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Tumor im Knochen

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    Tumor im Knochen

    Hi,

    ich bin neu hier. Mein 11 Jahre alter Riesenschnauzer-Setter-Bobtail-Schäferhund-Mischling konnte nicht mehr auf sein Vorderbein treten, wahrscheinl. ist es ein Tumor im Knochen, ihn zu operieren ist nicht möglich, da dann das ganze Bein weg müßte, dass sollte man einem großen 11 Jahre altem Hund nicht antun meinte der TA.

    Was meint ihr, kann er damit noch eine Weile leben, was kann man noch tun?

    Er bekommt nun Schmerztabletten und seitdem läuft er auch wieder besser.

    LG Tina

    #2
    Re: Tumor im Knochen

    Original geschrieben von tinamitmax
    wahrscheinl. ist es ein Tumor im Knochen,

    LG Tina
    Hallo Tina,

    das klingt traurig und schlimm.
    Ist wirklich abgeklärt, daß es sich um einen Tumor im Knochen (Knochenkrebs) handelt?
    Wenn es nur "wahrscheinlich" ist, solltest Du, ggf. durch Besuch bei einem zweiten TA oder einer Klinik klären, ob es wirklich ein Tumor ist.

    Wenn die Diagnose bestätigt wird, sind leider die Chancen nicht gut, und Ihr müßt wohl mit dem Gedanken vertraut werden, Euren Hund nicht mehr sehr lange behalten zu dürfen und ihm Schmerzen und Leid zu ersparen.

    Ich wünsche Euch sehr, daß es eine harmlosere Diagnose mit besserer Prognose ist.
    Alles, alles Gute für Euch und Euren Hund

    LG

    Christa

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      #3
      Hallo Tina,

      ich hatte auch einen Hund mit Knochenkrebs am Bein (Vorderlauf).
      Da konnte ma den Tumor auf dem Röntgenbild erkennen. Ist das Bein Deines Hundes geröntgt worden???

      Soviel ich weiß, kann man "Tumorwerte" auch per Blutbild erkennen.

      Wenn es wirklich Knochenkrebs ist, kann man nicht mit Sicherheit sagen, wie lang es dauert, bis man das Tier erlösen muß.
      Ich weiß von einem Schäferhund, der noch ca. 2 Jahre laufen konnte, bei meinem waren es gerade mal 2 Monate vom Zeitpunkt, wo ich die Verdickung am Bein gesehen habe und dem Tag, wo ich sie erlösen mußte.

      Ich finde es auf jeden Fall gut, daß Du Dich ebenfalls gegen eine Amputation entschieden hast. Auch ich habe diese Entscheidung getroffen. Ich denke, daß vor allem so ein großer und alter Hund
      so lange auf seinen 4 Pfoten laufen soll, wie es ihm Freude bereitet. Und wenn es halt nicht mehr ohne Schmerzen geht, dann muß man sich selbst zurück stellen und für den Hund entscheiden, so schwer wie der Weg auch sein mag.

      Meine Tierärztin hatte mal so einen Fall bei einem jungen Hund, den man durch die Amputation noch "retten" wollte, aber auch der Hund mußte nach 1/2 Jahr eingeschläfert werden, weil er Metastasen in der Lunge hatte. Und das ist wohl das heimtückische am Knochenkrebs: er verbreitet sich recht schnell weiter und bleibt nicht nur an dem gerade betroffenen Teil. Wenn Du also heute operieren würdest, kann es schon sein, daß er sich bereits an anderer Stelle verbreitet hat.

      Du solltest Deinem Hund viel Vitamine zukommen lassen, so in etwa den Tagesbedarf eines Menschen.

      Es gibt eine amerikansche Biologin, die interessante Bücher zu Krebs geschrieben hat. Sie heißt Hulda Regehr Clark. Sie hat festgestellt, daß alle Krebspatienten, die zu ihr kamen, bestimmte Würmer hatten, die in ungewöhnlichen Entwicklungsstadien in Leber ... angesiedelt waren. Sie hat daraufhin erforscht, mit welchen Mitteln sie gegen diese Würmer und Wurmstadien angehen kann und hatte ein Gerät "Zapper" entwickelt, das durch seine Frequenz diese Würmer (und andere Parasiten) tötet
      und das kombiniert mit einer Schwarzwalnußtinktur ihren Patienten gegeben. Ich weiß jetzt nicht, in welchem Prozentsatz, aber sie hat viele Patienten mit dieser Methode geheilt.
      Ich weiß von 2 Büchern, die sie zu diesem Thema geschrieben hat:
      - Heilung ist möglich
      Den Titel des anderen Buches weiß ich nicht mehr auswendig.
      Jedenfalls hat sie damit sowohl Krebs- als auch Aids-Patienten geholfen. In dem Buch sind Lieferadressen und Bauanleitung für das Gerät beschrieben.

      Ich hatte damals diesen Zapper ausprobiert. Vielleicht hatte es die Sache noch ein wenig herausgezögert, zumindest ging es dem Hund zwischenzeitlich besser, aber vielleicht hätte ich halt diese Tinktur unbedingt mit verabreichen müssen.
      Der Zapper soll übrigens auch bei Erkältungen und sonstigen Viren/Bakterien helfen.

      Letztendlich habe ich meinen Hund dann doch einschläfern lassen müssen! Sie war 10,5 Jahre alt, für einen Kuvasz nicht schlecht, aber wenn ich bedenke, daß Herz und die anderen Organe wohl noch gesund waren, hätte es ohne Krebs vielleicht noch 2-3 Jahre gut gehen können.

      Aber diese Gedanken helfen uns und dem Tier auch nicht weiter.

      Ich wünsche Euch, daß evtl. doch noch etwas anderes der Grund für das Humpeln Deines Hundes ist und daß Ihr noch viel Freude gemeinsam habt. Sollte es jedoch nicht mehr gehen, und das merkt man dem Hund schon recht deutlich an, dann warte nicht lange, ein Leben unter Morphium sollte für einen Hund nicht erstrebenswert sein.

      Alles, alles Gute
      Liebe Grüße
      Heidi-die-zweite

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