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    Zur Arthrose jetzt auch noch Anaplasmose

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    Zuletzt geändert von Leni&Cindy; 15.03.2019, 22:01.
    GSS Leni *05.11.2012* und GSS Cindy *07.08.2017*

    #2
    Hi, diese ganzen Zeckenkrankheiten sind meist gar nicht ursaechlich fuer die auftretenden Krankheiten. Das sind Befunde und die Aerzteschaft schiebt dann die ganze Krankengeschichte darauf. Es gibt Untersuchungen, da hatten ebenso alle voellig gesunden Tiere Borreliose und Anaplasmosebefunde. Bei den Menschen kommt man so langsam drauf, bei den Tieren vielleicht in zwanzig Jahren.

    Versuch, das Immunsystem Deines Hundes wieder hochzukriegen. Mit ABs haust Du es voellig platt. Mach Darmaufbau ((im Forum steht dazu viel), fuetter danach anders (Du musst das sich erholende Mikrobiom ja auch am Leben erhalten), bau Dir eine Futtergrube, lass Fleisch darin reifen, fuetter dazu Fisch (kochen, wenn Hund ihn njcht roh vertraegt). Lies Dich ein ueber Nahrungsergaenzungsmittel. Wie Du Deinen Hund beschreibst, hat sie ueble Maengel. Kauf Dir das Buch Burgersteins Vitalstofflexikon, dann bekommst Du einen Ueberblick. Was Du beim Menschen anwenden kannst, geht ebenso beim Hund. Darmaufbaubuecher gibt es auch schon eine Menge. Musst Du umbasteln fuer einen Carnivor. Alles Gute!

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      #3
      Ich bin immer begeistert von Larissas Tipps

      (nun muss ich mich nun unbedingt schlau machen wie man eine Futtergrube baut...)


      Mein Tipp wäre das Buch von Monika Rekelhof "MMS für Tiere"

      http://kritische-tiermedizin.de/2014...naplasmose.pdf

      http://kritische-tiermedizin.de/2017...nfektionen.pdf
      Liebe Grüße

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        #4
        Ich drück auch die Daumen und hatte eben so den Gedanken, dass es nicht sein muss, dass die Zeckenkrankheiten dafür verantwortlich sind. Ich würde mir einen guten Tierheilpraktiker suchen und die Sache von einem Immunaufbau angehen, denn so lange keine klare Diagnose gefunden wird, wäre sicher nicht hilfreich jetzt wieder mit Chemiekeulen los zu schießen. Vielleicht bringt der Ultraschall ja Klarheit. Ich drück die Daumen!
        Liebe Grüße Sibylle

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          #5
          Bei deiner Beschreibung würde ich auch mal alle Schilddrüsenwerte nehmen lassen also T4, T3, fT4, fT3, TSH, TG-AK, T3-AK, T4-AK.

          Dass sie dazu noch so grummelig, mürrisch und auch gerne ab und zu richtig giftig wird, meinte der TA damals, kommt von ihrer Kastration.
          Da wurdest du durch deinen TA aber schlecht beraten. Das sind typische Anzeichen von Schmerzen, die die Psyche genauso mitnehmen wie den Körper, v.a. wenn sie langanhaltend sind. Chronischer Stress macht krank.
          Viele Grüße,
          Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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            #6
            Mir hat ein sehr guter TA gesagt, der gerade auf Fortbildung bezüglich Zeckenkrankheiten war: das in Deutschland erworbene Anaplasmosetiter in der Regel keine Probleme machen. Gefährlich ist nur der Erreger aus dem Mittelmeerraum.
            Mein Hund hatte letztes Jahr einen noch deutlich höheren Titer als deiner , wir haben nichts gemacht, außer das Immunsystem etwas angeschubst ( zu meiner Beruhigung, damit man was gemacht hat - hätte aber wohl auch nicht nötig getan) und der Hund hüpft nach wie vor lustig, fröhlich durch die Gegend und der Test ist jetzt 9 - 10 Monate her.

            Gleiches gilt für Borreliose, diese beiden Titer machen bei Hunden normalerweise keine Probleme. Beide Titer werden aber von TA´s häufig dazu benutzt nicht nach der wirklichen Ursache für die Probleme suchen zu müssen.

            Diese Titer springen zu Beispiel auch auf Grund von Kreuzreaktionen an, sprich der Hund hat z.B. einen Borreliosetiter, hat aber in Wirklichkeit z.B. Leptospirose. Der TA beisst sich an der Borreliose fest und der Hund stirbt an einer nicht behandelten Leptospirose oder hat schwerwiegenden Nebenwirkung einer unbehandelten Leptospirose ( von den Nebenwirkungen einer u.u. monatelangen unnötigen AB Gaben mal ganz zu schweigen ). So gibt es diverse Möglichkeiten für Kreuzreaktionen.

            Einen Babesiosetiter allerdings sollte man kontrollieren bzw. im Auge behalten. Babesiose ist gefährlich. Allerdings kann auch das eine Kreuzreaktion sein, deshalb kontrollieren ob der Wert ansteigt.

            Allerdings wenn der Test jetzt schon 7 Monate her ist und es ist nichts passiert, dann hat der Hund vermutlich auch keine Babesiose. Den Wert kann man aber trotzdem kontrollieren.

            LG
            Gabi
            Zuletzt geändert von Gabriela; 13.02.2019, 16:24.
            Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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              #7
              Zitat von Leni&Cindy Beitrag anzeigen


              Ich sehe den Leidensweg von Leni vor mir.…..Arthrose, Polyarthritis und Anaplasmose.....


              Wo kommt denn jetzt die Diagnose Polyarthritis her? Bislang schriebst du nur von Arthrose - das ist ein himmelweiter Unterschied. Eine Polyarthritis wäre eine Autoimmunerkrankung die entsprechend behandelt gehört. Ganz andere Baustelle als eine Arthrose.

              LG
              Gabi
              Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                #8
                Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigen
                Ich drück auch die Daumen und hatte eben so den Gedanken, dass es nicht sein muss, dass die Zeckenkrankheiten dafür verantwortlich sind. Ich würde mir einen guten Tierheilpraktiker suchen und die Sache von einem Immunaufbau angehen, denn so lange keine klare Diagnose gefunden wird, wäre sicher nicht hilfreich jetzt wieder mit Chemiekeulen los zu schießen. Vielleicht bringt der Ultraschall ja Klarheit. Ich drück die Daumen!
                Jein, sollte da wirklich eine Polyarthritis vor liegen, wäre das schlimmste was man machen kann eine Immunstärkung.

                Von daher sollte man vielleicht erstmal eine fundierte und vor allem aktuelle Diagnose stellen und nicht mit Blutbildern arbeiten die vom Sommer letzten Jahres sind. ( Ein Blutbild ist nach einer Woche schon nicht mehr aussagekräftig )

                LG
                Gabi
                Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                  #9
                  Ich würde eine Diagnose an einer guten Tierklinik erstellen lassen ,zumal die Auswertung von Röntgenbildern in die Hände eines Spezialisten gehört.Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass das was mein TA gesehen hatte, so nicht in der TK bestätigt werden konnte.
                  Meine Paris, GSS Hündin , war auch kastriert. Ihr Fell hatte sich nicht verändert,obwohl bekannt ist, dass nach der Kastra das Fell sehr hässlich werden kann.
                  Die "Erkältung" und die Magenprobleme sollten so schnell wie möglich aufgeklärt werden.
                  Alles Liebe
                  Gisele ,Jacky,Paris,Amor

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                    #10
                    Übrigens wird eine Hündin nach der Kastra auch nicht bissig, aber sehr wohl ,wenn sie Schmerzen hat.GSS sind sehr empfindliche Hunde, die bei jedem Stress mit Magen-Darmproblemen zu kämpfen haben.Hast du dich mal in GSS-Foren umgehört?Da sind viele Züchter, die sich mit ihren speziellen Problemen auskennen und dir vielleicht gute Ratschläge geben könnten.
                    Was fütterst du? Hat vielleicht einen Einfluss auf die Kotabsetzprobleme von Leni.Ein gutes Öl kann da eventuell sehr hilfreich sein.
                    Alles Liebe
                    Gisele ,Jacky,Paris,Amor

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                      #11
                      Bitte Beitrag löschen. Danke.

                      Zuletzt geändert von Leni&Cindy; 15.03.2019, 22:02.
                      GSS Leni *05.11.2012* und GSS Cindy *07.08.2017*

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                        #12
                        Na da hast Du ja eine super Gesundheitsvorsorge betrieben, wenn Du jedes Jahr gegen Borreliose geimpft hast. Wenn man hier im Forum die Threads so liest, kommt man schnell dahinter, wie die schwer kranken Tiere alle entstehen. Und nein, ein Hund ist kein pieksauberes Tier, was frisches Fleisch und pflanzliche Oele super vertraegt. Ein Hund muss stinkendes Aas fressen duerfen, Exkremente von Pflanzenfressern . Klar ist das nicht immer angenehm, fuer mich auch nicht aber ich leide lieber da etwas und erspar mir die Rennerei zu irgendwelchen Aerzten.

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                          #13
                          Zitat von Leni&Cindy Beitrag anzeigen

                          Ach, Polyarthritis ist die Folge von Anaplasmose. Und wenn Leni Anaplasmose hat und ihr Leiden zusätzlich zu ihrer bereits festgestellten Arthrose sich dadurch verstärkt hat, leidet sie auch noch an Polyarthritis. PS: Habe ich irgendwo gelesen. Und unser Schnauzerle, der 2011 wegen Anaplasmose eingeschläfert wurde, hatte Polyarthritis, das zeigte sich durch geschwollene Gelenke.

                          Leni hat keine Borreliose. Sie wurde von Junghund-Beinen an jedes Jahr gegen Borreliose beim TA geimpft. Wenn sie Borreliose noch dazu hätte zur Anaplasmose wäre der Verlauf stärker. Unser Schnauzer hatte Beides und dazu noch diese fiese Hamatozoonose (oder wie die heißt) und das war sein Todesurteil. Es reicht nämlich auch, wenn die Zecken vom Hund abgebissen und geschluckt werden, die Biester geben dann ihre Infektionen und Bakterien im Körper des Tieres weiter ab.

                          Ups, wo kommt denn diese Erkenntnis her ???? Es gibt keinen Beweis das eine Autoimmunerkrankung durch Infektionen ausgelöst werden kann, bislang geht man immer noch von einem (erblichen) genetischen Defekt aus, der durch unterschiedliche Einflüsse getriggert wird. Und wie es der "Zufall" so will ist einer der bekannteste Trigger für Arthritis beim Hund die Borrelioseimpfung - ups. Dazu gibt es Untersuchungen aus England, das etwa 3-9 Monate nach einer Borrelioseimpfungen nicht gerade selten eine Arthritis aus bricht.
                          Hast du dich mal gefragt warum die Borrelioseimpfung für den Menschen ganz schnell wieder vom Markt genommen wurde und es bis heute keine Impfung dagegen gibt ? Solltest du vielleicht mal - könnte vielleicht was mit Nebenwirkungen, und keinem erreichbarem Nutzen zu tun haben ?

                          Bakterien weiter geben und Krankheiten die durch diese Bakterien entstehen sind zweierlei paar Schuhe. Ein nachgewiesener Antikörper heißt nicht, das die Krankheit ausgebrochen ist, sondern nur das das Immunsystem sich mit dem Erreger auseinander gesetzt hat. Titer entstehen auch, wenn das Immunsystem ganz alleine mit dem Erreger fertig geworden ist, ohne das die Krankheit ausgebrochen ist. Tiere sind normalerweise nicht empfänglich für derartige bakterielle Erkrankungen.

                          Larissa hat recht - man muss sich nicht wundern über so viele schwer kranke Hunde.

                          LG
                          Gabi
                          Zuletzt geändert von Gabriela; 14.02.2019, 06:39.
                          Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                            #14
                            Zitat von Larissa Beitrag anzeigen
                            Na da hast Du ja eine super Gesundheitsvorsorge betrieben, wenn Du jedes Jahr gegen Borreliose geimpft hast. Wenn man hier im Forum die Threads so liest, kommt man schnell dahinter, wie die schwer kranken Tiere alle entstehen. Und nein, ein Hund ist kein pieksauberes Tier, was frisches Fleisch und pflanzliche Oele super vertraegt. Ein Hund muss stinkendes Aas fressen duerfen, Exkremente von Pflanzenfressern . Klar ist das nicht immer angenehm, fuer mich auch nicht aber ich leide lieber da etwas und erspar mir die Rennerei zu irgendwelchen Aerzten.
                            Unterschreib


                            Kein vernünftiger TA impft gegen Borreliose
                            Liebe Grüße

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                              #15
                              Zitat von Lissy Val Beitrag anzeigen

                              Unterschreib


                              Kein vernünftiger TA impft gegen Borreliose


                              Mich packt auch manchmal der Ekel aber was will man machen

                              Das schlimmste bis jetzt war dieses Jahr im Hochsommer. Lila hatte ein Reh im Garten liegen (schon gut durchgewest vom Jagdpächter als Unfalltier) und weil sie so verfressen ist, ist die Gute nachts aufgestanden, durch die Hundeklappe durch und fein schmausen. Danach ist sie im Schlafzimmer wieder in ihr Bett gestiegen der Geruch...Boa needa dachte ich echt, ich schaff das nicht

                              Wenn ich sie dann aber seh mit leuchtenden, glänzenden Augen, voll zufrieden, schöne Zähne , Bombenfell und ne Konstitution wie son Wildeberschwein dann denk ich, ach egal

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