Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Stammzellentherapie bei Gelenkserkrankungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Stammzellentherapie bei Gelenkserkrankungen

    Hallo!
    Ist hier jemand, der Erfahrung mit einer Stammzellentherapie bei Gelenkserkrankungen hat? War die Therapie erfolgreich? Kosten? Kann man diese am Knie auch ohne vorhergehende Operation nach Bänderriss durchführen oder ist sie dann wenig (gar nicht) sinnvoll?
    Danke!

    #2
    Keine eigenen Erfahrungen habe Dir aber was dazu eingestellt:

    https://www.youtube.com/watch?v=swsi3Da99K0

    http://www.stammzellen-konzepte.com/pages/kosten.php

    Hannah
    Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

    Kommentar


      #3
      Bobby bekommt monatlich Stammzellen gespritzt.
      Aber das sind nicht seine eigenen
      Ihm tut die Spritze immer gut. Ist der reinste Jungbrunnen
      LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

      Kommentar


        #4
        Danke Willie Winkle, werde ich mir durchschauen.

        @Puppy
        Welches Gelenk ist bei Bobby betroffen?

        Kommentar


          #5
          Bobby bekommt die Spritze wegen seiner Arthrose in den Hüften und seiner Spondylose im Rücken
          Die Ärztin spritzt Stammzellen von (irgendeinem Schaf, weiss nicht mehr genau was für eins) und kann es dann mit Gewebe für die Genesung verschiedener Organe mischen. So tut sie schon mal was zur Unterstützung der BSD oder der Leber rein(Ich hoffe das war so richtig erklärt). Auf jeden Fall helfen tun sie Bobby gut. Eigentlich hat er schon leicht trübe Augen, aber jedes mal wenn er die Spritze bekommt sind sie wieder klar wie bei einem jungen Hund.

          Als er die BSD Entzündung hatte, bekam er innerhalb von 4Wochen 8 Spritzen. Danach haben wir gesagt, wir geben sie ihm nach Bedarf, mittlerweile ist es monatlich eine
          LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

          Kommentar


            #6
            Das ist sehr interessant. Wie wirkt es sich denn auf Arthrose und Spondylose aus? Also ich meine reduziert es dann auch die Schmerzen, Hund kann sich besser bewegen, regeneriert sich schneller?

            Ich frage einfach mal, weil mich das Thema an sich interessiert. Meist hört man ja nur das die Stammzellentherapie nicht viel bringt und unbezahlbar ist.
            Viele Grüße
            Anja

            Kommentar


              #7
              Bei Bobby hilft sie sehr gut ( sonst würden wir sie ihm ja nicht monatlich geben ä)
              Aber wie gesagt, es sind nicht seine eigenen Stammzellen, sondern von einem Schaf. Diese werden dann mit Organpeptiden versetzt.
              Der 14 jährige Hund meiner Bekannten hat die Kur von 8 Spritzen vor einiger Zeit fürs Herz und die Gelenke bekommen und ist absolut begeistert.
              Bobby bewegt sich auf jeden Fall danach besserKosten liegen bei der Kur bei ca. 500,.00 Euro,
              LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

              Kommentar


                #8
                Hallo Sonja

                Mags Du mal schreiben wie Dein TA heißt ?

                Gabi und Bertchen

                Kommentar


                  #9
                  @Puppy
                  Hallo Sonja!
                  Danke für Deinen Bericht, finde Deine Ausführungen sehr interessant. Warum bekommt Bobby keine eigenen Stammzellen? Hat das einen Grund? Vielleicht sein Alter?

                  @Ninaa
                  Ich habe bisher nur Positives von der Stammzellentherapie gehört, kennst Du persönlich Leute die negative Erfahrungen damit haben?

                  Kommentar


                    #10
                    Nein meine TÄ hatte mir diese Art bei der BSD Entzündung angeboten. Über die andere Methode bin ich erst danach hier im Forum informiert worden. D. h. wie die Prozedur abläuft weiß ich gar nicht.
                    Ich glaube da werden dem Hund irgendwann Stammzellen entnommen, eingefroren und bei Bedarf wieder gespritzt. Keine Ahnung ob das so stimmt.
                    LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

                    Kommentar


                      #11
                      Nein, ich kenne niemanden persönlich der die Stammzellentherapie bei sich oder seinem Hund in Anspruch genommen hat. Deshalb interessieren mich ja eben Erfahrungsberichte da ich das Thema an sich sehr interessant finde.

                      Beim Hund liegen die Kosten mit eigenen Stammzellen wohl so bei ca. 1.500 aufwärts, soweit man das recherchieren kann. Ich hatte bislang von der Therapie mit fremdem Stammzellen wie z. B. vom Schaf noch nichts gehört.

                      Sowohl beim Menschen als auch beim Tier besteht scheinbar die Gefahr das sich neben den scheinbar überwiegend positiven Effekten auch vermehrt Tumorzellen bilden können. Aber wie gesagt, ich kenne niemanden und weiß auch nur was im Internet steht oder von jemandem der mal gehört hat, dass. Kurz gesagt: Halbwissen zu einem komplexen Thema.
                      Viele Grüße
                      Anja

                      Kommentar


                        #12
                        @Puppy
                        Ich habe mich bereits umfassend informiert. Führend in Europa in Sachen Stammzellentherapie ist eine Tochterfirma der Slowenischen Vet Uni namens Animacel. Soweit ich recherchiert habe arbeiten alle TÄ die Stammzellentherapie anbieten mit dieser Firma zusammen - zumindest in Österreich. Daher dachte ich mir ich gehe gleich zum Schmid und nicht zum Schmidl: In Österreich kostet die Therapie für ein Gelenk rund Euro 1500,- in Slowenien (und die Vet Uni dort ist top ausgestattet) Euro 850,- für beide Kniegelenke. Es sind zwei Besuche nötig. Beim ersten Besuch werden aus dem Nacken oder Bauchbereich Fettzellen entnommen und die darin enthaltenen Stammzellen dann im Labor auf ca 2-3 Millionen vermehrt. Diese werden dann möglichst nahe an/in das betroffene Gelenk gespritzt. Nach wenigen Wochen soll es zur Besserung, nach ca 6-8 Monaten zur Stabilisierung der Beschwerden kommen. Man kann die Stammzellen auch schon jungen Tieren bei Routineuntersuchungen wie HD-Röntgen, Kastration usw. entnehmen lassen und diese dann durch Einfrieren über 10 Jahre aufbewahren. Der Vorteil ist, dass Stammzellen von jungen Tieren eine höhere Wachstumsrate haben als von älteren. Nachteile der Therapie sind sicher, dass es sich noch um eine relativ neue Methode handelt und daher wenig Langzeiterfahrungen vorhanden sind.

                        @Ninaa
                        Wo kann ich über die Gefahr der vermehrten Bildung von Tumorzellen nach der Therapie etwas lesen/erfahren? Hast Du da einen Link oder so? Dieser nicht unwesentliche Nachteil wurde von keinem der durchführenden TÄ mir gegenüber erwähnt.

                        Kommentar


                          #13
                          für die Info
                          LG, Sonja mit den Engeln Bobby und Ritchy für immer im Herzen https://www.gesundehunde.com/forum/c...ies/flower.gif

                          Kommentar


                            #14
                            Da kann ich dir leider keine Quellenangaben nennen. Ich habe mich im durchgegoogelt und das eben aufgeschnappt. Aber wie und in welchem Zusammenhang, das hat sich mir nicht so recht erschlossen. Deswegen fände ich es ja interessant wenn sich jemand damit auskennt und dies für einen Laien erklären kann.

                            Bei der Therapie für Hunde mit Eigenfett steht in der Tat bei jedem der es ausführt das es nebenwirkungsfrei ist. Wenn dem so ist, dann ist das eine super Sache.

                            Aber da ich keine fundierten Infos habe und medzinisch nicht soo bewandert bin, möchte ich nicht mit Laienwissen in das Thema einsteigen.
                            Viele Grüße
                            Anja

                            Kommentar


                              #15
                              Es gibt hier einen sehr interessanten Podcast (leider Englisch)
                              mit Dr. Roddy McGee, er ist Orthopäde/Chirurg und erklärt an dieser Stelle den Unterschied zwischen Stammzellen aus Blastozysten gewonnen (haben das Potenzial zur Tumorbildung) und Stammzellen aus Plazenta/Nabelschnur (kein Tumorrisiko)

                              bei 09:40 geht's los
                              https://www.youtube.com/watch?v=foTkLE0GNK0
                              LG, Morty

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X