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    #46
    Hallo Sternchen,

    ich kenne das sehr, sehr gut, was du mit deinem Hund da gerade durchmachst. Immer wieder "todsichere" Tipps von Ernährungsbewanderten (bei mir waren es keine Tierärzte, aber THPs), die dann das Gegenteil von dem bewirkten, was sie sollten.

    Mein Rat an dich: Halte dich ganz streng an das, was dein Hund dir zeigt. Füttere genau das, wobei er keine Symptome von Schmerzen, Unverträglichkeiten etc. zeigt. Füttere das, was ihm gut tut. Und sei froh, dass du das gefunden hast. Egal, wer was sagt (ganz wichtig!). Viele Ernährungsberater/Ärzte etc. sind schlicht ideologiegetrieben. Da ist das beste Futter nur das, was sie für richtig halten. Ob dein Hund das verträgt, ist da leider zweitrangig. Das hat mein Hund schmerzhaft erfahren müssen. Und dein Hund ja auch. Dieser Tierarzt da ist das beste Beispiel. Super Ideologie, aber deinem Hund geht es dreckig. Gut, dass du das erkannt hast und umgestiegen bist. Ich würde diesen Tierarzt keinesfalls mehr aufsuchen an deiner Stelle.

    Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
    1.Kotprobe eingeschickt nicht nur auf Würmer und Giardien sondern auch auf sämtliche andere Parasiten. Werte, die für Bauchspeicheldrüse wichtig wären brauchen nicht getestet zu werden, da der Kot nicht die Farbe und Konsistenz eines Bauchspeicheldrüsenkranken Hund hat.
    Sorry, das ist Blödsinn. Mein Hund hat einen Bilderbuch-Output, keinerlei Auffälligkeiten im Blutbild, was die Bauchspeicheldrüse betrifft, und dennoch eine so angeschlagene Bauchspeicheldrüse, dass sie Enzyme braucht (Enzymopank). Herausgefunden durch Bioresonanz.

    Nun zu deinen Fragen:

    Mein Hund verträgt definitiv kein Rohfutter, niemals nicht und wird es auch niemals tun. Daher werde ich es ihr nie wieder anbieten. Sie bekommt gekocht bis ans Ende ihrer Tage, denn damit geht es ihr sehr gut.

    Ich habe zwei THPs, mit denen ich Merles Ernährungsplan immer wieder neu justiere, damit sie alles bekommt, was sie braucht. Sie erhält in der Tat ziemlich viele Zusätze, da sie offenbar eine Stoffwechselstörung hat und allein durch die Nahrung nicht alles verwerten kann, was sie braucht.

    Das hätte ich allerdings allein nicht herausgefunden. Eine der beiden THPs, die ich zu Rate ziehe, sitzt in Lübeck. Man kann sie aber auch anrufen, sie arbeitet mit Bioresonanz (was ich zuerst stark abgelehnt habe). Sie tut das aber so gut, dass sie uns die entscheidenden Hinweise dafür geliefert hat, was Merle verträgt und was nicht. Die könntest du also ansprechen, auch wenn du nicht in der Nähe wohnst. Adresse schicke ich dir gern per PN.

    Wir wissen jetzt, dass Merle überhaupt kein Geflügel verträgt, nur Pferd, Fisch, Wild und Rind (das auch nur halbwegs). Ich bestelle das Fleisch beim Karnivor-Shop, weil die auf halbwegs gute Herkunft achten. An Innereien bekommt Merle nur manchmal Blättermagen, Rinderherz (mit Lunge gemischt, weil sie nicht zu viel Fett bekommen darf). Keine weiteren Innereien, sie verträgt weder Milz noch Niere, Leber nur ab und zu teelöffelweise.

    Sie bekommt Kohlenhydrate, weil sie die braucht, und zwar Hirse, Süßkartoffeln oder Dinkelnudeln. Alles andere verträgt sie nicht. An Gemüse, Kräutern und Obst bekommt sie fast alles, außer Äpfeln, auch die verträgt sie nicht.

    Ich muss, weil Merle so wenig verträgt, Vitamine, Spurenelemente etc. zufüttern. Ich gebe das Fleischknochenmehl von Pernaturam, dann Swanies Kräuter- und Algenmix, Swanies Hagebuttenmehl. Vitamin B, Zink, K1-Tropfen und zu jeder Mahlzeit Enzymopank wegen ihrer Bauchspeicheldrüsenschwäche. Plus eine Prise Steinsalz.

    Das gilt aber individuell für sie. Für deinen Hund kann es ganz anders sein. Deshalb musst du das rausfinden. Diese Blutanalysen hab ich auch bei Tierärzten machen lassen, sie haben nur überhaupt rein gar nichts gebracht außer einem Loch im Geldbeutel. Diese Analysen sind offenbar nicht besonders treffsicher. Ich würde inzwischen sagen, mit einer guten (!!) Bioresonanz kann man das meiste rausfinden. Ausschlussdiäten funktionieren meiner Meinung nach kaum.

    Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen, sonst frage ruhig weiter.
    Zuletzt geändert von ; 22.04.2017, 09:27.

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      #47
      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Hallo Sternchen,

      Sorry, das ist Blödsinn. Mein Hund hat einen Bilderbuch-Output, keinerlei Auffälligkeiten im Blutbild, was die Bauchspeicheldrüse betrifft, und dennoch eine so angeschlagene Bauchspeicheldrüse, dass sie Enzyme braucht (Enzymopank). Herausgefunden durch Bioresonanz.

      Wie wird diese Bioresonanz gemacht und was kostet Sie? Mein Geldbeutel schrumpft langsam.
      Leider habe ich hier trotz Aufruf im Forum nichts geeignetes gefunden. Müssen Sie eine bestimmte Ausbildung haben?


      Ich habe zwei THPs, mit denen ich Merles Ernährungsplan immer wieder neu justiere.

      Warum 2 THP?


      Das hätte ich allerdings allein nicht herausgefunden. Eine der beiden THPs, die ich zu Rate ziehe, sitzt in Lübeck. Man kann sie aber auch anrufen, sie arbeitet mit Bioresonanz (was ich zuerst stark abgelehnt habe). Sie tut das aber so gut, dass sie uns die entscheidenden Hinweise dafür geliefert hat, was Merle verträgt und was nicht. Die könntest du also ansprechen, auch wenn du nicht in der Nähe wohnst. Adresse schicke ich dir gern per PN.

      Das wäre sehr nett von Dir. Hatte schon versucht an Dich persönlich zu schreiben per PN aber wie Du ja schon mitbekommen hast, bin ich leider nicht so bewandert in Sachen Forum usw.
      Habe gerade bei der Vorschau gesehen, daß ich in Dein Zitat geschrieben habe. Sorry, ich hoffe Du wirst trotzdem daraus schlau. Habe jetzt keine Zeit mehr nochmal alles neu zu machen, zudem ich auch nicht wirklich weiß, wie ich es anstelle.


      Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen, sonst frage ruhig weiter.
      Das werde ich sicherlich machen. Ich habe in Dein Zitat geschrieben bitte lesen!
      LG
      sternchen2512 mit Juppi

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        #48
        Zitat von katharina Beitrag anzeigen
        Hallo Sternchen,

        ich kenne das sehr, sehr gut, was du mit deinem Hund da gerade durchmachst. Immer wieder "todsichere" Tipps von Ernährungsbewanderten (bei mir waren es keine Tierärzte, aber THPs), die dann das Gegenteil von dem bewirkten, was sie sollten.

        Mein Rat an dich: Halte dich ganz streng an das, was dein Hund dir zeigt. Füttere genau das, wobei er keine Symptome von Schmerzen, Unverträglichkeiten etc. zeigt. Füttere das, was ihm gut tut. Und sei froh, dass du das gefunden hast. Egal, wer was sagt (ganz wichtig!). Viele Ernährungsberater/Ärzte etc. sind schlicht ideologiegetrieben. Da ist das beste Futter nur das, was sie für richtig halten. Ob dein Hund das verträgt, ist da leider zweitrangig. Das hat mein Hund schmerzhaft erfahren müssen. Und dein Hund ja auch. Dieser Tierarzt da ist das beste Beispiel. Super Ideologie, aber deinem Hund geht es dreckig. Gut, dass du das erkannt hast und umgestiegen bist. Ich würde diesen Tierarzt keinesfalls mehr aufsuchen an deiner Stelle.



        Sorry, das ist Blödsinn. Mein Hund hat einen Bilderbuch-Output, keinerlei Auffälligkeiten im Blutbild, was die Bauchspeicheldrüse betrifft, und dennoch eine so angeschlagene Bauchspeicheldrüse, dass sie Enzyme braucht (Enzymopank). Herausgefunden durch Bioresonanz.

        Nun zu deinen Fragen:

        Mein Hund verträgt definitiv kein Rohfutter, niemals nicht und wird es auch niemals tun. Daher werde ich es ihr nie wieder anbieten. Sie bekommt gekocht bis ans Ende ihrer Tage, denn damit geht es ihr sehr gut.

        Ich habe zwei THPs, mit denen ich Merles Ernährungsplan immer wieder neu justiere, damit sie alles bekommt, was sie braucht. Sie erhält in der Tat ziemlich viele Zusätze, da sie offenbar eine Stoffwechselstörung hat und allein durch die Nahrung nicht alles verwerten kann, was sie braucht.

        Das hätte ich allerdings allein nicht herausgefunden. Eine der beiden THPs, die ich zu Rate ziehe, sitzt in Lübeck. Man kann sie aber auch anrufen, sie arbeitet mit Bioresonanz (was ich zuerst stark abgelehnt habe). Sie tut das aber so gut, dass sie uns die entscheidenden Hinweise dafür geliefert hat, was Merle verträgt und was nicht. Die könntest du also ansprechen, auch wenn du nicht in der Nähe wohnst. Adresse schicke ich dir gern per PN.

        Wir wissen jetzt, dass Merle überhaupt kein Geflügel verträgt, nur Pferd, Fisch, Wild und Rind (das auch nur halbwegs). Ich bestelle das Fleisch beim Karnivor-Shop, weil die auf halbwegs gute Herkunft achten. An Innereien bekommt Merle nur manchmal Blättermagen, Rinderherz (mit Lunge gemischt, weil sie nicht zu viel Fett bekommen darf). Keine weiteren Innereien, sie verträgt weder Milz noch Niere, Leber nur ab und zu teelöffelweise.

        Sie bekommt Kohlenhydrate, weil sie die braucht, und zwar Hirse, Süßkartoffeln oder Dinkelnudeln. Alles andere verträgt sie nicht. An Gemüse, Kräutern und Obst bekommt sie fast alles, außer Äpfeln, auch die verträgt sie nicht.

        Ich muss, weil Merle so wenig verträgt, Vitamine, Spurenelemente etc. zufüttern. Ich gebe das Fleischknochenmehl von Pernaturam, dann Swanies Kräuter- und Algenmix, Swanies Hagebuttenmehl. Vitamin B, Zink, K1-Tropfen und zu jeder Mahlzeit Enzymopank wegen ihrer Bauchspeicheldrüsenschwäche. Plus eine Prise Steinsalz.

        Das gilt aber individuell für sie. Für deinen Hund kann es ganz anders sein. Deshalb musst du das rausfinden. Diese Blutanalysen hab ich auch bei Tierärzten machen lassen, sie haben nur überhaupt rein gar nichts gebracht außer einem Loch im Geldbeutel. Diese Analysen sind offenbar nicht besonders treffsicher. Ich würde inzwischen sagen, mit einer guten (!!) Bioresonanz kann man das meiste rausfinden. Ausschlussdiäten funktionieren meiner Meinung nach kaum.

        Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen, sonst frage ruhig weiter.
        Das kann ich voll und ganz unterschreiben.

        Dies ist das Fütterungsmanangement, welches Katharina macht. Bitte behalte im Hinterkopf, dass es für deinen Hund sicher nicht 1:1 umsetzbar ist. (Nur 1 Beispiel: mein Hund verträgt das o.g. Fleischknochenmehl überhaupt nicht, dafür aber das Rinderknochenmehl von Grau)
        Das Beispiel oben ist aber als erste Richtschnur sehr gut. Auch ich habe hier für meinen Hund nur eine sehr kleine Auswahl an Lebensmittel, die er verträgt. (2. Beispiel: Merle bekommt KH, mein Eddie bekommt Rinderfett, da KH in jedweden Formen von Nudeln, Reis, Kartoffeln nicht vertragen werden) Alles andere substituiere ich ebenfalls als Zusätze. Oft genug verträgt er aber auch verarbeitete Naturzusätze nicht. Und fast alles muss ich einschleichen, damit wir überhaupt eine Chance haben, es in den Futterplan aufnehmen zu können. Leider gibt es dennoch gelegentliche Rückschläge und ich muss einen Zusatz wieder weglassen und mich neu orientieren.
        Das ist aber nun deine Aufgabe, selbst (und nicht - wie Katharina schrieb - von "Ernährungsbewanderten") herauszufinden, was dein Hund wie in welcher Darreichungsform verträgt!
        LG

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          #49
          Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
          Das werde ich sicherlich machen. Ich habe in Dein Zitat geschrieben bitte lesen!
          Ok, ich versuch's mal.
          Kosten: Ich hab für die Bioresonanz-Analyse (eingeschickte Haare) inkl. Futterplan und Empfehlung für Zusätze rund 100 Euro bezahlt. Die Folgebehandlungen (Nachjustieren etc.) kosteten immer rund 40 Euro.

          Bei uns ging das so ab, dass die THP bei Merle eine Anamnese gemacht hat und dann Haare von ihr per Bioresonanz getestet hat. Ich hab das früher schon einmal machen lassen, war aber an eine THP geraten, die einfach nicht gut war. Entsprechend kam nichts Hilfreiches dabei heraus. Ab da war Bioresonanz für mich im Grunde erledigt, ich hielt das einfach für Blödsinn. Diese THP in Lübeck war aber eine Empfehlung meines behandelnden Tierarztes, der mir auch sagte, für ihn sei das lange Nonsense gewesen. Aber diese Behandlerin könne tatsächlich was. Ich hab es dann noch mal versucht, und es war ein Volltreffer. Seitdem lasse ich Merle damit behandeln (nur noch ganz wenig, weil wir jetzt ja wissen, was geht und was nicht).

          Die zweite THP kam ebenfalls auf Empfehlung dazu, eigentlich akupunktiert sie, was Merle wegen ihrer Schultergelenksfraktur braucht. Aber sie macht auch Bioresonanz. Und da war es meine Neugier, die eine zweite Meinung haben wollte. Diese THP hat also auch Bioresonanz zusätzlich gemacht, und ihre Ergebnisse haben sich eins zu eins mit denen der ersten THP gedeckt. Sie waren nur noch etwas präziser (zeigten z. B., welches Lebensmittel bis zu welchem Grad vertragen wird). Das war schon ziemlich klasse.

          Bestimmte Ausbildung für Bioresonanz? Da bin ich überfragt. Ich glaube nicht, da das alles keine geschützten Berufe sind. Aber aufgrund meiner Erfahrungen (die eine war sehr schlecht, die beiden anderen sehr gut) halte ich mich an diese beiden und fahre damit sehr gut.

          Merle wird nie ein gesunder Hund sein, von dieser Vorstellung musste ich mich verabschieden. Sie hat die ersten zwei bis drei Jahre in sehr schlechten Umständen gelebt (sie ist ein Fundhund), zumindest was ihre Gesundheit anbelangt. Was da zunichte gemacht wurde, ist nicht mehr aufzuholen. Ich kann sie aber in der Balance halten. Das heißt, es geht ihr gut, sie ist beschwerdefrei, hat keine Schmerzen, verträgt ihr Essen gut, hat eine sehr gute Figur, ist fit und fröhlich. Alles so wie bei einem gesunden Hund.
          Der Unterschied ist: Sie hat nur unterdurchschnittliche Selbstheilungskräfte, nicht so, wie sie ein gesunder Hund hat. Ein gesunder Hund kann mal was Schlechtes fressen, das merkt er manchmal noch nicht mal. Bei uns ist das fast immer eine Katastrophe. Und ich brauche dann wieder einige Tage, um sie wieder ins Lot zu bringen. Das ist der Unterschied zu einem gesunden Hund. Aber immerhin: Merle geht es gut, sie ist stabil, nur das zählt.

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            #50
            Zitat von katharina Beitrag anzeigen
            Ok, ich versuch's mal.
            Kosten: Ich hab für die Bioresonanz-Analyse (eingeschickte Haare) inkl. Futterplan und Empfehlung für Zusätze rund 100 Euro bezahlt. Die Folgebehandlungen (Nachjustieren etc.) kosteten immer rund 40 Euro.

            Bei uns ging das so ab, dass die THP bei Merle eine Anamnese gemacht hat und dann Haare von ihr per Bioresonanz getestet hat. Ich hab das früher schon einmal machen lassen, war aber an eine THP geraten, die einfach nicht gut war. Entsprechend kam nichts Hilfreiches dabei heraus. Ab da war Bioresonanz für mich im Grunde erledigt, ich hielt das einfach für Blödsinn. Diese THP in Lübeck war aber eine Empfehlung meines behandelnden Tierarztes, der mir auch sagte, für ihn sei das lange Nonsense gewesen. Aber diese Behandlerin könne tatsächlich was. Ich hab es dann noch mal versucht, und es war ein Volltreffer. Seitdem lasse ich Merle damit behandeln (nur noch ganz wenig, weil wir jetzt ja wissen, was geht und was nicht).

            Die zweite THP kam ebenfalls auf Empfehlung dazu, eigentlich akupunktiert sie, was Merle wegen ihrer Schultergelenksfraktur braucht. Aber sie macht auch Bioresonanz. Und da war es meine Neugier, die eine zweite Meinung haben wollte. Diese THP hat also auch Bioresonanz zusätzlich gemacht, und ihre Ergebnisse haben sich eins zu eins mit denen der ersten THP gedeckt. Sie waren nur noch etwas präziser (zeigten z. B., welches Lebensmittel bis zu welchem Grad vertragen wird). Das war schon ziemlich klasse.

            Bestimmte Ausbildung für Bioresonanz? Da bin ich überfragt. Ich glaube nicht, da das alles keine geschützten Berufe sind. Aber aufgrund meiner Erfahrungen (die eine war sehr schlecht, die beiden anderen sehr gut) halte ich mich an diese beiden und fahre damit sehr gut.

            Merle wird nie ein gesunder Hund sein, von dieser Vorstellung musste ich mich verabschieden. Sie hat die ersten zwei bis drei Jahre in sehr schlechten Umständen gelebt (sie ist ein Fundhund), zumindest was ihre Gesundheit anbelangt. Was da zunichte gemacht wurde, ist nicht mehr aufzuholen. Ich kann sie aber in der Balance halten. Das heißt, es geht ihr gut, sie ist beschwerdefrei, hat keine Schmerzen, verträgt ihr Essen gut, hat eine sehr gute Figur, ist fit und fröhlich. Alles so wie bei einem gesunden Hund.
            Der Unterschied ist: Sie hat nur unterdurchschnittliche Selbstheilungskräfte, nicht so, wie sie ein gesunder Hund hat. Ein gesunder Hund kann mal was Schlechtes fressen, das merkt er manchmal noch nicht mal. Bei uns ist das fast immer eine Katastrophe. Und ich brauche dann wieder einige Tage, um sie wieder ins Lot zu bringen. Das ist der Unterschied zu einem gesunden Hund. Aber immerhin: Merle geht es gut, sie ist stabil, nur das zählt.
            Würdest du mir bitte die Adresse von der THP per PN schicken? Ich würde da gerne mal anrufen
            LG
            sternchen2512 mit Juppi

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              #51
              neues Update

              Im Januar hatte ich diese Problematik beschrieben:

              Immer wieder habe ich das Gefühl, daß mein Hund Bauchschmerzen hat. Er leckt direkt nach dem Fressen alles ab...Decke, Pfoten usw. Das ganze dauert so 15 min. dann fängt er an zu schmatzen und er macht die Gebetsstellung. Wenn er dann zur Ruhe kommt hört man Darmgeräusche. Manchmal liegt er ganz entspannt da und man sieht, wie er im unteren Bauchbereich zuckt, manchmal strampelt er sogar mit dem Bein. Oft wird er auch dann wach und leckt wie von der Tarantel gestochen den Bereich des unteren hinteren Rückens bis zum Innenbereich des Bauches. Bei uns würde ich mal so sagen, etwas weiter Richtung Rücken in Höhe des Hüftknochens angefangen bis zum Blinddarm zurück. Dann steht er auf und legt sich auf kalte Fliesen bis es besser ist und dann wieder auf die Couch. Nachts gegen 2-3 geht er auf Wanderschaft. Er hat schon immer viel mit morgendlichem Erbrechen, lecken und schmatzen zu tun gehabt aber im Moment ganz extrem.

              Dies ist nun 3 Monate her. Zwischenzeitig haben wir einen Marathon an Arztbesuchen und Untersuchungen hinter uns. Röntgenaufnahmen, Ultraschall, Blutuntersuchungen auch auf Bauchspeicheldrüse, Allergietest per Blut und große Stuhluntersuchung.

              Der Hund hat nach wie vor, vor allem direkt nach dem Fressen, die in diesem Thread genannten Probleme. Er ist allergisch auf Rind, Ente und Schwein. OK aber davon die ganzen Probleme???? Weitersuchen.....

              Durch das Stöbern in diesem Forum habe ich von Bioresonanz gehört und eine gute Adresse erhalten. Ich habe die Röntgenaufnahmen, Blutbilder, Haarproben und ein Tagesprotokoll von 3 Monaten mitgeschickt, da der THP nicht mal eben um die Ecke ist. Am nächsten Tag schon habe ich Bescheid bekommen, daß da im Bauch, genauer gesagt an der Milz, was ist, was da nicht hin gehört.

              Durch die Erklärung auch warum der Hund die Symptome zeigt, die 1 zu 1 stimmen und es einleuchtend war, was der THP gesagt hat, bin ich überzeugt, daß er recht hat. Ich sollte schnellstens ein neues Ultraschallbild machen lassen aber von einem Spezialisten in einer Klinik. Leider ist es so wie überall, der nächste Termin ist erst am 10.05.17 frei. Bis dahin heißt es Füße still halten und warten. Das ist zermürbend....man denkt an nichts anderes mehr.

              Hat von Euch jemand Erfahrungen mit Milztumor oder vielleicht ist es ja nur eine Darmschlinge, die da nicht hin gehört?
              LG
              sternchen2512 mit Juppi

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                #52
                Frage noch weitere TÄ in der Umgebung wegen US, wenn du einen schnelleren Termin haben möchtest. Da gibt es sicher noch weitere. Der TA sollte dann aber auch mit dem Gerat und was er darauf sieht, umgehen können...

                Knötchen, Verwachsungen sieht man auf US recht gut (das habe sogar ich gesehen, nachdem mir der Diagnostiker die Milz auf dem Bildschirm zeigte)
                LG

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                  #53
                  Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
                  Frage noch weitere TÄ in der Umgebung wegen US, wenn du einen schnelleren Termin haben möchtest. Da gibt es sicher noch weitere. Der TA sollte dann aber auch mit dem Gerat und was er darauf sieht, umgehen können...

                  Knötchen, Verwachsungen sieht man auf US recht gut (das habe sogar ich gesehen, nachdem mir der Diagnostiker die Milz auf dem Bildschirm zeigte)
                  Woher weiß man vorher, ob der Tierarzt gut ist im us? Meiner sagte er könnte es...
                  Er hat die Röntgenbilder und das Us gemacht. Und nichts gesehen oder mich darauf hin gewiesen.
                  Deshalb will ich ja zu einem Spezialisten und da wartet man halt so lange. Andere möchten ja auch zum Spezialisten.
                  LG
                  sternchen2512 mit Juppi

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                    #54
                    Neues Update

                    Tag 8 nach dem Klinikbesuch....

                    Beim letzten Mal vor 3 Wochen habe ich berichtet über Verdacht eines evtl. Tumors an der Milz, der auf Röntgenbildern zu sehen war und es sollte ein Ultraschall gemacht werden, um abzuklären, was es jetzt ist.

                    Nach bangen 2 Wochen jetzt der Befund kein Tumor aber eine vergrößerte Milz, dazu eine grenzwertig verdickte Magen u. Zwölffingerdarmwand.

                    Therapie erst mal Ausschluss Diät mit Dog sana Pferd von vetconcept, Darmaufbau für 5-6 Tage mit Probioakut und Sucrabest. Sollten sich die Symptome nicht bessern Magenspiegelung.

                    Problem war dieses Futter ist zur Zeit ausverkauft. Deshalb habe ich mich für die Variante Känguru u. Pastinake entschieden, womit wir die Ausschluss Diät machen wollen. Dieses Fleisch hat er definitiv noch nicht bekommen. Heute werden wir damit beginnen, die letzten 3 Wochen gab es Terra Canis getreidefrei alles außer Rind, da durch einen Blut-Allergietest rausgekommen ist, daß er auf Rind und Ente mit Stufe 3 reagiert und Schwein Stufe 1. Dafür darf er Pommes, Mayo usw. Fressen ....hahaha.

                    Die alten Symptome wie lecken, schmatzen, Darmgeräusche und Aufstoßen haben sich gebessert. Aber er scheint Bauchschmerzen zu haben, da er richtig steifbeinig geht und sich immer kalte Stellen zum hinlegen sucht. Clostridien perfingens waren in der Kotprobe auch positiv getestet worden. Diese Gasbildner-Bakterien will meine Tierärztin jetzt mit Meta.... (Name habe ich jetzt vergessen aber So was wie Antibiotika) behandeln. Die Tierklinik hat dies nicht geraten u. Eine Ernährungsberaterin auch nicht, da der Darm bzw. Alle Bakterien im Darm kaputt gehen. Meine Tierärztin macht mir ein schlechtes Gewissen, wenn ich dieses Mittel jetzt nicht gebe und die Clostridien perfingens sich vermehren, schade ich dem Hund, es könnte noch schlimmeres passieren und er leidet.

                    Ich möchte ihm das Zeugs eigentlich nicht geben, da diese Bakterien ja auch normal im Darm sind aber halt nicht so viele (die dann Toxine bilden). Sie können durch einseitige Ernährung (5 Wochen Schonkost immer mal wieder), Erde fressen, draußen Wasser aufnehmen im See o.ä. usw. Kommen. Aber diese Bauchschmerzen und dieser leidvolle Blick vom Hund machen mich wahnsinnig.

                    Er frisst normal, hat keine Durchfall und draußen geht es auch. Er zeigt es hauptsächlich Zuhause. Hinzu kommt, daß wir in ein paar Tagen in Urlaub fahren (Deutschland wegen dieser Geschichte, die schon seit Anfang des Jahres besteht)

                    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Magen-u. Zwölffingerdarmverdickung (ENTZÜNDUNG), mit Clostridien perfingens, Sucrabest, Bauchschmerzen? Wie lange dauert es bis eine Besserung eintreten muss? Können die Bauchschmerzen auch von Sucrabest kommen, da er so extrem Bauchweh nur zu akutzeiten hatte?
                    LG
                    sternchen2512 mit Juppi

                    Kommentar


                      #55
                      Ich glaube, wegen der Clostridien musst Du Dir nicht so große Sorgen machen. Clostridien hat jeder Hund, und sie vermehren sich, wenn einseitig, vor allem zu proteinhaltig, gefüttert wird - so wie die Giardien sich von KH ernähren ist es bei Clostriedien das Protein. Meine vorige Hündin hatte ein ganz ähnliches Problem, sie hatte nahezu keinerlei KH vertragen. Eine Zeitlang fütterte ich ihr deshalb Känguruh pur, weil sie von allem anderen schwerste Koliken bekam. Das war natürlich für die Biester ein Fest. Wir haben aber auch keine Chemie verabreicht, die dem Darm bei einem so kranken Hund nämlich gerade noch den Rest gibt, sondern mit Probiotika und halt doch vorsichtig KH dieses Problem wieder in den Griff bekommen.
                      Man erschrickt auch erst einmal, wenn man "Clostridien" hört, weil es da ja ganz eklige Sorten gibt, die beim Menschen gefährliceh Krankheiten verursachen. Die, die ein Hund hat, sind aber andere.
                      Ich würde deshalb auch in Eurem Fall das Protein ein bisschen reduzieren, dafür KH geben und die Darmflora päppeln.
                      Gute Besserung, ich erinnere mich gut, wie verzweifelt man in dieser Situation ist!

                      Kommentar


                        #56
                        Ich finde Verharmlosung aus der Ferne etwas heikel ....

                        Nicht immer sind Cl. harmlos.
                        Das ist ja hier kein Zufallsbefund am symptomfreien Hund.
                        CLostridien-assoziierte Enteritis beim Hund:
                        https://www.thieme.de/de/tiermedizin...hund-92958.htm

                        Gute Besserung für den Hund,
                        Lg Petra
                        Zuletzt geändert von shoya; 18.05.2017, 14:45.
                        Liebe Grüße, Petra
                        Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

                        Kommentar


                          #57
                          Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Clostridien harmlos sind, sondern Sternchens Gefühl bestätigt, in ihrem Fall nicht zur Chemiekeule zu greifen und sich nicht von der TÄ ein schlechtes Gewissen machen zu lassen. Das ist ja auch offensichtlich die Ansicht der Klinik und der HP.
                          Naja, und "aus der Ferne" kommt ja nahezu jede Meinung, die hier geäußert wird ...

                          Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen meiner Ansicht und den Informationen in der verlinkten Seite. Ein Verlauf mit blutigen Durchfällen liegt hier gerade nicht vor.

                          Ich verstehe diese Kritik nicht so richtig,

                          Kommentar


                            #58
                            Ich verstehe jetzt nicht ganz, ich dachte, du hättest dich von der THP in Lübeck beraten lassen? Hat sie dir zu Metronidazol geraten (ich nehme an, es handelt sich um dieses Antibiotikum, es wäre bei Clostridien angezeigt)? Und auch zu Terra Canis oder zu dem Futter von Vetconcept?
                            Ich hatte das anders verstanden und würde eindringlich dazu raten, nicht mehrere Therapien gleichzeitig auszuprobieren. Ausschlussdiät und Antibiotikum-Gabe z. B. knocken sich gegenseitig aus. Du hast nach dem Antibiotikum vermutlich einige Folgewirkungen, und wenn du gleichzeitig eine Ausschlussdiät machst, dann weißt du nicht, woher nun die Nebenwirkungen kommen, ob von der Diät oder vom AB.

                            Ich glaube, es wäre sinnvoller, erst mal mit einem Behandler, ob nun Tierärztin, Klinik oder Heilpraktikerin, voranzumachen, statt alles gleichzeitig zu wollen. Die THP aus Lübeck, die ich dir genannt habe, könnte dir sicher zu etwas raten, was bei deinem Hund entkrampfend wirkt, sodass die Schmerzen weggehen.

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                              #59
                              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                              Ich verstehe jetzt nicht ganz, ich dachte, du hättest dich von der THP in Lübeck beraten lassen? Hat sie dir zu Metronidazol geraten (ich nehme an, es handelt sich um dieses Antibiotikum, es wäre bei Clostridien angezeigt)? Und auch zu Terra Canis oder zu dem Futter von Vetconcept?
                              Ich hatte das anders verstanden und würde eindringlich dazu raten, nicht mehrere Therapien gleichzeitig auszuprobieren. Ausschlussdiät und Antibiotikum-Gabe z. B. knocken sich gegenseitig aus. Du hast nach dem Antibiotikum vermutlich einige Folgewirkungen, und wenn du gleichzeitig eine Ausschlussdiät machst, dann weißt du nicht, woher nun die Nebenwirkungen kommen, ob von der Diät oder vom AB.

                              Ich glaube, es wäre sinnvoller, erst mal mit einem Behandler, ob nun Tierärztin, Klinik oder Heilpraktikerin, voranzumachen, statt alles gleichzeitig zu wollen. Die THP aus Lübeck, die ich dir genannt habe, könnte dir sicher zu etwas raten, was bei deinem Hund entkrampfend wirkt, sodass die Schmerzen weggehen.
                              Hallo Katharina,

                              ich mußte leider mehrere Behandler in Anspruch nehmen und ja es handelt sich um dieses Arzneimittel.
                              Die Klinik, um abzuklären was es mit dem Gebilde an der Milz auf sich hat. Die Tierärztin, weil die Tierklinik nur 10 Tabletten Sucrabest mitgegeben hat und ich noch für einige Zeit welche brauche, diese aber nur auf Rezept zu bekommen sind und da die Tierklinik ja auch den Befund an die Tierärztin weiter schickt und sie ihn gelesen hat, hat sie mich überzeugen wollen, daß die Clostridien an den Symptomen schuld sind und ich diese, um den Hund nicht zu gefährden, geben sollte.
                              Die Ernährungsberaterin habe ich per Mail kontaktiert (sie ist ja noch in Urlaub und wir konnten uns leider nicht treffen, weil ihr was dazwischen gekommen ist) um zu fragen, ob das ok ist, was die Tierklinik an Futter vorgeschlagen hat. Die Haaranalyse hat sie so kurz vor dem Urlaub ja nicht mehr geschafft zu bearbeiten und wir wissen ja jetzt noch nicht worauf er noch allergisch reagiert. Ich hatte ja nach dem ich von der Allergie wußte erst mal die Terra Canis Dosen, die ich noch vom letzten Urlaub hatte aufgebraucht und nicht mehr gebarft oder selber gekocht, damit die Nährstoffe, die ja durch die Schonkost fehlten wieder in den Hund kamen. Sie meinte bei Terra Canis hätte sie schon mehrere Hunde gehabt, die auch darauf allergisch reagieren, da ich ja nicht das hyperallergene Futter, sondern nur das getreidefrei alles außer Rind und Ente gegeben habe. Das von der Klinik vorgeschlagene Futter wäre für die Ausschlußdiät besser geeignet und ich solle Juppi lieber Vetconcept füttern, bis sie die Proben ausgewertet hat und ich aus dem Urlaub zurück bin. Sie hat mir allerdings nicht zu Pferd (war auch als Nassfutter nicht lieferbar) geraten, sondern zu Känguru, was er ja noch nie zu fressen bekommen hat. Außerdem brauchte man dazu nicht noch vom Arzt das Rezept, dies konnte ich so bestellen und war auch schnell zu bekommen.

                              Der jetztige Stand ist:
                              Juppi nimmt das Futter sehr gut an. Schmatzen und lecken direkt nach dem Fressen ist etwas weniger geworden und vor allem keine Darmgeräusche und kein Aufstoßen mehr seit gestern. Das Futter bekommt er jetzt seit 2 Tagen und er läuft nicht mehr so steifbeinig durch die Gegend. Er hat sich gestern nicht einmal auf kalte Fliesen gelegt und ist auch sonst besser drauf. Morgendliches Erbrechen ist auch seit 1 Woche nicht mehr vorgekommen. Ja, seit gestern habe ich das Gefühl, langsam, langsam geht es etwas besser. Diese Nacht war die Erste, seit einer gefühlten Ewigkeit, in der ich meinen Hund wecken mußte und nicht umgekehrt.

                              Ich hatte mich an dieses Forum gewendet, weil die Tierärztin mich so verunsichert hatte und diese Bauchschmerzen vom Hund trotz Sucrabest nicht weniger wurden (bin halt nicht so geduldig), dann dieser leidvolle Blick vom Hund (Hilf mir...) und hinzu kommt ja auch noch der anstehende Urlaub. Mir ist das alles etwas über den Kopf gewachsen und ich brauchte ein bißchen gedankliche Unterstützung, daß es nicht nur uns so geht...Außerdem war ich auf der Suche nach einem "Hausmittel" gegen die Bauchschmerzen, die keinen Schaden anrichten können. Manchmal hat ja jemand die gleichen Erfahrungen gesammelt wie wir und man kann dann z.B. wenn die Bauchschmerzen von dem Sucrabest gekommen wären noch mal nachfragen, ob es nicht was anderes gibt....aber ich wollte ja nicht schon wieder die Tierärztin fragen, da sie mich ja wieder bearbeitet hätte...

                              Die Frage ist ja, was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

                              In Panik und um schnell helfen zu können, klammert man sich an jeden Strohhalm. Jetzt wo es etwas besser geht und das DENKEN wieder einsetzt sind meine Gedanken so:

                              Von Klein auf war der Hund immer zwischendurch mal krank. Erst Giardien mit 6 Monaten, dann Blasenentzündungen bzw. Harnwegsinfekte, bedingt dadurch schlechte Nierenwerte, Bandscheibenvorfall und immer wieder Medikamente, Impfungen, anfangs Entwurmungen....

                              Deshalb habe ich vor ca. 3 Jahren mit dem Barfen angefangen. Vor 1 Jahr nahm das morgendliche nüchtern Erbrechen zu. (Er hatte es schon seit Jahren aber nur mal ab und an, so daß ich mir darüber keine Sorgen machte). Dann machte ich mir doch Sorgen und begann zu lesen und zu recherchieren. Wieder Arztbesuche, Säureblocker, Diagnose: chronische Gastritis...

                              Vor einem halben Jahr ganz schlimm, so daß ich zwischendurch Schonkost gefüttert habe über einen längeren Zeitraum. Wenn es wieder besser wurde zurück zum Barfen...

                              Was ist, wenn er schon von klein auf Allergien hatte und ich ihm Rindfleisch, Kauknochen, Dörrfleisch, Entenbrustfilet gegeben habe? Hat es sich soweit hoch geschaukelt ohne, daß ich es bemerkt habe?

                              Erst die Allergie (das EI), dann die Clostridien (das HUHN) bedingt durch Schonkost. Wenn wir jetzt die Ausschlußdiät machen und die ausschlaggebenden Elemente ausschließen, die zu der Allergie führen, dazu noch ein paar gute Darmbakterien, die die schlechten bekämpfen, müßten wir es wieder gaaanz laaangsam in den Griff kriegen. Aber der Weg dahin...

                              So ich hoffe es ist nicht zu lange geworden :-))
                              LG
                              sternchen2512 mit Juppi

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                                #60
                                Sehr gutes Hausmittel bei Bauchweh ohne Nebenwirkungen: eine Wärmflasche. Wenn Jupps Bauchschmerzen durch Darmkrämpfe kommen, wirkt die direkt angewandte Wärme entkrampfend. Damit kann man eine Weile über die Runden kommen, bis man gezielt therapieren kann. Wenn Merle Bauchweh hat, klappt das mit der Wärmflasche immer sehr gut.

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