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24 WOCHEN, ein wie ich finde sehr berührender Film

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    #16
    Hallo
    Ich habe den Film nicht gesehen.Bin aber mit der Thematik vertraut.
    Ich habe erlebt,dass Frauen nach der Geburt eines Kindes mit Trisomie bei der nächsten Schwangerschaft von Ärzten und Hebammen total gedrängt wurden zur Untersuchung. Das ging so weit,dass eine Hebamme einer Mutter sagte,gehen Sie zur Untersuchung, weil von so einem Kind wie a entbinde ICH sie nicht mehr.Dir Mutter hat dankend verzichtet,sich dann von so einer Hebamme noch mal entbinden zu lassen.
    Das Thema ist meiner Meinung nach sehr verbunden mit den Werten.Was macht für uns ein Leben lebenswert?
    Kann nicht grade ein Kind mit einer Trisomie Menschen viel zeigen,worauf es ankommt?Meist sind grade diese Kinder sehr lebensfroh und liebevoll.
    Vor vielen Jahren war ich mal in Karlsruhe auf einer Reha messe. Den ersten Vortrag sollte jemand von der Gesellschaft für humanes Sterben halten.Er wurde von sich selbst so nennenden Krüppelinitiativen ausgebuht.Da er den Behinderten das Recht auf Leben absprechen wollte.Er verabschiedete sich mit Blick auf die finanziellen Belastungen der Allgemeinheit. Ich habe Angst vor dem Satz.Finanzieren wir Krieg in vielen Ländern ,soll meiner Meinung nach Geld für soziales da sein.
    Ich verurteile keine schwangere,die abtreibt.
    Ich verurteile aber den Druck auf Schwangere.
    Und ich habe dann auch Angst, wo es weitergeht.
    Unsere Nachbarin hatte mit Anfang 70 einen Schlaganfall. Meiner Meinung nach war das Krankenhaus unterstes Niveau.
    Wer zieht die Grenze,was lebenswert ist? Oft sehen Betroffene ihr Leben als sehr lebenswert an
    Nachdenkliche Grüsse
    Monika

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