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lecken, schmatzen, Darmgeräusche nach dem Fressen

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    lecken, schmatzen, Darmgeräusche nach dem Fressen

    Hallo Zusammen,
    erst einmal möchte ich sagen, daß dies hier ein tolles Forum ist. Es ist immer wieder schön Erfahrungsberichte und Tipps zu lesen, die man selber brauchen kann und wie die Beteiligung an verschiedenen Beiträgen sind. So und jetzt zum eigentlichen Anliegen...

    Immer wieder habe ich das Gefühl, daß mein Hund Bauchschmerzen hat. Er leckt direkt nach dem Fressen alles ab...Decke, Pfoten usw. Das ganze dauert so 15 min. dann fängt er an zu schmatzen. Wenn er dann zur Ruhe kommt hört man starke Darmgeräusche. Manchmal liegt er ganz entspannt da und man sieht, wie er im unteren Bauchbereich zuckt, manchmal strampelt er sogar mit dem Bein. Oft wird er auch dann wach und leckt wie von der Tarantel gestochen den Bereich des unteren hinteren Rückens bis zum Innenbereich des Bauches. Bei uns würde ich mal so sagen, etwas weiter Richtung Rücken in Höhe des Hüftknochens angefangen bis zum Blinddarm zurück. Dann steht er auf und legt sich auf kalte Fliesen bis es besser ist und dann wieder auf die Couch. Er hat schon immer viel mit morgendlichem Erbrechen, lecken und schmatzen zu tun gehabt aber im Moment ganz extrem.

    Krankengeschichte: mit 16 Wochen Giardien gehabt, erfolgreich mit Medikamenten behandelt (weiß leider nicht mehr genau, welche Medikamente, da dies schon fast 6 Jahre zurück liegt).
    Da hat es angefangen mit Magenproblemen, öfter mal morgens Galle erbrochen. Zu dieser Zeit hat er noch Trockenfutter bekommen, teilweise auch das vom Tierarzt.

    Mit 1 Jahr dann mindestens 4 mal innerhalb eines halben Jahres Harnwegsinfekte und Blasenentzündung, Stuvitsteine. Mit Antibiotika und Rimadyl behandelt. Dann wurden die Nierenwerte so schlecht, daß man mir sagte der Hund wird keine 2 Jahre alt. Da ging die Leckerei wie oben beschrieben schon los aber nicht so häufig. Ich habe das Futter auf Terra Canis umgestellt und siehe da, nach einem halben Jahr haben sich die Blutwerte wieder normalisiert. 2 mal im Jahr Urinuntersuchung und Kotuntersuchung ohne Befund also auch keine Wurmkur gegeben. 1 mal im Jahr Advantix, wenn wir in Urlaub gefahren sind und die notwendigen Impfungen.

    Ende 2013 aufs Barfen umgestiegen. 1-2 mal jährlich Blutuntersuchungen alle im mehr oder weniger im Normbereich. Es wurden keine Knochen gefüttert sondern Eierschalenpulver.

    2015 Bandscheibenvorfall...Rimadyl über 2 Wochen. Seit dem (mindestens 2mal wöchentlich) mit morgendlichem erbrechen (Galle), lecken der Pfoten und sowas wie aufstoßen zu tun.

    Dezember 2016 verdacht auf Flöhe - Advantix 2 mal hintereinander. Von da an 2 Tage erbrochen (Futter), Durchfall, Juckreiz, Sodbrennen?, Aufstoßen hört sich an, wie wenn Magensaft mit hochkommt und wieder runtergeschluckt wird usw.

    Habe Blutbild und Blutuntersuchung bei Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenerkrankung machen lassen. Negativ. Es wurde geröntgt und Ultraschall von sämtlichen Organen gemacht. alles unauffällig.


    Er hat dann Slippery Elm, Schonkost (Karotten lange gekocht), Reis und Huhn über 3 Wochen bekommen, dann Rohes Hähnchenfleisch überbrüht mit Möhren. Darmaufbaupräperat Probio akut. Seit Ende Februar wird er wieder gebarft allerdings mit gekochtem Gemüse. Seit dem bekommt er anstatt Eierschalenpulver Knochen und wenig Pansen/Blättermagen.

    Wir haben eine Hundemetzgerei bei uns in der Nähe, die auch eine Barf-Beratung (nach Swanie Simon) anbietet. Sie hat mir einen Futterplan zusammen gestellt und mir Löwenzahnsaft empfohlen, da Sodbrennen auch von zu wenig Magensäure kommen kann und evtl. auch das Futter zu lange im Magen-Darm bleibt. Dies habe ich jetzt 3 Wochen in geringer Dosis zum Futter gegeben.

    Mittlerweile ist die Situation so wie oben beschrieben. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...

    Würde mich freuen über einige Ratschläge.

    LG
    sternchen2512
    LG
    sternchen2512 mit Juppi

    #2
    Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen

    Er hat dann Slippery Elm, Schonkost (Karotten lange gekocht), Reis und Huhn über 3 Wochen bekommen, dann Rohes Hähnchenfleisch überbrüht mit Möhren. Darmaufbaupräperat Probio akut. Seit Ende Februar wird er wieder gebarft allerdings mit gekochtem Gemüse. Seit dem bekommt er anstatt Eierschalenpulver Knochen und wenig Pansen/Blättermagen.
    Hat er seitdem wieder Probleme? Und hatte er sie nicht, als du alles für ihn gekocht hast?
    Dann würde ich hier das Problem sehen und auf Kochen umstellen. Offenbar verträgt dein Hund Rohfutter nicht mehr, oder zumindest nicht in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung. Möglicherweise ist sein Magen-Darm-Trakt nun inzwischen so angegriffen, dass ihm eine Umstellung auf gekochtes Futter besser bekäme. Ich würde ein paar Wochen oder Monate lang alles kochen, um da Ruhe reinzubringen.
    Und dann ganz vorsichtig versuchen, wieder auf roh umzustellen. Wenn die Probleme dann wieder anfangen, würde ich die Rohfütterung komplett bleiben lassen und nur noch gekocht füttern.

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      #3
      Ist ja ganz schön komplex - der "Leidensweg".
      Bei mir ist die rote Lampe bei Advantix angegangen - das schien er ja definitiv nicht zu vertragen?
      Und spontan dachte ich an Entgiftung und Ausschlußdiät.
      Also alles zurück auf Start und erst mal schauen, was er überhaupt verträgt.
      Das mit den Bauchschmerzen würde ich auch so sehen.
      HG Susi

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        #4
        Probier`s mal mit 1 Scheibe Brot mit Butter und schöner fetter, grober Leberwurst zum Abend als Abschlußmahlzeit des Tages. Wenn es nach 7 Tagen immer noch gluckert .... im Magen, dann wieder absetzen.

        Gruß Andree
        Andree mit den Mädels Lana, Kira, Aischa und Kim

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          #5
          Ich würde das auch so interpretieren, dass roh nicht vertragen wird, und schauen, ob es sich bei gekochtem bessert.

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            #6
            lass dir vom TA Pantoprazol 20mg (Magenschutz) verschreiben, denn die Medikamente greifen den Magen und Schleimhaut an ....

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              #7
              Wenn ich es richtig verstanden habe bekommt er ja keine Medikamente mehr.
              Das mit dem Bauchschmerzen-Verdacht wurde ich auch so vermuten. Die Idee mit dem kochen wäre auch meine. Bei ähnlichen Symptomen wurde bei meiner früheren Hündin auch die BSD untersucht. Bei ihr lag es aber an einer Unverträglichkeit.
              Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
              & Darko, Amy, Pitt und Betty im Herzen

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                #8
                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                Hat er seitdem wieder Probleme? Und hatte er sie nicht, als du alles für ihn gekocht hast?
                Dann würde ich hier das Problem sehen und auf Kochen umstellen. Offenbar verträgt dein Hund Rohfutter nicht mehr, oder zumindest nicht in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung. Möglicherweise ist sein Magen-Darm-Trakt nun inzwischen so angegriffen, dass ihm eine Umstellung auf gekochtes Futter besser bekäme. Ich würde ein paar Wochen oder Monate lang alles kochen, um da Ruhe reinzubringen.
                Und dann ganz vorsichtig versuchen, wieder auf roh umzustellen. Wenn die Probleme dann wieder anfangen, würde ich die Rohfütterung komplett bleiben lassen und nur noch gekocht füttern.
                Er bekommt keine Medikamente mehr. Er hat Löwenzahnsaft bekommen zur schnelleren Verdauung und zu wenig Magensaft, da die Symptome (Sodbrennen) nicht nur bei zuviel sondern auch zu wenig Magensäure auftreten. Außerdem haben wir mit der Knochenfütterung angefangen aber alles gewolft und dafür das Eierschalenpulver weggelassen.

                2 Tage nach dem Advantix fing es ja an mit dem Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen vor allem nachts so gegen 2-3 Uhr ging er auf Wanderschaft und legte sich auf kalt Fliesen. Mein Vielfraß hat noch nicht mal Leckerchen genommen. Erst nach der Anti-Erbrechen-Spritze hat er nicht mehr erbrochen aber Bauchschmerzen hatte er noch.

                Da habe ich ihm die ersten 7 Tage Möhrensuppe und Hühnerfleisch gekocht. Das ging gut. Dann habe ich das Hühnerfleisch roh aber überbrüht gegeben wieder 7 Tage mit Möhrensuppe. Dann das Hühnerfleisch roh und Möhrensuppe. Nach weiteren 3 Tagen mal ein anderes gekochtes Gemüse. Er machte nicht den Eindruck als hätte er Bauchschmerzen.

                Er wird ja schon seit einiger Zeit gebarft. Das er sich vom hinteren Rücken bis vorne zum Bauch leckt und den Schnidel (der wurde letztens von der Ärztin begutachtet und sie meinte, daß der komisch aussehen würde als hätte er einen Pilz. Sehr trocken und weißer Belag, was ich mit Spülungen in die Vorhaut und anschließendem eincremen mit Melkfett behandeln sollte) dazu, ist schon seit ewigen Zeiten so. Da aber mit Blutwerten, Urinuntersuchungen und Röntgenaufnahmen bzw. Ultraschall nichts ist, kann es doch nicht an Niere, Blase, Leber oder sonstiges in dieser Richtung sein!?
                Schmatzen und lecken der Pfoten macht er schon seit ewigen Zeiten mal ab und an. Es sah immer so aus wie wenn er sich nach dem Fressen säubern muß.

                Das, was er aber jetzt macht, intensives lecken der Pfoten, Decke, Hände plus Rücken bis zum Schnidel, dann noch die Darmgeräusche und dieses Aufspringen aus der Ruhephase und sich auf die kalte Erde legen, das hat er vorher nicht gemacht. Ich weiß nicht ob es der Löwenzahnsaft ist, die Knochen oder vielleicht doch was anderes? Die Barf-Beraterin erwähnte die Organ-Uhr. Ich sollte mal auf die Leberzeiten achten??

                Die Knochen würde ich gerne beibehalten, da er sonst alle 3-4 Wochen zur Analdrüsenentleerung zum Dr. mußte. Mit Knochen haben wir jetzt schon 6 Wochen ohne irgendwelche Anzeichen (Hintern rutschen).

                Habe noch eine Frage...wie macht Ihr das, wenn Ihr alles kocht? Vitamine, Spurenelemente usw. wo bleiben die denn?

                Ich hoffe Ihr werdet schlau aus meinem Bericht, da er kreuz und quer geschrieben ist. Halt das, was mir gerade dazu noch einfällt.

                Auch habe ich versucht mehrere Zitate hier aufzuführen...aber dazu bin ich wahrscheinlich zu blöd :-) Danke an alle die geantwortet haben. Ich hoffe, hier alles reingeschrieben zu haben, was an Fragen noch zu klären war.

                LG
                sternchen2512
                Zuletzt geändert von sternchen2512; 20.03.2017, 09:41.
                LG
                sternchen2512 mit Juppi

                Kommentar


                  #9
                  Ich glaube über Vitamine und Spurenelement würde ich mir jetzt in diesem Fall nicht so die Riesengedanken machen ... wie überleben denn die armen Hunde die zeitlebens mit ultrahocherhitzter Fertigpampe ernährt werden. Wir ernähren unsere Fellnasen doch relativ gesund und da werden ein paar Monate gekochte Nahrung nicht schaden. Vor allem würde ich dafür sorgen nicht immer zu was neues (Löwenzahnsaft und Co) zu probieren damit der Darmtrakt zur Ruhe kommen kann .. kenne das von meiner alten darmsensiblen Hündin.
                  Liebe Grüße Doris
                  und die 2 Schnuffelnasen

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                    #10
                    Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen

                    Das, was er aber jetzt macht, intensives lecken der Pfoten, Decke, Hände plus Rücken bis zum Schnidel, dann noch die Darmgeräusche und dieses Aufspringen aus der Ruhephase und sich auf die kalte Erde legen, das hat er vorher nicht gemacht. Ich weiß nicht ob es der Löwenzahnsaft ist, die Knochen oder vielleicht doch was anderes? Die Barf-Beraterin erwähnte die Organ-Uhr. Ich sollte mal auf die Leberzeiten achten??
                    Sternchen, dein Hund hat massive Probleme. Auch dass er sich schon seit Ewigkeiten leckt, weist darauf hin. Jetzt hat sich das noch mal deutlich verstärkt. Alle Symptome weisen auf massive Probleme im Magen-Darm-Trakt hin. Es liegt auch nicht am Löwenzahnsaft. Er verträgt vermutlich einfach sein Fressen nicht. Ich kann dir nur raten, ihm das zu geben, was er gut vertragen hat. Das war die Schonkost.
                    Mach dich bitte erst mal frei davon, dass nur Barf die Lösung aller Probleme ist. Manchmal ist Barf auch das Problem, vor allem bei vorgeschädigten Hunden.
                    Wenn es mein Hund wäre, würde ich mich danach richten, was ihm am besten bekommen ist. Wann war es gut? Und das füttern, genau das. Wenn es ihm eines Tages wieder gut geht (und nicht früher!), kannst du es langsam wieder mit der Rohfütterung versuchen. Aber da muss zwingend erst mal eine Linderung der Beschwerden her.
                    Gerade Knochen würde ich nicht füttern, die machen meist die größten Probleme, wenn Barfen nicht geht. Wenn du Fleischknochenmehl gibst, hast du einen ähnlichen Effekt ohne Magen-Darm-Probleme.
                    Kochen ist nicht "Essen töten". Es ist ganz normales Futter, und wenn du das Kochwasser mitgibst, sind auch noch einige Vitamine drin. Spurenelemente sowieso. Über Zusätze kannst du dir später Gedanken machen (ich gebe Hagebuttenpulver, Vitamin-B-Komplex und Zink dazu), bring erst mal Ruhe in den geplagten Bauch deines Hundes.

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                      #11
                      Zusammen mit den analdrüsenproblemen klingt das nach einer hochgradigen futtermittelallergie. Du solltest vielleicht mit einer klassischen ausschlussdiät starten mit einer fleischsorte, die der Hund noch nie hatte und einer noch nie gefressenen kohlenhydrathquelle, und das ganze gekocht.
                      Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                        #12
                        [QUOTE=katharina;4013557]Sternchen, dein Hund hat massive Probleme. Auch dass er sich schon seit Ewigkeiten leckt, weist darauf hin.
                        Jetzt hat sich das noch mal deutlich verstärkt. Alle Symptome weisen auf massive Probleme im Magen-Darm-Trakt hin.
                        Es liegt auch nicht am Löwenzahnsaft. Er verträgt vermutlich einfach sein Fressen nicht. Ich kann dir nur raten, ihm das zu geben, was er gut vertragen hat. Das war die Schonkost.
                        Mach dich bitte erst mal frei davon, dass nur Barf die Lösung aller Probleme ist. Manchmal ist Barf auch das Problem, vor allem bei vorgeschädigten Hunden.


                        Hallo Katharina,
                        das sehe ich auch so. Dies ist mein erster Hund und viel Erfahrung hatte ich am Anfang nicht. Man lernt ja immer dazu. Leider zu spät...

                        Ich glaube allerdings nicht, daß alles nur vom barfen kommt, viel mehr, daß der Magen-Darm-Trakt von den Anfängen und den ganzen Medikamentengaben ohne Darmsanierung usw. geschädigt ist.

                        Die momentane Situation führe ich auf die Knochen zusammen mit dem Löwenzahnsaft zurück. Dieses bekommt er jetzt zum erstenmal und auch erst seit Anfang des Monats.

                        Ich werde ihm jetzt wohl erst mal wieder Putenfleisch abgekocht und diese Morosche-Karottensuppe kochen für ein paar Wochen.

                        Danach würde ich vielleicht mal eine Ausschlußdiät anfangen aber erst Fleisch überbrüht, dann roh. Das habe ich nämlich bis heute nicht gemacht. Vielleicht ist ja da irgendwo der Hund begraben.
                        Knochen würde ich auch wieder weg lassen auch auf die Gefahr hin, daß wir wieder zum Analdrüsen leeren gehen müssen. Was hältst Du davon?

                        Wie lange kann man Schonkost und im Anschluß an die Ausschlußdiät machen, ohne das dem Hund etwas fehlt oder ich es noch verschlimmbessere? Außerdem gibt es unterschiedliche Informationen wie lange der Zeitraum sein sollte bis man die erste Komponente zugibt, um zu testen.
                        Erfahrungen damit??

                        Vielleicht stimmt ja einfach was an der Zusammensetzung nicht oder wirklich eine Fleischsorte wird nicht vertragen. Oder zum Abend eine Kartoffel mit drunter oder, oder ....

                        Wenns es dann nicht hin haut, kriegt er es gekocht.....aber auf keinen Fall irgendein Trocken- oder Fertigfutter auch wenn da alle Vitamine und Mineralstoffe drin sind, die eine Hund braucht.
                        LG
                        sternchen2512 mit Juppi

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                          #13
                          Ich hätte auch das Advantix im Auge und würde auch an Unverträglichkeiten, also an ine Ausschlußdiät denken.

                          Ich würde mir einen Tierheilpraktiker suchen, um eben auch an dem "Gift" im Körper zu arbeiten. Am besten jemanden, der auch Ernährungsberater für Hunde ist. So wird der Hund als Ganzes gesehen und nicht nur einzelne "Baustellen" rausgepickt, wie es bei TÄ oft der Fall ist. Natürlich kannst du gucken, ob du etwas findest, was aktuell beim Füttern keine Probleme macht, was aber nicht heißt, dass die Ursachen damit behoben sind und nicht irgendwann wieder Probleme machen.......
                          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                            #14
                            Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
                            Ich glaube allerdings nicht, daß alles nur vom barfen kommt, viel mehr, daß der Magen-Darm-Trakt von den Anfängen und den ganzen Medikamentengaben ohne Darmsanierung usw. geschädigt ist.
                            Das meine ich. Die Medikamentengabe wird zur Schädigung geführt haben, und jetzt wird Rohfutter erst mal nicht mehr vertragen. Von daher würde ich es jetzt auch erst mal nicht mehr füttern, bis das alles wieder im Lot ist.

                            Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
                            Ich werde ihm jetzt wohl erst mal wieder Putenfleisch abgekocht und diese Morosche-Karottensuppe kochen für ein paar Wochen.

                            Danach würde ich vielleicht mal eine Ausschlußdiät anfangen aber erst Fleisch überbrüht, dann roh. Das habe ich nämlich bis heute nicht gemacht. Vielleicht ist ja da irgendwo der Hund begraben.
                            Knochen würde ich auch wieder weg lassen auch auf die Gefahr hin, daß wir wieder zum Analdrüsen leeren gehen müssen. Was hältst Du davon?
                            Wie gesagt, wenn du Fleischknochenmehl dazu gibst (z. B. von Pernaturam), könnte es gut sein, dass die Analdrüsen sich ebenfalls von selbst entleeren. Fleischknochenmehl macht den Output auch sehr fest.

                            Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
                            Wie lange kann man Schonkost und im Anschluß an die Ausschlußdiät machen, ohne das dem Hund etwas fehlt oder ich es noch verschlimmbessere?
                            Sehr, sehr lange. Hunde haben eine Konstitution, die es ihnen erlaubt, sehr lange Phasen der Unterversorgung zu kompensieren. Bevor sich ein echter Mangel einstellt, vergehen wirklich Monate. Viel wichtiger ist, dass sich der Magen-Darm-Trakt beruhigt.

                            Ich habe sehr gute Erfahrung mit Bioresonanz gemacht (und das, obwohl meine früheren Erfahrungen damit sehr schlecht waren). Zwei Tierheilpraktikerinnen in meinem Umkreis (Norddeutschland) haben relativ übereinstimmend per Bioresonanz festgestellt, was mein Hund verträgt und was nicht. Da waren bestimmte Fleischsorten dabei, aber auch bestimmte Kohlehydratquellen. Merles gesamter Magen-Darm-Trakt ist dadurch wieder ins Lot gekommen. Allerdings muss ich für sie kochen, roh wird sie nie vertragen.
                            Vielleicht käme Bioresonanz für dich in Betracht. Frag doch mal im Forum, ob es in deiner Nähe jemanden gibt, der dir empfohlen werden kann. Ausschlussdiät ist meiner Erfahrung nach nur sehr schwer durchzuhalten.

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                              #15
                              Danke für die vielen Ratschläge. Ich werde mal eine Umfrage starten.

                              Im übrigen ist die Morosche Suppe und Hähnchenfleisch schon im Topf
                              LG
                              sternchen2512 mit Juppi

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