn ich weitermachen soll, dauerts noch...

                      Sorry wenn ich dich jetzt verwirre, aber du hast ja gefragt...

                      .
                      Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
                      ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
                      Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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                        #26
                        Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                        Es gibt keine Einsteigerbücher, die dies vermitteln.
                        Doch, die gibt es. Es sind die von mir und von Petra (Shoya) genannten.

                        Was es nicht gibt, sind ernst zu nehmenden gute Bücher, die Behandlungsmöglichkeiten für den Laien an die Hand geben.

                        Es ist doch ganz klar, dass jeder, der mit Homöopathie zum ersten Mal in Berührung kommt, die Vorstellung hat, dass er mit Homöopathie schnell mal selbst heilen kann. Um so wichtiger ist es, Interessierte genau an dieser Stelle abzuholen und die Tür zur richtigen Homöopathie zu öffnen.

                        Denn: Die Homöopathie ist keine Geheimwissenschaft und für jeden erlernbar. Dass das einen großen Aufwand erfordert, wird aus den genannten Büchern deutlich.
                        Susanne mit der kleinen Griechin Macchia, mit Pinnow im Herzen und Patenhund Hölderlin in Miercurea Ciuc
                        http://www.freundeskreis-bp.de/detai...3561&futter=ja

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                          #27
                          Danke schön, für die Buchvorschläge!!

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