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Hyperaktiver Hund

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    Hyperaktiver Hund

    Hallo ihr Lieben,
    wie ich schon mal erwähnt habe haben wir drei Hunde, Mutter, Tochter und Sohn.
    Die Tochter (und auch der Sohn)ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und war immer schon sehr aufgedreht. Ein quirliges kleines Hundemädchen. Doch seit mein Mann krank ist und nun ständig zu Hause, dreht sie total am Rad. Wenn er morgens zuerst aufsteht und die Hunde einzeln in den Garten läßt, brüllt sie die ganze Gegend zusammen und wirbelt dabei herum wie irre. Dabei fängt sie an ihn zu kratzen attackiert ihn regelrecht mit den Krallen. Ist sie dann im Garten, beruhigt sie sich wieder. Ich schlafe im Obergeschoß und denke jedesmal dort unten findet einen Stampede statt. Wenn ich zuerst runter gehe, ist sie ruhig.

    Wenn sie was will, geht sie neuerdings immer zu ihm und attackiert ihn mit den Krallen. Wenn er sie dann zurecht weisst protestiert sie lauthals, so als ob sie sagen würde, du hast mir überhaupt nichts zu befehlen. Dabei schielt sie immer zu mir rüber, ob ich eingreife. Wenns mir zu doll wird mach ich das auch, aber eigentlich bin ich der Meinung das mein Mann sich da selber durchsetzen muss und der Hund ihn als Ranghöheren anerkennen muss.
    Wenn ich dann das ganze beende, brauch ich mich nur räuspern, oder auf ihre Decke zeigen und sie lässt augenblicklich von ihm ab und geht Platz machen.

    Mich beunruhigt nur, das sie immer aufgedrehter wird und dabei immer dünner. Ich füttere wie in einem anderen Thread besprochen, jetzt schon mehrere Wochen nur noch einmal und das Abends. Ihre Mama wiegt bei gleicher Größe mittlerweile 2 Kilo mehr. Aber an diesem ausgeflippten Hund kann ja nichts hängen bleiben.

    Habt ihr ne Idee wie ich sie ruhiger bekomme. Sie nervt und nicht nur uns.

    LG Ayasha

    #2
    Hallo,

    Dein Schreiben deutet auf Verhaltens- und Erziehungs-/Trainingsprobleme und generelle Missverständnisse zwischen Hunden und Halter hin.

    Hier im Forum dürfen jedoch Verhaltensprobleme nicht diskutiert werden und ich würde Dir generell raten, Dich mit diesen Punkten an einen guten Hundetrainer zu wenden, der mit Dir, Deinem Mann und Deinen Hunden zusammen an einer Lösung arbeitet.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Ich stimme Sabine zu. Such Dir einen gewaltfrei arbeitenden Hundetrainer, Du kannst u.a. hier oder hier nachsehen, ob jemand in Deiner Nähe ist.
      Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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        #4
        Hallo Ayasha,
        was das "Verhaltensproblem" angeht schließe ich mich den Vorschreiberinnen an.

        Du hast doch schon mehr als 20 Beiträge geschrieben. Lass dich doch mal als Mitglied freischalten, um an weiter Informationen zu kommen.

        Wenn es darum geht, evtl. ernährungstechnisch den Hund zu unterstützen, so gibt es mehrere Ansätze, was hibbeliges Verhalten angeht:
        Zugabe von Vitamin B1 und B6 (Bierhefe)
        Zugabe von Omega-3-Fettsäuren (Fischöl)
        Zugabe von Magnesium
        Weglassen von Getreide, was aufdrehen kann
        Runterfahren der Fleischmenge (Verringerung des Proteinanteils)

        Da gibt es ganz viele Threads zu und da musst du mal bissel lesen und rumprobieren. Wobei das kein Ersatz für den erzieherischen Aspekt ist. Allenfalls eine Unterstützung.
        LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
        und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
        Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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          #5
          Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
          Hier im Forum dürfen jedoch Verhaltensprobleme nicht diskutiert werden...
          Das gilt für den geschlossenen Mitgliederbereich, nicht für Gäste, die das auch gar nicht wissen können.

          Ich würde auch organische Ursachen ausschließen, also z.B. eine SD-Überfunktion, die auch fütterungsbedingt auftreten kann.
          Und bitte nicht den Fehler machen, Hunde zu vermenschlichen (auf die Gründe für ihr Verhalten bezogen).

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            #6
            Zitat von November Beitrag anzeigen
            Das gilt für den geschlossenen Mitgliederbereich, nicht für Gäste, die das auch gar nicht wissen können.
            Im Gästebereich hat es NIE einen Bereich für Verhaltsndiskussionen gegeben. Die Regeln gelten auch für Gäste
            Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
            Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
            Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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              #7
              Hallo ihr Lieben,
              also erst mal vorweg, ich war über 20 Jahre in SV und habe neben meinem auch fremde Hunde ausgebildet. Dann war ich 2 Jahre dort Ausbildungswart.
              Als ich keinen Hund mehr hatte bin ich ausgetreten, vor allem weil ich bestimmte Trainingsmethoden nicht gutheißen konnte, Teletak z. B.

              Hab dann über 20 Jahre keinen Hund mehr gehabt.

              Heute morgen sagte ich zu meinem Mann, wenn wir hier einen Hundeverein in der Nähe hätten, würde ich ihn mit der Hündin dort hin schicken. Aber leider ist der nächste Verein zu weit weg.

              Auf mich hört sie ja. Wenn ich mit den Hunden alleine bin ist alles easy.
              Gehen wir zusammen raus, was selten passiert, (meist gehe ich nur mit den Hunden zu zweit oder auch mal alle 3 Hunde) ist er immer überrascht das der Hund bzw. die Hunde bei mir so folgsam sind, wie ausgewechselt. Er traut sich nicht die Hunde frei laufen zu lassen. Auch den Rüden nicht, der ja seiner ist. Ob mit oder ohne Leine bei mir hören sie und versuchen auch nicht wegzulaufen.

              Ich denke mal mein Mann ist zu weich im Umgang mit den Hunden und das spüren sie.

              Was die Ernährung angeht, barfe ich ( wegen der Hautprobleme Ausschlussdiät seit 8 Wochen) mit Pferdefleisch und Kartoffeln und nur noch einmal am Tag bzw. abends Futter.
              Zugabe von Vitamin B1 und B6 (Bierhefe)
              Zugabe von Omega-3-Fettsäuren (Fischöl)
              Gebe ich schon immer dazu, Fischöl im Wechsel mit Leinöl oder Schwarzkümmelöl.
              Getreide bekommen sie bei mir nicht. Früher, vor der Ausschlussdiät, gabs mal an Stelle von Kartoffeln, Goldhirse, Quinoa oder Amarant.

              Ansonsten sind sie vom TA schon Durchgecheckt, auch BB und außer der Hautgeschichte als gesund befunden.

              Ich überlege jetzt, nachdem die Herbstgrasmilben scheint's weg sind und die Haut sich gebessert hat(auch ich bin von den Viechern nicht mehr gestochen worden) es mal mit Wolfsblut zu versuchen. Das hat auch einen praktischen Grund, weil meine Tiefkühltruhe kaputt gegangen ist und wir uns zur Zeit keine neue mehr leisten können. Hab jetzt unser Eisfach im Kühlschrank total mit Hundefutter belegt und muss deshalb immer kleine Mengen bestellen.
              Wolfsblut hat ja auch Futter für Allergiker.

              LG Margit

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                #8
                was hilft Dir Training im Verein, wenn die Probleme zu Hause bestehen?

                Hunde lernen orts- und situationsbezogen.
                Sabine
                3 Australian Shepherds,
                1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                  #9
                  Zitat von brutusfunk Beitrag anzeigen
                  Im Gästebereich hat es NIE einen Bereich für Verhaltsndiskussionen gegeben. Die Regeln gelten auch für Gäste
                  Also, daß über Verhaltensthemen nicht diskutiert werden darf, steht nur im geschlossenen Mitgliederbereich und da können Gäste logischerweise nicht reingucken, um diese Regel zu lesen.

                  Dafür steht unter der Gaststube "Fragen zu Naturheilpraktik, Impfungen, Verhalten und andere Themen rund um den Hund."
                  Man könnte höchstens überlegen, ob der Fred in die Rubrik Gesundheit gehört, aber hängt ja alles zusammen irgendwie.

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                    #10
                    Ich wollte mich auch mal zu Wort melden, Du schreibst Dein Mann ist krank.
                    Nun ich war auch mal eine Zeit sehr sehr angeschlagen und wurde so von einem Hund behandelt, obwohl ich es sonst niemals zugelassen hätte bzw. es mir nie passiert wäre.
                    Könnte das Problem damit zusammenhängen?

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                      #11
                      Hallo Sanhestar,
                      was hilft Dir Training im Verein, wenn die Probleme zu Hause bestehen?

                      Hunde lernen orts- und situationsbezogen.
                      genauso sehe ich es. Was nützt es wenn sie im Verein super arbeiten und zu Hause ihrem Besitzer auf dem Kopf rumtanzen.

                      @ November,
                      auf Grund der Magerkeit der Hündin war ich mir nicht sicher, ob es vielleicht doch hier unter dem Fred in die Rubrik Gesundheit gehört.
                      Weil, hibbelig und aufgedreht ist sie immer, auch bei mir, kommt kaum zur Ruhe. Und wenn sie mal tief und fest schläft, ist sie kaum wach zu bekommen und wenn dann doch, fährt sie oft erschrocken hoch, ab und zu bellt sie auch mal. Man kann sehen, das sie dann nicht richtig einordnen kann, warum sie gerade gebellt hat.
                      Sie macht auf mich in solchen Situationen den Eindruck, wie jemand der total übermüdet ist/war und deshalb so tief und fest geschlafen hat. Bei allen meinen anderen Hunden hab ich das noch nie erlebt. Die schlafen immer mit einem offenen Ohr.

                      LG Ayasha

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                        #12
                        Zitat von Ayasha Beitrag anzeigen
                        Mich beunruhigt nur, das sie immer aufgedrehter wird und dabei immer dünner.
                        Ich würde auch mal die Schilddrüse durchecken.

                        Lg Andrea

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                          #13
                          Hab ich doch geschrieben, das der TA sie durchgecheckt hat. Beim großen Blutbild waren auch die Schilddrüsenwerte dabei. Das war mir eh wichtig, bei allen meinen Hunden, weil gerade Schäferhunde damit oft ein Problem haben.
                          Genauso wie die Bauchspeicheldrüse.

                          LG Ayasha

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                            #14
                            Vielleicht guckst Du auch in folgendes Buch mal rein?...

                            "Hilfe, mein Hund ist unerziehbar!: Verhaltensänderung durch Futterumstellung" - Autorin Vera Biber

                            Da geht es um mögliche Zusammenhänge von Verhalten und Futter.

                            Lg Petra
                            Liebe Grüße, Petra
                            Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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                              #15
                              Von diesem Buch sollte man aber die ersten 38 Seiten nicht lesen...
                              Liebe Grüße Nicole & Ari, Monty & Matou, Lari & Fari

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