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Blutbild, WACHSENDE Mammatumore -Hund 14J- Erleuchtung gesucht (am besten sofort... )

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    Blutbild, WACHSENDE Mammatumore -Hund 14J- Erleuchtung gesucht (am besten sofort... )

    hi leute,

    meine schäferhündin aus arbeitslinie ist sehr fit und wird am 18.12.2016 14 jahre alt.
    sie ist 33-34 kg schwer (schwankend) und von der figur her relativ ideal (1kg könnte evtl runter 32-33kg würde auch reichen).
    ich barfe ziemlich getreidefrei. fleisch ist meist huhn, dazu gemüse/mildes obst variierend, etwas gutes öl, manchmal hanföl, mal'n ei, kräuter.

    nun hab ich vor ca 3 wochen nen tumor entdeckt in einer entzündeten sehr verdickten zitze. ca. erbsengroß.
    entzündung ist runter, dafür tumor gewachsen.
    anderer tierarzt hat noch 2 tumore vor ner woche entdeckt, auch erbsengroß. aber der erste ist daumenglied-riesig geworden.
    so, nun nach paar tagen ist eine weiterer so dick wie ein daumenglied.
    der dritte ist noch erbsengroß - weitere kann ich nicht ertasten.
    aber ganz offenbar wächst die sache zügig...
    und nun muß ich noch 4 tage auf die op warten... und frag mich, ob jeder tag zählt.

    habt ihr mir irgendwas zu erzählen dazu, was für mich sinnvoll sein kann?
    ich lese alle gedanken - ich frage mich, ob ich sie morgen in die klinik bringe - oder ob ich halt noch bis donnerstag warte und hoffe, dass das nicht schlimm ist und zu einer ruhigeren praxis, die aber auch klinisch gut ausgestattet ist, bringe. sie kann da besser aufwachen und da sie sehr traumatisiert war, als ich sie übernommen habe und sich das nach narkosen erfahrungsgemäß extrem auswirken kann, wollte ich ihr diese "psychischen schübe" in einer unruhigen klinik möglichst ersparen - das kann ja wieder stress und trauma auslösen, was dann eine streuung wenn sie evtl schon "unterwegs" ist, anheizen kann... schwierig...

    blutbild - alles normal außer folgenden werten und zum teil weiß ich die abkürzungen nicht. man sagte mir, alles ok, nur eosinophile erhöht (ist ja bei barf normal). dann holte ich mir heute (die haben auch wochenende offen, aber nur notdienst und da sagten sie mir, dass sie die op nicht vorverlegen können, aber ich hab mir mal das blutbild ausdrucken lassen, falls ich woanders hingeh) das blutbild und sah, man hat mir ja gar nicht alles gesagt. also folgende werte sind nicht in der norm (alle anderen rund 30 weiteren sind normal, aber so viel?):

    lipase norm bis 120 , messwert 675,7 -> sehr erhöht
    kalium norm 3,5-5,1 , messwert 6,2 -> erhöht
    eisen norm 15-45 , messwert 52,2 -> erhöht
    hgb norm 13,1-20,5 , messwert 20,6 -> minimal erhöht (was heißt HGB?)
    wbc norm 5,05-16,76 , messwert 19,03 -> erhöht (was heißt WBC?)
    neu norm 2,95-11,65 , messwert 12,15 -> etwas erhöht (was heißt NEU?)
    eos norm 0,06-1,23 , messwert 3,77 -> sehr erhöht
    plt norm 148-484 , messwert 1099 -> sehr erhöht (was heißt PLT?)
    pct norm 0,15-0,46 , messwert 1,2 -> sehr erhöht (was heißt PCT?)

    freu mich über antworten und erfahrungen !

    ach so - 2 tumoren sitzen links, einer rechts.

    wenn ich nichts tun würde, oder riskieren würde mit ernährung und so was zu machen, es aber nicht anschlägt, halt ggf schmerzmittel dazu - was dann - wie lange hätte sie dann noch?

    herzlichen dank an alle !
    heidrun

    #2
    Ganz ehrlich, das ist natürlich eine schwierige Entscheidung.
    Aber bei der Vorgeschichte (psychisch) würde ich, glaube ich!, die 4 Tage abwarten, so schwer es auch fällt.

    14jährige Schäferhündin und fit, das allein ist schon eine Leistung, meine ich. Und wenn es tatsächlich Krebs ist, dann hat er schon gestreut. Ob Metastasen wachsen, ist dann immer noch eine zweite Sache, da hängt m.M.n. viel vom allgemeinen Zustand (Psyche und Immunsystem) ab.

    Ich wäre für die Variante, die für die Maus besser zu verkraften ist, muss aber auch dazu sagen, dass ich mit Mammatumoren keine Erfahrung habe. (Bei uns ist es ein Aderhautmelanom beim Menschen, weswegen ich mich informiert habe.)
    Alles Gute für Euch.
    Liebe Grüße,
    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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      #3
      Das würde ich mir sehr wohl überlegen und eher auf eine palliativ medizinische Behandlung setzen.

      Alles Gute für dein Mädchen, Hannah.

      Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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        #4
        Liebe Heidrun,

        leider gibt es einen entzündlichen brust Krebs bei Hunden der extrem schnell ist und kaum behandelbar.

        Drücke die Daumen, dass deine süße einen normalen Krebs hat!

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          #5
          Liebe Heidrun,
          zu deinem eigentlichen Thema kann ich nicht helfen,
          aber wenn ich zu den Abkürzungen im Blutbild was wissen will, guck ich immer hier:
          internisten-im-netz.de/de_blutbild-erklaerung_1314.html

          med4you.at/laborbefunde/lbef_liste4.htm

          laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/l/Laborwerte.htm

          mit den üblichen w's davor.

          Ich hoffe, ihr findet einen guten Weg.

          Liebe Grüße
          Martina

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            #6
            Blutbild wachsende Mammatumore Hund

            Liebe Heidrun; Deine Hündin hat ja schon ein schönes Alter erreicht. Ob eine OP sinnvoll ist, mußt Du allein entscheiden. Auch die TÄ können Dir keine Garantie geben, ob die OP erfolgreich verläuft.
            Hast Du schon mal etwas von Mykotherapie gehört.? Das sind Heilpilze,speziell auch bei Krebserkrankungen, die man dem Hund geben kann.
            Im Internet findest Du unter GfV - Gesellschaft für Vitalpilze oder - Heilen mit Pilzen.de - von der Fa. Mykotroph viele Infos.
            Vor allem sollten hier keine leicht verdaulichen Kohlenhydrate gefüttert werden, denn davon leben die Krebszellen.
            Vielleicht ist in Deiner Nähe auch eine THP die mit Heilpilzen arbeitet, und Dich ggf. unterstützen kann. Liebe Grüße Ute

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              #7
              eine OP ist keine Garantie für eine Lebensverlängerung und/oder Erhöhung der LebensQUALITÄT nach der OP.

              Deine Hündin hat ein für einen Schäferhund hohes Alter. Du schreibst nicht, ob sie kastriert ist. Da sie Mammatumore hat, gehe ich mal davon aus, dass sie intakt ist.

              Bleibt sie intakt, lässt Du nur die Tumore und nicht die gesamten Milchleisten auf beiden Seiten entfernen, besteht die Möglichkeit, dass mit der nächsten Läufigkeit/Scheinträchtigkeit das Tumorwachstum erneut aufflammt.

              Einer so alten Hündin jedoch die massive OP = Entfernung beider Milchleistung plus Kastration zuzumuten - das sind mehrere Wochen Heilung, dann spannende Narben, ggfs. verzögerte Wundheilung......

              Ich würde es nicht machen, sondern die verbleibende Zeit schmerzfrei so gut wie möglich nutzen und nicht eine einzige Minute mit Warten in einem Wartezimmer vergeuden........
              Sabine
              3 Australian Shepherds,
              1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                #8
                hallo ihr lieben,

                ich danke euch schon mal seeehr herzlich für eure antworten und melde mich morgen mittag wieder. es ist schön, so ruhige beiträge zu lesen und gibt auch ruhe für den eigenen weg.

                meinem hund geht's grad sehr gut, ich hab noch eine kardiologische untersuchung machen lassen, wow - sie hat ein prima herz :-) und hätte gern mehr von den leckerli in der praxis gehabt :-) - DAS fand sie eigentlich recht zentral bei dem besuch. ich liebe es, dass mein hund den moment so unbeschwert genießen kann!

                meld mich morgen nochmal und danke euch erstmal. dann teile ich meine tieferen gedanken und die ereignisse inzwischen...

                herzliche grüße und angenehme nachtruhe erstmal ...
                heidrun

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                  #9
                  Hallo Heidrun,

                  das tut mir sehr leid für Deine Hündin. Ich habe zur Zeit das gleiche Problem - unser Tumor ist mittlweile mehr als Hühnerei-gross...

                  Ist die Lunge schon geröngt worden ? Wenn die Lunge frei von Metastasen ist würde ich beim alten Hund nur die Tumore entfernen lassen und nicht die ganze Milchleiste. Mir wurde in der Klinik auch gesagt dass bei meiner Hündin beide Milchleisten komplett entfernt werden müssten. Das ist eine riesige OP, die man gar nicht auf einmal machen könnte sondern jede Seite extra. Klar - das müssen die sagen - das ist nach "Lehrbuch". Aber man muss bei einem alten Hund doch irgendwie "die Kirche im Dorf lassen" - finde ich jedenfalls.

                  Ich war jetzt bei einem anderen Tierarzt - der sagt wieder - selbstverständlich kann man nur den Tumor entfernen. Wenn der dann in 2 oder 3 Jahren wiederkommt ist das in Anbetracht des Alter völlig egal.

                  Ich kann Dir nur raten - FINGER WEG von Heilpilzen. Meine Hündin hatte den Tumor schon seit 2 Jahren und erst unter der Gabe von Heilpilzen ist der Tumor extrem schnell gewachsen.

                  Und ich würde die 4 Tage abwarten. Ich werde bewusst nicht mehr in eine Klinik gehen. Ich habe dort Dinge gesehen wie die Hunde hinter den Kulissen behandelt werden - da stehen mir jetzt noch die Haare zu Berge. Ist halt doch oft "Massenabfertigung". Meine Erfahrung ist, dass die Kliniken zwar darauf bedacht sind, die Hunde lebend wieder rauszugeben aber in den meisten Fällen kennen die die Tiere nicht und da wird halt nur die Krankheit gesehen und nicht das gesamte Lebewesen. Wenn Du einen guten Tierarzt hast und es dort ruhiger zugeht und Deine Hündin da individueller behandelt und umsorgt wird, würde ich es dort machen lassen.

                  Alles Gute für Euch

                  Viele Grüsse
                  Renate
                  Mascha
                  email: Quappi@web.de

                  Kaufe einen jungen Hund, und Du wirst für Dein Geld WILD ENTSCHLOSSENE LIEBE bekommen.
                  Rudyard Kipling

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                    #10
                    Heilpilze können helfen, aber man muss ganz genau wissen, welche Pilze, denn nicht jeder Pilz hilft bei jedem Tumor. Es kann auch die gegenteilige Wirkung eintreten, so wie Renate es beschrieben hat.

                    Wer also bei Krebs mit Heilpilzen etwas tun will, bitte NUR mit professioneller Unterstützung. Es sind mächtige Substanzen - und man sollte wirklich genau wissen, was man da tut.
                    Liebe Grüße,
                    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                      #11
                      Liebe Heidrun,

                      deine Hündin hat ein tolles Alter erreicht.

                      Ich kann dir meine Erfahrung mit OP bei Milchleisten Krebs schildern.
                      Sie war knapp 14 Jahre wie deine, total fit, ist noch Stunden mit uns gelaufen, das Herz war super.
                      Es wurde ihr die komplette rechte Milchleiste entfernt, obwohl nur eine Zitze betroffen war, Klinik meinte, wäre besser gleich komplett zu entfernen. Eine sehr lange Narbe und langer Heilungsprozess, der Krebs war bösartig.
                      Sie hat noch ca 12 Monate gelebt aber völlig eingeschränkt, hatte ihren Lebensmut verloren, wollte nicht mehr raus, ich habe mich geärgert ihr das in dem Alter noch angetan zu haben. Sie war vor der OP eine fröhliche Hündin, danach nur noch lustlos und träge.
                      Sie bekam eine Gebärmutterentzündung, da sie soweit noch fit war laut Klinik und die OP gut verkraften würde, hab ich mich dummerweise überreden lassen sie zu operieren, da war sie knapp 15 Jahre. Sie ist zwar aus der Narkose aufgewacht, konnte aber nicht mehr laufen hatte die Kraft nicht hoch zukommen, hatte Fieber, Kreislauf völlig runter. Sie lag 5 Tage am Tropf in der Klinik, ist nicht mehr aufgestanden. Viel gekümmert hat man ich auch nicht um sie.
                      Sie ist nicht gestorben sondern langsam verreckt,weil man mir immer Hoffnung machte sie wird wieder. Sonntags wollte ich das sie eingeschläfert wird, man sagte mir das man noch 2 Tage Tropf geben will, dann sollte man entscheiden. Ich habe eingewilligt aber wenn Veränderung ist, sofort auch nachts anrufen. Man hat mich nachts nicht angerufen als es ihr ganz schlecht ging, morgens um 10 Uhr rief man mich an, das man sie einschläfern will, weil sie Nierenversagen hat. Ich habe mich gleich auf den Weg gemacht, als ich dort ankam war sie fast Tod, hat mich nicht mehr erkannt. Ich habe einen Tobsuchtsanfall in der Klinik bekommen weil man sie nicht erlöst hat, wollten sie gerade wurde mir gesagt ich brauchte immer eine 3/4 Stunde bis zur Klinik solange lang sie mit Nierenversagen.
                      War nie wieder in dieser Klinik.

                      Noch heute es ist 3 Jahre her, mache ich mir Vorwürfe einem alten Hund das alles zugemutet zu haben. Nur weil ich zu egoistisch war und den TÄ geglaubt habe.
                      Das hat kein Tier verdient und wenn es so alt ist, sollte man es begleiten solange es geht und es friedlich gehen lassen.

                      Meine andere Hündin habe ich vor knapp einem Jahr einschläfern lassen sie wäre auch fast 14 Jahre geworden, Milzriss TA sagte er kann sofort operieren, aber ob man das einer so alten Hündin noch antun müsste.
                      Das fand ich so ehrlich von ihm, wir haben uns in einem Raum in der Praxis von ihr verabschiedet und sie gehen lassen.

                      Es hört sich herzlos an, bei ihr habe ich nie ein schlechtes Gewissen gehabt, das ich entschieden habe, das sie gehen darf. Sie war nie krank in den Jahren und noch 2 Tage vor dem Milzriss hat sie den halben Garten um gebuddelt.
                      Bei der anderen mache ich mir immer wieder Vorwürfe, das ich ihr das alles angetan habe und sie in einer kahlen Box in der Klinik alleine gehen musste. Das hat sie auch nicht verdient.

                      Wenn man davon ausgeht, das der Schäferhund ca 12 Jahre wird gut Ausnahmen werden auch älter, haben sie ein tolles leben gehabt zu mindest kann ich das von meinen sagen. Warum muss ich sie noch in dem Alter operieren lassen, das man sie eventuell noch 2-3 Monate hat und eventuell ihre Lebensqualität eingeschränkt ist.

                      In Zukunft werde ich von Fall zu Fall entscheiden, bei meinen Jüngeren werde ich alles tun, das es ihnen wieder besser geht.
                      Aber bei der Alten jetzt 10 Jahre schwerst Impfschaden, werde ich dann entscheiden, da hab ich inzwischen einen tolle Praxis die ehrlich ist, was für Aussichten der alte Hund noch hat.

                      Ich wünsche dir ,das du die richtige Entscheidung für dein altes Mädel triffst.
                      Da Stimme ich Hannah zu, ich würde den Weg gehen.

                      Vitalpilze sehe ich Kritsch, dann nur unter Fachkompetenz.

                      Alles Gute Dir und dem Mädel
                      Liebe Grüsse von Ute mit den Fellnasen Debby, Motte & Exel

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                        #12
                        op erstmal überstanden

                        4 kleine tumörchen raus und sehr kleine sauber vernähte wunden. in 6 tagen ist fäden ziehen. und wir hoffen, dass nix zurückkommt. der tierarzt ist so lieb mit ihr, dass sie nicht mal nach der op aus der praxis flüchten wollte. und das ist sehr untypisch für sie :-) <3
                        jetzt schläft sie sich grad gesund und ich mach auch ein nickerchen war megaanstrengend die tage alles ideal zu organisieren und koordinieren. aber die positive herzuntersuchung hat beruhigt und den richtigen tierarzt (keine klinik) zu finden, auch.
                        nun mach ich mich mal noch schlau über barf-bei-krebs. da gibt's ja auch ne broschüre, so dass wir quasi so barfen, dass wir nicht über's futter di erisiken erhöhen. zucker- und getreidefrei kriegt sie eh schon.
                        ich danke euch allen !

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                          #13
                          Wie schön!! Ich freue mich ganz doll mit Dir! Das mit dem netten TA klingt auch so toll, so etwas wünscht man sich (und dem Hundi). Guten Heilungsverlauf!

                          Kommentar


                            #14
                            Antworten an Alle - DANKE EUCH !!!!

                            Ihr Lieben, nun antworte ich mal der Reihe nach, so wie die Themen aufkamen – als ersten DANKE FÜR ALL DIE GUTEN WÜNSCHE – sie taten sehr gut!!!

                            Also Birgit M+P: Ich stimme total zu, dass ich auch glaube, dass Metastasenwachstum vom Gesamtzustand abhängt. Daher haben wir es heute morgen (statt morgen Mittag und bei einem weniger stressenden Tierarzt, statt recht kalter Klinik) gemacht. Denn wenn die originären Herde (einer mit Dauerschmerz) jetzt raus sind, dann ist ne Chance, dass ihr Immunsystem es jetzt schafft. Sie ist 14 und fit. Viel besser aus der Narkose gekommen, als als Junghund, als noch das Erfrieren und Verhungern im Körper steckte, was am Anfang ihres Lebens stand. Sie läuft ganz munter rum (darf natürlich noch nicht viel, kann aber pinkeln gehen und fressen und trinken – alles gut im Moment).
                            Die Tumoren waren noch sehr klein, aber an einer Stelle zwei aufgereiht von innen nach außen – die Stelle tat weh, und noch zwei kleine, schmerzfrei. Sind aber auch weg.
                            Wegen der Pilze: ja, ich mach da nicht einfach drauf los! Danke für dne Hinweis!!!

                            Willie Winkle: danke für deine klare Position – auch wenn ich sie in meinem Fall nicht geteilt hab, ich finde immer gut, wenn jemand eine klare Position beiträgt. Für mich ist es bereichernd, wenn ich nach einer Entscheidung suche.

                            Meike: das war entzündet – dabei dachte ich mir nicht so viel – bevor ich zum Tierarzt bin, hab ich binnen ein paar Tagen die Entzündungen selbst „wegbehandelt“. Einfach mit beta-isodona-Salbe und Aloe J Jetzt hoffe ich auch, dass alles raus und finito ist. Die Dinger sahen nicht gut aus – gut dass sie raus sind. Hoffen wir das Beste J

                            Maffin: danke für die Links ! – und ich hoffe auch, dass wir auf dem besten Weg sind, so wie’s jetzt ist…

                            Miranda: ja gehört hab ich von den Pilzen schon – ich werde da mal nähere Infos einholen. Da aber die falschen Pilze auch genau das Gegenteil bewirken sollen, werde ich mich sehr sehr schlau machen, bevor ich da was falsches tu. Mal sehen, vielleicht finde ich dieser Tage hier nen Profi.
                            Lucky bekam praktisch ihr ganzes Leben nur Futter ohne Zucker, Brot, Getreide, Kartoffeln, Nudeln. Haben wir so gut wie gar nicht gefüttert. Barf mit Fleisch und Gemüse. Nur wenig sonstiges. Ich wird’s wieder ganz konsequent so machen. Dass sich Krebs von Zucker und Co ernährt, war mir bekannt (als Theorie, aber mir scheint sie vernünftig, also wird das Zeug vermieden).

                            Sanhestar, ja ich weiß, aber sie hatte auch akut Schmerzen. Es ist häufg so, dass es alles erledigt ist mit einer lokalen OP, auch wenn man das vorher nicht weiß. Die Impulse aus der Läufigkeit können sein, müssen aber nicht. Die Wundheilung bei ihr ist noch sehr gut (sie ist immer noch recht wild, da passieren manchmal kleine Verletzungen oder kleine Schnitte – überall Scherben in den Büschen und so). Danke für Deine gut begründete Meinung – wir haben uns jetzt zwar anders entschieden, aber ein Tierarzt schlug die große OP vor (beide Milchleisten raus) – das war völlig klar – machen wir nicht!

                            Mascha: wir haben das so gemacht – nur die Tumörchen entfernt. Aber nicht geröntgt – denn sonst habe ich nur ne depressive Ausstrahlung auf sie, wenn da was unklar ist und ich immer Angst hab. Sie wirkt sehr gesund. Jetzt stärken wir frohgemut nach der OP ihr psychisches und physisches Allgemeinbefinden und hoffen das Beste. Der eine schmerzhafte Tumor mußte ja raus – egal ob in der Lunge was ist. Einfach um den Schmerzherd zu beseitigen, war das schon nötig.
                            Und es hat jetzt – siehe meine anderen Berichte – ein super lieber einfühlsamer Tierarzt gemacht.

                            Debbymaus: Du hast ja was durchgemacht – aber ja, Du konntest es nicht ahnen, dass es so läuft. Es ist traurig, aber fühl Dich nicht schuldig – Du warst nicht egoistisch. Du hast nach Deinem Wissen gehandelt und dass man Leben erstmal retten versucht, ist ok. Heute weißt Du mehr. Und man hat Dich schlecht beraten. Und Milzriss – das ist ne große Sache – das war sicher richtig im zweiten Fall.
                            Und mutig und liebevoll entschieden – nicht ausgewichen. Respekt.
                            Ich denke Luckys Lage ist etwas anderes. Es geht ihr jetzt gut, 10 Std nach der kleinen OP – hoffen wir das Beste!

                            Hupsi: Deine Mitfreude tut so gut !!!! Danke !

                            Kommentar


                              #15
                              Wünsche deiner Maus eine gute Genesung, möge sie dir noch lange erhalten bleiben. Hannah

                              So wie es sich darstellt hast DU alles richtig gemacht.


                              Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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