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    #46
    Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
    laut seinen Büchern soll er nur bei 2 Hunden versagt haben
    Ja, laut seinen Büchern.
    Gibt es irgendwen, der das vielleicht verlässlich nachprüfen könnte?

    Unglaublich. Da haut der solche Dinger raus, und die Leute glauben es einfach. Ungeprüft.

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      #47
      Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
      Was mich wundert das niemand hier zur sprache bringt das er ehemalige Kampfhunde resozialisiert also welche die tatsächlich in der Pit gekämpft haben und die auf`s Töten abgerichtet waren auch beim Menschen.

      Das er dabei nicht mit Wattebällchen geworfen hat sollte jedem klar sein, laut seinen Büchern soll er nur bei 2 Hunden versagt haben, die also nicht mehr zu Retten waren, DAS ist etwas wo ich sagen muss wer sonst hat sowas bisher geschafft?

      Nicht das ich seine sonstigen Methoden gutheissen möchte, aber für mich als Liebhaber dieser genannten Rassen ist das doch ein Pluspunkt da den meissten das zu heikel ist und diese Tiere einschläfern.

      Liebe grüsse
      Dani
      Also das ist echt Blödsinn.

      1. gerade Hunde, die in der Pit abgerichtet waren, sind auf Artgenossen geprägt, die dürfen Menschen gegenüber gar nicht aggressiv werden.

      2. Hunde, die einmal gelernt haben, aus unangenehmen situationen mit Zubeißen herauszukommen, werden umso mehr aufdrehen, je verzweifelter sie aus einer Situation herauskommen wollen.
      Das hat man bei dem Husky im Video ganz deutlich gesehen, aus der ursprünglichen Übersprungshandlung (Mensch war gar nicht gemeint, an dem wurd sich nur abreagiert) wurde ein echtes Angriffsziel und das aus purer Verzweiflung bzw. Angst.

      3. Es geht hier nicht nur um Würgen, Aufhängen oder Sidekicks. Dieser Typ würgt nicht einfach nur, der hat genaue anatomische Kenntnisse und übt Druck auf die Carotis Arterien aus:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Blutversorgung_des_Gehirns

      Das macht er sogar bei auf dem Boden liegenden Hunden, wenn man genauer hinschaut, er übt Druck mit den Fingern aus.

      Damit kriegst Du wohl fast jeden Hund erledigt - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bewußtlosigkeit, Sehstörungen, Lähmungserscheinungen.....und wir haben keine Ahnung, was mental dabei abläuft, wenn man gewürgt wird und das Gehirn nach Sauerstoff schreit...
      Wenn man das oft genug und lange genug macht, schädigt man irgendwann das Gehirn - kein Wunder, dass er mit der Methode Erfolg hat.

      Ich gehöre ja nicht gerade zu den Wattebauschwerfern und ich steh auch dazu. Aber das, was dieser Typ da macht, ist sogar mir mehr als nur eine Nummer zu heftig.

      Niemals nie würde ich den an meinen Hund lassen. Den würde ich an gar keinen Hund lassen.

      Wie grausam ist das denn, wenn ein Hund um sein Leben kämpfen muss, in Panik sich wehrt und damit alles nur noch verschlimmert, aber flüchten kann er auch nicht?
      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

      *bekennender Easy-Fan*

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        #48
        Kennt ihr Jack London "Call of the Wild"? Da gibt es einen Typen mit Knüppel, der die Hunde bei Ankunft im Norden "empfängt". Irgendwie war das meine zweite Assoziation als ich vor längerer Zeit ein paar Millan-Videos sah (die erste Assoziation war: Zahnpastareklame ).

        Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
        Was mich wundert das niemand hier zur sprache bringt das er ehemalige Kampfhunde resozialisiert also welche die tatsächlich in der Pit gekämpft haben und die auf`s Töten abgerichtet waren auch beim Menschen.
        Der Zweck heiligt nicht alle Mittel.
        Liebe Grüße
        Petra mit Dina und Mottensternchen

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          #49
          Ach Leute, ich sag doch nicht das ich ein Fan von ihm bin...
          Aber wer wagt sich sonst noch an solche Hunde die echt nicht ohne sind, das war eigentlich meine Frage.

          Ich hab mal gesehen wie er 2 Pits im kampf getrennt hat da hat er nicht einfach drauf gehauen oder irgendwelche Stellen abgedrückt aber egal, ich will eigentlich gar nicht über ihn Diskutieren.

          Ich konnte dieses Husky Video gar nicht anschauen, hat jemand vielleicht einen Link wo man das sehen kann? Was mir aber noch auffällt, wenn man seine Hunde im Center sieht da zeigt keiner von denen irgendwelche unsicherheiten oder Meideverhalten oder bin ich blind?




          LG
          Dani
          Liebe Grüsse
          Dani

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            #50
            Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
            Ach Leute, ich sag doch nicht das ich ein Fan von ihm bin...
            Aber wer wagt sich sonst noch an solche Hunde die echt nicht ohne sind, das war eigentlich meine Frage.

            Ich hab mal gesehen wie er 2 Pits im kampf getrennt hat da hat er nicht einfach drauf gehauen oder irgendwelche Stellen abgedrückt aber egal, ich will eigentlich gar nicht über ihn Diskutieren.
            Doch, da hat er auch die Arterien abgedrückt.....sonst hätte er sie gar nicht so schnell getrennt bekommen. Hast Du auch gesehen, dass er nach der Trennung beide Hunde in EINEN Zwinger gesperrt hat?

            Und es gibt genug andere, die sich an "solche" Hunde wagen.....
            Nur, ist das eine Rechtfertigung, harmlose Familienhunde genauso zu traktieren?
            Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

            *bekennender Easy-Fan*

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              #51
              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
              Hast du sie dann rezensiert? Wie hast du über diese Bücher berichtet?
              Ja hab ich.

              Da die Bücher kynologisch und schriftstellerisch nicht der große Wurf sind, gibt es auch ohne die Vorwürfe aus dem Hintergrund genug Ansatzpunkte für Kritik.
              Allerdings bietet er auch in seinen Büchern ein paar Steilvorlagen, um in einer Rezension auf seinen extrem umstrittenen Status in der Szene hinzuweisen.

              Auch ohne meine persönliche Abneigung, war keine Kaufempfehlung drin, weil alles was ich von ihm lesen "durfte" eher CM Fan Bücher waren - in denen er sich permanent selber auf die Schultern klopft wie toll er doch ist - und nur nebenbei ab und an ein Hundetrainingsthema kurz angeschnitten wird.

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                #52
                Ja ich hab gesehen das er beide Hunde in einen Zwinger gesperrt hat
                das macht er ja immer nach einer Beisserei, also das die Hunde nah beieinander sind und sich anschauen (müssen).

                Wen man mal gesehen hat wie schnell sich solche Hunde zerfleischen
                dann ist glaube ich einem das abdrücken lieber...

                Sowas bei "normalen" Familienhunden zu machen ist natürlich völlig überzogen da gebe ich euch Recht, nur in solchen Fällen wie von mir erwähnt würde ich das auch zulassen oder selber machen
                wenn ich es könnte, denn die Verletzungen sind da echt enorm
                und das hätte ich meiner Hündin damals gern erspart.

                LG
                Dani
                Liebe Grüsse
                Dani

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                  #53
                  Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
                  Ja ich hab gesehen das er beide Hunde in einen Zwinger gesperrt hat
                  das macht er ja immer nach einer Beisserei, also das die Hunde nah beieinander sind und sich anschauen (müssen).

                  Wen man mal gesehen hat wie schnell sich solche Hunde zerfleischen
                  dann ist glaube ich einem das abdrücken lieber...
                  Die Hunde sehen sich nicht nur, die sind zusammen in EINEM Zwinger.....das heißt, die könnten sich darin jederzeit wieder kloppen.

                  Und nein, dieses Abdrücken wäre völlig unnötig, wenn man mit einem Milligramm Verstand an die Sache herangehen würde. Es war absolut unnötig, die beiden Pitts freilaufend inmitten einer Hundegruppe zusammen zu lassen.

                  Die Beißerei hätte im Vorfeld verhindert werden können.

                  Und mit Verlaub, NICHTS ist eine Entschuldigung für das Abdrücken der Carotis-Arterien. Unter Menschen ist das versuchter Mord. Die Folgen sind fatal, Bewußtlosigkeit innerhalb von Sekunden, Sehstörungen, Lähmungen, Hirnschäden.

                  Hast Du den Link, den ich gesetzt habe, nicht gelesen? Wahrscheinlich nicht, wie üblich....

                  Dann solltest Du es aber tun, denn dann würdest Du dieses Abdrücken nicht verharmlosen. Ein paar Sekunden zu lang und der Hund ist tot! Einem Hund, dem das passiert, wird in Todesangst kämpfen, bis er nicht mehr kann.

                  Das ist unnötig, grausam und brutal, sowohl psyhisch als auch psychisch. Wie man so etwas gutheißen kann, egal an welchen Hunden, nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel", ist mir echt schleierhaft.
                  Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                  *bekennender Easy-Fan*

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                    #54
                    Zitat von Helfstyna Beitrag anzeigen
                    J
                    Auch ohne meine persönliche Abneigung, war keine Kaufempfehlung drin, weil alles was ich von ihm lesen "durfte" eher CM Fan Bücher waren - in denen er sich permanent selber auf die Schultern klopft wie toll er doch ist - und nur nebenbei ab und an ein Hundetrainingsthema kurz angeschnitten wird.
                    Danke.
                    Er muss ein echter Bringer in Sachen Selbstvermarktung sein.

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                      #55
                      Hallo zusammen,
                      ich lese hier ja mit offenem Mund mit, was dieser Herr so alles kann und macht.

                      Zitat von FoxyLady Beitrag anzeigen
                      Was mich wundert das niemand hier zur sprache bringt das er ehemalige Kampfhunde resozialisiert also welche die tatsächlich in der Pit gekämpft haben und die auf`s Töten abgerichtet waren auch beim Menschen.
                      Das er dabei nicht mit Wattebällchen geworfen hat sollte jedem klar sein, laut seinen Büchern soll er nur bei 2 Hunden versagt haben, die also nicht mehr zu Retten waren, DAS ist etwas wo ich sagen muss wer sonst hat sowas bisher geschafft?
                      Ich meine, dass die armen Kreaturen, die aufs Töten abgerichtet sind, euthanasiert gehören, anstelle weiter mit diesen Methoden "auf Linie" gebracht zu werden. Es handelt sich doch hierbei - wenn ich alles richtig verstanden habe - um Problemhunde. Die Verantwortung kann doch keiner übernehmen, dass sie nicht doch eines Tages....
                      Stell man sich doch nur vor, man geht eines Tages mit der Familie inkl. Familienhund sorgenfrei spazieren und da kommt so ein Resozialisierter entgegen. Da braucht doch nur einer von der Familie vielleicht eine falsche Farbe am Körper zu tragen, eine falsche Gestik oder Mimik draufhaben und schon gehen beim Resozialisierten die Sicherungen durch. Nee...

                      Wenn es gute Gründe zur erfolgreichen Resozialisierung gibt, bin ich die Letzte die sich dagegen aussprechen würde.
                      LG

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                        #56
                        Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
                        Ich meine, dass die armen Kreaturen, die aufs Töten abgerichtet sind, euthanasiert gehören, anstelle weiter mit diesen Methoden "auf Linie" gebracht zu werden. Es handelt sich doch hierbei - wenn ich alles richtig verstanden habe - um Problemhunde. Die Verantwortung kann doch keiner übernehmen, dass sie nicht doch eines Tages....
                        Stell man sich doch nur vor, man geht eines Tages mit der Familie inkl. Familienhund sorgenfrei spazieren und da kommt so ein Resozialisierter entgegen. Da braucht doch nur einer von der Familie vielleicht eine falsche Farbe am Körper zu tragen, eine falsche Gestik oder Mimik draufhaben und schon gehen beim Resozialisierten die Sicherungen durch. Nee...

                        Wenn es gute Gründe zur erfolgreichen Resozialisierung gibt, bin ich die Letzte die sich dagegen aussprechen würde.
                        Nochmal:

                        Hunde, die zu Hundekämpfen abgerichtet wurden, wurden auf andere HUNDE trainiert. Auf Menschen reagieren die im Normalfall überhaupt NICHT, egal, welche Farbe die anhaben oder was auch immer.
                        Ganz im Gegenteil weisen solche Hunde Menschen gegenüber eine extrem hohe Aggressionshemmung auf.

                        Das liegt ganz einfach daran, dass die in dieser Szene beheimatete Menschen keine Lust haben, sich zerbeißen zu lassen, wenn sie die Hunde in der Pit trennen.
                        Auf gut Deutsch - ehemalige "Kampf"Hunde, die ein normales Leben leben sollen, sind Menschen gegenüber in der Regel völlig unauffällig.

                        Das kann man aber mit Methoden, wie CM sie praktiziert, auch noch kaputt machen.
                        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                        *bekennender Easy-Fan*

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                          #57
                          Hallo,

                          Aber wer wagt sich sonst noch an solche Hunde die echt nicht ohne sind, das war eigentlich meine Frage.
                          Was soll denn das bringen? Wer soll den diese Hunde später halten können? Welcher Hundetrainer mit Hirn und Verstand gibt solch gefährlichen Hund wieder aus der Hand? Wie kann man (er) das mit sich selbst verantworten?

                          Diese Hunde sind, egal wie diese "bearbeitet" wurden, immer ein großer Risikofaktor.

                          In meinen Augen ist das nur Vermarktung und Selbstdarstellung. Irgendwann ist er mal nicht mehr schneller und irgendwann mal hat ein Hund eine Chance.
                          Liebe Grüße
                          Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                            #58
                            Ich finde es reicht nicht nur CM zu verurteilen - wenn man schaut was in Amerika wohl noch normal ist:

                            - Tierschützer zu deren Grundausstattung Stachehalsbänder gehören und die ihre Hunde im gefliessten Keller in Gitterboxen gehalten haben (raus durften sie schon ..aber trotzdem)

                            - Stachhalsband träge da wohl eh jeder 2. Hund

                            - E-Geräte , wurde ja auch in einer Folge mit gearbeitet/erklärt

                            - dann wieder das krasse Gegenteil und Hund ist passend bzur Wohnung pink gefärbt oder Kleinhundebesitzer erzählen " Och wir dachten die müssen nie raus , sind doch kleine Hunde, da reicht die Bewegung IN der Wohnung"


                            Die abgespeckte Version von CM kommt mir übrigens sehr bekannt vor...aber natürlich ist das Zufall und hat damit nichts zutun *komisch dann nur , dass es ja alte Folgen auf Sixx sein sollen und dort genauso die selben Sprüche zu hören sind wie auf einen Video einer deutschen Trainerin...kein uraltes ;o) aber egal..)

                            So wie er arbeitet würde ich es nie tun aber mich schockt das "drumherum" , wie die Hunde da immer leben auch..
                            Da sollte an der Wurzel vieles geändert werden - auch CM bedient nur einen Markt..

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                              #59
                              Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigen
                              In meinen Augen ist das nur Vermarktung und Selbstdarstellung. Irgendwann ist er mal nicht mehr schneller und irgendwann mal hat ein Hund eine Chance.
                              Denke ich auch. Vor allem, weil die betroffenen HUnde ja wirklich um ihr Leben kämpfen, was bei den Methoden auch kein Wunder ist.
                              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                              *bekennender Easy-Fan*

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                                #60
                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Nochmal:

                                Hunde, die zu Hundekämpfen abgerichtet wurden, wurden auf andere HUNDE trainiert. Auf Menschen reagieren die im Normalfall überhaupt NICHT, egal, welche Farbe die anhaben oder was auch immer.
                                Ganz im Gegenteil weisen solche Hunde Menschen gegenüber eine extrem hohe Aggressionshemmung auf.

                                Das liegt ganz einfach daran, dass die in dieser Szene beheimatete Menschen keine Lust haben, sich zerbeißen zu lassen, wenn sie die Hunde in der Pit trennen.
                                Auf gut Deutsch - ehemalige "Kampf"Hunde, die ein normales Leben leben sollen, sind Menschen gegenüber in der Regel völlig unauffällig.

                                Das kann man aber mit Methoden, wie CM sie praktiziert, auch noch kaputt machen.

                                Hallo Gaby,
                                warum dieser belehrende Ton? Ich habe doch lediglich ein Szenario aufgestellt und dabei (hauptsächlich Mimik und Gestik betreffend) auch von der Möglichkeit geschrieben, dass bei Familien-Spaziergängen auch deren Hunde dabei sein könnten, für die dieses der Letzte gewesen sein könnte, wenn man auf solch einen "Resozialisierten" trifft.

                                Dass diese (Hunde)Spezies gegenüber dem Menschen über eine große Beißhemmung verfügen weiß ich selbst.
                                LG

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