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Epilepsie

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  • Margret B.
    antwortet
    Epilepsie

    Liebe Monique
    Du hast mich wohl missverstanden, als ich danach fragte, ob Du die Züchterin auf die Epilepsie Deiner Buffy angesprochen hast. Ich meinte überhaupt nicht, dass Du sie zurückgeben solltest. Aber Züchter müssen solche Dinge doch einfach wissen, wie sollen sie sonst gesunde Paarungen planen, wenn sie das Ergebnis ihrer bisherigen nicht kennen? Abgesehen davon haben Hunde mit offensichtlichen Erbkrankheiten (die Epi gehört dazu, wenn andere Ursachen ausgeschlossen werden können) einen Minderwert und der Züchter müsste das auch respektieren, d.h. einen Teil des Kaufpreises zurückbezahlen, wenn es innert Jahresfrist nach dem Kauf reklamiert wird.
    Aber darum geht es Dir ja gar nicht: Du möchtest Deiner Buffy helfen. Ich wollte Dir Mut machen, dich auf die vom TA angeordnete Therapie Deines Hundes einzulassen. Ich kenne mehrere Hunde, die dank richtig dosierten Luminal-Dosen ein langes und gesundes Hundeleben - anfallfrei ! - verlebt haben.
    Das erwähnte Augenverdrehen gehört wohl zu den Anfällen. Diese sind ja ein "Gewitter in Gehirn" wo alle Nervenaktivitäten gestört sind. Das ist es wohl auch, was Deine Tierärztin meinte.
    Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg mit Deiner Buffy!

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    epi

    hallo magarete
    klar es ist nicht einfach damit umzugehen,wenn man sowas nicht kennt.nur ich werde die kleine nicht aufgeben.ich stand am anfang ja vor der entscheidung ,geb ich sie zurück oder behalte ich sie?!ich habe mich für sie entschieden,weil ich mir denke auch sie hat eine chance verdient.und wer weiß,ich möchte nicht unterstellen,was die alten besitzer mit ihr gemacht hätten?ein hund mit der krankheit ist ja doch schwer zu vermitteln.
    die leberwerte waren bei buffy zu niedrig,haben dann eisentabletten bekommen wo sie nun täglich eine bekommt.ich versuche mich auch viel zu belesen,nur ist es nicht immer einfach.ich kann zum bespiel,wie viele schreiben nicht sagen wann ein anfall kommt,sprich was einen anfall auslöst.
    auch hat mich die aussage des ta verunsichert,die meinte das das augendrehen was mit dem hirn zu tun hat.im internet habe ich gelesen,das wenn eine schädigung des hirns vorliegt,die meisten hunde dann leider eingeschläfert werden mußten,weil man nicht weiß wie sie in verschiedenen situationen reagieren.auch ist es nicht einfach einen geeigneten ta zu finden.als laie muß man sich am anfang ja doch mit dem zufrieden geben was der ta einem sagt.aber ich gebe nicht auf und ich finde es gut das es solche foren gibt wo man sich rat und auch halt holen kann.
    einen schönes wochenende monique und buffy

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  • Margret B.
    antwortet
    Epilepsie

    Lieber unbekannter Gast
    Was Du beschreibst greift mir ans Herz! Du musst mit Deinem Schäferwelpen schon einiges mitgemacht haben!
    Lass mich Dir kurz schreiben, was Du nun tun kannst: Epilepsie ist in vielen Fällen ein angeborenes Leiden. (Es wird als meist polygenes Merkmal über beide Elternteile vererbt) . Es kann aber auch die Folge von bestimmten Stoffwechselstörungen sein (z.B.Leberstörungen), oder von Gehirntumoren. Wenn der Tierarzt alle in Frage kommenden Störungen ausschliessen kann, muss man annehemen, dass es ein ererbtes Leiden ist. Dann gilt es, zusammen mit dem Tierarzt die optimale medizinische Behandlung (Luminal) o.ä. auszuarbeiten.
    Ich habe vor zwei Wochen gerade eine topfite 10 jährige BS-Hündin fotografiert, die nun seit ihren 2. Lebensjahr täglich Luminal hatte. So voller Leben, so sympatisch trotz Epilepsie! Lass Dich also nicht verunsichern, wenn Dein Tierarzt ein Ant-Epilepsie-Medikament verschreibt!
    Lass Dich nicht verunsichern, hilf Deinem Hund!
    Züchter neigen dazu, das Problem wegzudiskutieren. Sie schreiben die Anfälle allen möglichen Einflüssen zu. In den meisten Fällen ist es nur reine Genetik. und wäre vermeidbar, wenn die Negativgene (= Krankheiten) die alle Hunde in sich tragen, nur offengelegt würden, so dass Paarungspartner wissen, worauf sie sich einallen, wenn sie zwei Hunde paaren!
    Hast Du mit Deinem Züchter schon gesprochen? Hast Du Deine Rechte geltend gemacht, dass Du einen gesunden Welpen beanspruchen kannst, wenn Du den vollen Preis bezahlt hast?

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo Bärbel,

    das mit den unterschiedlichen Tabletten und Werten ist mir schon klar. Jana meine Beagle-Hündin hat auch Luminaletten bekommen. Die haben wir jetzt langsam abgesetzt und mit einer klass. homöopathischen Behandlung begonnen. Zusätzlich haben wir sehr gute Ergebnisse und Erfahrungen in den letzten 3 anfallsfreien Wochen mit Taurin-Gaben gemacht.

    Klar kann man bei dem KG Deines Hundes bis zu 6 Tabletten pro Tag geben. Nur die Nebenwirkungen.....
    Und was, wenn es immer noch nicht wirkt??

    Sorry, aber es gibt auch andere Möglichkeiten.

    Und es gibt auch noch mehr Möglichkeiten als Neumond/Vollmond. Z.B. Wetteränderungen, Hochdruck/Tiefdruck, Streß usw.
    Dann gibt es neben den Ernährungsdingen die bei Epi grundsätzlich zu meiden sind (Getreide, verschiedene Kräuter) auch noch Dinge wie im vorherigen Thread schon geschrieben. Und davon gibt es noch mehr, was dem Hund helfen kann.

    Ich befasse mich auch schon länger - seit wir Jana letztes Jahr mit 3 Jahren und Epi übernommen haben - mit dem Thema. Und es gibt so viele Informationen und Möglichkeiten - vor allem in Vermeidung und altern. Methoden. Leider kommen die TA nicht drauf und informieren sich nicht - zum Leidwesender Tiere

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo Cordula,
    seit Dana die Tabletten bekommt, hat sie noch keinen weiteren Anfall gehabt. Wir warten auf Neumond. Es gibt unterschiedliche Tabletten, einmal Luminal die sind höher dosiert und Luminaletten, die sind niedriger.

    Hallo Heike,

    Dana bekommt Luminaletten, 1 Tablette enthält 15 mg Phenobarbital = 75 mg Tagesdosis.

    Ich war bei verschiedenen TA mit Dana und sie meinten alle sie solle lt. ihrem Körpergewicht von ca. 35 kg sogar 6 Tabletten bekommen. Wir versuchen es aber ersteinmal mit 5 pro Tag und hoffen, dass sie anfallsfrei bleibt. Wenn nicht muß die Dosis lt. TA erhöht werden.

    vielen Dank und ein schönes Wochenende.
    Gruß Bärbel

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  • Heike/Meggie
    Ein Gast antwortete
    Hi Bärbel,
    Tablettenmengen sagen ja nicht so viel aus, es kommt auf den mg Gehalt des Wirkstoffes an.
    Also wieviel mg Phenobarbital(Wirkstoff von Luminal=Firmennamen)bekommt der Hund denn nun?

    LG Heike

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo Monique,

    das Einstellen von Tabletten (Luminal oder Luminaletten oder ähnliches), geht nicht nur nach Gewicht, sondern auch nach Anfallshäufigkeit und -schwere.

    Das sollte auf jeden Fall ein TA machen. Ist Deiner nicht in der Lage den Hund richtig einzustellen, solltest Du Dich schleunigst um einen neuen Bemühen. Dauernde Anfälle schädigen das Gehirn und die Gesundheit Deines Hundes. Er kann auch in einem Anfall "hängenbleiben". Zudem solltest Du vielleicht auch an eine klass. Homöopathische Behandlung denken.

    Zu meiden bei Epi sind auch Kräuter wie Fenchel, Rosmarin, Ysop. Zudem ist auf Getreide generell zu verzichten. Leuchtende Dinge wie Lampen, Taschenlampen, Blitzlichter u.a. dringend meiden.

    @ Bärbel

    Findest Du 5 Tabletten am Tag nicht etwas viel, zumal der Hund immer noch Anfälle hat??

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    epilepsi

    hallo und danke für die antwort.
    gestern abend hatte nun unsere kleine buffy wieder mal einen anfall,der us heiterem himmel kam erschreckend .obwohl man es ja nun weiß ist man jedesmal schockiert.die vorbesitzerin hab ich schon gefragt,nur von ihr bekomm ich leider keine auskunft über das muttertier sowie über die wurfgeschwister.auch die adresse des vaters gibt sie mir nicht,deshalb kann im moment die angbeborene epilesi nicht nachgewiesen werden.
    ich habe bei unseren kleinen beobachtet,das sie z.b. bei etwas stärkeren anfällen die augen unkontrolliert bewegt.wenn ich sie dann anspreche ,bemerke ich schon,das sie mich rediestriert.sie kann sich nur nicht so bewegen wie sioe es dann gerne möchte.habe gestern mit dem ta gesprochen,zwecks erstellung einen neuen blutbildes und habe ihr dann auch das mit den augen gesagt.sie meinte dann ,das es mit dem hirn zu tun hat.auch meinte sie das es auch mit einer vene der leber ,die die schadstoffe auscheidet was zu tun haben könnte.nun soll ich sie übers wochenende mal bit vollkornbrot und butter füttern,weil da keine kohlenhydrate drin sind,weil kohlenhydrate die nicht abgebaut werden auch solle anfälle verursachen können.sollte sie dann anfallsfrei bleiben in der zeit,wird ihr blut entnommen,welches dann sofort eingefroren wird um die gallenwerte zu testen.das schlime find ich das man es nicht genau nachweisen kann ob es epi ist oder nicht und so wird halt viel am hund ausprobiert und wir halter wissen nicht mal ob es was bringt.ich versuche natürlich jede möglcihkeit auszuprobieren,damit es der kleinen ,mal auf längere zeit besser geht und sie nicht mehr so viele anfälle hat
    liebe grüße monique und buffy

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo,

    Wir haben es, wie ja oben schon erwähnt zuerst mit Bachblüten versucht. Hat leider nichts gebracht. Haben auch ein großes Blutbild machen lassen, alles OK bei Dana.

    Sie bekam im Mai aus heiterem Himmel ihren ersten Anfall. Wir dachten zuerst es wäre eine Vergiftungserscheinung (diese Hoffnung hatte uns der TA noch eingeräumt). War es leider nicht. wir dachten schon gar nicht mehr daran, als sie einen Monat später wieder einen Anfall bekam. (sorry, ich hatte oben geschrieben immer zu Vollmond, das ist falsch. Es war bis jetzt immer zu Neumond).
    Wir haben uns mit der Züchterin in Verbindung gesetzt und es ist nicht in ihrer Linie.

    Hast du mal beim Züchter nachgefragt? Es kann durchaus vererbbar sein. Man sagt, wenn die Hunde noch so jung sind wie deiner, ist es vererbt.

    Nach den Bachblüten bekam sie wieder zu Neumond einen Anfall. Seitdem bekommt sie Luminaletten. Geht nach Gewicht des Hundes. Sie bekommt morgens 3 und abends 2 Tabletten. Wir warten nun schon mit Schrecken auf den nächsten Neumond.
    Wenn sie dann wieder einen Anfall bekommt, muß die Dosis erhöht werden.
    Die Tiere müssen eingestellt werden.
    Wenn dein Hund trotz Luminaletten immer noch tägl. einen Anfall bekommt, muß die Dosis sicherlich erhöht werden.
    Wie lange dauern die Anfälle? Wie verhält sie sich anschließend?

    Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben und leide mit dir.

    Alles Gute für dich und deinen Wauzi.

    Liebe Grüße
    Bärbel

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    epilepsi

    hallo
    ich bin nun ganz verunsichert.ich habe einen 3 monate alten schäferwelpen.gleich nach der ankunft bei uns bemerkte ich krampfanfälle bei ihr.oh schreck.hatte vorher noch nie was davon gehört.sie kommen unkontrolliert und ohne das vorher was vorgefallen ist.die beine werden schwach und sie fällt auf die seite.dann werden alle gliedmaßen wie steif.machmal bewegen sich ihre augen total unkontrolliert hin und her.bin zum ta gegangen der sie gleich auf luminaletten setze.erst bekam sie zweimal eine am tag.sie hatte immer noch täglich zwei anfälle.haben dann die dosies auf 1 1,2 erhöht.auch dadurch hat sie immer noch anfälle.haben ein großes blutbild machen lassen,wo die eisenwerte nicht stimmten und einige andere werte auch nicht. nun hab ich viel gelesen,das viele ta zu schnell medikamente verschreiben.kann epilepsi eigentlich irgenswie ausgeschlossen werden?und wie stellt man einen hund richtig auf tabletten ein?

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  • Christiane
    antwortet
    Hallo Bärbel,

    alle 4 Wochen ein Anfall würde ja auch zum Abstand der Exspot Dosierung passen. Wenn es daran lag, habt Ihr vielleicht Glück, und die Anfälle kommen nach einiger Zeit nicht mehr wieder.

    Ich drücke Euch die Daumen, und auch Euch schönen Restsonntag!

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo Christiane,

    Ja, wir haben ExSpot gegeben. Nun habe ich hier darüber gelesen, dass man die Finger davon lassen soll. Werden wir für die Zukunft auch tun.

    Einen schönen Sonntag
    wünscht Bärbel

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  • Christiane
    antwortet
    Hallo Bärbel,

    hast Du zufällig irgendwelche Spot-Ons (z. B. Exspot, Frontline) zur Floh- und Zeckenprohylaxe benutzt? Die können auch epileptische Anfälle auslösen.

    Mai wäre ja eine Zeit, wo viele Hundebesitzer damit anfangen, daher meine Frage.

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  • ClaudiaG
    antwortet
    Hi Bärbel!

    Hört sich für Dose gut an!

    Claudia

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo Claudia,

    hier ein Auszug von Anifit.

    Keine chemischen Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Zusätze
    Keine Füllstoffe, keine Lockstoffe
    Keine Fettzugaben
    Keine Tiermehle
    Keine Planzen- und Getreidemehle
    Keine Verwendung von Mais und Soja in der Feuchtnahrung
    Schonende Zubereitung durch Kaltabfüllung
    Ausschließlich Verwendung von Fleisch, das für die menschliche Ernährung zugelassen ist

    60-70 Prozent Fleischanteil, der Rest ist Gemüse.

    Es ist nicht gerade billig und wir hoffen, dass es das richtige Futter ist.

    Schwitzende Grüße
    Bärbel

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