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Larynxparalyse / Kehlkopflähmung - Erfahrungsautausch

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    #16
    Zitat von leylapm Beitrag anzeigen
    Das bellen ist auch ohne op irgendwann krächzend bis kaum hörbar
    Also das ist mir jetzt etwas peinlich, aber ich habe das immer noch nicht verstanden.
    Du beziehst dich auf Hunde mit Kehlkopflähmung?

    Das ist interessant.

    Dann verstehe ich es richtig, dass dein Hund - Piero - ebenfalls eine Kehlkopflähmung hatte?
    Magst du erzählen, wie es bei euch war?

    Viele Grüße von Hille

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      #17
      Ja genau, dass die Stimme sich verändert hat war hier sogar so der erste Indikator.
      ja Piero hatte altersbedingt eine degenerative nervenerkrankung (nicht näher diagnostiziert) bei der hinten die Versorgung immer schlechter geworden ist (muskulaturabbau, Inkontinenz sowohl Harn als auch kot) und vorne auch was sich in einer kehlkopflähmung geäußert hat.
      zum Glück ist diese dann irgendwann stagniert so dass es Nie zur Atemnot gekommen ist, er hatte halt laute atemgeräusche, stimmverlust, etc.
      wir haben aber aufgrund seines Alters, der Tatsache dass Tierarzt für ihn sehr stressig war und weil alle begleitenden Tierärzte dieses Krankheitsbild bei alten Hunden so öfter haben keine tiefgehende Diagnostik gemacht.
      Liebe Grüsse von Conny mit Piero und Momo, den Kröten

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        #18
        Ah, ich verstehe!
        Bei Khalil war die Lähmung leider defintiv fortschreitend.

        Besten Dank fürs Erzählen!

        Gruß, Hille

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          #19
          Hallo Hille,eine Hündin von mir wurde auch an einer Kehlkopflähmung in Duisburg Kaiserberg vor einigen Jahren operiert.Elsa,Collie, war damals 14 Jahre alt.Sie hatte dann noch 2 beschwerdefreie Jahre bei uns und „blühte“ wieder richtig auf.
          Das Bellen war anfangs fast tonlos,dann ein Krächzen und später fast wieder normal,nur gedämpfter.Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl,dass es sie in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigte.
          In der Klinik wurde mir geraten sie ab jetzt erhöht zu füttern. Das hat gut funktioniert. Sicher, ab und an hat sie sich verschluckt aber das wurde im Laufe der Zeit immer weniger.
          wie geht es denn deinem Hund inzwischen?
          Liebe Grüße, Sabine

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            #20
            Sehr herzlichen Dank fürs Erzählen, Sabine!! Das beruhigt mich tatsächlich. Wie schön, dass es bei eurer Hündin so viel gebracht hat, das ist toll.

            Ja, sein Futter- und sein Wassernapf stehen auch erhöht. Ich merke zwar keinen Unterschied, vermute aber dennoch, dass die Gefahr des Verschluckens bzw. des Aspirierens dadurch gemindert ist.

            Von der Atmung her geht es Khalil nach wie vor SO VIEL BESSER! Dass er aufblüht - so wie ich es auch von anderen schon gelesen habe - kann ich nicht behaupten, dafür hat er einfach zu viele andere Baustellen (Schilddrüse, Hinterhandschwäche, vermutlich latente Schmerzen, manchmal Mühe beim Kot Absetzen durch ( 2 x operierten) Darmbruch... und ich habe den Eindruck, dass er für sein Alter schon recht alt ist. Er wirkt oft erschöpft.

            Was das Bellen anbelangt, gewinne ich auch immer mehr den Eindruck, dass es für ihn nicht so schlimm ist, wie es sich für mich anfühlt.

            Liebe Grüße von Hille

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              #21
              Was waren bei euch denn so die ersten Symptome?

              Ich befürchte mein Hund wird nun zur Dauerbaustelle in alle Richtungen. 9 Jahre nie wirklich krank und nun...

              Er verschluckt sich nun ständig beim Schwimmen. Bellen tut er aber normal.
              Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                #22
                Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                Was waren bei euch denn so die ersten Symptome?
                Die Atemgeräusche wurden immer lauter. Mir ist das erst gar nicht aufgefallen, zwei Tierärzte unabhängig voneinander wiesen mich darauf hin. (Die haben wohl schon ein "Ohr" dafür). Er lief dann auch irgendwann fast nur noch im Schritt und das geräuschvolle Hecheln fing sofort an, sobald er sich in Bewegung gesetzt hat.

                Das mit dem Verschlucken und dem heiseren Bellen ist ja eine Folge der Operation und meines Wissens kein Symptome der Larynxparalyse. Aber vielleicht täusche ich mich.

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                  #23
                  Bei unserer Elsa fing es mit Kurzatmigkeit und Leistungsschäche an.Die Spaziergänge wurden immer langsamer und kürzer.Oft stand sie einfach nur da und „zog Luft“.Sie war da ja schon 14 Jahre alt ,hatte chronisch „Bauchspeicheldrüse“ und sich im Jahr davor von einem Vestibularsyndrom gut erholt.
                  Als ich mit ihr zum Ta ging,dachte ich ,jetzt ist noch „Herz“ dazugekommen und sie bekommt ein Herzmedikament.
                  Herz war aber top,gsd,aber beidseitige Kehkopflähmung.
                  Sie ist dann ja auch sehr schnell in Duisburg operiert worden, ich durfte bis vor dem OP blei ihr bleiben und direkt danach wieder zu ihr in den Aufwachraum.Das tiefe und ruhige atmen meines Hundes, das werde ich nie vergessen.
                  Wir haben dann noch an der Studie eines Doktoranten zu dem Thema Kehlkopflähmung teilgenommen, weil Elsa einer der ersten Hunde war ,bei denen Frau Doktor Klesty diese OP durchgeführt hat.

                  Liebe Grüße,Sabine mit der schwatten Greta und den blondies Smilla und Happy

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                    #24
                    Danke euch. Dann passt das irgendwie nicht. Hechelt nicht mehr und atmet wie eh und je. Ist auch flott unterwegs. Hitze fand er schon immer doof.

                    Naja muss ich den Tierarzt mal drauf ansprechen was es sein könnte.
                    Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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