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Allergietest ja oder nein?

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    Allergietest ja oder nein?

    Hallo zusammen,

    ich war gestern mit meinem Kleinen beim TA. Grund war das er einen Hubel am Bein hatte und sich diesen ständig geschleckt hat bis er wund war. Optisch nicht all zu schlimm. Zweiter Grund war sein rechtes Auge, da er es sich ständig rieb und es auch am unteren Liedkranz verändert aussah. Dies geschah alles innerhalb von 24 Std.

    Die Tierärztin schaute sich das Auge an und fand in der Nickhaut einen kleinen Hubel der ihn reizt. Das muss sich so anfühlen als hätten wir permanent eine Wimper im Auge. In Kombination mit dem Hubel am Bein hatte sie dann den Verdacht auf Allergie. Ihre Kollegin sagte, das im Auge könnte evtl. auch eine Grane sein - hätte sie letzte Woche bei 3 anderen Hunden gehabt.

    Er hat nun etwas entzündungshemmendes gespritzt bekommen und wir kontrollieren am Donnerstag nochmals nach. Sie hat mir angeboten das wir ihm Blut abnehmen und einen Allergietest machen, dann wüsste ich genau Bescheid. Ich bin mir da nicht so ganz schlüssig da ich mal gehört habe das diese Allergietests nicht zu 100% aussagekräftig sind, ich meine es auch gelesen zu haben. Ich weiß nur nicht ob ich diesen Artikel hier verlinken darf???

    Auf die Allergie kam Sie wahrscheinlich auch, da ich ihr erzählt habe das ich auf anraten meines Haustierartzes, eine Ausschlussdiät begonnen hatte, da seine Verdauung nie so super war (der Output war oft breiig). Mit Pferd und Kartoffel wurde das deutlich besser. Nach 6 Wochen gab es Karotte dazu. 2 Wochen später Kokosöl. Ging auch gut. Daraufhin dann Micromineral von CD Vet. Auch das ging gut. Mittlerweile fütter ich ihm Pferd, Kartoffel, Karotte, Sellerie, Petersilie, Kokosöl und Micromineral.

    Generell würde ich einfach gerne mal wissen was über die Allergietests denn so gesagt wird und auf was man achten soll? Mich überfordert das gerade etwas und ich bin mir absolut nicht sicher ob das Sinn macht diesen teueren Test zu machen.

    Reicht es nicht einfach in der Zutatenliste einen Schritt zurück zu gehen, wenn es um Allergie geht? Sie meinte noch ich müsste jetzt wieder was komplett anderes füttern z.B. Strauss und eine andere KH-Quelle.

    Ich bin über jede Erfahrung dankbar, da mich diese Ausschlussdiät und Hinweise auf Allergietests echt kirre machen. Zuviele Optionen.

    Bis bald

    #2
    Wie alt ist denn dein Hund?
    Die Erkrankung mit den "Knubbeln" auf dem dritten Augenlid nennt sich Konjunktivitis follikularis. Sie tritt bei jungen Hunden häufig spontan auf und verschwindet in den meisten Fällen auch von selbst wieder. Als Hinweis auf eine Allergie würde ich das jetzt nicht unbedingt hernehmen.

    Die Anhaltspunkte mit dem Futter schon eher, wobei man auch unterscheiden muss zwischen Allergie und Unverträglichkeit (meist vorrübergehend und einem schlechten Immunsystem geschuldet)

    Die schulmedizinsichen Labortests sind sehr unzuverlässig, in der Humanmedizin ist das bekannter als bei den Vet´s.

    Ich würde dir einen guten THP ans Herz legen der den Hund, bestenfalls über Bioresonanz, durchtestet...das wäre mein Weg einer Allergietestung, ich hatte das Glück in einer TA-Praxis zu lernen die damit arbeitet.
    lg Steffi und die Fellnasen

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      #3
      Er ist nun 17,5 Monate, also noch recht jung.
      Stimmt, das hatte die Tierärztin auch gesagt, das Junge Hunde diesen "Knubbel" auf dem dritten Augenlied oftmals bekommen können.
      Sein unterer Liedkranz (so nenne ich das mal) ist dazu geschwollen (hält sich aber im Rahmen) und hat wie so kleine Verkrustungen drauf.
      Daran hatte ich erstmal erkannt das da irgendwas auch sein muss. Vielleicht kommt das auch durch das reiben mit seiner Pfote.
      Das Auge wird heute nochmal angeschaut.
      Kannst du sagen wie lnage das braucht bis es heilt?
      Seit heute reibt er nicht mehr so dolle

      Das mit dem Immunsystem passt auch, sie sagte dazu nämlich auch das Junge Hunde das erst entwickeln müssen. Nicht anders wie bei kleinen Kindern würde ich sagen.

      Woran erkenne ich am Hund ob es sich um eine Allergie oder eien Unverträglichkeit handelt?
      Äussert sich eine Allergie nicht auch relativ zügig?
      Ich gebe dem Hund z.B. ein anderes Leckerli und er reagiert z.B. in kürzester Zeit mit kratzen oder schlecken?
      Das könnte ich nämlich ausschließen.
      Wie verhält sich das mit einer Unverträglichkeit?

      Der Knubbel am Bein ist nun kein Knubbel mehr. Nichts destotrotz hat er sich diese Stelle heute morgen wieder schön aufgeschleckt als ich im Bad war Diese finde ich einfach noch merkwürdig und ich kann mir nicht erklären woher Sie kommt.


      Wie genau funktioniert das mit der Bioresonanz?
      Das wäre doch eine Alternative.
      Was kostet sowas?
      Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nur wissen mit was ich in etwa rechnen muss.

      Vielen Dank schonmal :-)

      Kommentar


        #4
        Huhu,

        also ich persönlich würde weder den Allergie- noch den Bioresonanz-Test durchführen lassen, weil ich das nicht für zielführend halte.

        Zum Unterschied Allergie/Unverträglichkeit: Nur bei einer echten Allergie ist das Immunsystem beteilt, bei einer Unverträglichkeit, z.B. Laktose-Intoleranz, werden bestimmte Nahrungsbstandteile nicht richtig verstoffwechselt und dann gibt es z.B. Durchfall, Magengrummeln. Glutenunverträglichkeit ist ein Sonderfall, da man zuverlässig darauf testen kann. Diesen Test gibt es aber, soweit ich weiß, noch nicht für den Hund.

        Der Allergietest, von dem deine TÄ spricht, zeigt im Grunde genommen an, welche Lebensmittel dein Hund bisher bekommen hat und nicht, auf welche er allergisch reagiert.

        Bei einer Allergie reagiert der Körper unabhängig von der Dosis, also auch kleine Mengen des Allergieauslösers machen die gleiche Reaktion wie größere Mengen. Bei einer Unverträglichkeit gilt: je mehr, desto stärker. Allergische Reaktionen können sich sofort, aber auch verzögert zeigen. Bei Unverträglichkeit geht das eher zügig, würde ich meinen (so, wie ich das bei meinen Hunden beobachtet hab).

        Deinen Artikel kannst du mit einem "kaputten" Link gern hier verlinken. Irgendwo hab ich auch schonmal einen hier verlinkt. Möglicherweise ist das der gleiche.

        Am sichersten ist eine Ausschlussdiät (inkl. Futtertagebuch) und eine Überprüfung der bisherigen Fütterung in punkto Bedarf. Ich hab den Eindruck, daß trotz Micromineral nicht alle notwendigen Bestandteile ausreichend im Futter sind, z.B. Eisen, Zink, essentielle Fettsäuren und die fettlöslichen Vitamine. Wie hast du den vor der Futterumstellung gefüttert?

        Man nimmt bei einer Ausschlussdiät unbekannte Lebensmittel, weil der Organismus auf diese zunächst nicht allergisch reagieren kann (dazu braucht es mehrmals Kontakt mit dem Allergen). Dann ist man einfach auf der sicheren Seite. Schließt natürlich nicht aus, das der Hund im Verlauf dann doch auf dieses Lebensmittel allergisch reagiert.

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          #5
          Zitat von November Beitrag anzeigen
          Man nimmt bei einer Ausschlussdiät unbekannte Lebensmittel, weil der Organismus auf diese zunächst nicht allergisch reagieren kann (dazu braucht es mehrmals Kontakt mit dem Allergen).
          Das ist falsch. Auch jeder Erstkontakt kann zu allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock führen.

          Unbekannte Lebensmittel nimmt man, weil die Wahrscheinlichkeit, daß der Körper diese bereits früher als gefährlich eingestuft hat (sicher ist das nicht wegen möglicher Kreuzallergien) am geringsten ist. Dennoch ist (auch ohne Kreuzallergien) eine Reaktion beim Erstkontakt grundsätzlich möglich.

          Lg Andrea

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            #6
            Was du über den schulmedizinischen Allergietest schreibst ist korrekt, der ist unzuverlässig.

            Die Bioresonanztestung ist etwas anderes, ich halte sie absolut für zielführend weil man sich die Ausschlussdiät und damit das Risiko/den Stress für den Organismus sparen kann wenn man vorher weis was man besser weglassen sollte.
            Außerdem ist nicht nur Testung sondern auch Ausleitung möglich.

            Von Bicom gibt es eine sehr schöne Tierhalterbroschüre, die bekommt man beim Behandler oder ich glaube man kann die auch da direkt kostenlos anfordern. Da ist das alles detalliert beschrieben.

            Anamnese und vollständige Ersttestung (wobei alle Körperabläufe durchgeprüft werden) kamen bei uns 80 - 100,-€. Kommst aber auf den Behandler an...manche machen auch nur den Allergietest, das kostet weniger aber man schaut dann eben nur auf das Symptom und nicht auf das was vlt. im Körper sonst noch nicht stimmt.
            lg Steffi und die Fellnasen

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              #7
              hallo zusammen,

              jetzt habe ich endlich den Unterschied "Unverträglichkeit" und "Allergie" verstanden. Danke November.



              Ich habe gestern kein Blut abnehmen lassen und werde auch den schulmedizinischen Allergietest nicht durchführen lassen. Die Tierärztin und ich sind uns nun ziemlich sicher das er allergisch reagiert hat.

              Dienstag war es ja sehr akut, da hat er sich das ganze Auge wund gerieben und das Beinchen an zwei Stellen wund gebissen und geschleckt. Der Knubbel auf dem 3. Augenlied war wohl auch kein Konjunktivitis follikularis (da nur einer und gerötet, nicht mehrere und eitrig sowie nicht auf beiden Augen).

              Nach der Untersuchung haben mein Freund und ich uns zusammen gesetzt und überlegt was wir anders gemacht hatten. Da kamen uns ein paar andere Leckerlis (auch vom Pferd, aber mit noch weiteren Bestandteilen) in den Sinn, die wir ihm in Training gegeben hatten. Es war ein Versuch der nach hinten los ging. Diese Leckerlis gab es also ab Dienstagabend nicht mehr und siehe da, er juckt sich keine Auge mehr und es verheilt schon.

              Ich bleibe nach wie vor bei meiner Ausschlussdiät und die Anregung ein Buch darüber zu führen, nehme ich dankend an. :-) Da verschaffe ich mir wirklich einen guten Überblick und kann alles aufschreiben. Ebenso werde ich mir eine gute Ernährungsberaterin an die Hand nehmen die sich mit Barfen auskennt und alles nochmal überprüfen.



              Zu deiner Frage "November":
              Vorher habe ich ihm unerfahrenerweise sämtliche Quellen gebarft :-/
              Rind, Lachs, Hase, Huhn, Ente, Wildente, Wild, Pute ... Gemüse-Obst-technisch war ich auch sehr experimentierfreudig, dazu mal Reis, Amaranth und selten Kartoffel und natürlich Öl (hauptsächlich Leinöl und Kokosöl) - bis seine Verdauung auffällig wurde (hauptsächlich breiiger, manchmal schleimiger Output).
              Daraufhin beschlossen der TA und ich eine Ausschlussdiät zu machen mit Pferd und Kartoffel und eben stetig nach gewissen Zeiträumen zu erweitern. Hat sich eigentlich bis jetzt bewährt. Daher möchte ich jetzt auch nicht wieder eine neue Proteinquelle füttern, sondern gehe lieber wieder einen Schritt zurück.

              Dennoch muss ich sagen das ich den Bioresonanztest in naher Zukunft machen werde, und zwar genau aus dem Grund den Lillith-Louhi genannt hat. Ich möchte dem Kleinen diesen Stress künftig gerne ersparen. Allein nur um rauszufinden was er am Auge hat mussten wir ihn sedieren, da er die Behandlung nie und nimmer mitgemacht hätte.
              Vom Allergietest übers Blut bin ich einfach nicht überzeugt, da ich bis jetzt immer nur höre das er nicht aussagekräftig genug ist.

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                #8
                Zitat von Lilith-Louhi Beitrag anzeigen

                Die Bioresonanztestung ist etwas anderes, ich halte sie absolut für zielführend weil man sich die Ausschlussdiät und damit das Risiko/den Stress für den Organismus sparen kann wenn man vorher weis was man besser weglassen sollte.
                Aber auch bei der BRA kann sein sein, dass es falssche Ergebnisse gibt. Es kommt auch sehr auf den Behandler an.
                Nicht selten kommen bei der BRA völlig andere Ergebnisse raus als bei der Blutanalyse (was ja noch ok wäre), aber dann bei der AD wieder etwas völlig anderes. Der einzige sichere Weg ist (leider) die AD, um herauszufinden, was wirklich vertragen wird.
                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                  #9
                  Zitat von November Beitrag anzeigen
                  Der Allergietest, von dem deine TÄ spricht, zeigt im Grunde genommen an, welche Lebensmittel dein Hund bisher bekommen hat und nicht, auf welche er allergisch reagiert.
                  Das lese ich immer wieder. Magst du mir erklären, wie das gemeint ist?
                  Liebe Grüße
                  Sabrina

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                    #10
                    Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                    Das ist falsch. Auch jeder Erstkontakt kann zu allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock führen.

                    Unbekannte Lebensmittel nimmt man, weil die Wahrscheinlichkeit, daß der Körper diese bereits früher als gefährlich eingestuft hat (sicher ist das nicht wegen möglicher Kreuzallergien) am geringsten ist. Dennoch ist (auch ohne Kreuzallergien) eine Reaktion beim Erstkontakt grundsätzlich möglich.
                    Daß eine allergische Reaktion auch bei Erstkontakt grundsätzlich möglich ist, schließe ich nicht aus, in der Biologie gibt`s nichts, was es nicht gibt.

                    Aber ich hab es anders gelernt und auch nochmal in mehreren INet-Quellen nachgelesen: Nämlich, daß vor der Entstehung der Allergie/ der allgergischen Reaktion eine (meist) symptomlose Sensibilisierung erfolgt.
                    Gerade die vorher notwendige Sensibilisierungsphase unterscheidet eine Allergie von den Unverträglichkeiten. Der Körper muss die entsprechende Substanz erstmal als fremd erkennen und daraufhin Antikörper bilden können. Unverträglichkeiten können auch schon Probleme beim ersten "Kontakt" machen.

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                      #11
                      Zitat von Lillu Beitrag anzeigen
                      Dienstag war es ja sehr akut, da hat er sich das ganze Auge wund gerieben und das Beinchen an zwei Stellen wund gebissen und geschleckt. Der Knubbel auf dem 3. Augenlied war wohl auch kein Konjunktivitis follikularis (da nur einer und gerötet, nicht mehrere und eitrig sowie nicht auf beiden Augen).

                      Nach der Untersuchung haben mein Freund und ich uns zusammen gesetzt und überlegt was wir anders gemacht hatten. Da kamen uns ein paar andere Leckerlis (auch vom Pferd, aber mit noch weiteren Bestandteilen) in den Sinn, die wir ihm in Training gegeben hatten. Es war ein Versuch der nach hinten los ging. Diese Leckerlis gab es also ab Dienstagabend nicht mehr und siehe da, er juckt sich keine Auge mehr und es verheilt schon.
                      Es kann zwar trotzdem Allergie oder Unverträglichkeit sein, aber wenn ihr den Übeltäter so schnell gefunden habt, dann freut mich das sehr für euch.

                      Zitat von Lillu Beitrag anzeigen
                      Vorher habe ich ihm unerfahrenerweise sämtliche Quellen gebarft :-/
                      Rind, Lachs, Hase, Huhn, Ente, Wildente, Wild, Pute ... Gemüse-Obst-technisch war ich auch sehr experimentierfreudig, dazu mal Reis, Amaranth und selten Kartoffel und natürlich Öl (hauptsächlich Leinöl und Kokosöl) - bis seine Verdauung auffällig wurde (hauptsächlich breiiger, manchmal schleimiger Output).
                      Daraufhin beschlossen der TA und ich eine Ausschlussdiät zu machen mit Pferd und Kartoffel und eben stetig nach gewissen Zeiträumen zu erweitern. Hat sich eigentlich bis jetzt bewährt. Daher möchte ich jetzt auch nicht wieder eine neue Proteinquelle füttern, sondern gehe lieber wieder einen Schritt zurück.
                      Aus mehreren Quellen bunt durcheinander zu füttern, finde ich nicht schlimm bzw. schlecht. Ich füttere z.B. auch mehrere Fleischsorten und Gemüsesorten und verschiedene Öle. Normalerweise geht das ja gut. Es ist dann einfach etwas schwieriger, einen Übeltäter auszumachen, falls die Verdauung Probleme machen sollte. Eine komplett neue Protein- und Kohlenhydratquelle würde ich dann ins Auge fassen, wenn die Symptome doch nicht weg bleiben (was ich aber nicht hoffe für euch).

                      Zitat von Lillu Beitrag anzeigen
                      Dennoch muss ich sagen das ich den Bioresonanztest in naher Zukunft machen werde, und zwar genau aus dem Grund den Lillith-Louhi genannt hat. Ich möchte dem Kleinen diesen Stress künftig gerne ersparen. Allein nur um rauszufinden was er am Auge hat mussten wir ihn sedieren, da er die Behandlung nie und nimmer mitgemacht hätte.
                      Den durchführen zu lassen ist dir natürlich unbenommen .

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
                        Das lese ich immer wieder. Magst du mir erklären, wie das gemeint ist?
                        Huhu Sabrina,

                        ich hab meine Infos zum IgG-Allergietest vor allem hierher: mein-allergie-portal.com/allergie-news/318-igg-test-was-misst-der-test (www davor)

                        Meine Anmerkung bezog sich auf den IgE-Test. Beispiel Rindfleisch: Ist der IgE-Test hier positiv, also findet man Rinfleisch-spezifische-Antikörper, bedeutet das, daß sich er Körper schon mal mit Rindfleisch als körperfremder Substanz auseinandergesetzt hat, aber nicht, daß er allergisch darauf reagiert. Man findet nämlich auch bei gesunden Kontrollpersonen Antikörper.
                        Die IgE`s sind an der allergischen Sofortreaktion beteiligt. Ein positives Ergebnis hier im Fall von Rindfleisch deutet schon eher auf eine bereits stattgefundene Sensibilisierung hin. Je kleiner der Wert, desto unwahrscheinlicher ist eine Allergie Sind die IgE-Werte hoch und treten entsprechende Sofortreaktionen auf, ist eine Allergie wahrscheinlich.

                        Den IgE-Test muss man also im Zusammenhang mit der klinischen Symptomatik interpretieren.


                        Hab jetzt gesehen, daß Laboklin einen Test beschreibt (Sensitest), bei dem anhand der IgE-AK auf verzögerte allergische Reaktionen getestet werden kann. Nach dem, was auf der von mir verlinkten Seite steht, finde ich das aber nicht plausibel.

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                          #13
                          Zitat von November Beitrag anzeigen
                          Den durchführen zu lassen ist dir natürlich unbenommen .
                          Ungenommen mein ich natürlich. Blöde Texterkennung.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Lillu Beitrag anzeigen
                            Der Knubbel am Bein ist nun kein Knubbel mehr. Nichts destotrotz hat er sich diese Stelle heute morgen wieder schön aufgeschleckt als ich im Bad war Diese finde ich einfach noch merkwürdig und ich kann mir nicht erklären woher Sie kommt.
                            Wär's mein Hund, würd ich sagen, das war ein Zeckenbiss. Da lutscht der Herr Hund ewig drauf rum, die Zecke spuckt Gift und Galle, und raus kommt ein dicker Hubbel, der wohl auch fürchterlich juckt (deswegen knabbern die da auch weiter dran rum, wenn der Hubbel schon wieder weg ist, bis an der Stelle ein wunderschöner Hotspot entsteht). Aber wie gesagt, das wär bei uns so. Muss bei Euch nicht....
                            Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                              #15
                              Allergietest ja oder nein?

                              Hallo, vielleicht ist meine Erfahrung ein wenig hilfreich:

                              Mein Hund hat sich wochenlang die Pfoten wundgeschleckt und -geknabbert, hat sich auch am Körper oft gekratzt. Flöhe, Milben, Pilze wurden ausgeschlossen, eine Ausschlußdiät habe ich angefangen, aber nicht durchgehalten. Habe dann einen Allergietest machen lassen, jedoch nicht in bezug auf Lebensmittel, und es ist bei rausgekommen, daß mein Hund allergisch reagiert auf Milben (Hausstaub), Schimmelpilze, Gräser, Kräuter, Bäume. Nun bekommt er Tabletten gegen den Juckreiz.

                              Viele Grüße von Tierfreundin

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