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ocd im Schultergelenk

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    ocd im Schultergelenk

    Hallo,
    bin neu hier und freu mich, dass ich ein Forum gefunden habe in dem man sich über seine Hunde austauschen kann.

    Ich habe einen Border Collie, Lehmann. Jetzt ist er 8 Monate alt und seit 2 Monaten humpelt er. Es passierte nach einem Sprung. Das Röntgen Bild war nicht eindeutig un somit wurde noch mal 4 Wochen gewartet. Nun habe ich am Dienstag einen OP termin.
    Er hat wohl eine Knorpelabsplitterung im linken Schultergelenk. Danach soll er 6 Wochen an der Leine bleiben. Hat jemand Erfahrung mit solch einer OP? Ich hoffe, dass das Humpeln dann ein Ende hat. Er tut mir soooo leid.

    Es wäre schön, wenn mir jemand Hoffnung machen könnte, dass danach alles wieder gut wird...

    Danke fürs zuhören.

    Heike und Lehmann :roflol:

    #2
    hallo heike

    herzlich willkommen !

    meine deutsche dogge hatte beidseits ocd im schultergelenk (zuchtbedingt). diagnose mit ca. 5 monaten !
    wir operierten, obwohl der chirurg nur eine 50%-tige chance geben konnte. ich fühlte mich verpflichtet, dem welpen diese chance zu geben.
    naja, zuerst die eine seite, dann nach ein paar wochen die andere seite
    die schultern kamen gut, nie mehr hatte er irgendwelche probs. doch der hund konnte sich nie sozialisieren wegen der schonzeiten der rekonvaleszenz und wurde nach und nach zu einem angstrauffer.
    er starb mit 6,5 jahren an herzinsuffizienz. vorher hatte er noch div. andere rassebedingten ops wie kreuzband und magendrehung.

    ich wünsch dir und lehmann alles gute !

    grüessli

    patricia
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

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      #3
      Hallo Patricia,

      vielen Dank für Deine Antwort. Das macht mir ja Hoffnung. Da mein Hund nicht vom Züchter ist, weiss ich nicht ob es vererbt ist oder wir wirklich zu wild mit ihm gespielt haben und es einfach "Pech" war. Also Denke auch die OP muss einfach sein...
      Dann ist hoffentlich alles wieder gut. Da er ein ruhiger Vertreter seiner Art ist, hoffe ich dass er auch das kurz halten für 6 Wochen so einigermasen gut wegsteckt.

      Nochmal Danke für die Antwort.

      LG

      Heike + Lehmann

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        #4
        Hallochen

        Eine OCD zu operieren ist immer die richtige Wahl, alles andere ist nur Symptombehandlung, z.B. Schmerzmittel geben, doch die Ursache, das abgelöste bzw. abgesplitterte Knorpelteilchen, bleibt.
        Ob die OCD vererbbar ist, da streiten sich die Gelehrten....
        Du schreibst, es passierte nach einem Sprung, da hast du schon die Antwort.......evtl. ist der Hund falsch aufgekommen oder die Sprunghöhe war "Nicht altersgerecht", denn viele Hunde übernehmen sich und tragen dann gesundheitliche Schäden davon, leider. Der Sprung passierte mit 6 Monaten, da ist der Hund noch voll in der Entwicklung, Knochen und Bänder wachsen und festigen sich noch.
        Die Kurz-halte-phase geht schneller vorbei wie du glaubst. Gut kann man den operierten Hund mit einigen Suchspielen beschäftigen. Z.B Leckerchen unter Pappbechern verstecken, in ein Tuch oder Papier einwickeln, usw. Das fordert den Kopf und nicht die Beine......

        Gute Besserung.....
        LG von Mic & "dem Zwerg", unvergessen: Tyco "was-ist-ruhig??" 28.07.2002-20.01.2017 und
        "the law" Murphy 01.05.2000-07.10.2014

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