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24 WOCHEN, ein wie ich finde sehr berührender Film

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    24 WOCHEN, ein wie ich finde sehr berührender Film

    über die Schwangerschaft mit einem Behinderten Kind,

    gute Schauspieler !
    und eine gute Geschichte,
    recht nah an der Realität wie ich finde.

    Es gibt was zum lachen und zum weinen

    Astrid ist im sechsten Monat schwanger, als sie erfährt, dass ihr Kind nicht gesund ist. Die Nachricht stellt sie und ihren Mann vor eine Entscheidung über Leben und Tod.
    Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

    #2
    Ein sehr bewegender Film, teilweise kaum auszuhalten.

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      #3
      Ja, ich habe ihn auch gesehen. Sehr nah an der Realität.
      Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi
      * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson

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        #4
        Man kann nur jeder schwangeren Frau wünschen, dass sie nie eine so weitreichende Entscheidung treffen muss. Denn egal wie man sich entscheidet, es verändert das ganze zukünftige Leben.

        LG Moni, Lilly und ganz tief im Herzen Max, Felix und Nicky

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          #5
          Hmmmm.....
          Naja, das Leben ändert sich immer, wenn man ein Kind kriegt, und zwar ziemlich, ich kenne jetzt niemanden, dessen Leben sich durch die Kinder nicht grundlegend geändert hätte. Für die Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, ist es bestimmt auch hart, egal ob das Kind eine Behinderung hat oder nicht.
          Es ist halt schrecklich, dass viele Eltern gar nicht wissen, wofür oder wogegen sie sich entscheiden.
          Wir leben hier ganz normal mit einem Kind mit Behinderung, und die kleine Schwester hat sich beim Ansehen des Films über die Reaktionen der Erwachsenen gewundert ob der Diagnose und meinte: "Wie, wegen dem Down-Syndrom ? Aber das ist doch nicht schlimm!"
          Ich kenne einige Leute mit DS, die nach der Geburt am Herz operiert werden mussten, denen geht es heute gut.

          Aber klar, ich erinnere mich auch, wie die Diagnose mich damals erschlagen hat und dass ich dachte, mein Leben ist jetzt gelaufen.
          Ich wusste nicht wirklich etwas über Trisomie 21 und hatte nie Kontakt zu Menschen mit Behinderung.
          Und diese Krankenhaus-Atmosphäre und manche Arztgespräche, das braucht man echt nicht zweimal.
          Ich konnte die Frau in dem Film sogar verstehen, dass man mit den Infos und den Eindrücken das Gefühl kriegt, man schafft das nicht und man einfach nur noch Angst hat.
          Ach, und überhaupt, diese Entscheidung treffen zu sollen oder zu müssen, das ist so eine kranke und unmögliche Situation....

          Ich hatte Vorbehalte gegen den Film, weil ich die Story so a la taffe Karrierefrau ist mit behindertem Kind schwanger und treibt dann nach innerem Ringen selbstverständlich ab, total doof fand, auch weil mal wieder das Down-Syndrom dafür herhalten musste.
          Aber nach dem Film dachte ich, okay, vielleicht ist die Message, dass wir bzw ich nicht über andere Frauen urteilen dürfen/darf, so,schwer das für mich auch ist in solchen Fällen.

          Irgendwie schwierig, darüber zu schreiben, ich kriege es gerade nicht so ganz ausgedrückt.

          Und ja, gute Schauspieler, Bjarne Mädel ist großartig.

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            #6
            Ich fand eigentlich recht gut, daß auch mal über das "Kindswohl" geredet wurde bei einem Baby, bei dem mehrere Herzoperationen anstehen . Die Kinder haben ja keine Wahl.
            Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi
            * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson

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              #7
              Zitat von Anda-Lusi Beitrag anzeigen
              Ich fand eigentlich recht gut, daß auch mal über das "Kindswohl" geredet wurde bei einem Baby, bei dem mehrere Herzoperationen anstehen . Die Kinder haben ja keine Wahl.
              Das hat mir auch gut gefallen. Extrem angetan war ich übrigens von den Sachen die die Hebamme gesagt hat.
              Oft enden solche Filme ja eher damit, dass man sich für die Geburt/OP entscheidet. Sonst käme es ja wie Behinderten-Diskriminierung rüber. Bis kurz vor knapp hab ich echt drauf gewartet, dass sie noch "STOP" schreit.
              Ich fands gut, dass die Autorin/Regisseurin es durchgezogen hat. Einfach auch um zu verstehen, warum 90% der Frauen sich bei der Diagnose für eine Abtreibung entscheiden.
              Das ist übrigens nicht bewertend von mir gemeint. Ich akzeptiere jede Entscheidung die eine Frau trifft und habe auch nix gegen Down Kinder.

              Hab mir den Film heute morgen auch angeguckt aufgrund der Empfehlung hier, hab geheult und mach mir seitdem auch so meine Gedanken.
              Ich bin 37, sitze selbst aufgrund körperlicher Beschädigung im Rollstuhl und wir planen grad nach gründlicher Rücksprache mit vielen Ärzten trotzdem ein Baby.
              Das Risiko ist höher, ich habs selbst schwer mit Behinderung, trotzdem könnte ich jetz nicht sagen, wie ich mich im Ernstfall entscheiden würde.

              gruss Sandra

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                #8
                Ich schaue mir das besser nicht an.
                Ich finde Spätabtreibungen ganz schrecklich und frage mich, was das mit "Kindswohl" zu tun haben soll.
                Wie gesagt: Spätabtreibungen.
                Ob sich der Gesetzgeber, die Ärzte und auch die werdenden Mütter wohl absolut bewusst machen, dass das ein fertiger Mensch ist?
                Und: Die Feststellung einer Behinderung muss viel früher stattfinden, damit es nicht zu Spätabtreibungen kommen muss.

                Mich macht es sehr traurig, dass in so einem reichen Land nicht mehr Hilfe und Aufklärung angeboten wird.
                90% Abtreibungen beim Downsyndrom.
                Viele Frauen werden einfach nur allein gelassen und würden vielleicht anders entscheiden, wenn sie besser aufgeklärt und vor allem mehr Unterstüzung bekommen würden.
                Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
                und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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                  #9
                  ich glaub,
                  ich hätte mehr drüber schreiben sollen warum ich den Film "gut" fand

                  eben weil, sie sich nach der Diagnose Down Syndrom- Trisomie 21 FÜR das Kind entschieden haben !

                  erst, als die Herzkomplikationen dazu kamen
                  und ob das Kind die notwendigen OP´s übersteht,
                  zweifel aufkamen,
                  ob sie die Kraft dafür hat, das alles schaffen

                  nach dem Film Uma und ich fand diesen Film recht ehrlich und nah in der Auseinandersetzung über Behinderung / Kinder Behinderung zu bekommen.

                  ich habe ja auch, eine genetisch bedingte Erkrankung und weis um das ringen mit dieser Entscheidung von Müttern / Eltern, leider wurde ich nie Schwanger eine Behinderung wäre nie ein Grund gewesen diese Kind nicht zubekommen,
                  aber wenn ich gewusst hätte, das Kind wenig Überlebenschancen hat oder würde SEHR Leiden, das wäre vielleicht ein Grund gewesen, dem Kind und mir das LEID zu ersparen.
                  Aber ich bin sicher wen man in dieser Situation wirklich selber ist, ist alles nochmal anders.

                  ich hatte bis zuletzt gehofft das sie sich für das Kind entscheidet, hab geweint als sie es nicht tat
                  und doch kann ich es etwas verstehen,
                  gerade in der heutigen zeit, wird den Müttern doch (teilweise) Vorwürfe gemacht wenn sie wissentlich ein Behindertes Kind bekommen.
                  Allerdings nur von Menschen, die keine Ahnung haben wie schnell das gehen kann,
                  das das Kind Behindert zur Welt kommt durch z.B. Sauerstoffmangel oder .....
                  später durch einen Unfall
                  oder oder

                  oder sie selber Behindert werden durch
                  verschiedenste Krankheiten, "missglückte" OP´s, Unfälle ect.

                  Durch meine Glasknochen und Aktivität in der Selbsthilfe und als Ergotherapeutin, habe ich so viele Menschen erlebt, die nicht fähig sind sich mit Behinderung auseinander zusetzten und glauben jeden Art von Behinderung, würde das leben so einschränken das es nicht mehr Lebenswert ist
                  ich bin damit aufgewachsen und weis das es nicht so ist.
                  Hatte einen Lebenspartner der im Rolli unterwegs war, der mehr von der Welt gehen hat wie ich, obwohl ich "Läuferin" bin
                  Er hat eigentlich alles gemacht was er wollte, Berge rauf klettern geht schlechter,
                  aber das wollte er eh nicht !
                  Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

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                    #10
                    Ich muss gestehen, ich bin sehr froh, dass ich niemals vor dieser Entscheidung gestanden habe. Ich weiß nicht, wie ich mich entschieden hätte. "Nur" die Diagnose Down-Syndrom hätte ich wohl auch verkraftet, aber zusätzlich ein schwerer Herzfehler? Wieviel Leid fügt man da seinem Kind zu? Zudem ja die Aussage des Arztes war, auch nach vorraussichtlich mehreren Ops bleibt es ein herzkrankes Kind. Starker Tobak war der Film auf jeden Fall und sehr glaubwürdig gespielt, finde ich.
                    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast (A.de St Exupery)
                    Liebe Grüße von Martina mit Emilio, Hedwig und Elli

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                      #11
                      Liebe Inga !

                      ja, ich bin bei vielem, ne, eigentlich bei allem voll bei Dir. Ich fand das auch schön im Film, dass sie sich trotz Diagnose Trisomie 21 für das Kind entschieden haben. Die ungute Wendung in dem Film war dann umso schlimmer.

                      Ich schreib noch den Beitrag hier, obwohl ich heute eigentlich ganz dringend noch eine Schreibarbeit auf den Weg bringen muss, aber ich kann mich mal wieder nicht beherrschen....
                      Ich bin extrem dünnhäutig, wenn es um das Thema geht, aber ich versuche mal, mich im Ton zu beherrschen und auch nicht moralisierend oder sonstwie rüber zu kommen.
                      Ich habe mir natürlich sehr viele Gedanken gemacht dazu, und so meine Erfahrungen gemacht mit Reaktionen auf ein behindertes Kind.

                      Anda-Lusi
                      ich finde es ganz schwierig, das Wort "Kindswohl" in den Mund zu nehmen, wenn man es dann im Bauch der Mutter totspritzt. Früher, und ich denke auch heute noch, scheinen viele Leute zu meinen, dass ein Leben mit DS, oder anderen Behinderungen, nur aus Leid besteht und dass man den Kindern fast einen Gefallen tut, wenn man sie nicht auf die Welt kommen lässt. Die allermeisten Leute, die dieser Meinung sind, kennen selber das Leben mit Behinderung oder mit behinderten Menschen nicht, bilden sich aber ein, über deren Leben bzw. ob es lebenswert ist oder nicht, urteilen zu können.
                      Die Leute, die ich kenne, mit Behinderung und mit überstandenen OPs machen allesamt den Eindruck, dass sie froh sind, am Leben zu sein.

                      @Sietha:
                      Ja, Spätabtreibung, fürchterlich. Für Beide - das Kind ist tot und als Frau bist Du doch traumatisiert, wenn das Kind erst in Deinem Bauch getötet wird, und man dann ein totes Kind in die Welt pressen muss.
                      Ich finde das so krass, auf der einen Seite diese heile Lala-Welt und diese Bilder im Gyn-Wartezimmer von blonden, selig lächelnden Frauen , die auf der Blumenwiese ihren Bauch streicheln und auf der anderen Seite geht es dann so oberbrutal zur Sache, wenn mit dem Kind "was nicht stimmt". In dieser Hinsicht war der Film gut, weil er sehr viel davon gezeigt hat.
                      Einen Test, um Trisomie schon sehr früh zu erkennen, gibt es ja schon, den Praena-Test.
                      Aber ich mag ihn nicht. Angeblich soll er den Eltern schon früh "Klarheit" verschaffen. Es ist bestimmt schön, wenn alles unauffällig ist. Aber wenn nicht, dann ist erstmal überhaupt nichts mehr klar.

                      Ich mache mir manchmal Sorgen, dass man sich irgendwann zunehmend rechtfertigen muss, wenn man ein Kind mit Behinderung kriegt. Weil es doch so einfach ist, "das" zu verhindern.
                      Für mich ist das auch keine Emanzipation, wenn ich mich auf den gefühlten gesellschaftlichen Druck, ein gesundes und normales Kind zu gebären, gegen mein Kind entscheide, weil es weder das eine noch das andere ist.
                      Apropos, "gut, dass sie es durchgezogen hat" - es ist mit Sicherheit nicht so, dass es Dir leicht gemacht wird, wenn Du die andere Nummer "durchziehen" willst, nämlich ein Kind mit Behinderung und/oder Krankheit auf die Welt bringen, ich wette, es gibt Druck sowohl von medizinischer Seite als auch aus dem Bekannten- und Freundeskreis.
                      Es erspart uns allen auch nicht, uns zu überlegen, wie wir mit Behinderung und Krankheit umgehen wollen. Soweit ich weiß, entstehen die meisten Behinderungen eben nicht durch Chromosenveränderungen, sondern unter der Geburt oder werden im Laufe des Lebens erworben.

                      Ansonsten finde ich diese Zeiten fast paradox - noch nie gab es so viele medizinische Hilfe für Leute mit DS, die wirklich davon profitieren. Die Bemühungen um Inklusion schreiten voran, meine Tochter kann heute fast selbstverständlich auf eine Regelschule gehen, was noch vor Jahren fast nicht denkbar war, insgesamt eine enorme Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit DS. Und gleichzeitig wurden noch nie so viele Kinder mit DS abgetrieben.

                      So, fertig, das Wort zum Sonntag....
                      Obwohl ich gefühlt mal wieder das Meiste nicht gesagt habe und noch ganz viel fehlt.

                      Grüßchen, Steffie

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                        #12
                        Steffie, ja Du bist dünnhäutig , aber niemand greift Dich an.
                        Vielleicht gibt es in unserem Kreis Frauen, die aus medizinischen Gründen spät abgetrieben haben, also moralisiere bitte nicht, der Film hat es geschafft, es nicht zu tun,
                        jeder entscheidet für sich selbst.

                        Und Du bist gewiss auch nicht diejenige, die jeden Status bei jedem Herzpatienten beurteilen kann.
                        Und ja, ich habe dazu eine andere Meinung, das solltest Du allerdings auch akzeptieren.
                        Mag sein, daß Du glückliche Kinder mit Herzfehlern kennst, ich kenne persönlich auch welche und die sind alles andere als unbeschwert und die Familien somit auch nicht.
                        Was allerdings nicht heissen soll, daß die Mütter deswegen das Kind nicht hätten haben wollten.

                        Darüber hinaus gibt es noch einige andere Krankheiten , nicht nur die aus dem Film, wo das zwangsläufig kurze Leben überwiegend aus Leiden besteht.
                        Ich bin auch der Meinung, daß man medizinisch nicht alles machen muss, was heute machbar ist.
                        Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi
                        * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson

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                          #13
                          Zitat von SteffieB;n5656575

                          [USER="4244"
                          Anda-Lusi[/USER]
                          ich finde es ganz schwierig, das Wort "Kindswohl" in den Mund zu nehmen, wenn man es dann im Bauch der Mutter totspritzt. Früher, und ich denke auch heute noch, scheinen viele Leute zu meinen, dass ein Leben mit DS, oder anderen Behinderungen, nur aus Leid besteht und dass man den Kindern fast einen Gefallen tut, wenn man sie nicht auf die Welt kommen lässt. Die allermeisten Leute, die dieser Meinung sind, kennen selber das Leben mit Behinderung oder mit behinderten Menschen nicht, bilden sich aber ein, über deren Leben bzw. ob es lebenswert ist oder nicht, urteilen zu können.
                          Die Leute, die ich kenne, mit Behinderung und mit überstandenen OPs machen allesamt den Eindruck, dass sie froh sind, am Leben zu sein.

                          Danke.
                          Mir stößt das Wort "Kindswohl" sehr auf.
                          Dann wurde noch geschrieben, dass das Kind keine Wahl hat.
                          Die hat es auch nicht, wenn es abgerieben wird!
                          Niemand kann das Kind fagen, ob es nicht trotz Behinderung und nötigen Ops etc. leben möchte.
                          Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
                          und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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                            #14
                            Zitat von SteffieB Beitrag anzeigen
                            Apropos, "gut, dass sie es durchgezogen hat" - es ist mit Sicherheit nicht so, dass es Dir leicht gemacht wird, wenn Du die andere Nummer "durchziehen" willst, nämlich ein Kind mit Behinderung und/oder Krankheit auf die Welt bringen, ich wette, es gibt Druck sowohl von medizinischer Seite als auch aus dem Bekannten- und Freundeskreis.
                            Es erspart uns allen auch nicht, uns zu überlegen, wie wir mit Behinderung und Krankheit umgehen wollen. Soweit ich weiß, entstehen die meisten Behinderungen eben nicht durch Chromosenveränderungen, sondern unter der Geburt oder werden im Laufe des Lebens erworben.



                            Grüßchen, Steffie
                            Da "Gut, das sie es durchgezogen" von mir stammte, möchte ich eben was klarstellen.
                            Das bezog sich nicht auf die Mutter in dem Film (das beurteile/verurteile ich nämlich nicht), sondern auf die Regisseurin. Ich fand es gut, einfach auch mal einen Film zu sehen, der mit Sicherheit viele Emotionale Kritiken wie ZB deine, bekommt.

                            gruss Sandra

                            Kommentar


                              #15
                              So, ich schon wieder....

                              Ich hab jetzt mal mein dickes Fell angezogen

                              Anda-Lusi:
                              Deinen Beitrag, finde ich, nun ja......
                              Aber ich nehme an, Du gehst nicht wirklich davon aus, dass ich mir Deine gestrengen Worte zu Herzen nehme ?
                              Deine Meinung werde ich natürlich nicht akzeptieren, wie komme ich denn dazu, das wäre ja absurd !
                              Aber Du kannst sie selbstverständlich sehr gerne behalten und in diesen Fred schreiben, wie Du es ja auch schon getan hast.

                              Pipali:
                              Achso, das habe ich im Eifer des Gefechts wohl vertauscht.
                              Na, hoffentlich hat sie viel Kritik bekommen, von mir aus auch gerne emotionale. Ich sehe mir das selber gerade nach, dass ich mich emotional anhöre. Ich weiß nur, dass ich nicht die einzige war, der die Story etwas aufgestoßen ist. Aber sie hat ja gaaaaaanz viel positive Kritik bekommen, einen oder mehrere Filmpreise und sehr viel Lob, also für sie als Regisseurin war der Film auf jeden Fall ein voller Erfolg.

                              Ich bin übrigens keine Abtreibungsgegnerin per se, Jens Spahn geht mir auf die Nerven und ich will auch nicht in die 50er Jahre zurück.
                              Ich wollte eher ein bisschen in die Waagschale zugunsten derer werfen, um die sich dieser Film auch dreht.

                              Und wer noch mag:
                              Leben mit Down-Syndrom mal als Poetry Slam, ich finde es extrem klasse, sehr ehrlich und keine Angst, es ist keine allzu schwere Kost.

                              https://www.youtube.com/watch?v=0RBK1qmCQ5I

                              Frohe Ostern !

                              Das Steffie

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