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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Zitat von Mortimer Beitrag anzeigen
    Bitterstoffe könntest du auch noch versuchen, um den Appetit etwas anzuregen.
    Oh je - ich befürchte, das bekomme ich nicht in den Hund

    Aber danke für Deine vielen Vorschläge, Morty!


    Ich denke, im Moment lasse ich es mal so - gestern hat Lucy ja alle 3 Mahlzeiten bis auf den letzten Krümmel verspeist und auch die Zusätze brav genommen.
    Heute früh hat sie einen kleinen Rest zurückgelassen, aber man muss auch sagen, dass die Mahlzeiten auch relativ groß sind.

    Die Häufchen sind trotz Fett-Erhöhung gut - dann können somit weiterhin langsam mehr Fett zufüttern.


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  • Mortimer
    antwortet
    Bitterstoffe könntest du auch noch versuchen, um den Appetit etwas anzuregen.

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  • Katinka
    antwortet
    Zitat von Sandy_Lucy Beitrag anzeigen

    Ich glaube, der Spruch "Kein Hund verhungert vor dem vollen Napf" ist einfach ganz nett gemeint, um den Betroffenen zu beruhigen.
    Aber mir schnürt sich dabei seit Lexis Krankheit immer sofort der Magen zusammen.
    Seit Loxis Leberproblematik schau ich bei sowas auch immer genau hin und würde den Satz einfach ergänzen auf: "Kein GESUNDER Hund verhungert vor dem vollen Napf".
    Zuletzt geändert von Katinka; 10.03.2019, 15:45.

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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
    Das ist oft ganz schwer zu unterscheiden - frißt Hund nicht, weil er mäkelig ist und einfach etwas besseres möchte (worauf er dann auch für immer besteht ) oder weiß er manchmal besser als wir, dass ihm etwas nicht bekommt? Ich habe Ianna eine Weile durch nichts-anderes-hinstellen gezwungen, Sachen zu fressen, die ihr nicht bekommen sind. Letzteres erfuhr ich dann später. Da habe ich mich dann ganz schön mies gefühlt, dass ich ihr nicht geglaubt hatte.
    Deshalb risikiere ich inzwischen lieber, dass sie mich manipuliert ( sagt sie ) - das ist zwar auch blöd, aber weniger schlimm als die andere Alternative.
    Ich sehe das auch so wie Du - mir wäre es auch lieber, wenn ich vielleicht zu oft nachgebe, anstatt zu riskieren, dass vielleicht eine Unverträglichkeit dahinter steckt.
    Geht es Deinem Hund jetzt wieder gut?



    In unserem Fall glaube ich aktuell nicht an eine Unverträglichkeit.
    Ich habe von Anfang an nur immer ein Nahrungsmittel nach dem anderen über 1-2 Wochen ausprobiert und erst dann wieder etwas neues hinzugenommen, wenn Lucy es vertragen hat.
    Ich glaube, ich bin da noch von Lexi übersensibel, weil Lexi ja leider auch viele Sachen nicht vertragen hat.

    Im Moment gibt es z.B. als Fleisch Herz und Muskelfleisch (beides vom Rind) gemischt, ein Ei, als KH Kartoffeln und als Gemüse gedünstete Karotten.
    Das ist schon seit Monaten unsere "Grundbasis" - die natürlich dann noch durch anderes Gemüse usw. ergänzt werden kann.
    (Zusätze wie Eierschalenmehl usw. gibt es natürlich auch - aber die Zusätze sind seit Monaten gleich)

    Aber seit Lucy schlechter frisst, bin ich wieder auf diese Grundbasis zurückgegangen, weil ich als erstes ausschließen wollte, dass ihr was am Futter nicht passt

    Wenn Lucy wie z.B. heute morgen eine komplette Mahlzeit nimmt, dann habe ich danach auch überhaupt nicht das Gefühl, dass sie Bauchweh bekommt oder ihr übel ist usw.
    Und die Nachmittagsmahlzeit wurde heute auch ganz gierig gefressen - das würde sie bestimmt nicht, wenn sie Bauchschmerzen hätte, weil ihr Futter wie gesagt noch nie so wirklich wichtig war.


    Aber trotzdem vielen Dank für für den Hinweis - oft übersieht man ja die naheliegendsten Sachen.
    Und ich behalte den Hinweis auf jeden Fall im Hinterkopf!

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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
    War gestern Abend auf einigen U.S. Seiten unterwegs, da ist man inzwischen dazu übergegangen speziell bei Allergien, IBD, Nierengeschichten den Hund auch mal 1-2 Tage fasten zu lassen, damit sich Leber/Nieren/ Mikrobiom erholen können.

    Fand ich sehr interessant und aufschlussreich.

    Hannah

    Da es Lucy vom Allgemeinenverhalten her sehr gut geht und auch die Häufchen zum Glück in Ordnung sind, hoffe ich, dass es bei Lucy wirklich nur die Hormone sind.

    Aber allgemein ist fasten - wenn es der Hund verträgt - in vielen Fällen bestimmt sinnvoll.

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  • Willie Winkle
    antwortet
    War gestern Abend auf einigen U.S. Seiten unterwegs, da ist man inzwischen dazu übergegangen speziell bei Allergien, IBD, Nierengeschichten den Hund auch mal 1-2 Tage fasten zu lassen, damit sich Leber/Nieren/ Mikrobiom erholen können.

    Fand ich sehr interessant und aufschlussreich.

    Hannah


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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das ist oft ganz schwer zu unterscheiden - frißt Hund nicht, weil er mäkelig ist und einfach etwas besseres möchte (worauf er dann auch für immer besteht ) oder weiß er manchmal besser als wir, dass ihm etwas nicht bekommt? Ich habe Ianna eine Weile durch nichts-anderes-hinstellen gezwungen, Sachen zu fressen, die ihr nicht bekommen sind. Letzteres erfuhr ich dann später. Da habe ich mich dann ganz schön mies gefühlt, dass ich ihr nicht geglaubt hatte.
    Deshalb risikiere ich inzwischen lieber, dass sie mich manipuliert ( sagt sie ) - das ist zwar auch blöd, aber weniger schlimm als die andere Alternative.
    Also, finde ich für meinen Bereich halt . Andere Leute haben natürlich andere Präferenzen.

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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Gestern hat Lucy tagsüber nur sehr wenig gefressen, abends dann aber die komplette Portion.
    Heute früh hat sie schon ganz aufgeregt gewartet, als ich ihr Futter zubereitet haben und dann bis auf den letzten Krümmel aufgefressen. Auch die Zusätze (inkl. Öl und Lebertran), die ich vorher immer extra gebe sofort genommen.
    Nur die Bierhefe-Tablette, die Lucy normal gerne nimmt, wollte Lucy heute morgen irgendwie nicht fressen und hat sie angewidert ausgespuckt.


    Sobald ein paar Gramm gekochte Leber im Futter ist, frisst Lucy deutlich lieber.
    Aber wenn ich jede Mahlzeit mit Leber aufwerten möchte, würde Lucy pro Woche statt der benötigten 35 g über 100 g Leber bekommen - das finde ich dann etwas sehr viel...

    Deshalb habe ich überlegt, ob ich für die Zeit der Scheinträchtigkeit vielleicht Pansenmehl als "Appetitanreger" versuche...


    Einerseits möchte ich natürlich, dass Lucy frisst, weil sie ja sowieso recht dünn ist - und auch die Zusätze (insbesondere Eierschalenmehl und Knochenmehl) sind mir sehr wichtig, weil Lucy ja noch im Wachstum ist.
    Aber manchmal ist mangelnder Appetit ja auch eine Schutzfunktion des Körpers - und das heble ich ja mit Pansenmehl oder Leber irgendwie aus...





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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Ja, aber da nimmt sie als Leckerchen nur Fleisch.

    Fleisch pur würde sie auch aus dem Napf nehmen - aber da da sie noch im Wachstum ist, wäre es auch wichtig, dass sie ihre Zusätze nimmt.
    Und weil sie ja sowieso recht dünn ist, sollte sie wenn möglich auch ein paar KH (in unserem Fall Kartoffeln) und ihre Öle mitfressen...

    Ich überlege, ob ich ihr vielleicht ein paar Tage nur Fleisch füttere - allerdings ist es ja jetzt so, dass sie zwischendurch dann doch wieder ihr normales Futter frisst.
    Wenn ich ihr nur Fleisch gebe, befürchte ich, dass sie die anderen Sachen dann gar nicht mehr nimmt (also jetzt während der Scheinträchtigkeit), weil der größte Hunger dann ja durch das Fleisch gedeckt wird.
    Und Futter ist Lucy ja sowieso nicht sonderlich wichtig.

    Da bin ich jetzt irgendwie total in der Zwickmühle... Fleisch pur würde sie zumindest komplett fressen, aber damit ist der Energiebedarf einfach bei weitem nicht gedeckt...



    Ach ja - lt. Futterplan bekommt Lucy täglich 1 hartgekochtes Ei - das nimmt sie auch gerne.

    Das Rinderfett nimmt sie auch gut an, aber da kann ich leider wirklich nur langsam steigern, weil ich unbedingt vermeiden möchte, dass ich zu schnell zu viel gebe und dann als Folge Durchfall auftritt.



    LG
    Sandy

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  • Mortimer
    antwortet
    Kannst du sie über Spiele oder Trainingseinheiten etwas füttern?

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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Gestern hatte Lucy tagsüber sehr wenig Appetit, abends hat sie dann aber die Abendportion komplett genommen.

    Heute früh hat sie nur ca. die Hälfte gefressen.


    Das zehrt ganz schön an den Nerven


    Viele Grüße
    Sandy

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  • Esdo-Lady
    antwortet
    Hallo Sandy,

    ich lese hier mal mit, denn meine Hündin ist jetzt mit der Hitze "durch" bzw. geht stark dem Ende entgegen. Seit ein paar Tagen habe ich hier auch wieder eine schlechte Esserin, nachdem ich dachte, wir hätten fresstechnisch die Kurve bekommen.

    LG
    Rita

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  • Sandy_Lucy
    antwortet
    Ich möchte mich nochmal ganz, ganz herzlich für eure Erfahrungen bedanken!

    Lucy hat nun ein paar Tage wieder mit richtig gutem Appetit gefressen.

    Gestern war sie dann wieder sehr mäkelig und hat jeweils die Mini-Portionen mit den Zusätzen (gebe ich seit dem Mäkeln immer vor dem eigentlichen Essen, damit ich zumindest nicht die ganze Portion wegwerfen muss) nicht bzw. nur teilweise genommen.

    Das normale Futter (also ohne Zusätze) hat Lucy morgens und nachmittags gut gefressen - abends hatte sie erst überhaupt keinen Appetit, aber nach ca. 2 Stunden wollte sie dann doch fressen und ist von selbst zum Futterplatz gegangen.


    Da es ihr ansonsten gut zum Glück sehr gut geht, versuche ich, mir keine allzu großen Sorgen zu machen, wenn jetzt während der Scheinträchtigkeit mal eine Mahlzeit stehen gelassen oder erst später gefressen wird.

    Wir erhöhen jetzt langsam die Fettmenge, dann steckt auch in kleineren Portionen mehr Energie, so dass Lucy vielleicht trotzdem etwas zunimmt bzw. während der Scheinträchtigkeit vielleicht dann zumindest nicht abnimmt.

    Aktuell wiegt Lucy 5,9 kg - lt. Wachstumskurve (vom TA erstellt) sollte sie aktuell bei 6,3 kg liegen.
    Aber Lucy war schon von Beginn an immer unter dem "errechneten" Gewicht, weil sie einfach kein großes Interesse an Futter hat (alles andere ist viiiiel interessanter und wichtiger) und weil sie sehr aktiv ist.




    Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
    Ach, wie schrecklich, Liesbeth!
    Man bekommt ja immer so Sprüche zu hören wie, kein Hund ist vor dem vollen Napf verhungert usw,, wenn man sich über Futterverweigerinnen aufregt, und kommt sich neben der unerledigten Sorgen noch so richtig doof vor.
    Das tut mir auch sehr leid, Liesbeth

    Ich glaube, der Spruch "Kein Hund verhungert vor dem vollen Napf" ist einfach ganz nett gemeint, um den Betroffenen zu beruhigen.
    Aber mir schnürt sich dabei seit Lexis Krankheit immer sofort der Magen zusammen.

    Viele Grüße
    Sandy
    Zuletzt geändert von Sandy_Lucy; 28.02.2019, 09:23. Grund: Rechtschreibfehler korrigiert *schäm* ;)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ach, wie schrecklich, Liesbeth!
    Man bekommt ja immer so Sprüche zu hören wie, kein Hund ist vor dem vollen Napf verhungert usw,, wenn man sich über Futterverweigerinnen aufregt, und kommt sich neben der unerledigten Sorgen noch so richtig doof vor.
    Zum Thema oben: Viele Hündinnen sind wohl während des gesamten Hormonkarusells während und nach der Hitze schwierig mit dem fressen. Bei Ianna war das die ersten male auch ganz schlimm, da ist sie von 18 kg auf 15 kg abgemagert. Und ja, Trofu ging in den ganz schwierigen Phasen noch am ehesten. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich oft schon vor dem Geruch des Futters ekelte, Trockenlunge war der Hit, aber die hat ja keinerlei Nährwert. Damit habe ich mich aber über die Nüchternbrech-Probleme hangeln können. Als sie älter wurde, wurde es besser; bei der letzten Hitze hat sie völlig normal gefressen. Aber keine Ahnung, ob es ausgestanden ist,
    Irgendwie mit viel verschiedenen Angeboten durch die Zeit retten wäre nach unseren Erfahrungen meine Empfehlung. Und versuchen, trotz der Sorge cool zu bleiben, weil sie uns ja so gut lesen können und dann unseretwegen auch noch verunsichert sind

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  • Liesbeth
    antwortet
    Zitat von Sandy_Lucy Beitrag anzeigen
    Wir haben letztes Jahr unseren Hund leider nach einem sehr langen Kampf an seine Krankheit verloren
    Lexi konnte und wollte zum Schluss leider nichts mehr fressen - deshalb fällt es mir jetzt besonders schwer, wenn Lucy nicht frisst.

    Ich weiß, dass es bei Lexi ganz andere Ursachen hatte - aber es wirft mich gefühlsmäßig trotzdem immer in diese Zeit zurück.
    Das kann ich einfach nicht abschalten, ganz egal, wie sehr mein Kopf weiß, dass es "blöd" ist.
    Das kenne ich, bei mir sind 2 Hunde gestorben, nachdem sie extrem schlecht bzw. gar nichts mehr gefressen haben. Wenn einer meiner Hunde nicht fressen mag, bekomme ich auch sofort Kopfkino.

    LG

    Liesbeth

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