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Hier Bio - dort Tod: Vom Sterben des Orang-Utan

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    #16
    Schreckliche Sache.

    Ich verstehe den Drang nach Bio-Diesel absolut nicht. Wie kann man nur so beengt denken. Blöde Politik(er) ..

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      #17
      Zitat von KAefer Beitrag anzeigen
      Entschuldige bitte, das ist definitiv falsch!
      SEHR viele mit einem Biosiegel zertifizierte Produkte enthalten Palmfett!!!!!!!!
      Palmfett schon, aber bestimmt nicht welches das so produziert wird.

      Zitat von KAefer Beitrag anzeigen
      Bitte zieh Dich nicht an einem Filmtitel hoch.
      Aber genau das stört mich so daran. Das wäre das selbe als würde jemand einen Film herausbringen mit dem Titel "Hunde - die Killer in unserem Haus"
      Und am Ende geht es eigentlich nur um Hunde die unter katastrophalen Bedingungen gehalten und mißerabel erzogen werden.

      Viele Menschen lesen solche Titel und schauen sich die Filme gar nicht erst an. Aber das Vorurteil tragen sie im Kopf mit sich herum.

      Warum z.B. hört man sich immer wieder den Spruch über die Leinenpflicht an ?
      Weil keiner sich die Arbeit macht sich richtig zu informieren. Da hören oder lesen sie mal 1 Satz und den tragen sie fröhlich weiter, obwohl es gar nicht stimmt.

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        #18
        Zitat von Skunky Beitrag anzeigen
        Palmfett schon, aber bestimmt nicht welches das so produziert wird.
        Es gibt KEIN zertifiziertes "ökologisch nachhaltig" angebautes Palmöl!
        Liebe Grüße von Katrin mit Velvet und Rudi im Herzen

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          #19
          Heute haben sie bei "RTL-aktuell" einen Bericht über schädliche Fette beim frittieren gebracht.

          Sie meinten, dass es gesünder sei mit Kokosfett oder Palmöl zu frittieren.

          http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_akt...le=21313&pos=5

          Ich habe denen gleich eine Mail geschickt.
          Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
          und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
          Mail ->

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            #20
            Hallo ihr Lieben,
            eine tolle aufklärende Seite hierzu ist:
            regenwald.org

            Ich könnt mich auch immer aufregen, da krieg ich soo einen Hals
            Liebe Grüße
            Tabbi mit Oskar & Herzenshund Luca

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              #21
              Auch sehr interessant.

              www.bos-deutschland.de ist ebefalls sehr informativ! Ich hab schon Regenwald gespendet.
              Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
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                #22
                13.09. 11:50 Uhr ARD neuneinhalb

                neuneinhalb (Kinder-Nachrichten-Magazin)
                ARD, am 13.09.2008, um 11:50 Uhr - (10 Min)

                Palmöl-Anbau hat vernichtende Folgen

                Während der Rohstoff hierzulande in vielen Nahrungsmitteln, in Kosmetika und auch als Biosprit Verwendung findet, werden in ärmeren Ländern dafür Regenwald-Flächen gerodet und die Lebensgrundlage vieler Menschen zerstört: Welche Folgen der zunehmende Palmöl-Verbrauch in Deutschland hat, zeigt das Kindernachrichtenmagazin 'neuneinhalb' (Das Erste / WDR, rbb) in seiner zweiteiligen Reportage aus Ecuador. Mit Palmöl haben wir fast täglich zu tun: Es steckt in der Margarine, die wir uns aufs Brot streichen, in Cremes für unsere Haut oder im Waschmittel für unsere Wäsche. Sogar in Schokoriegeln und Chips ist es zu finden. Außerdem verbrennt man es inzwischen als Biosprit in Autos. In Kraftwerken wird mit Palmöl Energie gewonnen. Der scheinbar ökologisch unbedenkliche Rohstoff wird aus der Ölpalme gewonnen. Um für die zum Teil riesigen Plantagen in Ecuador Platz zu schaffen, werden große Flächen Regenwald abgeholzt. In Ecuador hat der Anbau von Ölpalmen auch für die Ureinwohner bittere Folgen: Das Volk der Awà, das den Regenwald seit Jahrhunderten in kleinen Dorfgemeinschaften besiedelt, sieht seinen Lebensraum schwinden. Giftiges Düngemittel mit dem die Palmen gespritzt werden, macht die Arbeiter krank. Viele Bäche, oft die einzigen Trinkwasserquellen der Awà, werden verseucht. Auch die Tier- und Pflanzenwelt, die als die artenreichste weltweit gilt, ist bedroht. Von den einstigen Regenwäldern entlang der ecuadorianischen Küste stehen nur noch etwa vier Prozent. Das Kindernachrichtenmagazin 'neuneinhalb' ist national und international bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden: Unter anderem 2008 beim 'US International Film and Video Festival' mit dem 'Certificate for creative exellence'. 'neuneinhalb' erhielt außerdem den 'City of Karlsruhe Price' für die Internetseite zur Sendung (2008) und den ersten Preis beim 'Chicago International Children's Film Festival' für eine Spezialsendung zum Nahostkonflikt (2007) sowie den EMIL für gutes Kinderfernsehen (2006). 2004 wurde die Kindernachrichten mit dem Marler Preis für Menschenrechte von amnesty international geehrt.
                Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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                  #23
                  NDR, am 26.09.2008, um 11:30 Uhr - (45 Min)

                  Di-Di - Ein Orang-Utan-Kind kehrt heim
                  NDR, am 26.09.2008, um 11:30 Uhr - (45 Min)

                  Ein junges Orang-Utan-Weibchen, lebt seit sechs Jahren in einer Hochhauswohnung in Taiwan. Es spielt Klavier und fährt im Buggy durch die Stadt. Tausende von Artgenossen teilen sein Schicksal.

                  Di-Di, ein junges Orang-Utan-Weibchen, lebt seit sechs Jahren in einer Hochhauswohnung in Taiwan. Es spielt Klavier und fährt im Buggy durch die Stadt. Tausende von Artgenossen teilen sein Schicksal: Menschenaffenbabys sind begehrte 'Haustiere' und daher auch für lukrative Geschäfte geeignet. Weil einem einzigen verkauften Tier vier bis fünf tote voran-gehen, setzt der illegale Handel die ohnehin immer kleiner werdende Orang-Utan-Popu-lation enorm unter Druck. Das Wanariset-Zentrum im Osten Borneos bereitet jetzt gefangene Orang-Utans auf eine Rückkehr in den Dschungel vor. Auch Di-Dis Besitzerin, Frau Chang, hat sich schweren Herzens entschlossen, ihre 'Ziehtochter' in die Freiheit zu entlassen. Es ist ein steiniger Weg bis dorthin.
                  Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
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                    #24
                    ZDFdokukanal, am 04.10.2008, um 21:00 Uhr

                    Hannes Jaenicke - Einsatz für Orang-Utans
                    ZDFdokukanal, am 04.10.2008, um 21:00 Uhr - (45 Min)

                    Hannes Jaenicke ermittelt im Fall Orang-Utan: Die rothaarigen Menschenaffen sind kritisch vom Aussterben bedroht.

                    Seine Reise führt ihn zunächst nach Borneo, wo er mit dem niederländischen Tierschützer Dr. Willie Smith zusammen-trifft. Smits gilt als einer der besten Orang-Utan-Kenner, der mit der von ihm gegründeten, weltweit größte Orang-Utan-Rettungsorganisation BOS bereits über 1.300 Menschenaffen vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Jaenicke erlebt hautnah das Drama unzähliger Orang-Utan Waisen, deren Mütter aus Profitgier abgeschossen werden, erfährt von unglaublichen Schicksalen, von Tieren, die als Kindersatz, Kickboxer und Pausenclowns missbraucht werden und sogar in Bordellen anschaffen müssen. Er nimmt Teil an einer spektakulären Konfiszierungsaktion in Sulawesi, deckt die Zusammenhänge zwischen illegalem Holzhandel, Vernichtung der Regenwälder und dem Sterben der Waldmenschen auf und versucht, mit versteckter Kamera, auf dem Schwarzmarkt in Jakarta die brutalen Machenschaften der Tiermafia nachzuweisen. Unter riskantem, persönlichem Einsatz in Thailand hilft der Schauspieler mit, einen der größten Skandale im internationalen Orang-Utan-Schmuggel aufzuklären. Mit eindringlichen Bildern zeigt der Film das aktuelle Drama um unsere nächste Verwandten. Aber er vermittelt auch Hoffnung: Jaenicke trifft Menschen, die unermüdlich dafür kämpfen, den Orang Utans ihre Freiheit, ihren Lebensraum und ihre Würde zurückzugeben. Und er zeigt Wege auf, wie jeder von uns etwas dazu beitragen kann, einen der wundervollsten Schätze dieses Planeten zu bewahren. Hannes Jaenicke über seine bisher engagierteste Rolle: "Es gibt Filme, die kann man machen. Und es gibt Filme, die muss man machen."

                    im Anschluß:

                    Hannes Jaenicke - ein Erfahrungsbericht
                    ZDFdokukanal, am 04.10.2008, um 21:45 Uhr - (15 Min)

                    Jeden Tag sterben durchschnittlich 50 Arten auf unserem Planeten aus. Zwei Arten, jede Stunde, um die unsere Erde ärmer wird. Für immer.

                    Orang Utans, die berühmten Roten Waldmenschen Südostasiens, stehen stellvertretend für dieses Schicksal. Vom Aussterben bedroht sind sie bereits die letzten Zeugen ihrer Art. Unter dem Titel 'Orang-Utans - die letzten Zeugen' ist im ZDF ein packender Umweltkrimi entstanden. Ermittler ist Hannes Jaenicke, der sich auf eine sehr persönliche Spurensuche begibt nach Tieren, die es vielleicht bald nicht mehr geben wird. Im Interview mit Harald Hamm berichtet er von den Dreharbeiten in Borneo, Bangkok und Thailand, schildert die schrecklichen Bilder von Menschenaffen, die in Bordellen mißbraucht werden, in Vergnügungsparks als Pausenclowns, Hampelmänner und Kickboxer arbeiten oder als Haustiere, Spielzeug und Ersatzkinder dienen müssen. Bilder, die er nicht vergessen kann.
                    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
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                      #25
                      3sat, am 12.10.2008, um 15.30 Uhr - (30 Min)

                      Zucker für den Affen
                      3sat, am 12.10.2008, um 15.30 Uhr - (30 Min)

                      Wer rettet Indonesiens Orang-Utans? Eine Reportage über das Umweltprojekt von Willie Smits

                      Dr. Willie Smits hat einen Plan - den 'Zuckerplan': Per Allrad und Ultraleichtflugzeug ist der Tierschützer in Indonesien unterwegs, um Bauern zum Wiederaufforsten des Regenwalds zu bewegen. Als Lohn erhalten sie Kleinkredite zum Anpflanzen von Zuckerpalmen. Das garantiert ein regelmäßiges Einkommen für die Menschen und ist eine Überlebenschance für ihre tierischen Verwandten, die Orang-Utans. Denn spätestens seit die Nachfrage bei Biokraftstoffen die Palmölplantagen ins Gigantische wuchern lässt, verlieren die Menschenaffen viel Lebensraum. Hemmungsloser Holzeinschlag und saisonale Waldbrände verstärken die dramatische Entwicklung. In fast zwei Jahrzehnten ist Smits' 'Survival Foundation' auf Borneo zum größten Primatenschutz-Projekt der Welt geworden.
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