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    #16
    Schmusepudel
    Das probiere ich auf jeden Fall aus! Danke auch für die anderen Tips. Ich bin nur etwas hin- und hergerissen, was ich nun eigenständig verabreiche, da sie auch schon einiges vom THP bekommt, und ich habe etwas Bedenken, dass sich die Wirkung aufhebt oder es einfach nichts bringt.


    Vielen Dank für deine vielen Antworten!
    Das heißt, du hast einen Bluttest machen lassen oder wie wurde es festgestellt? Ich habe mich auch dazu hinreißen lassen, nachdem wir drei Monate vergeblich mit sämtlicher Hilfe rumgedoktert haben (vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig). Der TA/THP hat es gemacht, und es kam raus, dass sie nicht auf Ente reagiert. Dafür aber auf zig andere Dinge, u.a. auch auf Hausstaubmilben. Ich bin vorsichtig und zwiegespalten, was den Test insbesondere hinsichtlich seiner Aussagekraft bei positiven Reaktionen angeht. Da sie Ente aber sehr wahrscheinlich noch nie bekommen hat, bekommt sie es jetzt erstmal.
    Hat dein Hund sich von Beginn an die Pfoten geleckt und wie lange? Und meinst du, dass es am BARF liegt oder an der Desensibilisierung? Bekommt er Spritzen?
    Zu warfen wäre die nächste/letzte Option. Wir füttern schon sehr gutes Futter und auch nur nass. Und es ist wie bei dir- der Hund sieht super aus, leckt und kratzt sich aber wie verrückt.

    Mir würde es schon viel besser gehen wenn das Blut im Stuhl nicht mehr wäre weil sich mir natürlich schon die Frage stellt, ob es ihr einfach wehtut oder juckt und sie sich deshalb die Pfoten leckt und beißt. Also ob es eine ganz eigene Baustelle ist oder einfach wirklich mit der Darmentzündung zusammenhängt.
    Viele Grüße, Verena mit Wanda

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      #17
      Bei uns passten die Labortests nicht in allen Punkten, aber wenigstens ungefähr, im Gegensatz zu diversen Bioresonanz-Untersuchungen, bei denen verschiedene Therapeutinnen jeweils zu verschiedenen Ergebnissen kamen. Einige stimmten in einigen Punkten mit meinen Feststellungen und mit den Laborergebnissen überein, andere waren völlig daneben. Daher glaube ich da nur noch, was ich selbst wahrnehme.

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        #18
        Zitat von Wandaful.life Beitrag anzeigen
        [USER="7852"]
        Das heißt, du hast einen Bluttest machen lassen oder wie wurde es festgestellt?
        Ja, genau, es gibt so ein Allergiescreening, aber eben nur für Allergene von außen, wie Schimmel, Milben, Pollen, Flohspeichel. Und der ergab, dass er hochgradig allergisch auf Hausstaub- und Futtermilben ist.

        Zitat von Wandaful.life Beitrag anzeigen
        [USER="7852"] Der TA/THP hat es gemacht, und es kam raus, dass sie nicht auf Ente reagiert. Dafür aber auf zig andere Dinge, u.a. auch auf Hausstaubmilben.
        Das ist der Teil, den ich nicht verstehe. Soweit ich weiß, und das wurde mir auch so gesagt, gibt es keine Bluttests, die eine Futtermittelallergie nachweisen können. Das kriegt man eben nur auf die mühsame Tour über Ausschlussdiät raus.
        Und Du hattest einen Test, der irgendwie auf alles gestestet hat ? Was war das für ein Test ?
        Mir ist auch nicht so ganz klar, was für Konsequenzen Dein TA für Dich aus der Testung gezogen hat? Dass Dein Hund auf zig Sachen allergisch reagiert, das klingt ja ziemlich unspezifisch und Du weißt damit nicht, was Du vermeiden musst und was geht.?

        Zitat von Wandaful.life Beitrag anzeigen
        [USER="7852"]
        Hat dein Hund sich von Beginn an die Pfoten geleckt und wie lange? Und meinst du, dass es am BARF liegt oder an der Desensibilisierung? Bekommt er Spritzen?
        Ich hab meinen Hund im Herbst 2018 mit vier Jahren übernommen, und das ging dann hier relativ schnell los mit Pfoten lecken, insbesondere nachdem wir in bestimmtem Gelände unterwegs waren.
        Da der Test eine Allergie auf Futtermilben ergeben hatte, hat mir die Augenärztin ziemlich deutlich eine Futterumstellung empfohlen, also kein Trockenfutter mehr, und auch keine Hundekekse etc mehr. Sie meinte, sie hätten die besten Erfahrungen mit Umstellung auf Barf gemacht.
        Der heftige Juckreiz an den Pfoten war mit Umstellung auf Barf bzw. frisch Gekochtes dann recht schnell weg, ich denke, dass die Futterumstellung bzw. das Vermeiden der Futtermilbenkacke da am meisten geholfen hat. Die Hyposensibilisierung braucht ja ne ganze Weile, bis die anschlägt, wenn sie es denn tut. Was sich auch sehr verbessert hat dadurch ist die Stuhlmenge, er macht seitdem ein bis zwei feste Häufchen am Tag. Bekommen habe ich ihn mit Durchfall, der sich dann zwar besserte, aber mit Trofu hat er 6 bis 7mal am Tag gekackt, und der letzte Teil vom Kot war oft sehr weich bis flüssig. Das ist komplett weg und hat sich mit selber Futter machen total normalisiert.
        Die Hyposensibilisierung mache ich wegen den Hausstaubmilben, weil ich die eben nicht vermeiden kann, denen ist er ja hier im Haus ständig ausgesetzt, und er ist ja stark allergisch dagegen und nicht nur ein bisschen. Und ja, ich spritze ihn hier nach einem festgelegten Schema alle paar Wochen unter die Haut.

        Zitat von Wandaful.life Beitrag anzeigen
        [USER="7852"]
        . Und es ist wie bei dir- der Hund sieht super aus, leckt und kratzt sich aber wie verrückt.
        Ja, fast witzig, ich habe mir deinen Thread nochmal ein bisschen genauer durchgelesen und gesehen, dass wir eine Zeitlang das gleiche gefüttert und die gleiche Erfahrung gemacht haben: ich hatte hier auch anfangs das vetconcept Lachs/Kartoffel und er sah so super damit aus.
        Er hat sich noch nicht mal permanent gekratzt und gebissen, aber es kam immer noch was dazu, erst juckende Füße, dann entzündete Augen, dann Ohrentzündung, dann hat er ganz heftig auf die Fäden von der Kastra reagiert. Und der häufige Kotabsatz....

        Zitat von Wandaful.life Beitrag anzeigen
        [USER="7852"]
        Mir würde es schon viel besser gehen wenn das Blut im Stuhl nicht mehr wäre weil sich mir natürlich schon die Frage stellt, ob es ihr einfach wehtut oder juckt und sie sich deshalb die Pfoten leckt und beißt. Also ob es eine ganz eigene Baustelle ist oder einfach wirklich mit der Darmentzündung zusammenhängt.
        Klar, das ist ein ganz drängendes Problem, dass man den Darm in den Griff kriegt. Da hatte ich es schon wesentlich einfacher, bzw. hat es Remi nicht so schlimm erwischt wie Deinen Hund. Ich drück Dir und dem Hund da echt die Daumen. Aber wie gesagt, da ist Dein Hund vermutlich rassenmäßig schon stark vorbelastet - ich so so viele kranke französische Bulldoggen. Das ist schon grausam, dass bei manchen Rassen überhaupt nicht auf Gesundheit geachtet wird.

        Achso, und das Öl, das würde ich nochmal anbringen wollen, also ein wirklich gutes Öl, reich an essentiellen Fettsäuren, das würde ich auf jeden Fall versuchen. Und in der Beziehung kannst Du Dich ja auf jeden Fall durchs Forum fragen , zu Prä- und Probiotika, und Darmsanierung, und und und.

        Alles Gute !

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