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Blasenbruch/Perianalhernie

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    Blasenbruch/Perianalhernie

    Hallo,
    mein geplagtes Border Tier (im Frühjahr sterile Meningitis) ist gestern aufgrund eines beidseitigen Blasenbruchs operiert worden. Hat soweit alles gut überstanden.
    Hat von Euch jemand Erfahrung damit?
    Danke
    Hylda

    #2
    Hallo Hylda,

    ich kann dazu leider gar nichts sagen, wünsche aber, dass Dein Hund komplett genesen bald wieder bei Dir sein kann und keine weiteren Horrordiagnosen folgen!!
    Liebe Grüße

    Anja

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      #3
      Gute Besserung dem kleinen Mann.....
      Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
      nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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        #4
        *handheb* Perinealhernie hatten wir grade auch ...

        wie wurde bei deinem Hund die Hernie gestopft (Netz, Fremdgewebe oder Verlagerung des Obturators)? und was für Nachsorge sollst du treffen? Was bekommt er zum Kot-Weichhalten?

        Viele Fragen - aber bei uns ist die Erfahrung quasi "noch warm" ...

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          #5
          Hallo,
          bei der OP ist wohl Fremdgewebe genommen worden, um die Blase wieder zu befestigen. Es verheilt alles soweit gut. Am Freitag werden die Fäden gezogen.
          Zum Weichhalten des Kotes hat mir der Arzt ein Lactulose Sirup mitgegeben. Das habe ich aber nicht benutzt. Knightley bekommt aufgrund seiner sterilen Meningitis zurzeit nur Dosenfutter, was bei ihm zu einem eher weichen Kot führt. Ich soll ihn ruhig halten und nur kurze Gänge machen.........(fast alles unmöglich bei einem BC..........ansonsten bekommt er Antibiotika und Schmerzmittel...........ausserdem musste das arme Bordertier auch noch kastriert werde...........er hat mittlerweile seine komplette Unterwolle abgeworfen und ist nur noch Haut und Knochen.........ich versuche ihn jetzt aufzupäppeln ...........
          Hast Du eine Ursache für die Krankheit? mir hat der Arzt auf Nachfrage nur gesagt, dass es z.B. beim Bellen ? passieren kann. Da Hunde das ja nun ab und zu mal tun, würde das ja heissen, dass es jedem Hund ständig passieren kann!?
          Ich frage mich, ob es einen Zusammenhang zwischen der Kortisongabe, die zu einer Verdünnung der Haut führt und dem "Blasenbruch" gibt.
          Auch viele Fragen
          Gruß
          Hylda

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            #6
            normalerweise entsteht die Perinealhernie durch eine vergrösserte Prostata, die auf den Enddarm drückt und so zu Schwierigkeiten beim Lösen führt. Dadurch muss der Hund stark pressen und es kommt dann eben vor, dass das Gewebe, dass den Enddarm in seiner Position hält, schwächelt (eine Darmausstülpung bildet sich) und schliesslich nachgibt (fertig ist der Dammbruch = Perinealhernie).

            Deshalb gehört die Kastration immer zur Behandlung dazu, denn die Perinealhernie betrifft zu über 90 % unkastrierte ältere Rüden.

            Dass ihr das ohne Lactulose geregelt kriegt, ist ein Glücksfall. Meiner hat trotz Lactulose in den ersten drei Tagen beim Lösen nach Gott und dem Teufel geschrieen


            Wie aber bei deinem Hund der Blasenbruch entstanden ist, würd mich auch interessieren...

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              #7
              Hi, also mit dem Darm hat Knightley gar nichts, der ist total in Ordnung. Ich denke mir das (laienhaft) so, dass durch die hochdosierte Kortisongabe, dass Gewebe so dünn geworden ist, dass die "Aufhängungen" der Blase gerissen sind. Ich habe mit ihm halt auch ein bisschen gearbeitet, nachdem es ihm besser ging, und dass war wohl auch total falsch. Es hat mir aber niemand (kein TA) gesagt, dass ich den Hund während und auch nach der Kortisonbehandlung in Watte packen muss...........wenn meine Annahme stimmt, frage ich mich natürlich auch, ob das jemals wieder so stabil wird, dass wir was tun können. Echt grausam wenn mein Bordertier nicht mehr arbeiten dürfte. Bei Menschen wird die Haut ja auch sehr dünn nach Kortisoneinnahmen und regeneriert sich nicht wieder??????LG Hylda

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