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    #16
    Hallo Barbara,

    ich hatte mir schon gedacht, daß TSH und T4 abgenommen werden und sonst nix.
    Ist üblich, weil die wenigsten TÄ sich mit Schilddrüse wirklich auskennen.
    Schilddrüse ist ein ungeheuer komplexes Thema und die meisten Halter lassen sich mit "der hat nix, der T4 und der TSH sind noch okay" abspeisen.
    Woher soll man es auch wissen?
    Ruf`morgen an und lasse bitte umgehend T3, fT4, fT3 sowie Selen nachbestimmen.
    Ebenso T3 und T4 AK`s.
    Sollte das Blut nicht ausreichen, muß nochmal abgenommen werden.
    Und weise bitte Deine TÄ darauf hin, daß Du ein SD-PROFIL haben möchtest, das beinhaltet nämlich nicht nur die jetzt genommenen Werte.
    Erst bei Vorliegen all dieser Werte kann man etwas sagen!
    Ein niedriger T4 kann aber bereits auf eine SDU hindeuten.
    Wenn Du magst, stell`doch bitte die Werte hier ein, auch die, die Du jetzt schon hast.
    Inklusive Referenzbereich.
    Und...was hat er in der Woche vor der Entnahme zu fressen bekommen?
    Kurz angemerkt...eine SDU, auch eine subklinische, kann man nicht homöopathisch einstellen.
    Darüber gibt es nichts zu diskutieren und das ist auch keine Glaubensfrage.
    Eine SDU ist ein Hormonmangel und Hormone kann man nicht als Globuli verabreichen und damit die SD-Werte in gute Bereiche bekommen.
    Man kann über Futter (viel Schlund, Kehlkopf etc. füttern) einiges erreichen, aber in diesem Fall geht nix mit Homöopathie.
    Unterstützend bzgl. Begleiterscheinungen ja, aber niemals behebt man damit eine SDU.

    Die Leishmaniose hatte ich auch im Kopf, die Inkubationszeit kann bis zu sieben Jahre betragen.
    Wie gesagt, ohne alle erforderlichen Werte kann man bzgl. einer SDU leider keine sichere Aussage treffen, egal, was die TÄ sagt.
    Ich würde auf allen Werten bestehen, sonst kann man sich die Untersuchung sparen.

    LG, Susanne

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      #17
      Entschuldigung, Bianca!
      Hab`s nur aus dem Augenwinkel gelesen und las "Barbara".

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        #18
        Oh man wenn ich den Bericht von Sugarbabyies so lese frage ich mich ob manche Tierärzte schon studiert haben.
        Leider ist es mir die letzte Zeit auch passiert das ich mich selber informieren musste....mühsam.....

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          #19
          Sorry Sugarboys....

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            #20
            Was für Probleme gibt es mit einem niedrigen T4 Wert?
            Meine Hündin hatte diesen T4 Wert auch etwas erniedrigt, die TÄ hat gemeint es gibt Hunde die etwas unter der Norm sind.
            Ich finde meine Hündin bis jetzt normal....
            Ich habe einfach mal ein Blutbild machen lassen, so zur Kontrolle...

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              #21
              Es geht darum, daß ein einzelner Wert oder auch zwei nix über die Funktion der Schilddrüse aussagt(en).
              Ich kenne zig Hunde mit SDU und so mancher von denen wurde als "normal" angesehen.
              Der war nämlich "schon immer so".
              Und ja, ich kenne mich gut mit der SD aus und ich weiß, daß viele Tierärzte das eben nicht tun.
              Mußte ich viel für lesen.
              Und verstehen.
              Und ich sehe täglich, wie sich Hunde (z.B. im Training) unter einer guten Einstellung der SD gesundheitlich und vom Verhalten her ändern.
              Also, was ist so problematisch an einem niedrigen T4?
              Zunächst einmal...nichts.
              Wenn er aber auf eine SDU hinweist, bzw. deshalb niedrig ist, weil eine SDU vorliegt, dann ist das problematisch.
              Die SD regelt alles im Körper.
              Ein Hund mit einer (sub)klinischen SDU wird früher oder später eine Reihe an Problemen bekommen.
              Herz kaputt, Muskelschwund, Haut, Fell, Verhalten, Aggressionen, Angst...usw.
              Und in der Tat gibt es Hunde, die sind immer sehr niedrig mit dem T4.
              Und benötigen null Medikamente, weil alles andere im Lot ist.
              Das ist dann super, aber das ist eben nicht immer der Fall.
              Ist doch total super, wenn der T4 etwas niedrig ist und der Arzt sagt, alles tutti.
              Dann kann man es dabei belassen und darauf vertrauen, daß dem so ist.
              Wenn man etwas mehr an Wissen hat, schaut man halt genauer hin.
              Und fordert alle Werte an.
              Zum Blutbild, da erfährt man nix über die SD.
              Es kann allerdings sein, daß die Leukozyten erniedrigt sind und das kann ein Hinweis auf alles Mögliche sein.
              U.a. auch auf eine SDU.
              MajaB, was genau gefällt Dir nicht an dem, was ich Bianca geraten habe?

              LG, Susanne

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                #22
                Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                Hallo Barbara,

                ich hatte mir schon gedacht, daß TSH und T4 abgenommen werden und sonst nix.
                Ist üblich, weil die wenigsten TÄ sich mit Schilddrüse wirklich auskennen.
                Schilddrüse ist ein ungeheuer komplexes Thema und die meisten Halter lassen sich mit "der hat nix, der T4 und der TSH sind noch okay" abspeisen.
                Woher soll man es auch wissen?
                Ruf`morgen an und lasse bitte umgehend T3, fT4, fT3 sowie Selen nachbestimmen.
                Ebenso T3 und T4 AK`s.
                Sollte das Blut nicht ausreichen, muß nochmal abgenommen werden.
                Und weise bitte Deine TÄ darauf hin, daß Du ein SD-PROFIL haben möchtest, das beinhaltet nämlich nicht nur die jetzt genommenen Werte.
                Erst bei Vorliegen all dieser Werte kann man etwas sagen!
                Ein niedriger T4 kann aber bereits auf eine SDU hindeuten.
                Wenn Du magst, stell`doch bitte die Werte hier ein, auch die, die Du jetzt schon hast.
                Inklusive Referenzbereich.
                Und...was hat er in der Woche vor der Entnahme zu fressen bekommen?
                Kurz angemerkt...eine SDU, auch eine subklinische, kann man nicht homöopathisch einstellen.
                Darüber gibt es nichts zu diskutieren und das ist auch keine Glaubensfrage.
                Eine SDU ist ein Hormonmangel und Hormone kann man nicht als Globuli verabreichen und damit die SD-Werte in gute Bereiche bekommen.
                Man kann über Futter (viel Schlund, Kehlkopf etc. füttern) einiges erreichen, aber in diesem Fall geht nix mit Homöopathie.
                Unterstützend bzgl. Begleiterscheinungen ja, aber niemals behebt man damit eine SDU.

                Die Leishmaniose hatte ich auch im Kopf, die Inkubationszeit kann bis zu sieben Jahre betragen.
                Wie gesagt, ohne alle erforderlichen Werte kann man bzgl. einer SDU leider keine sichere Aussage treffen, egal, was die TÄ sagt.
                Ich würde auf allen Werten bestehen, sonst kann man sich die Untersuchung sparen.

                LG, Susanne
                Danke für die Tipps. Ich habs gerade meiner TÄ geschrieben und sie um die Nachbestimmung der Werte gebeten. Die macht das, ist ne Freundin.
                Was er gefressen hat... joa, das kann ich dir jetzt nicht mehr so sagen. Fleisch, Fisch, Fett, wenig Gemüse (das sortiert er aus und ich kriegs nur in Minidosen in ihn rein).

                Mit Homöopathie würde ich an die SD eh nicht dran gehen. Ich kenne das ja von mir selbst.

                Ich find das übrigens nicht schlimm, dass ein TA nicht überall spezialisiert ist. Bei Menschen gibts extra Endokrinologen, Hautärzte, Augenärzte, Gynäkologen... beim Tier gibt es ja auch all diese verschiedenen Krankheitsbilder, da aber nur DEN Tierarzt, der bestenfalls in einem einzelnen Gebiet etwas weitergebildet ist. Wie sollen sie das alles vertiefen und dann noch praktizieren?

                Ich hab grad schon Antwort bekommen, dass sie die Werte bestimmen lässt, wenn ich das will. Will ich natürlich.

                Ach so, ich hab die Werte nicht hier. Die liegen noch in der Praxis. Ich genieße da ja den Luxus, dass die TÄ bei uns im Ort wohnt, Blut bei uns auf dem Küchentisch entnommen wird, Urinproben an der Haustüre abgeholt und Medikamente in unseren Briefkasten gesteckt werden. Ich muss selten mal in die Klinik

                LG
                Bianca

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                  #23
                  Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                  Es geht darum, daß ein einzelner Wert oder auch zwei nix über die Funktion der Schilddrüse aussagt(en).
                  Ich kenne zig Hunde mit SDU und so mancher von denen wurde als "normal" angesehen.
                  Der war nämlich "schon immer so".
                  Und ja, ich kenne mich gut mit der SD aus und ich weiß, daß viele Tierärzte das eben nicht tun.
                  Mußte ich viel für lesen.
                  Und verstehen.
                  Und ich sehe täglich, wie sich Hunde (z.B. im Training) unter einer guten Einstellung der SD gesundheitlich und vom Verhalten her ändern.
                  Also, was ist so problematisch an einem niedrigen T4?
                  Zunächst einmal...nichts.
                  Wenn er aber auf eine SDU hinweist, bzw. deshalb niedrig ist, weil eine SDU vorliegt, dann ist das problematisch.
                  Die SD regelt alles im Körper.
                  Ein Hund mit einer (sub)klinischen SDU wird früher oder später eine Reihe an Problemen bekommen.
                  Herz kaputt, Muskelschwund, Haut, Fell, Verhalten, Aggressionen, Angst...usw.
                  Und in der Tat gibt es Hunde, die sind immer sehr niedrig mit dem T4.
                  Und benötigen null Medikamente, weil alles andere im Lot ist.
                  Das ist dann super, aber das ist eben nicht immer der Fall.
                  Ist doch total super, wenn der T4 etwas niedrig ist und der Arzt sagt, alles tutti.
                  Dann kann man es dabei belassen und darauf vertrauen, daß dem so ist.
                  Wenn man etwas mehr an Wissen hat, schaut man halt genauer hin.
                  Und fordert alle Werte an.
                  Zum Blutbild, da erfährt man nix über die SD.
                  Es kann allerdings sein, daß die Leukozyten erniedrigt sind und das kann ein Hinweis auf alles Mögliche sein.
                  U.a. auch auf eine SDU.
                  MajaB, was genau gefällt Dir nicht an dem, was ich Bianca geraten habe?

                  LG, Susanne
                  Ich glaube ihr gefällt das schon. Sie findet nur nicht gut, dass manche TÄ sich da schlechter als "Laien" auskennen. Was ich, wie geschrieben, nicht so schlimm finde in dem Fall.

                  Zwei Dinge haben mich gerade aufhorchen lassen bei deinem Text: beim letzten Abhören war ein minimales Herzgeräusch zu hören, das zuvor nicht da war! Und Angs hat der Zwerg eigentlich schon immer, was ich aber auf seine Größe respektive Kleinheit geschoben habe. Er zuckt zum Beispiel, wenn ich ihn anleinen will, immer so zusammen, dass ich oft denke, dass fremde Leute meinen könnten, ich würde ihn normal mit der Leine vermöbeln.

                  LG
                  Bianca

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                    #24
                    Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                    Es geht darum, daß ein einzelner Wert oder auch zwei nix über die Funktion der Schilddrüse aussagt(en).
                    Ich kenne zig Hunde mit SDU und so mancher von denen wurde als "normal" angesehen.
                    Der war nämlich "schon immer so".
                    Und ja, ich kenne mich gut mit der SD aus und ich weiß, daß viele Tierärzte das eben nicht tun.
                    Mußte ich viel für lesen.
                    Und verstehen.
                    Und ich sehe täglich, wie sich Hunde (z.B. im Training) unter einer guten Einstellung der SD gesundheitlich und vom Verhalten her ändern.
                    Also, was ist so problematisch an einem niedrigen T4?
                    Zunächst einmal...nichts.
                    Wenn er aber auf eine SDU hinweist, bzw. deshalb niedrig ist, weil eine SDU vorliegt, dann ist das problematisch.
                    Die SD regelt alles im Körper.
                    Ein Hund mit einer (sub)klinischen SDU wird früher oder später eine Reihe an Problemen bekommen.
                    Herz kaputt, Muskelschwund, Haut, Fell, Verhalten, Aggressionen, Angst...usw.
                    Und in der Tat gibt es Hunde, die sind immer sehr niedrig mit dem T4.
                    Und benötigen null Medikamente, weil alles andere im Lot ist.
                    Das ist dann super, aber das ist eben nicht immer der Fall.
                    Ist doch total super, wenn der T4 etwas niedrig ist und der Arzt sagt, alles tutti.
                    Dann kann man es dabei belassen und darauf vertrauen, daß dem so ist.
                    Wenn man etwas mehr an Wissen hat, schaut man halt genauer hin.
                    Und fordert alle Werte an.
                    Zum Blutbild, da erfährt man nix über die SD.
                    Es kann allerdings sein, daß die Leukozyten erniedrigt sind und das kann ein Hinweis auf alles Mögliche sein.
                    U.a. auch auf eine SDU.
                    MajaB, was genau gefällt Dir nicht an dem, was ich Bianca geraten habe?

                    LG, Susanne
                    Hallo Susanne,

                    ich fand dein Text sehr spannend, es gibt nichts was mir nicht gefällt
                    Ich musste die letzte Zeit eben auch viel selber lesen u nachgehen da mein Rüde Bauchspeicheldrüsenprobleme hat.
                    Mein Tierarzt hat auch nicht alles gecheckt ABER er hat sofort erkannt das es die BSPDrüse ist. Da ist uns wahrscheinlich sehr viel erspart worden.
                    Jetzt bin ich durch deinen Bericht mit dem niedrigen T4 etwas erschrocken, weil den hat meine Hündin auch. Sie ist aber wie immer, ich kann nichts nachteiliges erkennen.
                    Vielleicht bin ich etwas empfindlich geworden , möchte halt nix übersehen....

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                      #25
                      Maja, Entschuldigung.
                      Ich hab`s dämlicherweise in den falschen Hals gekriegt und falsch verstanden, tut mir leid.
                      Bianca, ich sehe es wie Du.
                      Veterinärmedizin ist ein ungeheuer umfangreiches Gebiet und es ist vollkommen normal und verständlich, daß sich TÄ in bestimmten Gebieten besser auskennen als in anderen.
                      Ärgerlich finde ich nur, daß es selten vorkommt, daß TÄ sagen, "ich schicke Sie weiter, damit kenne ich mich nicht genug aus".
                      Und gerade die Schilddrüsen"nummer" mit der Bestimmung von viel zu wenigen Werten ist wirklich ein Klassiker.
                      Mein Rüde wird wegen einer SDU substituiert, und ich mußte der TÄ gerade letztens zum DRITTEN Mal sagen, welche Werte ich bestimmt haben möchte.
                      (Er hatte immer schon eher niedrige Werte, fiel durch einen niedrigen T4 auf, die anderen Werte waren aber immer wenigstens im mittleren Referenzbereich.
                      Inzwischen sind die Werte allerdings sehr niedrig, alle noch gerade so in der Referenz, aber an der Grenze des alleruntersten Drittels.
                      Damit liegt gesichert eine (gerade mal noch)subklinische SDU vor, die ohne Forthyron inzwischen sicher klinisch wäre)
                      Sie wollte mich ernsthaft mit der Bestimmung des T4 abspeisen, das würde reichen.
                      Bei einem Hund, der seit Dezember Forthyron bekommt (von ihr verordnet...also....nachdem ich mit ihr die Werte durchgegangen bin ) und von dem wir noch keine neuen Werte seit Gabe des Forthyron hatten.
                      Dauert immer ein wenig, bis man nach Substitution aussagekräftige Werte bekommt.
                      Sowas ärgert mich und ich erlebe das immer und immer wieder.
                      Bianca, seine Schreckhaftigkeit kann natürlich auch einfach vollkommen andere Gründe haben, Ihr wißt ja offenbar auch nix über sein Vorleben.
                      Gerade SDU-HUnde zeigen sich jedoch vom Verhalten her öfter schreckhaft, unsicher und ängstlich oder auch reaktiv.
                      Das Problem bei Hunden so insgesamt ist ja leider, daß sie zunächst fast immer sehr unspezifische Symptome zeigen und erst einmal alles mögliche denkbar ist.
                      Warte mal ab, was die Werte ergeben und dann guck`in Ruhe weiter.
                      Wie gesagt, Du kannst sie gerne hier einstellen (oder mir per PN schicken, wenn Du magst); leider ist es auch oft so, daß die Hunde noch mit allen Werten in der Referenz sind, sehr weit unten, aber auch das wird als noch normal angesehen.
                      Viele Hunde bräuchten aber schon Medikamente.
                      Eine SDU ist bei Hunden häufig anzutreffen, bei großen mehr als bei kleinen, aber das klassische Alter liegt so bei ca. ab fünf Jahren aufwärts.

                      Ich drück`jedenfalls die Daumen und hoffe, daß alles okay ist.

                      LG, Susanne

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                        #26
                        Sorry, dass ich mich lange nicht zu Wort gemeldet habe.

                        Im Zuge der Blutuntersuchung hat sich rausgestellt, dass die Leberwerte deutlich erhöht waren. Diese Baustelle haben wir mal in Angriff genommen, es gab ne Lenerschutzpaste und ich versuche ihm Ziolith zum Entgiften unterzujubeln. Morgen wird nochmal Blut abgenommen und dann das SD Profil, ein erneutes Organprofil und, sollte das Blut noch reichen, vielleicht gleich noch Leishmaniose kontrolliert. Leider gibt ein 4 kg Hund nicht gerade literweise Blut her, es kommt nur tröpfchenweise :/.

                        Ich berichte dann
                        LG
                        Bianca

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